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Das Mi Band ist nicht erst seit der letzten Version ein absoluter Bestseller aus dem Hause Xiaomi, sondern überzeugt eigentlich seit dem ersten Release u.a. mit schickem Design und einem unschlagbar guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir haben das neue Xiaomi Mi Band 4 im Test und zeigen euch, ob auch die neueste Generation an die Erfolge der Vorgänger anknüpfen kann.
Spezifikationen
Beim Design des neuen Mi Band 4 bleibt sich Xiaomi glücklicherweise treu und somit kommt auch die neuste Generation des Fitnesstrackers in dem typisch schlichten aber modernen Look daher. Der Tracker ist circa 4,7 cm lang, 1,8 cm breit und 1,2 cm hoch und wiegt mit 22,1 g etwas mehr als der Vorgänger. Das TPU-Armband ist mit eingelegtem Tracker circa 24,5 cm lang und 1,5 cm breit. Das Mi Band 4 ist zudem kompatibel mit den Armbändern des Mi Band 3. Der Verschluss besteht immer noch aus dem Metallpin und hält das Band sicher am Handgelenk. Während der Teil des Trackers, der oben aus dem Armband herausragt, beim Mi Band 3 noch vollständig glatt bzw. konvex war, hat dieser Teil des Mi Band 4 nun noch einen kleinen zusätzlichen Rand als Stilelement bekommen. Die Verarbeitungsqualität ist wie gewohnt sehr hochwertig.
Das Display ist sicher die größte Neuerung des Mi Band 4. In der neuen Generation ist ein 0,95 Zoll großes AMOLED-Farbisplay verbaut, das eine Farbtiefe von 24 bit und eine Auflösung von 120 x 240 Pixeln bietet. Damit ist das Display nicht nur größer als beim Vorgänger, sondern endlich auch in Farbe, aber dazu später mehr. Am unteren Rand des Displays findet man den typischen On-Screen-Button zur Navigation. Auf der Unterseite des Trackers befinden sich auch weiterhin der optische Pulssensor sowie zwei Ladepins – auch bei dieser Version muss der Tracker zum Aufladen also aus dem Band genommen werden.
Das Mi Band 4 verfügt über einen 3-Achsen-Beschleunigungssensor, ein 3-Achsen-Gyroskop, einen kapazitiven Näherungssensor sowie den bereits angesprochenen optischen Pulssensor und bietet somit alle typischen Fitnesstracker-Features wie u.a. 24 h Pulsmessung, Schrittzähler, Schlaftracking, Sport-Tracking, App-, Anrufs- und SMS-Benachrichtigungen, Wecker, Wetter, Timer, Stopwatch, Night-Mode, DnD-Mode, Musiksteuerung sowie austauschbare Watchfaces. Die Verbindung mit dem Smartphone wird beim Mi Band 4 über Bluetooth 5.0 BLE hergestellt.
Neben dem Display ist der neue Schwimm-Modus wohl die größte Neuerung am Mi Band 4. Der Tracker ist bis zu 5 ATM/50 Meter wasserdicht und kann nun endlich auch für deutlich mehr als nur die kurze Dusche eingesetzt werden – auch das habe ich natürlich getestet aber dazu später mehr. Auch beim Akku gibt es ein kleines Update: er hat nun eine Kapazität von 135 mAh und soll Laufzeiten von bis zu 20 Tagen möglich machen.
Das Mi Band 4 gibt es in der normalen Version, in einer NFC-Version samt Mikrofon sowie in einer speziellen “Avengers Edition“. Wir haben in unserem Test die offizielle globale Version des Band 4 und diese kommt in der schon vom Vorgänger bekannten Box samt Ladeschale und Bedienungsanleitung (mit deutschem Teil).
Display
Wie bereits erwähnt, ist das 0,95 Zoll große AMOLED-Display sicherlich die auffälligste Neuerung des Mi Band 4 gegenüber seinen Vorgängern. Das Display ist damit nicht nur größer geworden (Band 3 = 0,78 Zoll) sondern bietet nun endlich auch eine farbliche Darstellung. Diese kann absolut überzeugen! Die Farben sind AMOLED-typisch sehr stark und machen das Band zu einem richtigen Hingucker. Außerdem kann man nun endlich die Helligkeit des Displays in fünf Stufen anpassen. Während die dritte Stufe in etwa der Helligkeit des Band 3 entspricht, bieten die Stufen vier und fünf nun genügend Reserven, so dass man das Mi Band 4 tatsächlich auch in direktem Sonnenlicht problemlos ablesen kann (Beispielbild mit Helligkeitsstufe 5). Wie bereits beim Vorgänger, kann die Helligkeit über die Mi Fit App außerdem während der Nacht automatisch verringert werden.
