| CPU | Mediatek Dimensity 7300 - 4 x 2,5GHz + 4 x 2,0GHz | 
|---|---|
| RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM | 
| Speicher | 256 GB, 512 GB | 
| GPU | Mali-G615 | 
| Display | 2712 x 1220, 6,7 Zoll 120Hz (AMOLED) | 
| Betriebssystem | - Android 15 | 
| Akkukapazität | 5200 mAh | 
| Speicher erweiterbar | Hybrid | 
| Hauptkamera | 50 MP + 50MP (dual) + 10MP (triple) | 
| Frontkamera | 50 MP | 
| USB-Anschluss | USB-C 2.0 (480MBit/s) | 
| Kopfhöreranschluss | Nein | 
| Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID | 
| 4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 66, 38, 40, 41 | 
| 5G | 1, 2, 3, 5, 7, 8, 20, 25, 28, 38, 40, 41, 66, 75, 77, 78 | 
| NFC | Ja | 
| SIM | Dual - nano, eSIM | 
| Gewicht | 179 g | 
| Maße | 161 x 73 x 7,9 mm | 
| Antutu (v10) | 654104 | 
| Benachrichtigungs-LED | Nein | 
| Updatezeitraum | 3+4 Jahre | 
| Hersteller | Motorola | 
| Getestet am | 06.10.2025 | 
Inhaltsverzeichnis
Während sich andere namhafte Hersteller Duelle liefern, wer das beste Gerät auf den Markt bringt, hob Motorola mit dem Edge 50 Neo die Mittelklasse klammheimlich auf ein neues Niveau. Mit der Edge-60-Reihe will das Unternehmen natürlich an diesen Erfolg anknüpfen, und die Spezifikationen lassen erahnen, dass Motorola diese Position festigen möchte. Das Motorola Edge 60 kommt mit einem 120Hz-pOLED-Curved-Display, Android 15, einer Dreifachkamera mit 3-fach-optischem Zoom sowie bis zu 512GB Speicher, der sich erweitern lässt. All das steckt in einem IP68/IP69-zertifizierten Gehäuse. Und das ist längst nicht alles, was das Gerät zu bieten hat. Ob wir hier einen neuen Stern am Mittelklasse-Himmel haben, erfahrt ihr in unserem Test.
Design und Verarbeitung
Beim Motorola Edge 60 habt ihr die Wahl zwischen zwei Farben mit unterschiedlichen Materialien. Zum einen „Gibraltar Sea”, ein tiefes Marineblau mit angerauter Silikonrückseite, und zum anderen „Shamrock”, ein leuchtendes Grün mit Lederimitat. Als Testgerät stand uns das blaue Modell zur Verfügung. Beim Rahmen kommt Kunststoff zum Einsatz, der keineswegs billig wirkt. Andere Hersteller setzen seit Jahren auf ein kantiges Design. Die einen mögen es, die anderen weniger. Daher ist es erfrischend, wieder einmal ein abgerundetes Design in den Händen zu halten.
Es gibt weder scharfe Kanten noch unsaubere Übergänge. Die Abmessungen betragen 161 x 73 x 7,9 Millimeter, das Gewicht leichte 179 Gramm. Beim Glas setzt Motorola auf Gorilla Glass 7i. Das Smartphone ist nach IP68/IP69 zertifiziert und MIL-STD-810H-konform.
Damit sollten auch härtere Wetterbedingungen für das Smartphone kein Problem sein. Auf der Unterseite befinden sich der USB-2.0-Anschluss und der Einschub für zwei SIM-Karten oder eine SIM-Karte und eine Speicherkarte. Einer der beiden Lautsprecher befindet sich auf der Unterseite, der zweite ist in der Hörmuschel integriert. Zudem sind zwei Mikrofone und die Aufschrift „Dolby Atmos“ erkennbar. Kurzum, das Smartphone ist in allen Belangen hervorragend verarbeitet und dabei auch optisch ein Hingucker. Dank der Silikonrückseite liegt das Gerät sicher in den Händen, und die leichte Kameraanhebung hilft dabei, den Zeigefinger abzustützen. Wer ein großes, aber dennoch handliches Gerät sucht, wird mit dem Motorola definitiv seine Freude haben. Hervorragend.
