CPU | Mediatek Dimensity 7300 - 4 x 2,5GHz + 4 x 2,0GHz |
---|---|
RAM | 8 GB RAM, 12 GB RAM |
Speicher | 256 GB, 512 GB |
GPU | Mali-G615 |
Display | 2712 x 1220, 6,7 Zoll 120Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | HyperOS - Android 14 |
Akkukapazität | 5100 mAh |
Speicher erweiterbar | Nein |
Hauptkamera | 50 MP + 8MP (dual) + 2MP (triple) |
Frontkamera | 20 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Ja |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 18, 19, 20, 28, 66, 38, 40, 41 |
5G | 1, 2, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41, 66, 77, 78 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano, eSIM |
Gewicht | 185 g |
Maße | 162,3 x 74,4 x 9 mm |
Antutu (v10) | 679609 |
Benachrichtigungs-LED | Ja |
Hersteller | Xiaomi |
Getestet am | 03.02.2025 |
Inhaltsverzeichnis
Wer viel Smartphone für wenig Geld möchte, ist bei der Poco-Serie von Xiaomi an der richtigen Adresse. Im Vergleich zu den Redmi-Smartphones machen die Poco-Smartphones häufig kleinere Abstriche zugunsten eines günstigeren Preises. So auch beim Poco X7, das in den wesentlichen Punkten mit dem Redmi Note 14 Pro 5G (zum Test) identisch ist.
Lediglich bei der Kamera bekommen wir statt eines 200-Megapixel-Sensors von Samsung nur eine 50-Megapixel-Hauptkamera von Sony. Ansonsten bleibt es bei einer überraschend guten Ausstattung für einen Preis von rund 220€: Ein Curved-AMOLED-Display mit 120 Hz, ein schneller Mediatek-Prozessor und eine echte IP68-Zertifizierung stehen auf dem Datenblatt. In unserem Test nehmen wir das Poco X7 deshalb genau unter die Lupe: Kann das Smartphone überzeugen? Und gibt es relevante Abstriche bei der Kamera? Das erfahrt ihr im Folgenden.
Design und Verarbeitung
Eingangs haben wir bereits erwähnt, dass das Poco X7 ein fast baugleiches Redmi Note 14 Pro 5G ist. Hier zeigt sich nach dem Auspacken jedoch schon ein erster Unterschied: Während das Redmi eine Glasrückseite hat, besteht das Gehäuse des Poco X7 vollständig aus Kunststoff. Dementsprechend ist das Smartphone etwas anfälliger für Kratzer und fühlt sich nicht ganz so hochwertig an. Ansonsten ist die Verarbeitung aber sehr gut und auch Fingerabdrücke setzen sich auf der Rückseite kaum ab.
Zur Auswahl steht eine Version in Silber und Grün mit matter Kunststoff-Rückseite. Zudem gibt es noch eine extravagantere Version mit Schwarz-Gelbem Kunstleder auf der Rückseite, die 5 Gramm mehr auf die Waage bringt.
Wer den Vorgänger Poco X6 noch kennt, stellt einen weiteren Unterschied fest: sowohl das Display als auch die Rückseite sind nun abgerundet. Auf der Vorderseite kommt ein Curved Display zum Einsatz, was in dieser Preisklasse auch eine Besonderheit ist. Dadurch wirkt das Poco X7 zeitgemäßer, jedoch wird das Anbringen von Schutzgläsern spürbar komplizierter. Vor Kratzern schützt auf der Vorderseite Gorilla Glass Victus 2.
Auf der Rückseite sticht das Kameramodul deutlich hervor, wobei jede Linse rund 3,5 Millimeter aus dem Gehäuse ragt. Ein Nachteil dieses Design ist, dass sich am Rand der Linsen schnell Staub verfängt. Die Abmessungen des Poco X7 5G betragen 162,3 x 74,4 x 9 Millimeter, während das Gewicht bei 185 Gramm liegt.
Am unteren Rand finden sich ein USB-C-2.0-Anschluss sowie der SIM-Slot, der zwei Nano-SIM-Karten aufnehmen kann. Auf eine Erweiterung des Speichers per MicroSD muss allerdings verzichtet werden. Die Frontkamera sitzt in einer winzigen Punch-Hole-Notch mit einem Durchmesser von 4 Millimetern. Besonders erfreulich ist, dass das Poco X7 5G jetzt eine IP68-Zertifizierung besitzt. Dieser Staub- und Wasserschutz ist in der 250€-Preisklasse höchst selten. Ein 3,5mm-Kopfhöreranschluss ist hingegen nicht mehr vorhanden.