Das Touchdisplay reagiert gewohnt fehlerfrei auf Eingaben und kann diese jederzeit flüssig Umsetzen. Der On-Screen-Button dient zur Aktivierung bzw. zum Zurückkehren auf den Home-Screen und funktioniert ebenfalls tadellos. Leider lässt sich das Display nicht unter Wasser bedienen – erst wenn man das Band aus dem Wasser nimmt, sind Eingaben möglich. Dies bleibt bezüglich des neuen Displays aber auch der einzige, kleine Kritikpunkt. Ansonsten ist das AMOLED-Display des Mi Band 4 definitiv ein echtes Highlight und allein dieses Feature rechtfertigt für mich bereits einen Umstieg vom Band 3 auf die neue Generation.
OS & Mi Fit App
Beim Betriebssystem setzt Xiaomi weiterhin auf eine Eigenentwicklung und geht damit aus meiner Sicht genau den richtigen Weg. Ein Fitnesstracker sollte durch eine logische Menüführung sowie intuitive Steuerung überzeugen und genau das kann das Mi Band 4. Das Watchface des Home-Screen ist nun über die Mi Fit App wechselbar und es stehen bereits ca. 50 Varianten zur Auswahl. Wenn man vom Home-Screen vertikal wischt, gelangt man in die Menüs Status, Heart Rate, Workout, Weather, Notifications und More. Hinter More verstecken sich wiederum die Untermenüs DND, Alarm, Music, Stopwatch, Timer, Find device, Silent, Band Display und Settings. Mit einem horizontalen Swipe vom Home-Screen aus gelangt man direkt in die Music-Funktion, mit der man das Abspielen von Musik z.B. von Spotify sehr gut direkt auf dem Band steuern kann – hier kann sogar die Lautstärke angepasst werden. Sämtliche Icons sehen mit dem AMOLED-Farbdisplay natürlich deutlich besser aus, als wir es vom Band 3 oder den älteren Versionen gewohnt sind.
An den Menübezeichnungen lässt sich bereits erkennen, dass die Globale Version des Band 4 automatisch auf Englisch funktioniert – es ist zu erwarten, dass mit einem der nächsten Updates auch die deutsche Sprache verfügbar sein wird. Ich habe den Tracker über Bluetooth 5.0 BLE mit einem Xiaomi Mi 8 in meinem Test genutzt. Die Verbindung zur Mi Fit App auf dem Smartphone funktionierte gewohnt einwandfrei und wird auch beim Wiederaufbau, nachdem man mit dem Band mal außer Reichweite des Smartphone war, jederzeit problemlos wieder hergestellt. Natürlich hat sich auch die Mi Fit App über die Jahre deutlich weiterentwickelt. Sie überzeugt weiterhin mit modernem App-Design und übersichtlichen Darstellungen. Bei Verbindung mit dem Smartphone können dann z.B. App-, Anruf- und SMS-Benachrichtigungen aktiviert werden. Dazu benötigt Mi Fit natürlich wie immer die entsprechenden Rechte auf dem Smartphone.
Die Benachrichtigungen aus Apps funktionieren sehr gut, allerdings werden Emojis weiterhin nur als Fragezeichen dargestellt und man kann z.B. auch weiterhin nicht auf WhatsApp-Nachrichten direkt am Band antworten. Über das Smartphone bekommt das Band auch die Daten für das Wetter und außerdem lassen sich über Mi Fit auch Dinge wie die automatische 24 h Pulsmessung, der Nachtmodus oder die Zeitspanne, in der das Band über das Drehen des Handgelenks aktiviert wird, konfigurieren. Ein interessantes neues Feature bietet nun auch die Möglichkeit, eigene Vibrationsmuster zu konfigurieren. Dabei kann man über die App eine eigene Vibrationsreihenfolge aufzeichnen und diese dann für eine Benachrichtigungskategorie nutzen. Eine weitere neue Funktion ist die sogenannte Band-Sperre. Hierbei wird das Band mit einem vierstelligen Code gesperrt, sobald es zu locker am Arm sitzt bzw. abgenommen wird. Dies macht es quasi unbrauchbar für andere, wenn man es mal verlieren sollte.
Der Mix aus bekannten und neuen Features im Zusammenspiel mit dem gewohnten Mi Fit-Look, macht es neuen und eingefleischten Mi Band-Nutzern sehr leicht sich zurecht zu finden und das Mi Band 4 an die persönlichen Bedürfnisse anzupassen.