Lieferumfang des Motorola Edge 60
- Motorola Edge 60
- USB-C auf USB-C-Kabel
- SIM-Nadel
- Hardcase
- Anleitung
Der Lieferumfang ist minimalistisch. Neben einer Anleitung und einem Ladekabel finden wir noch ein Hardcase, das nur den hinteren Bereich des Smartphones schützt. Dieses Case harmoniert kaum mit dem Gesamtdesign und bietet auch keinen optimalen Schutz. Wir empfehlen euch, auf ein anderes Case umzusteigen. Ein Netzteil und eine Displayschutzfolie sind nicht enthalten.
Display des Motorola Edge 60
Motorola verbaut ein 6,67 Zoll großes Curved-pOLED-Display. Die Auflösung beträgt 2712 x 1220 Pixel, was zu einer Pixeldichte von 446 Pixel pro Zoll führt. Die Abtastrate beträgt 300 Hertz. Die Bildwiederholrate liegt bei bis zu 120Hz. Die Regelung der Bildwiederholrate des Motorola Edge 60 ist ungewöhnlich: Üblicherweise haben wir die Auswahl zwischen „Automatisch“, 60Hz und 120Hz, wobei die Frequenz im Automatikmodus beispielsweise von 120Hz auf 60Hz wechselt.
Hier verbirgt sich hinter dem Automatikmodus jedoch ein 90-Hertz-Modus. Zudem ist das Display nicht dynamisch. Es bleibt bei 120Hz und regelt nicht auf 60Hz herunter. Ob es sich hierbei um einen Fehler handelt oder dies beabsichtigt ist, weiß nur Motorola selbst. Die Helligkeit beträgt bei unseren Messungen 1.315 Lux. Das ist zwar weit entfernt von den vom Hersteller angegebenen 4.500 Lux, aber selbst bei Sonnenschein solltet ihr keine Probleme mit der Ablesbarkeit haben. Im Vergleich zu anderen Herstellern ist dieser Wert jedoch gering.
 
            Auch das Display wurde mit der neuesten Water-Touch-Technologie ausgestattet. Dies lässt sich bestätigen: Das Gerät ist auch bei Regen problemlos nutzbar. Zusätzlich werden HDR10+ und Widevine L1 unterstützt. Motorola bewirbt außerdem eine 100-prozentige Abdeckung des DCI-P3-Farbraums und eine Farbtiefe von 10 Bit.
Das Display selbst ist ein echter Augenschmaus. Allerdings gibt es auch Schattenseiten. Der Helligkeitssensor reagiert träge und benötigt einen Moment, bis die volle Helligkeit erreicht ist.
Das Curved-Display wird nicht jedem gefallen, mich störte es im Alltag jedoch nicht und es sieht nach wie vor modern und futuristisch aus. Die Darstellung ist auf jeden Fall hervorragend. An der Displayqualität gibt es nichts auszusetzen, nur der Helligkeitssensor könnte schneller reagieren und die maximale Helligkeit könnte höher sein.
Leistung
Als Prozessor kommt der MediaTek Dimensity 7300 zum Einsatz, der im modernen 4-Nanometer-Verfahren gefertigt wird. Er besitzt acht Kerne (4 x 2,5GHz + 4 x 2,0GHz) und nutzt eine Mali-G615-GPU. Zur Auswahl stehen eine Version mit 256GB und eine mit 512GB Speicherplatz. Zudem gibt es 8GB bzw. 12GB Arbeitsspeicher. Zum Einsatz kommen LPDDR4X-Arbeitsspeicher und UFS-2.2-Festspeicher. In unseren Tests erreichte der Speicher solide Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von 1.036MB/s bzw. 877MB/s.
 
             
             
             
            Beim Motorola Edge 60 wurde bei der Optimierung erfreulicherweise nachgebessert. Zeigte das Gerät in unserem ursprünglichen Test selbst bei einfachen Aufgaben noch Hänger und Ruckler, hat Motorola dieses Problem inzwischen per Update behoben. Die Performance ist jetzt der Preisklasse angemessen. Kleinere Wartezeiten, etwa beim Wechseln zwischen Apps oder dem Aufrufen der Kamera, sind zwar gelegentlich noch vorhanden, insgesamt läuft das System aber flüssig. Die zuvor störenden Gedenksekunden und Ruckler sind verschwunden, wodurch das Smartphone nun im Alltag gut nutzbar ist und keine Punkte mehr leichtfertig verschenkt.
