Inhaltsverzeichnis
Die Zeiten, an denen sich Schlangen vor Aldi-Filialen bildeten, weil der neue Medion-Tower-PC im Angebot ist, sind schon lange vorbei. Der deutsche Aktien-Konzern ist weiterhin Aldi-Partner, aber der chinesische Tech-Gigant Lenovo hat spätestens seit 2023 das Sagen. Anstatt für den Tower-PC sollten die Leute heutzutage für den Medion Laptop bei Aldi in der Schlange stehen, aber das ist, soweit ich das beurteilen kann, nicht der Fall. Aber der Hersteller hat uns ihr aktuelles Spitzenmodell Medion S10 OLED Laptop (MD62633) für einen Test zur Verfügung gestellt. Mit einer UVP von knapp 1300€ will der S10 Laptop mit einem Intel Ultra 7 155H Prozessor, 16GB DDR5 RAM, 1TB PCIe SSD und einem 4K OLED Display bei uns im Test punkten. Das klingt alles nach einem guten Gesamtpaket, aber in den letzten 3 Wochen lief bei mir nicht alles rund mit dem Medion Laptop.
Vorwort
Mein aktueller Reisebegleiter und damit das Vergleichsgerät für das Medion S10 Modell ist ein Redmi Book Pro 16 2024 (zum Test) mit dem gleichen Prozessor. In den letzten 3 Wochen war ich viel unterwegs und das Medion Notebook konnte seine Zuverlässigkeit auf Zugtischen, auf meinen Beinen, an fremden Esstischen und in Büros unter Beweis stellen. Die üblichen Labortests wie Benchmarks fehlen natürlich auch nicht.
Das 1300€ Gerät wird diese Woche auch noch in Kombination mit einer Umfrage bei Smartzone.de verlost, also lest diesen Test besser bis zum Ende und lasst keine Zeile aus 😉.
Design und Verarbeitung
Der Medion S10 OLED misst 355 x 245 x 17,8 Millimeter und wiegt 1,59 Kilogramm. Damit haben wir hier ein dünnes und vor allem leichtes Ultrabook, das sich bei der Verarbeitung auf dem Niveau der Konkurrenz bewegt. Das schicke und hochwertige Metallgehäuse ist ausreichend verwindungssteif und wirkt stabil. Allerdings fühlt sich die Legierung nicht ganz so metallisch kalt an, wie man es von anderen Geräten kennt. Die dunkle Silberfarbe und die dünnen Displayränder machen aber einen guten Eindruck und geben dem S10 OLED Laptop ein modernes und schickes Aussehen.
Der Laptopdeckel lässt sich bequem mit einer Hand aufklappen. Ein dezenter Medion-Schriftzug ist sowohl im geöffneten als auch im geschlossenen Zustand sichtbar. Im Lieferumfang ist ein zweiteiliges Netzteil DC-In 3,5m enthalten.
Anschlüsse des Medion S10 OLED-Laptops
Auf den ersten Blick bietet der Medion S10 eine ausreichende Anschlussvielfalt. Zweimal USB-C und dreimal USB-A sprechen für sich. Bei genauerem Hinsehen offenbaren sich jedoch ältere Standards, die in einem 1000€+ Gerät nichts mehr zu suchen haben. Thunderbolt oder USB 4 sollten hier Standard sein. Immerhin lassen sich über die beiden USB-C-Anschlüsse und den HDMI-Anschluss drei Monitore gleichzeitig anschließen. Leider verzichtet Medion, wie mittlerweile viele Hersteller, auf einen SD-Kartenleser und so schauen Kreativschaffende in die Röhre bzw. müssen ihren Dongle bemühen. Ein solcher Dongle kann natürlich problemlos über die USB-C-Anschlüsse betrieben werden. Geladen wird ohnehin über DC-In, was übrigens in dieser Preisklasse auch nichts zu suchen hat. Als Besonderheit besitzt das Medion Notebook einen physischen Ein-/Ausschalter für die unspektakuläre 2.1-Megapixel-Webcam. Alle Anschlüsse pro Seite noch einmal im Detail:
Rechts
- 1 x Kensigton-Lock
- 1 x Reset-Loch
- 1 x Webcam-Schalter
- 2 x USB-A 3.1 (10GBit/s)
Links
- 1 x USB-A 3.0 (5GBit/s)
- 2 x USB-C 3.1 10Gbit/s (Laden, Daten und Video)
- 1 x 3,5mm Kopfhörer/Mikrofon
- 1 x HDMI 2
- 1 x DC-In
Wie immer habe ich noch einmal alle Anschlüsse für euch durchgemessen. Alle Anschlüsse erreichten die von Medion angegebenen Spezifikationen, wobei die beiden rechten USB-A-Anschlüsse sogar doppelt so schnell sind, wie von Medion angegeben.