Die Displayränder sind mit nur 3 Millimetern an den Seiten sowie am oberen Rand und 4 Millimetern am unteren Rand ausgesprochen schmal. Am rechten Gehäuserand befinden sich die Lautstärketaste und der Power-Button. Der Fingerabdrucksensor ist in das Display integriert und reagiert schnell und zuverlässig. Ferner kann das Gerät auch über Face-Unlock entsperrt werden.
Im Endeffekt liegt das Gerät merklich besser in der Hand als sein etwas eckiger Vorgänger, ist aber aufgrund der Kunststoff-Rückseite nicht so edel wie das Redmi Note 14 Pro 5G. Das abgerundete Display sorgt zudem für ein moderneres Design. Allerdings haben Curved-Displays bekanntermaßen auch viele Feinde.
Lieferumfang des Poco X7 5G
Der Lieferumfang des Poco X7 umfasst ein USB-A-zu-USB-C-Kabel sowie eine Schutzhülle. Zusätzlich ist auf dem Display ab Werk eine Schutzfolie angebracht. Da die neuen Xiaomi-Smartphones auch den PowerDelivery-Ladestandard PPS unterstützen, lässt sich das Smartphone nun ebenso mit einem passenden Schnelllade-Netzteil aufladen, ohne dass dafür zwingend ein Xiaomi-Netzteil notwendig ist. Das ist ein Vorteil zum Vorgänger, wenngleich sich viele Nutzer über das fehlende Netzteil ärgern dürften.
Display des Poco X7
Beim Display zeigt Xiaomi der Konkurrenz wie gewohnt, wo der Hammer hängt. Das Poco X7 5G setzt auf ein AMOLED-Display mit 120Hz und einer hohen Auflösung von 2712 x 1220 Pixel, genau wie beim Redmi Note 14 Pro 5G. Auf dem Papier klingt die erhöhte Auflösung eindrucksvoll, doch im Alltag ist der Unterschied zu Standard-Full-HD kaum zu erkennen. Abgesehen davon überzeugt das Display mit tiefem Schwarz, starkem Kontrast und einer lebendigen Farbwiedergabe. Dank 120Hz Bildwiederholrate werden Animationen angenehm flüssig dargestellt; alternativ lässt sich die Frequenz auch auf 60Hz drosseln. Eine Reduzierung der Auflösung ist allerdings nicht möglich.
Erfreulich ist die hohe Helligkeit von 1920 Lux, wodurch Inhalte selbst im Sonnenlicht noch gut zu erkennen sind. Das ist ein deutlicher Vorteil gegenüber IPS-Panels in ähnlichen Preisregionen.
Display Helligkeit (in Lux) Einheit: LuxZur Reduzierung von Flimmern verfügt das Display über eine PWM-Frequenz von 1920 Hz. Zusätzlich werden HDR10+, Dolby Vision und Widevine L1 unterstützt. Xiaomi bewirbt außerdem eine 100% DCI-P3-Farbraumabdeckung und 12-Bit-Farbtiefe.
Die Farbwiedergabe ist ab Werk angenehm ausgewogen, kann jedoch bei Bedarf angepasst werden. Funktionen wie Dunkelmodus und Lesemodus sind vorhanden, während eine automatische Farbanpassung an das Umgebungslicht, wie sie in teureren Xiaomi-Modellen vorkommt, hier nicht integriert ist. Weiterhin gibt es beim Always-on-Display eine Einschränkung: Es leuchtet nur für 10 Sekunden nach dem Berühren des Displays auf und kann nicht dauerhaft aktiviert bleiben.
Das Poco X7 hat ein wunschlos-glücklich Display. Eine hohe Schärfe, starke Leuchtkraft und eine flüssige Anzeige machen bei der Bedienung einfach Spaß. Lediglich die Einschränkung der Always-On Funktion ist ein Kritikpunkt.
Leistung
Während das Poco X6 noch auf einen Snapdragon 7S Gen 2 Prozessor von Qualcomm setzte, kommt beim Poco X7 ein MediaTek Dimensity 7300 Ultra zum Einsatz, der im modernen 4-Nanometer-Verfahren gefertigt wird. Der Prozessor besitzt acht Kerne (4 x 2,5GHz + 4 x 2,0GHz) und nutzt eine Mali-G615-GPU.
