CPU | Snapdragon 680 - 4 x 2,2 GHz + 4 x 1,8GHz |
---|---|
RAM | 3 GB RAM, 4 GB RAM |
Speicher | 64 GB, 128 GB |
GPU | Adreno 610 |
Display | 1650 x 720, 6,7 Zoll 60Hz (IPS) |
Betriebssystem | HyperOS - Android 11 |
Akkukapazität | 5000 mAh |
Speicher erweiterbar |
Ja
Speichererweiterung |
Hauptkamera | 50 MP + 2MP (dual) |
Frontkamera | 5 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Ja |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 190 g |
Maße | 169,59 x 76,56 x 8,29 mm |
Antutu | 236000 |
Benachrichtigungs-LED | Nein |
Hersteller | Xiaomi |
Getestet am | 28.11.2022 |
Inhaltsverzeichnis
Das Redmi 10C orientiert sich größentechnisch in Richtung der Phablets, ist aber günstiger als die beliebte Redmi Note Reihe. Reichen das 6,7 Zoll große Display mit dem vernünftigem Snapdragon 680 als Argumente gegenüber den Preis-Leistungs-Empfehlungen der Mittelklasse? Leider muss man mit dem Redmi 10C einige Kompromisse eingehen. Auf dem Markt ist es bereits seit Juli 2022, aber nun hat Xiaomi den offiziellen Preis gesenkt: von 170€ auf 140€.
Zwei Gründe könnten für das Redmi 10C gegenüber den anderen Xiaomi Smartphones sprechen. Zum einen bietet das große 6,7-Zoll-Display viel Bildfläche, was bei einer höheren Schrift- und Anzeigegröße von Vorteil ist. Dazu war das Redmi 10C bereits für 120€ im Angebot. Einen kleinen Preisvorteil hat es also gegenüber dem stärkeren Redmi Note 11.
Xiaomi Redmi 10C |
Xiaomi Redmi Note 11 |
Poco M5 |
|
Größe | 169,59 x 76,56 x 8,29mm | 160 x 74 x 8mm | 164 x 76,1 x 9mm |
Gewicht | 190g | 179g | 201g |
CPU | Snapdragon 680 - 4 x 2,2 GHz + 4 x 1,8GHz | Snapdragon 680 - 4 x 2,2 GHz + 4 x 1,8GHz | MediaTek Helio G99 - 2 x 2,2GHz + 6 x 2,0 GHz |
RAM | 3 GB RAM, 4 GB RAM | 4 GB RAM, 6 GB RAM | 4 GB RAM |
Speicher erweiterbar |
Ja
Speichererweiterung |
Ja
Speichererweiterung |
Ja
Speichererweiterung |
Display | 1650 x 720, 6,7 Zoll 60Hz (IPS) | 2400 x 1080, 6,4 Zoll 90Hz (AMOLED) | 2408 x 1080, 6,6 Zoll, Auflösung, Größe 90Hz (IPS) |
Betriebssystem | Android 11, HyperOS | Android 11, HyperOS | Android 12, HyperOS |
Akku | 5000 mAh (18 Watt) | 5000 mAh (33 Watt) | 5000 mAh (18 Watt) |
Kameras | 50 MP + 2MP (dual) | 50 MP + 8MP (dual) + 2MP (triple) | 50 MP + 2MP (dual) + 2MP (triple) |
Frontkamera | 5 MP | 13 MP | 5 MP |
Anschlüsse | 3,5mm Kopfhörer Anschluss, USB-C, Dual-SIM | 3,5mm Kopfhörer Anschluss, USB-C, Dual-SIM | 3,5mm Kopfhörer Anschluss, USB-C, Dual-SIM |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID |
Empfang | 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41 | 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 20, 28 | 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41 |
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Dazu gibt es ein weiteres Modell von Poco im gleichen Gehäuse. Das Poco C40, welches etwas günstiger ist, aber dafür mit weniger Rechenleistung klarkommen muss. Die offizielle Preisempfehlung von Xiaomi für das Redmi 10C sah zum Marktstart wie folgt aus:
