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Honor MagicBook Art 14 im Ersteindruck

Honor hat heute in London zusammen mit dem neuen Foldable Magic V5 auch die Neuauflage des Honor MagicBook Art 14 vorgestellt. Das leichte und kompakte Ultrabook kommt mit einem Intel Core Ultra 7 255H oder Core Ultra 5 255H und einem 60Wh Akku daher. Die Technik verbirgt sich in einem 1,15 Zentimeter dicken Gehäuse, das gerade einmal 1,03 Kilogramm wiegt. Damit ist das 14-Zoll-Gerät nicht schmaler oder leichter als der Vorgänger. Die größten Unterschiede liegen also beim Prozessor. Ich habe das Gerät seit Anfang der Woche im Einsatz und schildere hier meine ersten Erfahrungen.

Honor Magicbook Art 14 Design 13

Design & Verarbeitung

Mein erster Eindruck beim Öffnen des Pakets war „Wow!“. Das lag besonders daran, dass der darin liegende Karton des Honor MagicBook Art 14 deutlich dünner als erwartet war. Der Grund hierfür ist aber nicht nur, dass der Laptop sehr dünn ist, sondern auch, dass sich keinerlei Zubehör im Karton befand. Auf ein Netzteil muss hier also verzichtet werden. Laut Honor-Website gibt es jedoch Zubehör inklusive eines Netzteils, weshalb wir davon ausgehen, dass ihr beim Kauf eines erhalten werdet.

Am Design des Honor MagicBook Art 14 hat sich im Vergleich zum Vorjahresmodell nichts geändert. Das Ultrabook ist angenehm dünn und vor allem leicht. Auf der rechten Seite des Gehäuses befinden sich ein Kopfhöreranschluss, ein HDMI-Port und ein USB-A-Anschluss. Links sind ein USB-C-Anschluss und ein Thunderbolt-4-Port untergebracht. Die Kamera wird wie schon beim Vorgänger einfach im Gehäuse versteckt und kann bei Bedarf oben auf den Rahmen gesteckt werden.

Honor Magicbook Art 14 Anschluesse

Tastatur und Trackpad

Unser Testgerät kommt mit einem QWERTY-Layout daher. Wer das Gerät aber hierzulande kauft, bekommt selbstredend auch das deutsche QWERTZ-Layout geboten. Die Tastatur ist gut, jedoch nicht auf einem Niveau mit Apple oder anderen hochpreisigen Windows-Laptops. Für mein Gefühl sind die Druckpunkte etwas zu weich, um hierauf lange Texte zu tippen. Im Powerbutton oben rechts in der Tastatur ist ein Fingerabdrucksensor verbaut, der für Windows Hello zertifiziert ist und zum Entsperren verwendet werden kann. Dieser arbeitet zuverlässig und entsperrt den Laptop pfeilschnell in 9 von 10 Fällen. Das Trackpad unterhalb der Tastatur ist riesig und sitzt in der Mitte des Gehäuses. Es verfügt über keinen physischen Hub, sondern simuliert Klicks durch Vibrationen. Das funktioniert bisher gut, für meinen Geschmack ist die Druckempfindlichkeit hierbei aber etwas zu hoch und es fühlt sich nicht so gut an wie bei einem physischen Touchpad.

Honor Magicbook Art 14 Tastatur 2

Display des Honor MagicBook Art 14

Das Display des Honor MagicBook Art 14 misst 14,6 Zoll und löst mit 3120 x 2080 Pixel auf. Das entspricht 258 Pixel pro Zoll. Das OLED-Display verfügt über eine 120 Hertz Bildwiederholungsrate und wird hell genug, um auch im Freien ablesbar zu sein. Die Farben des Bildschirms sind toll und laut Honor wird der DCI-P3 Farbraum zu 100 Prozent abgedeckt. Genauere Tests zu den Farbspektren und der Helligkeit werden wir im ausführlichen Testbericht durchführen. Laut Datenblatt scheint es allerdings keinerlei Änderungen im Vergleich zum Vorgängermodell zu geben. Ein Highlight sind weiterhin die phänomenal dünnen Displayränder, was besonders durch die im Gehäuse untergebrachte Aufsteckkamera ermöglicht wird.