Antutu (v10)Je nach Benchmark erreicht der Chip etwa 20 Prozent mehr Leistung als der Vorgänger. Das ist kein riesiger Sprung, doch im Preisbereich des Poco X7 gibt es ohnehin kaum Smartphones, die deutlich schneller sind. Die Geschwindigkeit des Systems ist weitgehend überzeugend: Gelegentlich sind bei aufwendigeren Tasks kurze Ladezeiten vorhanden, insgesamt läuft jedoch alles reibungslos und flott. Ruckler bleiben bei alltäglichen Aufgaben aus, und aktuelle Spiele lassen sich in mittleren Grafikeinstellungen problemlos spielen.
Das Gerät ist in Varianten mit 8/256GB oder 12/512GB verfügbar. Zum Einsatz kommen LPDDR4X-Arbeitsspeicher und UFS 2.2-Festspeicher. In unseren Tests erreichte der Speicher solide Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von 1040MB/s und 940MB/s.
System
Das Poco X7 läuft mit HyperOS auf Basis von Android 14. Das Update-Versprechen liegt bei 3 Jahre Android-Updates und 4 Jahre Sicherheitsupdates. Wie üblich installiert der Hersteller ein paar vorinstallierte Apps und blendet vereinzelt Werbung ein. Wer dies als störend empfindet, kann mithilfe unserer Anleitung zur Bloatware-Entfernung sowie unserer Anleitung zum Deaktivieren der Werbung Abhilfe schaffen. Im Alltag wirkt das HyperOS gut optimiert und lief im Testzeitraum ohne Abstürze oder auffällige Fehler. Zwar setzt Xiaomi noch auf Android 14, aber ein baldiges Update auf HyperOS 2 und Android 15 wird kommen.
Kamera des Poco X7
Hier gibt es den größten Unterschied zum Redmi Note 14 Pro 5G. Xiaomi hat beim Poco X7 einen Sensor-Wechsel bei der Hauptkamera vollzogen. Anstelle des 200-Megapixel-Sensors von Samsung kommt nun ein Sony IMX882 zum Einsatz. Dazu gibt es nun eine 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera mit dem Sony IMX355 Sensor und ein eher nutzloser 2-Megapixel-Makrosensor wurde verbaut. Immerhin bietet das Gerät wieder einen optischen Bildstabilisator (OIS) für die Hauptkamera, und die f/1.5-Blende ist für ein Gerät dieser Preisklasse ebenfalls beachtlich.
Kamera-Setup:
- Hauptkamera: 50 Megapixel (Sony IMX882), f/1.5, 1/1.96 Zoll, OIS, AF
- Ultraweitwinkel-Kamera: 8 Megapixel (Sony IMX355), f/2.2, 120°
- Makro-Kamera: 2 Megapixel (Omnivision OV02B), f/2.4
- Selfie-Kamera: 20 Megapixel (OmniVision OV20B), f/2.2
Hauptkamera Tageslicht
Bei Tageslicht setzt das Poco X7 auf sehr lebendige Farben, eine Abkehr von Xiaomis sonst tendenziell neutraler Farbabstimmung. Die Aufnahmen wirken insgesamt kräftig, wenngleich Grüntöne manchmal zu intensiv ausfallen. Auch der Weißabgleich sitzt nicht immer perfekt. Dennoch überzeugen die Resultate mit hoher Detailgenauigkeit und Schärfe bis in die Ecken des Bildes. Der HDR-Modus funktioniert gut und meistert schwierige Lichtverhältnisse, wenn auch Oberklasse-Geräte hier noch etwas ausgewogenere Ergebnisse liefern können. Alles in allem liefert die Hauptkamera bei Tageslicht sehr gute Fotos, die sich durchaus sehen lassen können.
Hauptkamera Nachtaufnahmen
Bei Nacht nimmt die Qualität der Aufnahmen deutlich ab. Meistens gelingt es dem Smartphone, die Szene ausreichend auszuleuchten. Aber wirklich überzeugen können die Aufnahmen nicht: Trotz OIS und großer Blendenöffnung wirken manche Nachtbilder weicher und weniger kontrastreich. Gelbliche Farbtöne werden teils übersteuert dargestellt, was gelegentlich einen Farbstich hervorruft. Für die Preisklasse sind die Ergebnisse immer noch in Ordnung. Luft nach oben bleibt allerdings in puncto Schärfe und Farbneutralität.
Ultraweitwinkel
Von einer 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera darf man nicht zu viel erwarten, doch bei ausreichendem Tageslicht liefert sie dennoch solide Resultate. Während die Detailtiefe natürlich nicht an die Hauptkamera heranreicht, sind die Aufnahmen ausreichend scharf, um sie selbst auf größeren Bildschirmen anzuschauen. Farblich stimmt sie sich gut mit dem Hauptsensor ab, wenn auch die geringere Sättigung merkbar bleibt. Positiv fällt zudem auf, dass Randverzerrungen durch Softwarekorrektur weitgehend reduziert werden.