System
Ab Werk kommt Android 15 zum Einsatz. Erfreulich ist auch, dass das Unternehmen drei Jahre Android-Updates und vier Jahre Sicherheitsupdates verspricht. Leider folgt sogleich die Ernüchterung. Motorola scheint Updates nicht auf seiner Prioritätenliste zu haben, denn der Sicherheits-Patch unseres Testgeräts war auf dem Stand von März 2025. Auch eine kurze Recherche im Internet ergab, dass Updates zwar bei einigen Nutzern eintreffen, bei anderen jedoch lange auf sich warten lassen.
Während unseres Testzeitraums bekamen wir jedenfalls keine Updates. Hier besteht definitiv Verbesserungsbedarf. Das Motorola Edge 60 setzt auf pures Android, das durch einige Motorola-eigene Softwareerweiterungen mit echtem Mehrwert ergänzt wird. Es ist sozusagen das bessere Stock-Android. Am bekanntesten sind die Motorola-Gesten, aber auch KI hat bei Motorola Einzug gehalten. Allerdings handelt es sich hierbei um die KI-Tools, die von Google übernommen wurden und entsprechend gut funktionieren.
Voraussetzung ist ein Motorola-Konto. Fraglich ist allerdings, ob dafür ein eigenes Konto nötig ist. Ansonsten lässt sich das Gerät individuell einrichten. Allerdings sind die Einstellungsmöglichkeiten noch weit von denen eines Samsung oder Xiaomi entfernt. Leider ist auch Bloatware vorinstalliert, die sich jedoch einfach deinstallieren lässt. Wer pures Android schätzt, dem die Einstellungsmöglichkeiten von Google aber nicht ausreichen, ist hier bestens aufgehoben.
Kamera des Motorola Edge 60
Die Hauptkamera mit 50 Megapixeln (Sony Lytia 700C) verfügt über eine Blende von f/1.8, die Ultraweitwinkelkamera mit 50 Megapixeln (Samsung S5KJN5) über eine Blende von f/2.4 und das Teleobjektiv mit 10 Megapixeln (Samsung S5K3K1) über eine Blende von f/2.0. Die Frontkamera ist ein 50-Megapixel-Sensor mit einer Blende von f/2.4. Sowohl die Hauptkamera als auch der Zoom werden durch einen optischen Bildstabilisator unterstützt. Beide verfügen auch über einen Autofokus, sodass auch mit der Zoomkamera Makroaufnahmen möglich sind.
Hauptkamera
Die Hauptkamera liefert für diese Preisklasse gute Ergebnisse. Besonders die schnelle Auslösezeit ist positiv zu bewerten, da sich damit auch schnell bewegende Motive gut einfangen lassen. Die Schärfe, die Farben und der Kontrast sind ausgezeichnet und verleihen den Bildern je nach Motiv eine schöne Stimmung.
Gelegentlich gibt es bei Bildern im Schatten Belichtungsschwierigkeiten, sodass die Aufnahmen zu hell werden. Auch bei Blattwerk hat das Motorola Schwierigkeiten. Alles in allem ist es aber eine zuverlässige Kamera, die selbst in hektischen Situationen fantastische Ergebnisse liefert. Auch Porträts gelingen einwandfrei und die Abtrennung von Vorder- und Hintergrund gelingt hervorragend.
Auch bei Nacht sind beeindruckende Ergebnisse möglich. Ein Vergleich mit dem teureren Samsung S24 Ultra zeigt, dass sich das günstigere Smartphone nicht verstecken muss und stellenweise sogar schönere Ergebnisse liefert. Vor allem wird die Stimmung brillant eingefangen.
Ultraweitwinkel
Die Ultraweitwinkel-Qualität ist zwar nicht die beste, kann aber bei Tageslicht solide Ergebnisse liefern. Dabei nehmen jedoch Schärfe und Details ab. Zudem nimmt das Rauschen zu, vor allem in schattigen Bereichen. Je dunkler es wird und je weniger Licht vorhanden ist, desto schlechter werden die Ergebnisse, wobei Unschärfe und Rauschen stark zunehmen. Angesichts des Preises ist das aber noch vertretbar.
Zoom und Frontkamera
Der Zoom weiß vor allem bei hellem Tageslicht zu begeistern. Bis zum 10-fachen Zoom liefert die Kamera ordentliche Ergebnisse, vor allem bei genügend Licht. Auch bei Nacht kann sie überzeugen und liefert eine hervorragende Qualität. Gerade bei Details kann der Zoom sogar mehr überzeugen als die Hauptkamera.
