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SwitchBot Hub 3 im Test – noch mehr Features und Funktionen!

Getestet von Jonas Andre am
Vorteile
  • Temperatur- und Feuchtigkeitsanzeige
  • Infrarotsender
  • Alexa, Google und Homekit kompatibel
  • Lichtsensor und ANwesenheitssensor
  • bis zu 30 Matter Geräte
  • echtes Display
Nachteile
  • teuer
  • Steuerung physisch komplizierter?
  • kleines Display
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Ein Switchbot Hub macht alle Geräte des Herstellers „smart“ und ermöglicht den Zugriff über das Internet, beispielsweise auf das bekannte Switchbot Lock (zum Test), den Switchbot K10+ Pro Saugroboter (zum Test) oder die Switchbot Rollos (zum Test). In der Regel reicht dafür ein Switchbot Hub Mini, der in vielen Sets des Herstellers einfach mitgeliefert wird oder ca. 25 bis 30€ kostet. Mit dem Switchbot Hub 2 kam ein Upgrade mit Display und dem herstellerübergreifenden Smart-Home-Standard Matter (allerdings mit Begrenzung auf 8 Geräte). Genau an diesen Punkten und insbesondere der physischen Steuerung setzt der größere Switchbot Hub 3 an. Neben einem Drehregler und mehr Knöpfen verfügt der Hub 3 über ein Display und unterstützt neben sämtlichen Switchbot-Geräten auch bis zu 30 Matter-Geräte. Mit ca. 100€ ist der Switchbot Hub 3 die bislang teuerste Schaltzentrale des Herstellers. Schauen wir uns nun die wichtigsten Neuerungen und Features des Hub 3 in einem Praxistest an.

Switchbot Hub 3 Test Testbericht 10

Design und Verarbeitung

Zunächst zum Offensichtlichen, dem Design. Der Switchbot Hub 3 ist größer und schwerer als seine Vorgänger. Er misst 126 x 94 x 38 Millimeter und wiegt 190g. Sein Gehäuse besteht vollständig aus Kunststoff und sein Standfuß wird an der Rückseite angeklipst. Dabei gibt es eine intelligente Kabeldurchführung für das flache USB-C-Stromkabel, in dem sich auch der Feuchtigkeitssensor befindet.

Der Hub 3 verfügt über vier Touchbuttons zur Steuerung einzelner Geräte. Hinzu kommen vier physische Buttons und ein drückbarer Drehregler. Dieser fühlt sich offen gestanden nicht besonders hochwertig an, Ihr gewöhnt Euch jedoch schnell an die praktische Steuerung mit dem Rädchen. In Anbetracht der Abmessungen des Hub 3 finden wir das Display relativ klein.

Switchbot Hub 3 Test Testbericht 9

Lieferumfang des Switchbot Hub 3

Mit im Paket liegt neben dem Ladeadapter (leider in Weiß…) ein schwarzes USB-C-Kabel mit Feuchtigkeitssensor und zwei Schrauben und Dübel für die Wandbefestigung.

Switchbot Hub 3 Test Testbericht 1

Funktionen und App

Laut Hersteller kann der Switchbot Hub 3 nun endlich auch Matter-fähige Geräte von Drittanbietern steuern. Im Test funktionierten das Switchbot Lock Ultra und der Switchbot Luftreiniger problemlos. Hier könnt Ihr über die vier Touchbuttons unterschiedliche Funktionen konfigurieren und alle möglichen Geräte dann über den Hub 3 steuern. Ob diese physische Steuerung am Hub 3 der große Game-Changer ist, müsst Ihr selbst entscheiden. Das hängt natürlich stark von Eurem aktuellen Smart-Home-Setup und der Art und Weise, wie Ihr es nutzt, ab. Für mich persönlich sind Temperatur und Luftfeuchtigkeit nicht viel mehr als ein Gimmick, denn in der Praxis steuere ich unser Smart Home über das Smartphone und nicht über den Hub.