Das WLAN-Modul mit WiFi 6 Standard lieferte im Test hervorragende Übertragungsraten und eine gute Reichweite. Noch 2 Wände und 10 Meter von meinem Router entfernt waren auf meiner Gigabit-Leitung 478/50 Mbit/s verfügbar. Mit der Bluetooth-Verbindung gab es keine Probleme. Die Webcam und die Tonqualität sind durchschnittlich.
Upgrademöglichkeiten
Nach dem Lösen von 12 Kreuzschlitzschrauben lässt sich die Unterseite des Medion S10 leicht abnehmen und man erhält leichten Zugang zum Innenleben. Der Arbeitsspeicher ist nicht verlötet und lässt sich mit zwei 16 GB Riegel problemlos auf 32 GB aufrüsten. Der interne Speicher lässt sich hingegen bequem mit einer M.2 2280 SSD erweitern, da dafür ein zusätzlicher Steckplatz frei ist. Auch ein Akkuwechsel sollte in den nächsten Jahren bei nachlassender Leistung kein Hexenwerk sein.
Display des Medion S10 OLED
Der Medion S10 verfügt über ein gestochen scharfes OLED-Display im 16:10 Format. Die Ränder links und rechts des Displays sind schmale 5,5 mm, oben sind es 8 mm und unten misst das Kinn etwa 10 mm. Damit wirkt das Display modern und bringt es mit 3840 x 2400 Pixel auf überdurchschnittliche 283 Pixel pro Zoll. Diesem hervorragenden Wert steht allerdings eine Bildwiederholrate von 60 Hz gegenüber, die das Bild nicht wirklich flüssig erscheinen lässt. Wer allerdings noch nie in den Genuss von 90 oder 120 Hz gekommen ist, wird davon nicht viel merken. Das moderne OLED-Display bietet eine tadellose Farbgenauigkeit und das Arbeiten in den gängigen Farbräumen ist problemlos möglich.
Das sehr gleichmäßig ausgeleuchtete Display schwächelt allerdings trotz OLED-Technologie bei der Helligkeit. Wir messen gerade mal maximal 314 cd/m². Das schaffen auch IPS-Panels ohne Probleme. Die minimale Helligkeit ist super niedrig und somit ist das Notebook auch im Dunkeln gut nutzbar. Die Helligkeitsregelung ist allerdings etwas merkwürdig, da man bei 75% erst bei einer Helligkeit von 150 Lux ankommt. Das größere Problem ist hier aber die Farbveränderung bei unterschiedlichen Betrachtungswinkeln. Da es sich auch um ein spiegelndes Display handelt, ist die Lesbarkeit bei Sonneneinstrahlung einfach stark eingeschränkt. Das ging so weit, dass ich im Zug den Sitzplatz wechseln musste, da immer wieder unterschiedliche Reflexionen meinen Lesefluss unterbrachen. Videos und Filme sehen auf dem Medion S10 durch den perfekten Kontrast (11000:1 gemessen) und das damit verbundene echte Schwarz einfach klasse aus. Auch der Gamma-Wert ist perfekt getroffen und das Display ist ab Werk sehr gut konfiguriert.
Hier könnt ihr euch meine Konfigurationsdatei mit dem Spider X Pro herunterladen und mit dieser Anleitung einfach installieren. Zusammenfassend überzeugt das Display des Medion S10 mit kräftigen Farben und perfekter Schärfe dank OLED-Technologie. Was definitiv fehlt, ist die schnelle Bildwiederholrate, die für ein flüssigeres Erlebnis gesorgt hätte. Auch bei der Helligkeit kann das spiegelnde Display nicht über die Schwächen hinwegtäuschen.
