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Immer wieder stellen wir euch chinesische Smartwatches mit echtem Android-Betriebssystem vor. Der Hersteller Kospet konnte mit den Modellen Brave und Prime dabei nicht wirklich überzeugen. Wird sich das mit der neuen Kospet Prime 2 nun endlich ändern oder hat sie die selben Probleme wie die restlichen Uhren dieser Art?
Design & Verarbeitung
Die Kospet Prime war vor knapp zwei Jahren die erste chinesische Smartwatch mit Face Unlock und einer Akkukapazität jenseits der 1.200 mAh. Aber nun setzt Kospet wieder einen drauf und zwar in Form der Kospet Prime 2. Diese Uhr ist nicht minder spektakulär als sein Vorgänger und kommt mit mindestens drei Superlativen daher:
- weltweit erstes 2,1 Zoll Display bei einer Smartwatch
- weltweit erste Smartwatch mit einer Akkukapazität von 1.600 mAh
- weltweit erste Smartwatch mit einer schwenkbaren 13 MP Kamera
Diese Features machen sich natürlich perfekt für die Vermarktung eines solchen Gerätes, aber man mag sofort vermuten, dass hier neben Licht auch (viel) Schatten vorhanden sein wird.
Direkt auf den ersten Blick wird eines sehr deutlich: die Kospet Prime 2 ist groß – nein, sie ist riesig oder noch besser gesagt monströs! Mit gewaltigen 124 Gramm ist sie mit Abstand das schwerste, was wir jemals im Test hatten. Dazu kommen einfach riesige Abmessungen des Gehäuses. Dieses hat horizontal einen maximalen Durchmesser von 6,3 cm und vertikal sogar einen Durchmesser von 7,3 cm. Mit einer Dicke von 1,9 cm ist die Kospet Prime 2 zudem auch die dickste Uhr, die wir Euch bisher vorgestellt haben. Dieses “Ding” ist einfach riesig und so verwundert es nicht, dass es an so ziemlich jedem Hangelenk einfach lächerlich aussieht. Der Tragekomfort, wenn man bei diesem Ungetüm überhaupt davon reden kann, ist demnach sehr bescheiden. Die 124 Gramm sind deutlich am Handgelenk zu spüren und unter langärmligen Oberteilen wie Hemden oder Pullovern trägt die Smartwatch extrem auf. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern fühlt sich auch genauso furchtbar an. Kurz gesagt, ist die Kospet Prime 2 einfach viel zu groß für eine Uhr – beim Tragen kam zu keinem Zeitpunkt Freude auf.
Die Oberseite des Gehäuses ist wie beim Vorgänger wieder aus Keramik gefertigt und sieht wirklich ansprechend aus. Die Unterseite besteht aus schwarzem Kunststoff. Dort findet man wie gewohnt den optischen Pulssensor sowie vier Ladepins. Auch der Lautsprecher ist hier untergebracht. Auf der linken Gehäuseseite befindet sich das Mikrofon und auf der rechten Seite schließlich zwei Knöpfe sowie der Micro SIM-Kartenslot. Eine echte Neuerung sind Kameras bei dieser Art von Smartwatches nicht, aber die Kospet Prime 2 verfügt hier trotzdem über ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Am oberen Gehäuserand ist an der 12 Uhr-Position eine schwenkbare 13 MP Kamera verbaut. Diese ist in der Grundstellung von der Uhr weg gerichtet, kann aber auch um 90° nach oben geklappt werden. Dann ist sie quasi eine Selfikamera und kann u.a. für den schon beim Vorgänger vorhandenen Face Unlock verwendet werden.
Die Silikonarmbänder sind 26 mm breit und 12,8 cm bzw. 9,2 cm lang. Die Befestigung am Gehäuse erolgt über einen gängigen Schnellverschluss. Somit kann jedes beliebige Armband (in der richtigen Breite) mit Schnellverschlüssen verwendet werden. Verschlossen werden die Armbänder von einer klassischen Dornschließe.
Die Kospet Prime 2 ist wahrscheinlich die größte Smartwatch mit echtem Android-Betriebssystem, aber leider ist das kein wirklich erstrebenswerter Titel. Dieses Gerät ist riesig und schwer, so dass sämtlicher Tragekomfort eigentlich völlig verloren geht. Sie ist optisch zwar sehr auffällig aber das sind weiße Tennissocken auf Mallorca ja bekanntlich auch.