- 3GB Arbeits- / 64GB Systemspeicher: 169,90€
- 4/64GB: 179,90€
- 4/128GB: 199,90
Design & Verarbeitung
Das Redmi 10C ist in drei Farben erhältlich: „Graphite“ Grau / Schwarz, „Mint“ Grün und unsere Version „Ocean“ Blau. Alle drei haben einen seidenmatten Glanz und eine leichte Strukturierung durch die diagonal-verlaufenden feinen Streifen. Der Look des Redmi 10C ist so nicht wirklich modern, die Waterdrop-Notch nimmt mehr Platz ein als die Punch-Hole-Variante und das Kameramodul hinten ist unnötig aufgeblasen. Extra eine Linse andeuten und „AI“ reinschreiben? Und dazu noch den Fingerabdrucksensor nach oben verschieben – wo er zudem schlecht erreichbar ist. So ergeben sich zudem zwei Erhöhungen von knapp 0,5mm: einmal zum äußeren und dann noch zum inneren Rahmen mit der Kamera. Andere Modelle bekommen das Design besser hin. Das Low-Budget Smartphone misst 169,59 x 76,56 x 8,29 Millimeter und wiegt 190 Gramm.
Am Rahmen des Redmi 10C befinden sich rechts der Powerbutton und die Lautstärkewippe. Links oben ist der Triple-Slot für zwei Nano-SIM-Karten und eine MicroSD-Karte. Unten liegen der USB-C Port (2.0), Hauptlautsprecher und Mikrofon. Oben ist zudem noch ein 3,5mm Klinkenanschluss für Kopfhörer.
Verarbeitung: Bis auf die Vorderseite aus Gorilla Glas 3 ist das Redmi 10C komplett aus Kunststoff gefertigt. Die strukturierte Rückseite und der leicht-glänzende Rahmen sind ein Bauteil. Der Rahmen und die Rückseite sind schön abgerundet, beim Display hingegen verzichtet man auf seitlich leicht abgerundetes 2.5D Glas. Dadurch entsteht eine unnötig große und kantige Erhöhung, die auch bei der Bedienung stört. Das Display ist im länglicheren 20,6:9 Format, was der Bedienbarkeit zugutekommt: Mit der Breite von 76mm kann ich es zumindest noch mit einer Hand bedienen, auch wenn man den oberen Bereich des Displays mit dem Daumen nicht erreicht.
Lieferumfang des Redmi 10C
Das Redmi 10C wird lediglich mit dem üblichen Zettelwerk, 10 Watt Netzteil und einem weißen USB-A auf USB-C Kabel geliefert. Die volle Ladeleistung von 18 Watt kann man damit nicht ausreizen (ab 10€ bei Xiaomi direkt erhältlich) und auch eine Displayschutzfolie hätte man ruhig auf Smartphone ab Werk aufbringen können. Auch eine Hülle vermissen wir schmerzlich.
Display des Redmi 10C
Das größere 6,71-Zoll-Display sollte der Verkaufspunkt für das Redmi 10C sein. Leider bleibt die Displayfläche der einzige Pluspunkt am Panel. Verbaut ist ein LCD-IPS Panel, das in HD+ mit 1650 x 720 Pixel auflöst. Die etwas niedrige Bildpunktdichte von 268 Pixel pro Zoll kaschiert das bunte MIUI noch recht gut, spätestens bei kleingedruckter Schrift werden einzelne Pixel aber sichtbar. Die Bildwiederholungsfrequenz verbleibt bei den standardmäßigen 60 Hertz.
Die maximale Helligkeit liegt im manuellen Modus bei 385 Lux und steigert sich immerhin auf 500 Lux im automatischen Modus, was bei direkter Sonneneinstrahlung dennoch zu gering sein kann. Das Touchpanel registriert 10 Finger bzw. Eingaben gleichzeitig.