Die Frontkamera liefert ebenfalls schöne, scharfe Ergebnisse, auch bei Nacht. Die Abtrennung von Vorder- und Hintergrund gelingt sehr gut, ohne den Einsatz künstlicher, voreingestellter Filter.
Makro- und Videoaufnahmen
Das Motorola ermöglicht auch Makroaufnahmen. Es gibt keinen separaten Modus dafür, sondern die Kamera schaltet automatisch auf die Makrofunktion um, wenn ihr euch dem Motiv nähert. Die Qualität ist nicht die beste, dafür kommt ihr aber sehr nah an das Motiv heran. Und sie erfüllt ihren Zweck.
Videos können in 4K mit 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden. Die Bildqualität ist dem Preis entsprechend gut. Das Smartphone kann mit einer guten Stabilität punkten. Allerdings wirken die Videos komprimiert und auch die Tonqualität kann nicht überzeugen, da der Umgebungston sehr blechern klingt. Anscheinend wurden hier nicht die besten Mikrofone verbaut.
Fazit
Wer sich das Motorola Edge 60 zulegt, kann sich auf eine hervorragende Kameraqualität freuen. Erstaunlich ist auch, was in diesem Preissegment geboten wird. Wir können das Gerät auf jeden Fall bedenkenlos empfehlen. Wenn ihr eine zuverlässige und erstklassige Kamera zu einem günstigen Preis wollt, macht ihr mit dem Smartphone auf jeden Fall nichts falsch. Nur bei den Videos hinkt es leider etwas hinterher.
Konnektivität und Kommunikation
Das Smartphone unterstützt eine Vielzahl von 4G- und 5G-Frequenzbändern:
- 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 34, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 48, 66
- 5G: 1, 2, 3, 5, 7, 8, 20, 26, 28, 38, 40, 41, 66, 75, 77, 78
Es können wahlweise eine SIM-Karten oder eine SIM-Karte und eine Micro-SD-Speicherkarte verwendet werden. Für Dual-SIM muss man auf die eSIM zurückgreifen, die hier unterstützt wird. Für eine bessere Sprachqualität werden VoLTE und VoWiFi unterstützt. Außerdem werden die Standards WiFi 6 und Bluetooth 5.4 unterstützt und NFC ist ebenfalls integriert. Die Empfangsqualität war sowohl im Mobilfunknetz als auch bei der Navigation gut. Zur Navigation nutzt das Smartphone die Systeme GPS, Beidou, GLONASS und Galileo. Die Navigation funktionierte stets ausgezeichnet. Selbst auf dem Land oder im Wald war die Standortbestimmung stets präzise.
Die üblichen Sensoren wie Beschleunigungs-, Näherungs-, Helligkeitssensor, Gyroskop und Kompass sind ebenfalls vorhanden. Der Fingerabdrucksensor befindet sich im Display und sowohl dieser als auch die Gesichtserkennung entsperren das Smartphone nicht nur schnell, sondern auch sehr zuverlässig, selbst im Dunkeln. Es gibt zwei Lautsprecher: einen auf der Unterseite und einen, der in die Hörmuschel integriert wurde. Ihnen fehlt es etwas an Tiefe, sie bieten dennoch eine gute Qualität und werden laut. Der Vibrationsmotor wirkt leider etwas schwammig und wenig präzise.
Akkulaufzeit des Motorola Edge 60
Ein 5.200mAh Akku ist verbaut. Im Akkutest bei 200 Lux und 120Hz verbrauchte das Smartphone 11 Stunden und 42 Minuten. Bei 200 Lux und 60Hz waren es 14 Stunden und 30 Minuten. Beim 24-Stunden-Stand-by-Test wurden etwa 7% des Akkus verbraucht. Im Alltag erwies sich das Smartphone als zuverlässiger Begleiter, selbst an langen Tagen. Allerdings wäre angesichts der Größe des Akkus und des Prozessors durchaus mehr zu erwarten gewesen.
- 120 Hertz
- 60 Hertz
- 1%
- 50%
- 90%
- 100%
Sobald das Smartphone richtig gefordert wird, seht ihr die Prozente regelrecht purzeln, wenn ihr es beispielsweise mit voller Helligkeit liegen lasst. Schuld dürfte auch sein, dass sich das Display nicht variabel einstellen lässt, sondern auf 120Hz fixiert bleibt, was sich negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt.