Eingabegeräte
Touchpad und Tastatur sind mitunter das Wichtigste an einem mobilen Begleiter. Das Medion S10 OLED verfügt über eine 11 x 32 Zentimeter große Tastatur mit integriertem Num-Pad als Besonderheit. Die Tasten des Num-Pads sind mit 14 mm etwas schmaler als die 16 x 16 mm großen Buchstabentasten. Etwas beengt ist auch der Raum um die Enter-Taste, die fast vollständig ausgefüllt ist. Das direkt daneben hängende # hat mich schon oft gestört. Ansonsten hat die Tastatur etwas Flex, überzeugt aber mit soliden Druckpunkten, einem angenehmen Hub und auch einem guten Geräusch beim Tippen. Die F-Tasten sind wie üblich mit vielen Shortcuts doppelt belegt und steuern z.B. die Helligkeit des Displays. Die integrierte Tastenbeleuchtung ist in 2 Stufen regelbar und kann über die Leertaste auch komplett deaktiviert werden. Nach gut einer Woche hatte ich mich an die Tastatur gewöhnt und konnte fast problemlos tippen. Dennoch würde ich persönlich etwas größere Tasten bevorzugen und auf das Num-Pad verzichten. Der Power-Button oben rechts ist gleichzeitig der Fingerabdrucksensor. Für Windows-Verhältnisse funktioniert das Entsperren relativ zuverlässig, ist aber absolut nicht mit einem Fingerabdruckscanner eines Smartphones zu vergleichen. Das Auflegen des Fingers muss definitiv geübt werden, sonst scheitern über 50% der Anmeldeversuche.
Das Touchpad hat mit 141 x 96 mm eine angenehme Größe und unterstützt auch die Windows-spezifischen Wischgesten. Ich hatte wie immer meine Maus dabei und habe mich in der Praxis eigentlich immer dabei ertappt, auch die Maus zu benutzen. Das Arbeiten mit dem Touchpad z.B. auf dem Schoß war wirklich anstrengend, da schon die 2-Finger-Geste zum Scrollen im Browser nicht zuverlässig erkannt wurde. Wer häufig auf das Touchpad angewiesen ist und bereits sehr gute Eingabemöglichkeiten mit dem Finger gewohnt ist, sollte definitiv die Finger vom Medion S10 OLED lassen. Eigentlich sind Glas-Touchpads ein Garant für gute Funktionalität, aber das kann ich hier leider nicht bestätigen.
Leistung
Der Intel Ultra 7 155H ist die perfekte Wahl für ein Notebook mit den Leistungsanforderungen des Medion S10 OLED. Die 16 CPU-Kerne bieten insgesamt 22 Threads und liefern reichlich Leistung für Office, Surfen und Multimedia. Für Multitasking und über 100 Browser-Tabs hätten 32 GB Arbeitsspeicher sicherlich nicht geschadet, aber jeder normal arbeitende Nutzer wird damit keine Probleme haben. Das Windows 11 System läuft pfeilschnell und mit der integrierten Intel Arc 8 GPU sind auch einfache Spiele kein Problem. Der Leistungsunterschied der GPU und damit beim Spielen ist im Vergleich zum Redmi Book Pro (2024) mit gleichem Prozessor schon extrem hoch. Woran das genau liegt, kann ich nicht sagen, aber hier wird seitens Medion wohl deutlich zur Hitzeregulierung gedrosselt. Einfach mal die Benchmarks anschauen.
Geekbench SingleFür die solide Systemperformance sorgt auch die PCIe-angebundene SSD und liefert im Vergleich zur Konkurrenz gute Werte. Klarer Vorteil ist hier, dass man den Speicher durch den zusätzlichen Steckplatz einfach erweitern kann.