Spezifikationen der Kospet Prime 2
Wenn schon das Design nur so vor Superlativen strotzt, wird doch wohl hoffentlich auch das Innenleben einiges zu bieten haben? Ja, durchaus! Das beginnt bei der Kospet Prime 2 direkt mit dem Prozessor. Mit dem Helio P22 Octa Core ist die Uhr tatsächlich die weltweit erste Smartwatch mit einem Acht-Kerne-Prozessor. Dazu gesellen sich 4GB RAM und 64 GB ROM. Diese Zahlen klingen eher nach einem Budget-Smartphone anstatt nach einer Smartwatch. Genügend Rechenleistung steht hier also definitiv zur Vergügung. Die Leistung scheint jedoch auch nötig zu sein, denn auf der Uhr kommt ein vollständiges Android 10 Betriebssystem zum Einsatz. Auch dies ist zumindest in dieser Version ein echtes Novum. Bisher hatten die von uns getesteten Android-Smartwatches maximal die Android Version 7.1 an Bord, aber dazu später mehr.
Was schon bei der Optik der Kopet Prime 2 sofort ins Auge springt, ist natürlich die schwenkbare 13 MP Kamera. Eingesetzt wird hier der Sony IMX214 AF Sensor. Die Kamera kann durch den Schwenkmechanismus in zwei Positionen genutzt werden. Hierzu waren beim Vorgängermodell noch zwei einzelne Kameras nötig. Die Bildqualität ist bei ausreichend Licht tatsächlich ganz okay für ein paar Schnappschüsse. Die Bilder sind jedoch leicht blaustichig und der Kontrast ist relativ schwach. Nutzt man die Kamera im aufgeklappten Zustand, kann sie auch für den Face Unlock verwendet werden. Dieser funktioniert im Test durchaus zufriedenstellend.
Natürlich hat die Kospet Prime 2 auch ein eigenes GPS Modul verbaut. Auch der Empfang von GLONASS und Beidou wird unterstützt. In erster Linie denkt man bei GPS in einer Smartwatch natürlich an das Aufzeichnen von sportlichen Aktivitäten. Allerdings verbietet sich dieser Gedanke bei der Prime 2 schon fast, denn aufgrund ihrer Größe kann sie eigentlich nicht anständig beim Sport getragen werden. Hier macht viel mehr die Verwendung bspw. von Google Maps in Verbindung mit dem GPS Sinn. Trotzdem wird das Tracking von immerhin 9 verschiedenen Sportarten (Joggen, Wandern, Indoor Laufen, Radfahren, Basketball, Fußball, Tischtennis, Federball und Seilspringen) direkt auf der Uhr unterstützt, wenngleich die Auswahl der Sportarten doch recht speziell ist.
Die Kospet Prime 2 ist grundsätzlich etwas anders konzipiert als die Smartwatches von Huawei/Honor oder Amazfit. Über den integrierten Micro SIM-Kartenslot kann sie nämlich autark als eine Art Handyersatz betrieben werden. Außerdem ist auch WLAN vorhanden, um zu Hause auf das eigene Netzwerk zurückgreifen zu können. Die Verbindung zum Smartphone und anderen Geräten kann außerdem über Bluetooth 5.0 hergestellt werden.
Natürlich ist auch ein optischer Pulsmesser vorhanden. Allerdings gibt es keine 24 h Herzfrequenzüberwachung, die auf dem aktuellen Smartwatch-Markt längst Standard ist. Auch die gängigen Funktionen wie Schrittzähler, Anruf-, SMS- und App-Benachrichtigungen, Wetter, Musikplayer und Co. sind verfügbar. Es fehlen jedoch auch ein paar Features wie die Schlafaufzeichnung, die Blutsauerstoffmessung, das Tracken des Menstruationszyklus oder das Stress Tracking. Diese Funktionen haben sich vor allem im letzten Jahr bei sehr vielen Smartwatches etabliert und es ist schon ein wenig komisch, dass sie bei einem solchen Gerät nicht vorhanden sind. Einige Funktionen lassen sich jedoch sicher über das Installieren von Apps lösen, aber eben längst nicht alle. Doch dazu später mehr.