Der Schrittzähler, das Schlaftracking und die 24 h Pulsmessung funktionieren wie bereits bei den Vorgängern wirklich gut und geben interessante Einblicke in den eigenen Tagesablauf. Die Darstellung der aufgezeichneten Daten in Mi Fit ist ebenfalls gewohnt übersichtlich. Da diese Funktionen ja eigentlich zu den Hauptaufgaben eines Fitnesstrackers gehören, lässt sich schon jetzt sagen, dass auch das Mi Band 4, nicht zuletzt wegen den aktuell sehr interessanten Verkaufspreisen, einen echten Benchmark in Sachen Fitnessarmbänder darstellen wird.
Sport-Tracking
Das Sport-Tracking und hier vor allem das Tracking von Laufeinheiten, hatten wir bereits beim Band 2 & 3 etwas ausführlicher getestet und auch das Mi Band 4 wird wieder im sportlichen Einsatz sein. Es stehen insgesamt sechs Sportarten direkt auf dem Band zur Auswahl bereit: Laufen (Outdoor), Laufen (Laufband), Fahrradfahren, Gehen/Wandern, Freies Training und Beckenschwimmen. Wirklich neu ist also vor allem das Beckenschwimmen. Wenn man diese Aktivität starten will, wird man zuerst nach der Bahnlänge gefragt und kann dann zwischen 25 m, 50 m oder einer “Custom”-Bahnlänge wählen. Bestätigt man seine Eingabe, startet ein 3-2-1 Countdown und die Aufzeichnung beginnt. Das Mi Band 4 kann den Schwimmstil automatisch erkennen, was im Falle von Brustschwimmen und Freistil auch recht gut funktioniert. In meinen Tests wurde jedoch auch mal Rückenschwimmen fälschlicherweise als Freistil interpretiert. Das Band 4 zählt die Bahnen eigenständig und ermittelt außerdem Werte wie die Schlagzahl oder den SWOLF-Wert (Schwimmeffizienzwert). In meinen Tests hat die Ermittlung der Bahnanzahl sowie der Streckenlänge eigentlich recht gut geklappt. Solange man sich auf Bahnen mit “echtem” Wendepunkt befindet, arbeitet das Mi Band 4 hier recht zuverlässig. Die neue Funktion des Schwimm-Trackings ist also definitiv eine gelungene Verbesserung.
Aufgrund der doch recht kurzen Testzeit, habe ich das Band bisher lediglich bei einer Laufeinheit am Arm gehabt. Jedoch zeigt sich recht schnell, dass auch das Mi Band 4 ein guter Begleiter beim Lauftraining ist. Die Einheit kann über das Band (in Verbindung mit dem GPS-Signal des Smartphones über die Mi Fit App) gestartet, pausiert und gestoppt werden. Während des Laufs werden wie gewohnt die wichtigsten Werte wie verstrichene Zeit, zurückgelegte Strecke, aktueller Puls und die Pace angezeigt. Alle Daten lassen sich nach dem Lauf dann auch sehr übersichtlich in der Mi Fit App einsehen. Die mit dem Mi Band 4 ermittelte durchschnittliche und maximale Herzfrequenz lag jeweils um lediglich einen Schlag höher, als die mit einer Garmin Forerunner 645 ermittelten Werte – die Pulsmessung des Mi Band 4 beim Sport-Tracking ist also zuverlässig. Im Bereich des Lauf-Trackings gibt es zwar wenig bis keine Neuerungen im Vergleich zum Band 3 aber das war im Grunde auch nicht wirklich nötig, denn das Tracking war auch schon beim Vorgänger wirklich gut.
Akku
Der Akku ist mit einer Kapazität von 135 mAh leicht größer ausgefallen als beim Vorgänger und soll laut Xiaomi für Laufzeiten von bis zu 20 Tagen sorgen. Ich habe das Band samt 24 h HF-Messung, maximale Helligkeit, Anruf-, SMS- und App-Benachrichtigungen (WhatsApp, MailClient etc.) bei vier kürzeren Schwimmeinheiten und einer Laufeinheit über eine knappe Stunde getragen und der Akku hielt dabei ganze 17 Tage durch. Wenn man die 24 h HF-Messung deaktiviert, die Helligkeit auf Stufe 3 oder 4 verringert und auch keine längeren Sport-Aufzeichnungen macht, sind die von Xiaomi angegebenen 20 Tage also sehr realistisch. Zum Laden in der mitgelieferten Ladeschale muss der Tracker aus dem Armband entnommen werden. Ein vollständiger Ladevorgang ist in knapp unter zwei Stunden abgeschlossen.