Display Helligkeit (in Lux) Einheit: LuxSoftware: Ab Werk ist das Display recht farbenfroh kalibriert, woran auch das farbenfrohe MIUI-System seinen Anteil hat. In den Einstellungen stehen „Lebhaft“ (voreingestellt), noch knalligere Farben mit „Gesättigt“ und blassere mit „Standard“ bereit. Die Farbtemperatur kann frei konfiguriert werden. Für die Schrift- und Anzeigegröße stehen 6 Stufen bereit. Auch ohne AMOLED kann man das Redmi 10C im Dunkelmodus (Dark Mode) nutzen. Dazu gibt es einen terminier- und konfigurierbaren Lesemodus (Blaulichtfilter).
Für das Videostreaming ist das Redmi 10C nach Widevine L1 zertifiziert und unterstützt auch HDR – wobei man davon mit dem LCD-Panel weniger profitiert. Im Praxistest funktionierten Netflix und Disney+ problemlos in Full-HD.
Leistung & System
Wie auch das Redmi Note 11, wird das Redmi 10C vom Snapdragon 680 angetrieben. Der Octa-Core wird im 6nm-Verfahren gefertigt und setzt sich aus 4 x 2,4 GHz und 4 x 1,8 GHz Prozessorkernen mit einer Adreno 610 GPU zusammen. Xiaomi vertreibt das Redmi 10C in zwei Speichervarianten: Mit 3/64GB oder 4/64GB Speicher. Dabei setzt man auf LPDDR4x Arbeits- und UFS 2.2 Systemspeicher. Letzterer erreicht Datenraten von 969 MB/s beim Lesen und 497 MB/s beim Schreiben. Der Arbeitsspeicher wird bei unserer 3GB / 64GB Variante um 1GB Virtual RAM aufgestockt. Über den Triple-Slot mit einer MicroSD-Karte lässt sich der Speicherplatz um bis zu 1TB erweitern.
Antutu (v9)Die Performance liegt etwa auf Level mit dem Redmi Note 11 – Der Snapdragon 680 ist zwar solide, aber in der unteren Mittelklasse beheimatet. Normale Anwendungen werden in angemessener Geschwindigkeit erledigt und Apps lassen sich flüssig bedienen. 3D-Games gehören natürlich nicht zum Metier des Redmi 10C. Mir ist am schlechtesten die normale MIUI-Nutzung im Kopf geblieben, mit dem funktions-umfangreichen System scheint das Smartphone etwas überfordert zu sein und gerät beim Multitasking ins Stocken (z.B. Zurückkehren zum Hauptbildschirm, erzeugt schon mal einen Ladebildschirm).
MIUI 13 auf Basis von Android 11
Auch unser Redmi 10C läuft noch mit Android 11 und MIUI 13 darüber. Am Funktionsumfang von MIUI ändert sich nichts mit der älteren Basis, als negativen Punkt sollten wir dies trotzdem vermerken. Der Sicherheitspatch lag zum Testzeitpunkt bei August 2022 bzw. wurde im Testzeitraum sogar noch auf Oktober aktualisiert. Mit Sicherheitsupdates soll das Redmi 10C vierteljährlich bis 2025 versorgt werden.
Ab Werk ist verdammt viel Bloatware vorinstalliert. Diese lässt sich zwar vollständig deinstallieren, ist aber ärgerlich. Schlimmer ist die Werbung in Apps von Xiaomi – etwa Werbung für die Singles Day Angebote im Xiaomi Deutschland Shop auf dem Sperrbildschirm bei aktiviertem „Karussell“. Hier sind die meisten Websites aufdringlicher, aber man kann die Werbung auch mit unserer Anleitung deaktivieren.
Sonst bringt MIUI 13 ab Werk sehr viele Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten mit sich. Als Android-Nutzer erfreut man sich natürlich an den Optionen zur Personalisierung des eigenen Handys.