Die Ausstattung der Kospet Prime 2 ist also recht üppig, selbst wenn manche gängigen Smartwatch-Funktionen zumindest “Out Of The Box” nicht unterstützt werden. Der Sinn und die Einsatzmöglichkeiten einer solchen Android-Smartwatch (nicht zu verwechseln mit Wear OS Smartwatch!) bleibt natürlich weiterhin fraglich. Die Kospet Prime 2 hat jedoch genügend Power und Speicherplatz, um durchaus als Handyersatz am Handgelenk zu fungieren.
Zum Lieferumfang der Kospet Prime 2 gehört neben der Uhr samt Armbändern auch eine SIM Nadel, das Ladekabel sowie eine englischesprachige Bedienungsanleitung.
Display
Als Display kommt bei der Kospet Prime 2 ein 2,1 Zoll IPS-Panel zum Einsatz. Dieses hat eine Auflösung von 480 x 480 Pixel. Die Farbwiedergabe ist erstaunlich gut, wenngleich ein AMOLED Display hier schon noch etwas besser ist. Die Helligkeit des Displays kann entweder im Status Menü in 25 % Schritten oder direkt über die Einstellungen per Schieberegler angepasst werden. Die maximale Helligkeit ist ausreichend hoch, um das Display auch bei direkter Sonneneinstrahlung ablesen zu können. Auf ein Always On Display muss man bei der Kospet Prime 2 jedoch verzichten.
Auch der Digitizer macht seine Arbeit zu voller Zufriedenheit. Meine Eingaben (auch Tastatureingaben) konnten selbst am Rand des Displays jederzeit korrekt umgesetzt werden.
Insgesamt kann mich das Display der Kospet Prime 2 durchaus überzeugen. Es ist halt das größte seiner Art das ich bisher bei einer Smartwatch gesehen habe, aber dafür macht es seinen Job eigentlich recht gut.
Konnektivität
Vor allem mit dem integrierten Micro SIM-Kartenslot und dem WLAN wird die Kospet Prime 2 von der Smartwatch zum Smartphone (-Ersatz) am Handgelenk. Über den SIM-Kartenslot lässt sich, ähnlich wie man es vom Smartphone kennt, eine Micro SIM-Karte einlegen. Die Prime 2 bietet volle 4G-LTE Unterstützung und somit ist auch das LTE Band 20 mit an Bord. Der Empfang funktioniert bei mir im Test (Telefonica-Netz) einwandfrei. Sowohl das Telefonieren direkt mit der Uhr, als auch das mobile Internet funktionierten problemlos. Mit Mikrofon und Lautsprecher ist der Gesprächspartner über die Uhr sehr gut verständlich, selbst wenn die maximale Lautstärke noch etwas höher sein könnte. Auch der Gegenüber kann die Spracheingabe durch die Kospet Prime 2 gut verstehen. Über Bluetooth 5.0 lassen sich natürlich auch Headsets bzw. TWS Kopfhörer etc. verbinden. Damit ist die Kommunikationsqualität dann genauso gut, wie bei der Nutzung dieser Geräte am normalen Smartphone.
Auch das WLAN funktionierte in meinen Test recht gut. Während der Upload vergleichbar mit dem auf meinem Smartphone (Xiaomi Mi 8) war, konnte ich beim Download jedoch nie die Werte des Smartphones erreichen. Bis zu 30 MBit Download (das Smartphone kam auf bis zu 70 MBit) waren jedoch trotzdem drin.
Bei der wirklich guten Ausstattung hinsichtlich der Konnektivität, wundert man sich allerdings schon, warum die Prime 2 eigentlich kein NFC spendiert bekommen hat. Da sämtliche Google Services auf dem Gerät zur Verfügung stehen, wäre das mobile Bezahlen via Google Pay durchaus möglich aber leider fehlt dazu eben das NFC – hier hat man definitiv eine gute Chance vertan.