Dabei hat der Switchbot Hub 3 als Schaltzentrale des Smart Homes natürlich auch noch einiges mehr zu bieten. So verfügt er etwa über eine Weckfunktion und Ihr könnt selbstverständlich alle möglichen Szenen mit Euren smarten Geräten definieren und diese dann per Knopfdruck auslösen. Der Hub ist mit einem Infrarot-Sender sowie Bluetooth und WLAN ausgestattet. Als Beta-Funktion unterstützt der Hub 3 bereits Streaming-Sticks wie Roku oder Chromecast. Ein Licht- und Bewegungssensor sorgt dafür, dass der Hub bei Eurer Anwesenheit in der richtigen Helligkeit aufleuchtet.

Der Switchbot Hub 3 in der Praxis

Switchbot Hub 3 Test Testbericht 2

Der Switchbot Hub 3 hat die Funktionen des Hub 2 nahtlos übernommen. Der Hub 3 kann deutlich mehr als der Hub 2 oder gar der Hub Mini. Die Frage, die Ihr Euch stellen müsst, ist allerdings, ob Ihr das braucht. Ein gewichtiger Grund könnte die Matter-Gerätesteuerung von Drittanbietern sein, wobei Ihr die Geräte auch einfach über die App steuern könnt. Auch die Streaming-Steuerung ist z. B. bei uns bereits im Chromecast-Setup mit dem Smartphone perfekt integriert. Das Auslösen von Szenen über Tasten am Gerät ist natürlich auch über die App auf dem Smartphone verfügbar. Alternativ: Ein Tablet mit der Switchbot-App übernimmt alle Funktionen des Hub 3. Was bleibt, ist die direkte Anzeige am Display, etwa über den Sperrzustand Eures Switchbot Locks, sowie die Anzeige von Temperatur und Feuchtigkeit in einem Raum. Auch die Wetterdaten könnt Ihr Euch aus dem Netz auf das Display holen, allerdings nicht sonderlich detailliert. Es sind schon deutlich mehr Funktionen, aber so richtig durchdacht wirkt der neue Hub 3 letztendlich nicht.

Wann lohnt sich der Hub 3?

Der wichtigste Punkt ist die Anzahl der Matter-Geräte, denn beim Hub 2 waren letztendlich nur acht Stück möglich, der Hub Mini Matter unterstützt nur vier Matter-Geräte und der Hub 3 nun eben 30. Anhand dessen lässt sich am besten eine Wahl treffen. Der Hub 3 fungiert natürlich auch als Bridge zu Matter und macht Eure Switchbot-Geräte damit Matter-kompatibel. Wie alle Produkte des Herstellers glänzt der Switchbot Hub 3 mit schnellen Verbindungen und der einfachen Einrichtung von Smart-Home-Geräten. Seit Jahren gibt es bei uns keinerlei Verbindungsprobleme und wir können stets auf unser Switchbot-Türschloss zugreifen. Wer also eine große Wohnung mit zig Rollos und Switchbot Curtain hat, könnte definitiv vom Hub 3 profitieren. Ihr solltet auch die Haptik und Steuerung über Tasten zu schätzen wissen. Zudem punktet Switchbot seit Jahren mit zuverlässigen Updates für seine Produkte, wodurch der Hub 3 in Zukunft noch besser werden wird.

Testergebnis

Getestet von
Jonas Andre

Der Switchbot Hub 3 ist die bislang leistungsfähigste Schaltzentrale des Herstellers. Sie richtet sich an Nutzer mit einem umfangreichen Smart-Home-Setup, insbesondere mit vielen Switchbot- und Matter-Geräten. Wer mehr als acht Matter-Geräte nutzen möchte oder physische Tasten zur Steuerung bevorzugt, erhält mit diesem Modell ein sinnvolles Upgrade. Für einfache Setups genügen meist weiterhin der günstigere Hub Mini oder Hub 2.
Der Hub 3 bietet viele Funktionen, wirkt aber in Teilen noch unausgereift, was sich jedoch mit der Zeit durch Updates lösen sollte. Man muss sich einarbeiten und mit dem Hub herumspielen. Wer Spaß daran hat und über ein großes Smart Home verfügt, wird damit definitiv glücklich.

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