SSD Benchmark (read) Einheit: MB/sIm Stresstest wird das Medion S10 leider sehr warm und über der Tastatur messen wir bereits nach 30 Minuten Belastung teilweise über 45°C. Beim Arbeiten auf dem Schoß hatte ich allerdings keine Probleme mit der Temperatur des Medion S10. Der Lüfter meldet sich unter Last relativ schnell zu Wort und ist mit 42 dB(A) in ruhiger Umgebung wahrnehmbar. Beim Spielen dreht er dann zeitweise auf 46 dB(A) auf und gipfelt im Dauerbelastungstest bei 48 dB(A).
Windows System des Medion S10
Abzüge in der B-Note erhält Medion auch für die Vorinstallation von Testversionen. Ein aktiviertes Windows 11 Home sollte eigentlich immer ohne weitere Programme ausgeliefert werden. Zur Steuerung spezieller Zusatzfunktionen sind herstellereigene Programme natürlich unumgänglich. Aber eine Testversion von Microsoft Office 365 kann sich jeder selbst herunterladen, so etwas muss nicht vorinstalliert sein. Gleiches gilt für die “kostenlose Testversion” von McAfee Live Safe, die das System spürbar verlangsamt und Warnmeldungen anzeigt. Ansonsten läuft Windows 11 Home mit aktiviertem TPM 2.0 Sicherheitschip wie gewohnt.
Akkulaufzeit des Medion S10
Medion verpasst dem S10 einen 70Wh großen Akku und ist damit relativ sparsam unterwegs. Ebenfalls kostengünstig ist das mitgelieferte 90W DC-In Netzteil, obwohl der Laptop auch über USB-C geladen werden kann. Immerhin profitiert man durch die Zweiteilung des Ladeadapters in Kaltgerätekabel (Mickey-Mouse-Stecker) und Netzteil von einer Gesamtlänge von 3,50m. Natürlich kann man die Länge auch noch günstig erweitern, durch ein längeres Kaltgerätekabel. Dennoch akzeptiert der Medion S10 OLED (MD62633) eine Ladung mit einem entsprechend starken USB-C Power-Delivery Adapter. Allerdings gibt es bei Ladeadaptern mit weniger als 90W eine Warnmeldung, die ich von anderen Notebooks so nicht kenne. Die hänge ich regelmäßig an mein Xiaomi 65W GaN Ladegerät (zum Test), aber das war beim Medion Laptop trotz der Warnmeldung auch möglich.
Nun aber zur Akkulaufzeit, denn die ist ungünstigerweise auch nicht berauschend. Mehr als 4-5 Stunden Office-Nutzung mit vielen Browsertabs, dem ein oder anderen YouTube-Videos sind einfach nicht drin. Aus der Reihe tanzt der Gaming-Benchmark, was wohl an der auffällig niedrigen GPU-Leistung des Medion S10 Pro liegen mag. Also davon nicht verunsichern lassen, denn mehr als 5 Stunden DOT (Zeit mit eingeschaltetem Display) ist mit dem Medion S10 unter normalen Umständen nicht möglich.
PCMark Modern Office (Akku Test) Einheit: StdMit maximal und offensichtlich auch minimal 90W Ladegeschwindigkeit ist auch das enttäuschenderweise keine Stärke für ein über 1000€ Notebook. Nach knapp 40 Minuten hat man immerhin 50% Akku wieder aufgeladen. Ein kompletter Ladevorgang bis 90% (ohne Nutzung des Laptops) zieht sich dann ganze 90 Minuten hin. Danach gibt es nur noch etwa 2-3% alle 10 Minuten. Also abermals über 30 Minuten Ladezeit, bis der Akku dann vollgefüllt ist.
Testergebnis
Beginnen wir mit den Stärken des Medion S10 OLED Notebooks. Das Notebook punktet definitiv mit seinem farbtreuen und scharfen Display. Das Gehäuse ist sehr gut verarbeitet und auch das Gewicht ist für ein 16-Zoll-Modell von Vorteil. Die Anschlussvielfalt sollte für die meisten Nutzer vollkommen ausreichen und bis auf die Grafikleistung liefert der verbaute Intel Ultra Prozessor auch die erwartete Leistung. Auch die einfachen Upgrades und die Erweiterbarkeit des Speichers sprechen für dieses Notebook. Aber über 1000€ sind unsere Erwartungen an ein Notebook einfach andere. Punkte wie die unterdurchschnittliche Akkulaufzeit, das spiegelnde 60Hz Display, das mäßige Touchpad, der DC-In Ladeadapter und die starke Hitzeentwicklung trotz geringer GPU Leistung sind die klaren Schwächen des Medion S10, die letztendlich eine klare Kaufempfehlung verhindern. Gerade bei Notebooks sind die Unterschiede auf dem Markt enorm und bei Medion hätte ich mir einfach ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis erwartet.