Kamera des Redmi 10C
Im Vergleich zum Redmi Note 11 ist eine Quad-Cam beim Redmi 10C nur optisch vorgetäuscht. Bis auf den gleichen Hauptkamerasensor bleibt sonst nur ein 2MP Tiefensensor für Portraitaufnahmen übrig. Auch die Selfiekamera muss beim Redmi 10C einem deutlich schlechteren Sensor weichen.
- Hauptkamera: 50MP (Samsung JN1), f/1.8, Autofokus
- Bokeh / Tiefensensor: 2MP, f/2.4
- Frontkamera: 5MP, f/2.2, fixer Fokus
Zum Einsatz kommt der Samsung ISOCELL JN1, wie in vielen anderen Smartphones auch. Mit anständiger Optimierung liefert der 50MP Sensor für gewöhnlich bei Tageslicht ansehnliche Fotos. Um es vorwegzunehmen: Die Mittelklasse war schon besser aufgestellt und bekam hochwertigere Sensoren als den Samsung JN1. Der Fokus liegt nun eher auf der Performance, dem Prozessor und dem Display. Das Redmi 10C ist keine Katastrophe und zumindest bei Tag als Smartphone nutzbar… Mehr aber garantiert nicht. Aber schauen wir uns an, was das Redmi 10C in der Praxis liefert.
Tageslicht
Über Pixel Binning werden vier Pixel zu einem zusammengefügt und das Redmi 10C liefert Bilder mit 12,5MP Auflösung. Bei Tageslicht macht das Redmi 10C relativ gute Fotos, die mit den etwas übersättigten Farben wenigstens gefällig sind. Aber die Schwächen fallen schnell auf. Im Vergleich zu teureren Smartphones fällt die Detaildichte deutlich ab und der Dynamikumfang ist weitaus weniger ansehnlich. Helle Flächen werden zudem überbelichtet.
Der 50MP Modus ist, wie eigentlich bekannt, eher ein Gimmick und zieht die Schärfe sichtlich in die Höhe. Bei schlechtem Wetter, mit wenig Licht oder tristen Motiven, hat es das Redmi 10C dann schon deutlich schwerer. Was uns vom Samsung JN1 ja leider schon bekannt ist.
Nachtaufnahmen
Bei Nacht zeigt sich ein massiver Verlust an Bildqualität. Das ISO-Rauschen wird größtenteils durch zu dunkle Aufnahmen überspielt. Die beleuchteten Teile der Nachtaufnahmen zeigen dann trotzdem das bekannte Rauschen. Der separate Nachtmodus hilft zumindest etwas beim Aufhellen der Aufnahme, sodass die Szene gut erkennbar ist.
Portrait
Für die Preisklasse liefert das Redmi 10C solide Portraits. Die Erkennung des Motivs klappt in den meisten Fällen zuverlässig. Beim Aufnehmen würde ich mir aber mehr „Bestätigung“ wünschen, wie ein „Bokeh bereit“. Die Trennung zwischen Vorder- / Person und Hintergrund gelingt ohne große Probleme. Auch die Frontkamera erkennt alleine über die Software das Gesicht zuverlässig und zeichnet den Hintergrund unscharf auf.
Frontkamera
Mit einer Auflösung von 5MP kann man sich schon denken, dass die Selfies nicht mehr als zweckmäßig sind. Auch ohne in die Aufnahmen zu zoomen, fallen die groben Strukturen und verwaschenen Details auf. Sogar die Farbwiedergabe ist etwas zu blass und dunkle Stellen zeigen ja auch schon bei Tag etwas Rauschen. Wenigstens der fixe Fokus passte bei mir in jeder Selfieaufnahme. Und immerhin kann man die Frontkamera gut für die Gesichtsentsperrung und Videotelefonie nutzen.