Honor Magicbook Art 14 Kamera 4

Im Alltag kam ich bisher mit dem Bildschirm sehr gut zurecht und habe im Hinblick auf die Farbwiedergabe und Helligkeit nichts vermisst. Dank 10-Finger-Touchunterstützung ist die Bedienung vielseitig – lediglich auf eine Stylus-Unterstützung müsst ihr verzichten. Aufgrund des maximalen Öffnungswinkels des Displaydeckels von knapp 150 Grad wäre die Stifteingabe aber ohnehin nur schwierig möglich.

Leistung

Wie eingangs erwähnt, werkelt unter der Haube des diesjährigen MagicBook Art 14-Modells entweder ein Intel Core Ultra 5 oder Core Ultra 7 der zweiten Generation. In unserem Testmodell ist letztgenannter verbaut und wird von 32 Gigabyte LPDDR5X Arbeitsspeicher unterstützt. Der Massenspeicher ist mit einem Terabyte SSD-Speicher ebenfalls nicht zu knapp bemessen. Diese Ausstattung reicht für mehr als einfache Office-Aufgaben aus. Das Honor MagicBook 14 Air macht auch bei anspruchsvollem Multitasking mit vielen offenen Tabs und Anwendungen nicht schlapp. Bisher bin ich mit der Leistung des Geräts absolut zufrieden – es füllt seine Rolle als Ultrabook gut aus und liefert genau das, was ich von einem solchen erwarte.

Honor Magicbook Art 14 intel Core Ultra

Für die Grafikleistung greift der Intel Core Ultra 7 255H auf eine integrierte Intel Arc Grafikkarte zurück. Hiermit sind alltägliche kreative Aufgaben wie Bild- und einfache Videobearbeitung möglich. Bei größeren Projekten oder aufwendigeren AAA-Games ist das Gerät allerdings machtlos. Hier ist naturgemäß eine dedizierte Grafikkarte erforderlich. Sobald die Aufgaben etwas anspruchsvoller werden, erwärmt sich das Gerät allerdings recht schnell und die kaum überhörbaren Lüfter werden zugeschaltet.

Akkulaufzeit des Honor MagicBook Art 14

Mit 60 Wattstunden ist der Akku in Anbetracht der Gehäusegröße großzügig bemessen. Honor selbst gibt eine Laufzeit von bis zu 10 Stunden an. Im Alltag konnte ich diese Laufzeit bisher nicht bestätigen. Bei alltäglichen Office-Anwendungen kam ich im Schnitt auf 7 bis 8 Stunden Laufzeit. Das Aufladen von 0 auf 100 Prozent dauert via USB-C etwas mehr als 1,5 Stunden.

Erstes Fazit

Das war ein erster Schnelldurchlauf mit dem Gerät. Ich werde es in den kommenden Wochen weiterhin nutzen und einem vollständigen Test unterziehen. Lasst mich in den Kommentaren gerne wissen, worauf ich gegebenenfalls näher eingehen soll. Der härteste Konkurrent ist aktuell das Redmi Book Pro 14 2025 (zum Test).

Honor Magicbook Art 14 Gehaeuse

Mein erster Eindruck vom Gerät ist gut – mir gefällt die schmale und leichte Bauweise. Und besonders die dünnen Displayränder zaubern mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht, wenn ich das Honor MagicBook Art 14 aufklappe. Bei all dem dürft ihr aber nicht vergessen, dass sich die Unterschiede zum Vorgänger mit Intel Core Ultra-Prozessoren der ersten Generation spürbar in Grenzen halten. Neben einer neuen Gehäusefarbe und der Aktualisierung auf die neueste Intel-Generation wartet Honor hier nur mit marginalen Änderungen auf. Ob sich der Wechsel auf den neuen Prozessor lohnt, werden wir dann im ausführlichen Test beleuchten.

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