Android Betriebssystem & Smartphone App
Als Betriebssystem wird bei der Kospet Prime 2 eine vollwertige Android 10 Version eingesetzt. Somit hat man direkt zu Beginn den Google Playstore, Google Maps, Google Chrome oder auch Gmail auf der Smartwatch installiert. In Verbindung mit den Google Services wird die Kospet Prime 2 somit softwareseitig tatsächlich zu einem normalen Smartphone. Über den Playstore lassen sich zusätzlich alle möglichen Apps auf der Uhr installieren – als Begrenzung ist hier quasi nur der Speicherplatz von 64 GB vorhanden. Somit kann man den endgültigen Funktionsumfang seiner Kospet Prime 2 mehr oder weniger selbst festlegen. Nachrichten schreiben über WhatsApp oder Telegram, Musik hören mit Spotify oder Videos gucken in Youtube – all das ist problemlos mit der Kospet Prime 2 möglich. Naja jedenfalls fast problemlos…
Auch Android 10 ist leider nicht wirklich für einen runden Screen einer Smartwatch optimiert. Somit werden fast alle Apps an den Ecken abgeschnitten. Um dies zu umgehen, bietet auch die Prime 2 die Möglichkeit, den gesamten Inhalt auf einem eckigen Bildschirmausschnitt darzustellen. Damit werden dann eigentlich alle Apps korrekt angezeigt, jedoch geht natürlich viel von der Größe des Displays verloren. Dieses Schicksal traf jedoch auch alle anderen Smartwatchs dieser Art, die ich bisher testen konnte. Auch die Kospet Prime 2 kann hier also nicht wirklich überzeugen, denn wir reden eben nicht über Wear OS sondern über “ganz normales Android 10”.
Für die Verbindung der Kospet Prime 2 mit dem Smartphone wird Bluetooth 5.0 eingesetzt. Auf dem Smartphone wird dafür die WiiWear App benötigt, welche man kostenlos im Google Playstore bekommt. Die Ersteinrichtung von App und Smartwatch funktioniert einwandfrei. Um die Verbndung initial herzustellen, braucht man nur einen QR Code auf der Uhr zu scannen und dann wird die Verbindung automatisch eingerichtet. Die WiiWear App ist eine Art universelle Smartwatch-App und daher nicht speziell auf die Produkte von Kospet zugeschnitten, was man leider auch sofort merkt. Viel mehr als die Einrichtung der Anruf-, SMS- und App-Benachrichtigungen und ein paar andere grundlegende Einstellungen kann man in der App nicht vornehmen. Leider kann man bei den App-Benachrichtigungen nicht jede App einzeln auswählen, deren Benachrichtigungen man gern auch auf der Smartwatch angezeigt haben möchte. Somit kommen alle Benachrichtigungen, die man auf dem Smartphone erhält, auch auf der Uhr an – nervig! Hier ist man von Huawei- oder Amazfit-Produkten doch deutlich mehr Konfigurierbarkeit gewohnt. Die WiiWear App ist wirklich sehr spartanisch gehalten und kann nicht mal ansatzweise mit Huawei Health oder der Zepp App mithalten. Da die Kospet Prime 2 im Grunde auch als Smartphone Ersatz gedacht ist, scheint man hier bewusst auf die Entwicklung einer etwas besseren Smartphone-App verzichtet zu haben. Dies war jedoch auch bei den bisherigen Testkandidaten in diesem Segment wie der Kospet Brave, der Kospet Prime, der Rogbid Brave, der LEMFO LEM 10, LEMFO LEM X oder der Zeblaze Thor Pro der Fall.
Leider ergeht es also auch der Kospet Prime 2 fast genauso wie all ihren Vorgängern und Mitbewerbern: eine Smartwatch mit vollwertigem Android Betriebssystem ist grundsätzlich eine spannende Idee und mag für manche User auch sinvoll sein. Die Bedienbarkeit ist aber weiterhin nicht optimal. Hier ist und bleibt Wear OS derzeit das Maß der Dinge, wenn man ein durch Apps erweiterbares OS sucht.
Akku
Der Akku der Kospet Prime 2 hat eine Kapazität von 1.600 mAh und ist damit der weltweit größte Akku (gemessen an der Kapazität) in einer Smartwatch. Zur damit erreichbaren Akkulaufzeit macht Kospet jedoch keine Angaben, denn die hängt natürlich sehr stark davon ab, wie man die Prime 2 nutzt. Wenn man sie im smarten Mode mit Verbindung zum Smartphone aber ohne eingelgte SIM-Karte oder WLAN nutzt, sind durchaus 2-3 Tage Akkulaufzeit drin. Nutzt man die Uhr jedoch im autarken Mode also mit SIM-Karte und WLAN ist der Akku je nach Nutzungsintensität auch schonmal nach einem Tag leer. Die Superlative beim Akku bringt also ehrlich gesagt nicht wirklich sehr viel, denn bereits das Vorgängermodell kam auf ähnliche Werte.