Videos
Das Redmi 10C nimmt Videos maximal in Full-HD mit 30fps auf, sowohl mit der Haupt- als auch der Frontkamera. Videos mit der Hauptkamera werden zumindest über einen die Software stabilisiert, was die Videoqualität gegenüber anderen Low-Budget Smartphones sichtlich steigert. Ansonsten fehlt es dem Bild sichtlich an Details und Farbdynamik. Der Autofokus der Hauptkamera könnte auch schneller arbeiten.
Konnektivität und Kommunikation
Der Triple-Slot des Redmi 10C nimmt zwei Nano-SIM-Karten für den Dual-SIM Betrieb und eine MicroSD-Karte (bis 1TB) zur Speichererweiterung gleichzeitig auf. Mit dem Snapdragon 680 funkt das Smartphone lediglich in das LTE / 4G Netz. Die wichtigsten Mobilfunkfrequenzen für Deutschland werden unterstützt. Zur Steigerung der Sprachqualität nutzt das Redmi 10C beim Telefonieren VoLTE und VoWiFi. Hier schlägt sich das günstige Smartphone passabel: Der Ohrlautsprecher ist für meinen Geschmack laut genug, nur das Mikrofon könnte Störgeräusche effektiver herausfiltern.
Die Soundausgabe im Medienbetrieb übernimmt nur der untere Hauptlautsprecher. Zwar soll er um bis zu 40% lauter sein als im Vorgänger, richtig gut hört er sich allerdings nicht an. Im unteren Lautstärkebereich mangelt es hörbar an Tiefe.
Mit dem lokalen Netzwerk verbindet sich das Redmi 10C über Dual-Band WiFi 5. Die Verbindung wird dabei zuverlässig gehalten, ist aber etwas schwächer, als wir es von Flagships gewohnt sind. Andere Geräte koppelt man über Bluetooth 5.0 und kann mit kompatiblen Kopfhörern sogar aptX und LHDC nutzen. Auch NFC ist verbaut und kann für Google Pay genutzt werden. Zur Navigation nutzt das Redmi 10C die Satelliten GPS, AGPS, GLONASS, BeiDou und Galileo. Zwar wird der Standort schon im Gebäude auf 3m genau innerhalb 10 Sekunden bestimmt und die Navigation im Auto verlief problemlos, ein E-Kompass fehlt dennoch. Wichtig für manche Apps: Zwar sind Näherungs-, Umgebungslicht- und Beschleunigungssensor verbaut, ein Gyroskop fehlt allerdings.
Biometrische Entsperrung: Wie schon angesprochen, ist der Fingerabdrucksensor nicht besonders ergonomisch positioniert. Das führte bei mir dazu, dass die Zuverlässigkeit in der Praxis bei nur ca. 70% lag. Linkshänder dürften es zudem noch deutlich schwerer haben. Alternativ lässt sich auch Face-Unlock über die Frontkamera einrichten. Dies klappt teils sogar schneller als per Fingerabdruck. Das Handy kann entweder durch Anheben des Gerätes oder durch Doppel-Tippen auf das Display aktiviert werden.
Akkulaufzeit des Redmi 10C
Das Redmi 10C ist mit einem 5000mAh großen Akku ausgestattet. Dank der sparsamen Komponenten – das Display hat quasi nur die halbe Auflösung und der genügsame SD680 im 6nm-Fertigungsprozess – hält das Handy mehrere Tage durch. Im PC Mark Akkubenchmark (Display auf 200 Lux Helligkeit) knackt das Redmi 10C die 16 Stunden. In der Praxis waren 3 Tage und 2 Nächte mit einer täglichen Display-on-Time von ca. 2,5-3 Stunden kein Problem.