Selfie
Die 20-Megapixel-Frontkamera punktet mit detailreichen und scharfen Aufnahmen. Die Farben sind ansprechend, und auch bei schwierigen Lichtverhältnissen hilft der HDR-Modus dabei, Über- oder Unterbelichtungen zu vermeiden. Insgesamt ein gelungenes Setup für Selfies in dieser Preisklasse.
Portraits
Der Porträtmodus des Poco X7 überzeugt mit präziser Hintergrundfreistellung. Die Motive wirken detailliert und scharf, wenn auch ein leicht rötlicher Farbstich mitunter auffällt. Für ein Gerät um die 250€ sind die Porträtaufnahmen ohne Frage über dem Durchschnitt.
Videos
Mit der Hauptkamera sind Aufnahmen in 4K bei 30FPS möglich. Hier zeigt das Smartphone eine natürliche Farbwiedergabe und eine stabile Bildführung. Allerdings ist erneut ein Fokusproblem zu beobachten, durch das leichte Bewegungen teils zu sprunghaften Fokussierungen führen. Xiaomi scheint seit mehreren Generationen keine Lösung dafür anzubieten, weshalb wir inzwischen einen Aufruf zum Bugreport an die gestartet haben. Die Ultraweitwinkelkamera nimmt Videos höchstens in Full HD auf und liefert etwas übersättigte Farben, kann aber mit einer soliden Stabilisierung punkten. Die Frontkamera wiederum zeichnet in Full HD bei 60FPS auf und liefert gute und ruckelfreie Ergebnisse.
Zwischenfazit Kamera
Letztes Jahr war das Poco X6 zum fast baugleichen Redmi Note 13 Pro 5G noch ein größeres Kamera-Downgrade. Dieses Jahr sind die beiden Smartphones auf einem Level, wie auch unser Kamera-Vergleich zeigt. Besonders gut für die Preisklasse sind die Tageslichtaufnahmen, Selfies und Portraits. Bei Nachtaufnahmen ist das Poco X7 dafür etwas schwächer und Videos leiden wie immer unter dem Fokus-Bug.
Konnektivität und Kommunikation
Das Poco X7 5G ist ein Dual-SIM-Smartphone und unterstützt zwei Nano-SIM-Karten. eSIM ist ebenfalls verfügbar. Im Test zeigte sich die Empfangsqualität als stabil, und die Gesprächsqualität ist ebenfalls gut. VoLTE und VoWiFi sind ebenso an Bord. Bei den drahtlosen Standards stehen Bluetooth 5.4 und WiFi 6 bereit. Die Reichweite des WLAN ist gut. Unterstützte Bluetooth-Codecs sind SBC, AAC und LDAC, während aptX fehlt. Zur Standortbestimmung kommen GPS, Galileo, GLONASS, QZSS sowie BeiDou zum Einsatz. Die Positionsbestimmung gelingt zügig und präzise bis auf rund einen Meter.
Sämtliche wichtige Sensoren wie elektronischer Kompass, Gyroskop und Näherungssensor sind vorhanden. NFC steht für kontaktloses Bezahlen zur Verfügung, und ein IR-Sender ermöglicht die Fernsteuerung von Geräten. Auf eine Klinkenbuchse für Kopfhörer sowie ein FM-Radio muss hingegen verzichtet werden. Die Stereo-Lautsprecher liefern einen klaren, lauten Klang, der zwar etwas Bass vermissen lässt, aber keine störenden Verzerrungen aufweist.
Akkulaufzeit des Poco X7
- 60Hz
- 120Hz
Das Poco X7 verfügt über einen 5100 mAh Akku. Die Kapazität ist also durchschnittlich und hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht geändert. Die Laufzeit ist gut. Mit etwa 3 bis 4 Stunden On-Screen-Time pro Tag hält das Poco X7 meistens zwei Tage durch. Nur bei sehr intensiver Nutzung oder Gaming-Sessions kann es vorkommen, dass man gegen Abend nachladen muss.
Akkulaufzeit Einheit: StdBeim Aufladen unterstützt das Poco X7 bis zu 45-Watt. Auch hier hat sich im Vergleich zum Vorgänger nichts verändert. In 20 Minuten erreicht man 50 Prozent Akkustand, und eine vollständige Ladung dauert 55 Minuten. Damit steht genug Energie für einen ganzen Tag in kürzester Zeit bereit.
