Powerbank-Anbieter gibt es inzwischen wie Sand am Meer und alle wollen für besonders wenig Geld eine möglichst hohe Kapazität verkaufen. Oft wird hier bei der Effizienz gelogen oder falsche Angaben zur Kapazität gemacht. Die AINOPE Powerbank verspricht 10.000 mAh Kapazität und eine LED-Displayanzeige, um den Stand des Akkus zu kontrollieren. Wie hoch die Effizienz ausfällt und wie gut die Powerbank für einen Preis um die 20€ sich schlägt, erfahrt ihr im Testbericht. Die AINOPE 10000 mAh ist außerdem eine der kleinsten Powerbanks auf dem Markt!
Design und Verarbeitung
Die AINOPE Powerbank ist mit 95,3 x 64 x 23,3 mm recht kompakt und passt in jede Hosentasche. Dabei wiegt sie gerade mal 194g und ist somit auch nicht besonders schwer. Das Gehäuse besteht komplett aus Kunststoff, ist aber gut verarbeitet und weist keinerlei Spaltmaße auf. Auf der Vorderseite der Powerbank befindet sich ein kleines Sichtfenster, in dem eine weiße Digitalanzeige über den aktuellen Ladezustand informiert. Auf der rechten Seite befindet sich ein kleiner Button, der die Powerbank anschaltet.
Funktionen und Anschlüsse
In der Regel beginnt die Powerbank das Laden des angeschlossenen Gerätes automatisch. Falls dies nicht der Fall ist, kann über den erwähnten Button der Ladevorgang gestartet werden. Die Powerbank kann über zwei verschiedene Anschlüsse geladen werden. Auf der linken Seite befindet sich dazu ein USB-C Anschluss und auf der oberen Seite ein Micro-USB Anschluss. Im Lieferumfang befindet sich allerdings nur ein sehr kurzes Micro-USB Kabel von 30 cm.
Die AINOPE Powerbank bietet zwei USB-Anschlüsse, an denen Geräte aufgeladen werden können. Davon bietet einer einen Output von 2,1A bei 5V und unterstützt somit Schnellladen und der andere einen Output von 1A bei 5V. Beide Anschlüsse können gleichzeitig genutzt werden, der Schnellladeanschluss reduziert seine Leistung dann aber auf 1A bei 5V. Eine kleine Besonderheit: die AINOPE Powerbank kann gleichzeitig geladen werden und andere Geräte dabei laden.
Ladeleistung der AINOPE Powerbank
AINOPE gibt die Kapazität seiner Powerbank mit 10.000 mAh an, was durch Probemessungen soweit bestätigt werden kann. Die Probemessungen ergaben im Durchschnitt 9.300 mAh, was eine normale Abweichung darstellt. Abgeben konnte die Powerbank im Durchschnitt 6.600 mAh, was eine Effizienz von circa 70 % darstellt. Der Wert deckt sich auch mit den Angaben in der Anleitung der Powerbank, die einen Output von >6.000 mAh ausschreibt. Auch deckt sich dieser Wert mit den Angaben des Herstellers ein Samsung Galaxy S9 (3.000 mAh) 2,3 Mal aufladen zu können. Die Powerbank selbst unterstützt ebenfalls Schnellladen, wodurch sie sich in circa 3-4 Stunden komplett vollladen lässt.
Testergebnis
Die AINOPE Powerbank ist ein kompakter, kleiner Akku mit durchschnittlicher guter Effizienz. Von Vorteil ist das mögliche Laden via USB-C, dass die Nutzung unterschiedlicher Kabel für Powerbank und Smartphone unnötig macht. Praktisch ist die LED-Anzeige, die nicht viele Hersteller verwenden und mit der man einfach direkt weiß, wie viel Ladung noch vorhanden ist. Somit ist die AINOPE Powerbank keineswegs eine schlechte Wahl. Für 20€ erhält man hier eine kompakte Powerbank, die zwar keine 18 Watt Ladeleistung mitbringt, aber trotzdem ausreichend schnell lädt.
Preisvergleich
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Danke! Frage: Findet eine automatische Abschaltung bei Unterlast statt? Wenn ja, bei welcher Grenze? Ist sie zu hoch, können kleine Verbraucher wie Kopfhörer o.ä. nicht geladen werden, wie es z.B. bei meiner Lumsing-Powerbank der Fall ist. Also ein wichtiger Punkt.