Wen eine englische Tastatur nicht stört, der sollte sich das Redmi Book Pro 2024 (zum Test) genauer ansehen. Ansonsten hat der Mutterkonzern Lenovo sicher auch ein Intel Ultra Notebook mit weniger Schwächen im Angebot.
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Für einen User, der das Gerät als Arbeitsrechner nutzt, reicht die Ausstattung aus. Andererseits fehlen dem Gerät (wie von den geehrten Vorrednern angemerkt) einige Dinge, die man in dieser Preisklasse erwarten dürfte. Als Jemand der viel unterwegs arbeitet und fotografiert, gefallen mir hauptsächlich die folgenden Punkte nicht: “kein SD-Karten-Slot” und was mir erheblich unangenehmer auffällt “spiegelndes Display mit geringer Helligkeit”. Wenn man wie ich in der Bahn oder im Flugzeug arbeiten möchte, oder gar im Freien, hat man mit dieser Konstellation schlechte Karten. Auf der anderen Seite gefällt mir das scharfe OLED Display die 1 TB SSD, die 16 GB… Weiterlesen »
Hmmm, welche Anschlüsse sind eurer Meinung nach damit gemeint ?
Servus, also kein USB 4 oder Thunderbolt wäre da zu nennen. Kein Beinbruch, aber bei vergleichbaren Notebooks durchaus gegeben.
Beste Grüße
Jonas
Dann haben also kein USB 4 oder Thunderbolt in einem 1000€+ Gerät nichts mehr zu suchen ?
Oder wie meinen sie das jetzt ?
Ich wollte wissen, was eurer Meinung nach, ältere Standards sind.
Die in einem 1000€+ Gerät nichts mehr zu suchen haben.
Servus, also ich bin jetzt etwas durcheinander. Aber oben im Test steht es korrekt. Wenn du mit USB 4 und Thunderbolt ohnehin nichts anfangen kannst, dann ist alles in Ordnung. Vergleichbare Geräte in dieser Preisklasse haben einfach aktuellere Standards, dafür ist der Satz gedacht.
Beste Grüße
Jonas
Wenn ich in einem Szenario, 2 Monitore über USB C an dem Laptop anschließe.
Was ja geht da der Laptop 2 USB C Anschlüsse hat.
Wie soll ich dann zusätzlich den Laptop Laden/ mit Strom versorgen können wenn es keinen DC-In Anschluss gäbe ?
Servus, ein Monitor über HDMI und einen über USB-C, dann ist immer noch einer frei. Über Thunderbolt kann man sogar zwei Monitore mit 4K (60Hz) anschließen. Alternativ legt man ein Dongle bei mit PowerDelivery.
Beste Grüße
Jonas
Ja stimmt man kann es aus so kompliziert machen.
Ist aber alles nicht nötig, wenn man einen DC-In Anschluss hat, der von nichts anderes belegt werden kann.
Danke für den interessanten Test. Ich suche ja immer noch ein Convertible für die Arbeit(Home-Office), aber alle Bildschirme sind immer spiegelnd. Das ist die wahre Pest, wenn man in sonniger Umgebung arbeiten darf. Bei den Medion-Modellen ist mir schon seit langem aufgefallen, daß Medion in Laptops moderne, gute Prozessoren sehr gern mit „Uralt-Displays (1980 X 1920 Pixel / 250 dpi) kombiniert. Also kein Wunder, dass die wenig Käufer finden. Ich würde mir wünschen, das Medion wieder zur alten Stärke findet: Gute Ausstattung ohne signifikante Schwächen & Sparmaßnahmen zu einem fairen Kurs mit langer Garantiezeit. Immerhin schön, dass diesmal die RAM… Weiterlesen »