 
             
             
            Ein Netzteil ist nicht enthalten. Unterstützt werden bis zu 68 Watt Ladeleistung. Mit einem 67W-PD-Ladegerät wurde das Smartphone in rund 47 Minuten aufgeladen. Dabei wurde auch angezeigt, dass das Smartphone eine „Turbo-Ladung“ durchläuft.
Testergebnis
 
                Es ist erstaunlich, was man für einen günstigen Preis alles bekommen kann. Angefangen bei der hervorragenden Verarbeitung und der Handlichkeit, die unter anderem auch mit einer IP68/69-Zertifizierung aufwarten kann. Das Display ist gestochen scharf, sehr hell und überzeugt zudem mit angenehm dünnen Displayrändern. Es gibt bis zu 512 Gigabyte Speicher und 12 Gigabyte Arbeitsspeicher, der sich zudem mit einer Speicherkarte erweitern lässt. Dazu kommen drei Jahre Android-Updates. Hinzu kommen Widevine L1 und tolle Stereolautsprecher. Abgerundet wird das Ganze durch die wirklich hervorragende Kamera mit dreifachem Zoom. Und das alles zu einem fairen Preis.
Abzüge gibt es leider trotzdem. Einerseits scheinen Updates unregelmäßig zu kommen, andererseits werden sie nicht gleichmäßig verteilt. Auch die Akkulaufzeit ist nicht ganz konkurrenzfähig.
Insgesamt ist das Motorola Edge 60 ein gelungenes Mittelklasse-Smartphone, das eine starke Konkurrenz für Xiaomi darstellt. Aufgrund der höheren Leistung bleibt aber das Poco X7 Pro (zum Test) weiterhin unsere Standard-Empfehlung im Preisbereich unter 300€.
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Ich bin vor rund zwei Wochen von einem Poco F2 Pro auf das Edge 60 (mit 8GB Arbeitsspeicher) gewechselt und äußerst zufrieden. Das Material der Rückseite, das leichte Gewicht und das fast randlose Display sind einfach herrlich. Den Punkt mit den Rucklern im System kann ich bisher nicht unterschreiben, den mit der Updatepolitik leider schon, mein Sicherheitsupdate ist auch noch vom 01. März 2025. Kann das Gerät dennoch jedem auf der Suche nach einem tauglichen Alltags-Smartphone empfehlen. Einen Wermutstropfen möchte ich dennoch hinzugeben: Das Gerät ist so nischig, dass es bisher keine allzu große Auswahl an Hüllen gibt, was besonders… Weiterlesen »
Es ist möglich, ein Software Update mit der hauseigenen Motorola Software am PC durchzuführen. Mit der kommt auch der Sicherheitpatch vom September. Daten gehen dabei nicht verloren. Wäre ein Versuch wert.
Es würde mich sehr interessieren wie der Unterschied der Kamera zwischen den Motorola und den Xiaomi Redmi Note 14 Pro 5g in der Praxis ist.
Da wird das Motorola definitiv die Nase vorn haben, alleine schon wegen dem dreifachen Zoom.
Servus, so was können nur direkte Vergleiche zeigen. Aber die Kamera des Edge 60 sollte sogar etwas besser sein insgesamt, zumindest ist das mein Eindruck.
Beste Grüße
Jonas
Ich bin von Xiaomi / Poco auf das Motorola Edge 50 Ultra umgestiegen und habe es nicht bereut. Das saubere und relativ unverbastelte Android ist ein Traum und die Updates kommen regelmässig. Xiaomi und Poco waren mal gut, mittlerweile schrecken das werbungsverseuchte HyperOS und die Bevormundung beim Bootloader einfach nur noch ab. Und die Preispolitik ist jenseits von gut und böse.
Ich bin gespannt, wann das Motorola Edge 60 Neo endlich verfügbar sein wird.
Ich verzichte gerne auf ein paar Antutu-Punkte um stattdessen ein schönes System zu bekommen! Die Software mit Werbung und vorinstallierten Apps war bisher immer mein größter Punkt, nicht auf Redmi, Poco & Co. zu wechseln.
Wenn mein Pixel 8 in 1-2 Jahren in den Ruhestand geht (und Google die Akku und Temperaturprobleme immer noch nicht im Griff hat) werde ich mich wohl in Richtung Motorola umsehen, denn der aktuelle Kurs gefällt mir wirklich gut
Bei Redmi, Poco und co. kann man mit etwas Zeit alles loswerden.