- 29%
- 53%
- 87%
- 100%
Ein Fortschritt gegenüber dem Vorgänger ist die Kompatibilität mit PowerDelivery PPS, sodass auch gängige Schnelllade-Netzteile von Drittanbietern die volle Leistung bereitstellen können. Es ist also nicht zwingend erforderlich, auf ein spezielles Xiaomi-Ladegerät zurückzugreifen.
Testergebnis
Das Poco X7 ist in diesem Jahr ein echter Geheimtipp! Trotz einer Kamera mit weniger Megapixeln liefert es Fotos auf Augenhöhe mit dem Redmi Note 14 Pro 5G (zum Test). Der größte Unterschied liegt in der Rückseite: Kunststoff statt Glas. Sollte das Poco X7 günstiger sein als das Redmi Note 14 Pro 5G, ist es eine klare Empfehlung.
Abseits des Xiaomi-Ökosystems wird es ohnehin schwer, in der Preisklasse unter 250 € ernstzunehmende Konkurrenten zu finden. Das Display ist überragend, der Mediatek-Prozessor liefert eine solide Performance, und auch die Kamera überzeugt im Alltag. Die wichtigsten Anforderungen an ein Mittelklasse-Smartphone sind hier definitiv abgehakt. Zusätzlich punktet das Poco X7 mit Extras wie eSIM-Support, IP68-Zertifizierung, einem schnellen In-Display-Fingerabdrucksensor und einer starken Akkulaufzeit. Mit dem aktuellen Preis von gerade mal 220€ gibt es eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
Wer mehr Leistung braucht, sollte einen Blick auf das Poco F6 (zum Test) oder das Poco X6 Pro (zum Test) werfen, die beide deutlich mehr Power bieten. Auch das Poco X7 Pro (zum Test) wird mit einem angemessenen Preis zu einer spannenden Alternative. Wer ein Smartphone eines anderen Herstellers kaufen möchte, sollte sich das Nothing Phone 2a (zum Test) anschauen.
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Das immer mehr auf SD Karte verzichtet wird ist mir echt ein Dorn im Auge … dadurch fällt das meiste für nich raus! Das Redmi Note 10 Pro war einfach perfekt. In allen belangen. Seit nem Jahr mit dem Note 13 5G Unterwegs und mit der Kamera im Vergleich Maximal Unzufrieden.
Schade, daß XIAOMI jetzt auch keine Ladegeräte mehr mitliefert
Aus meiner Sicht ist die Akkulaufzeit alles andere als “sehr stark”. 12,3h ist zwar mehr als beim Vorgänger, trotzdem halten schnellere Geräte länger durch. Habt ihr eine Idee, warum Poco / Redmi keine guten Laufzeiten mehr hinbekommen? Die Displayauflösung kann es nicht sein, sieht Poco F6. Vom Poco F5 ganz zu schweigen.
Eigentlich sollte das Poco X3 mal in den verdienten Ruhestand, aber nicht mit dem Material, was in den letzten 4 Jahren rauskam.
Ja, aber diese schnelleren Geräte kommen dann auch von Xiaomi und kosten mehr 😂. Welcher Konkurrent unter 250€ kann denn sonst noch bei Performance/Akkulaufzeit mithalten? Mir fällt da jedenfalls nichts ein. Ansonsten kannst Du einfach warten, bis die Silizium-Kohlenstoff-Akkus in Deutschland Verbreitung finden. Das wird schon nicht mehr so lange dauern, hoffe ich zumindest. Liebe Grüße
Hallo, wie filmt Ihr mit dem Handy ? mit einem Gimbal ? bei mir wird das nicht so ruhig bei der Selfie Kamera ,)
Unterstützt euer Poco X7 wirklich eSIM? Ich dachte, der große Unterschied zwischen dem und dem Redmi Note 14 Pro 5G wäre neben der Kamera eben eSIM. In den technischen Daten im deutschen Mi Store findet sich dazu auch kein Hinweis.
Servus, das hatte ich Joscha nach dem Lesen des Tests auch sofort gefragt. Also ja, vielleicht weiß Xiaomi das selbst auch nicht 😅.
Beste Grüße
Jonas
Hi! Melde mich jetzt auch nochmal: Um auszuschließen, dass das Feature einfach nur falsch angezeigt wird, habe ich auf dem Poco X7 jetzt auch eine eSIM eingerichtet. Es hat problemlos funktioniert.
Ist das jetzt das erste Poco, das eSim unterstützt ?
Und wird die Poco F reihe auch eSim unterstützen ?
Servus, ja und keine Ahnung.
Beste Grüße
Jonas
Hoffen wir mal das Xiaomi die eSim Unterstützung ausweitet oder auf allen Geräten eSim anbietet.