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Redmi K Pad startet in China – iPad Mini-Alternative von Xiaomi

Während einer großen Präsentation am 26. Juni 2025 hat Xiaomi das Redmi K Pad offiziell vorgestellt. Daneben wurden auch viele andere Produkte präsentiert. Wir haben zu einigen Neuvorstellungen bereits ausführliche Artikel veröffentlicht. In Peking wurden unter anderem das Xiaomi Mix Flip 2, das Xiaomi Smart Band 10 sowie die neuen Xiaomi AI Glasses vorgestellt.

Redmi K Pad Banner I

Bei all den neuen High-End-Produkten ist das Redmi K Pad sicherlich der Außenseiter, der aber trotzdem mit einer spannenden Prämisse auftrumpfen kann. Xiaomi bewirbt das Tablet nämlich als iPad-Mini-Alternative.

Abmessungen, Anschlüsse & Design

Redmi K Pad Titelbild Deep Black

Das Redmi K Pad misst 205,1 x 132 x 6,5 Millimeter und wiegt 326g. Das Gehäuse ist komplett aus Metall gefertigt. Das Tablet erscheint in drei verschiedenen Farbvarianten. Das Einstiegsmodell mit 8GB RAM und 256GB Speicher ist in Deep Black und Smoky Purple erhältlich. Alle weiteren Speichervarianten kommen zusätzlich in Spruce Green.

Bei den Anschlüssen gibt es eine Besonderheit: den zweiten USB-C-Anschluss. Ein USB-Anschluss befindet sich im Rahmen auf der rechten Seite und ein weiterer auf der unteren Seite. Auf der langen Seite kommt USB 3.0 mit bis zu 5Gbit/s zum Einsatz und auf der kurzen Seite USB 2.0 mit bis zu 480Mbit/s. Zudem gibt es einen Magnetstreifen zum Aufladen des Stifts und Stereo-Lautsprecher.

Redmi K Pad Banner II

Die Ränder um den 8,8″-Bildschirm herum sind leider etwas größer geraten als bei Topmodellen von Xiaomi und anderen Herstellern wie Samsung, Apple und Honor. Immerhin bedeutet das, dass die Selfie-Kamera nicht in einer Aussparung untergebracht ist, sondern ganz klassisch über dem Display sitzt.

Technische Daten des Redmi K Pad

Die Farbvariante Spruce Green gibt es zusätzlich zu Deep Black und Smoky Purple bei allen Varianten, außer beim Einstiegsmodell. Da es aber wirklich eine ganze Menge verschiedene Speicherausstattungen gibt, listen wir erst einmal alle auf:

  • 8GB RAM (LPDDR5X) + 256GB Speicher (UFS 4.1)
  • 12GB RAM (LPDDR5X) + 256GB Speicher (UFS 4.1)
  • 12GB RAM (LPDDR5X) + 512GB Speicher (UFS 4.1)
  • 16GB RAM (LPDDR5T) + 512GB Speicher (UFS 4.1)
  • 16GB RAM (LPDDR5T) + 1TB Speicher (UFS 4.1)

Redmi K Pad Titelbild Smoky Purple

Angetrieben wird das Redmi K Pad vom MediaTek Dimensity 9400 Plus. Der High-End-Prozessor setzt auf dem Vorgänger auf. Den Dimensity 9400 kennen wir unter anderem aus dem Oppo Find X8 Pro (zum Testbericht) und dem Vivo X200 Pro (zum Testbericht). Mit der Plus-Variante, die auch im Redmi K Pad mit an Bord ist, wurde bereits das Oppo Find X8s angekündigt. Insgesamt solltet Ihr mit einer sehr guten Performance rechnen.

Beim 8,8″-Bildschirm handelt es sich um ein IPS-Panel mit 3008 x 1880 Pixel, 165Hz und 700 Lux Spitzenhelligkeit. Es wird von Corning Gorilla Glas 5 geschützt. Über dem Display sitzt die 8MP-Frontkamera, die Full-HD-Videos unterstützt. Der 13MP-Sensor auf der Rückseite liefert sogar 4K-Videos.

Redmi K Pad Banner III

Im Redmi K Pad ist ein 7.500mAh Akku verbaut. Geladen wird mit bis zu 67W über einen der beiden USB-C-Anschlüsse und Reverse Charging mit 18W wird ebenfalls unterstützt. Bei zwei eingesteckten Geräten wird immerhin noch mit jeweils 5W geladen. Dass Xiaomi das im Datenblatt überhaupt anmerkt, hat ein Lob verdient.

Mit WiFi 7 und Bluetooth 5.4 sind die wichtigsten Funkstandards mit an Bord. GPS wird im Datenblatt ebenso wenig erwähnt wie NFC. Als Betriebssystem kommt HyperOS 2 zum Einsatz.

Preis, Verfügbarkeit & unsere Einschätzung

Redmi K Pad Titelbild Spruce Green

Mit 8GB RAM und 256GB Speicher kostet das Redmi K Pad momentan umgerechnet 332€. Das Topmodell mit 16GB RAM und 1TB Speicher ist für umgerechnet 498€ gelistet. Bisher sind keine Informationen zu einer geplanten Veröffentlichung außerhalb Chinas bekannt.

Damit bleiben der fehlende Fingerabdrucksensor und das LCD (anstelle eines OLED-Panels) als Nachteile, doch der High-End-Prozessor könnte das je nach Einsatzgebiet und Anspruch wieder wettmachen. Außerdem sind kompakte Tablets mit besonders starkem Prozessor nicht nur in diesem Preisbereich eine Seltenheit, allzu viel Konkurrenz gibt es nicht.

Schreibt uns Eure Einschätzung gerne in die Kommentare!

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anko
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anko(@anko)
13 Stunden her

Dank dem Nubia Redmagic Astra (9 Zoll, OLED, 10 Gbps USB und Fingerabdrucksensor sowie Snapdragon Elite) für 469€ als Global Version und 80W Netzteil ist das Redmi DOA, zumindest in Europa. Es ist allgemein traurig zu sehen, wie Samsung das Monopol bei OLED hat. Selbst das MagicPad 3, welches heute vorgestellt wurde, hat jetzt ein LCD Display, dabei war das vom MagicPad 2 besser als vom Galaxy Tab S10+ (und such die Lautsprecher). Das Redmi K80 Ultra hingegen, welches zum gleichen Zeitpunkt vorgestellt wurde wie das K Pad, stellt vieles in den Schatten! Die besten Lautsprecher, der beste Vibrationsmotor, 3D… Weiterlesen »

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