Geladen wird die Kospet Prime 2 mit dem mitgeliefertem Ladekabel. Dieses wird über einen Magneten an der Rückseite der Uhr gehalten. Ein vollständiger Ladevorgang dauert knapp 2,5 Stunden.
Testergebnis
Ist die Kospet Prime 2 also die Smartwatch der Superlative? Ja, durchaus. Nur leider sowohl im positiven, als auch im negativen Sinne. Sie bringt mit der Größe, der schwenkbaren Kamera und dem “Riesen-Akku” natürlich ein paar Features mit, die wir so noch nicht bei anderen Smartwatches gesehen haben. Vor allem bezüglich der Größe hat dies aber auch einen berechtigten Grund, denn niemand braucht ein solches Ungetüm am Handgelenk! Ein Tragekomfort existiert hier nicht wirklich. Dies ist definitiv auch die größte Schwäche der Kospet Prime 2, denn damit stellt sich diese Uhr quasi selbst infrage. Das vollwertige Android 10 ist wie bereits bei allen anderen Uhren dieser Art nur bedingt gut bedienbar. Die Akkulaufzeit ist ganz passabel, aber auch hier konnten keine wirklich neuen Maßstäbe gesetzt werden.
Am Ende ergeht es der Kospet Prime 2 wie ihrem Vorgänger und anderen Uhren dieser Art: als Smartphone-Ersatz kann dieses Gerät durchaus Sinn machen, allerdings ist das Tragen am Handgelenk durch die Größe sehr unangenehm. Somit kann ich hier keine Kaufempfehlung aussprechen und viel bessere Alternativen im gleichen Segment gibt es eigentlich auch nicht. Wer eine durch Apps erweiterbare Smartwatch sucht, wird immer noch auf Wear OS zurückgreifen müssen. Hier kann ich Euch z.B. die TicWatch Pro empfehlen.
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Die für mich annähernd perfekte Smartwatch, die ihren Namen auch verdient, wäre eine Kombination aus Uhr und Smartphone. Konkret stelle ich es mir so vor, dass das Smartphone im Landschaftsformat auf dem Unterarm liegt und leicht um das Handgelenk bzw. den Unterarm gebogen/gewölb anliegt und quasi als Uhr getragen werden kann. Dazu sollte das Smartphone natürlich so dünn wie möglich sein. Das Problem im Winter, wenn es unter mehreren Bekleidungsschichten begraben liegt, könnte man durch eine Art Slider-Mechanismus in der Anbindung zum Armband lösen, mittels der man das Smartphone nach vorne Richtung Hand schieben kann, um Zugriff zu ermöglichen.
Ihr habt das Konzept nicht verstanden, das Teil ersetzt den klassischen Gürtel, nicht jeder hat eine Gürtelschnalle mit Display. Man könnte sie auch als ein Stirnband nutzen oder einer Kuh als Glockenersatz um den Hals hängen.
Vielleicht kommt nach der Ära der Armbanduhren jetzt wieder die Zeit der Taschenuhren. Ich stelle mir da so flache Barren vor, mit ca. 20cm Diagonale. Die können dann die Uhrzeit darstellen, Fotos und Videos machen, das Smarthome steuern oder die Spielekonsole mimen. Und im Hintergrund kannst du dann ein Bild deiner Liebsten machen. Und man hat Platz für Akkus.
Ich sag nur Flavor Flav ?
Lächerlicher geht es ja wohl wirklich nicht mehr. Wenn mir zu Karneval noch was zum Clown-Kostüm fehlt, werde ich diese Hantelscheibe ernsthaft in Erwägung ziehen…
lächerlich ist das Deutschland nicht in der Lage ist eine vernünftige Smartwatch herzustellen. Ich hab die Uhr und die ist schnell, lange Akkulaufzeit und hat ein klares Display
Super. Nur dass du damit halt aussiehst wie der letzte Volldepp…
Mich interessiert eher ein Test der Xiaomi Mai70. Grüße & schönes Fest
https://www.smartzone.de/70mai-smart-dashcam-pro-im-test/