Globale oder chinesische Version kaufen?
UPDATE:
Seit dem letzten Firmware Update über die offizielle Mi Fit App, sind nun sowohl die Global Version als auch die CN-Version des Mi Band 4 komplett auf deutsch nutzbar!
Aktuell gibt es für keine der beiden Versionen die deutsche Sprache, diese wird per Update über die Mi Fit App nachgeliefert. Allerdings kann man das chinesische Mi Band 4 aktuell nur in Englisch nutzen, wenn auch die Systemsprache auf dem Smartphone “englisch” ist. Momentan kann es also durchaus sinnvoll sein, sich die global Version des Mi Band 4 zu kaufen. Sobald sich das ändert und das chinesische Band genauso genutzt werden kann, wie das globale Band, werden wir euch hier informieren. Beim Mi Band 3 war das nämlich völlig egal, zu welcher Version man gegriffen hat.
Noch ein paar Worte zum Preis: Aktuell kostet das Mi Band 4 teilweise deutlich über 30€. In China gibt es das Band für 21€ und die Global Version können deutsche Händler für 26€ erwerben. Erfahrungsgemäß wird sich der Preis diesen beiden Werten für China und Global Version recht schnell nähern.
Testergebnis
Machen wir es kurz: Ja, das Xiaomi Mi Band 4 ist ein richtig gutes Fitnessarmband und kann seine Vorgänger sogar noch übertreffen. Für mich ist es mit dem AMOLED-Display (samt Helligkeitsregelung!), dem gewohnt schicken Design, der tadellosen Verarbeitung und den guten Tracker-Features ein neuer Benchmark im Bereich der Fitnessarmbänder. Das neue Farbdisplay, der Schwimm-Modus und die Musiksteuerung sind die wichtigsten Neuerungen zum Vorgänger und lassen das Mi Band 4 noch ausgereifter wirken. Dazu kommt, dass die Akkulaufzeit wie auch bei den Vorgängern weiterhin richtig stark ist. Wir können daher eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen und meiner Meinung nach lohnt sich sogar der Umstieg für Besitzer des Mi Band 3.
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Hallo, gibt es die Möglichkeit den Schrittzähler zum Beispiel einmal täglich auf Null zu setzen?
Habe meins wieder zurück gegeben, zeigt einfach nur falsche Werte an, egal ob Schritte, Wegstrecke, Puls, Schrott.
Sorry Band 5 war gemeint
Ich habe das Mi Band 4 nun ein Jahr, war immer sehr zufrieden, hat zuverlässig funktioniert. Seit kurzem hält das Akku aber nur noch 5 Tage, vorher die dreifache Zeit, ohne dass ich etwas geändert hätte. Habe nun einige Funktionen deaktiviert, ist dem akku aber egal, ist dann trotzdem leer. Hat jemand eine Idee?
Ich habe das gleiche Problem. Nach 3 Tagen über 40% akku verbraucht.
Ich kann es eindeutig mit dem firmware update auf 1.0.9.30 in Verbindung bringen. Vorher 20 Tage. Jetzt ca. 7-9 Tage Laufzeit.
Das gleiche damals beim mi band 3…als ob xiaomi das absichtlich macht, um zum Neukauf anzuregen.
Ich werde es bei Amazon reklamieren.
Hallo. Habe meiner Frau das MI Band 4 bestellt und nach etlichen automatischen Software- und Firmware-Updates läuft das Band auch zuverlässig. Der Akku vom Band 4 hat nach den ersten 5 Tagen noch 85% ein Top Wert. Aaaaaaber!!! Der Akku von dem Xiaomi Mi A1 meiner Frau hält jetzt nur noch einen Tag – Er ist jetzt nach max. 26-28 Std. leer. Vorher hat er 2-3 Tage gehalten. Der MUI-Akku-Monitor zeigt mir nicht an, welcher Task/Programm wieviel Prozent Akku verbraucht hat. Ich habe dann den Gsam-Battery-Monitor installiert um zu sehen, was soviel Strom zieht. Nach 5 Std. war der Akku… Weiterlesen »
Muss man hier irgendwo eine Glocke läuten, um von den Profitestern eine Antwort zu bekommen?
Hallo Dieter, Tina hat dir Deine Frage doch schon beantwortet ;-). Liebe Grüße
Nein, meine Frage ist noch nicht beantwortet. Wie man lesen kann, bezieht sich meine Frage ausschliesslich auf die MiFit-App