Geliefert wird das Redmi 10C leider nur mit einem 10 Watt Ladegerät, obwohl es mit bis zu 18 Watt aufgeladen werden kann. Auf ein Power Delivery Netzteil sprang das Redmi 10C ungünstigerweise nicht an: Nach 70 Minuten war der Akku gerade mal zur Hälfte geladen und erst nach 2:40 Stunden komplett aufgeladen. Mit dem richtigen Ladeadapter dauert der Ladevorgang ziemlich genau zwei Stunden, wobei der Akku nach einer Stunde bereits wieder zu 65% gefüllt war.
Akkulaufzeit Einheit: StdTestergebnis
Im Praxistest zeigt sich, dass das Redmi 10C im Sortiment des Herstellers eher eine überflüssige Nische bedient. Dabei eignet es sich als Einstiegshandy mit großer Bildfläche: die normalen Smartphone-Funktionen angenehm flüssig nutzen, Schnappschüsse bei Tag mit der 50MP Kamera festhalten und dabei nicht jeden Tag aufladen müssen. Klingt eigentlich super.
Darüber hinaus wird man mit dem Redmi 10C aber nicht glücklich. Man bekommt für ein paar Euro “mehr Smartphone” für sein Geld in der “unteren” Mittelklasse geboten. Besonders hochwertig fühlt sich das Redmi 10C nicht an, der Snapdragon 680 ist unter MIUI 13 etwas überfordert und abgesehen von der Akkulaufzeit gibt es keine Highlights am Gerät. Als Alternativen in der Klasse bekommt man mit dem Redmi Note 11 und dem tollen 90 Hertz AMOLED das bessere Gesamtpaket oder man greift zum neuen Poco M5 mit der starken Rechenleistung dank des Helio G99. In der Preisklasse unter 150€ ist man mit älteren Mittelklasse-Smartphones einfach deutlich besser beraten als mit neuen Geräten der Low-Budget-Klasse.
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Guten Morgen,
ich habe eine Frage/ Problem zum Redmi 10C.
Ich nutze 2 Redmi 10C in 2 Hyundai i30 Fahrschulfahrzeugen, diese sind per Bluetooth verbunden.
Wenn ich über die Freisprechfunktion des Hyundai Jemanden Anrufe ist Alles in Ordnung, nutzt der Andere aber auch eine Freisprecheinrichtung versteht mich der Andere nicht, entkoppelt der Andere sein Handy versteht er mich wieder einwandfreie.
Dieses Phänomen tritt bei beiden Handys/ Autos auf.
Privat nutze ich ein Xiaomi 12X, wenn ich dieses mit dem Hyundai i30 koppele, funktioniert Alles bestens.
Kenn Jemand dieses Problem, hat Jemand einen Rat für mich!?
Vielen Dank
Roger Gewahl
Ich habe mich für das Handy entschieden, da ein Update bis 2025 angeboten wurde. Zu einem Update kommt es aber nicht – also nur Verbraucher Täuschung?
Servus, also das aktuelle Update sollte entweder von Januar oder Dezember stammen. Welche Version hast du denn installiert? Bitte mit den Buchstaben nennen: etwa so V14.0.5.0.TGEMIXM.
Beste Grüße
Jonas
Ich habe dieses Handy gerade dank 40 % Rabatt für 66 € inkl. Versand bei Xiaomi direkt für meine Tochter bestellt.
Spitzenpreis und perfekt für eine 11-Jährige.
Sind momentan ‘ne Menge guter Aktionen dort, z. B. auch Redmi Note 12 für ca. 120 € inkl. Versand
Ich war auf der Suche nach einem maximal günstigen Gerät und habe heute das 10C für meinen Bruder gekauft. Und ich muss sagen, dass ich ziemlich begeistert bin. Ich finde, dass das Gerät für seine 119 Euro super wertig aussieht. Display macht einen guten Eindruck, starker Akku, das Gerät ist schön leicht und die Kamera am Tag vollkommen ausreichend. Was will man denn da mehr erwarten und NFC ist auch dabei, was ich schon wirklich Klasse finde und oft vermisst habe früher bei Einsteigergeräten. Alle Technik Enthusiasten sollten sich natürlich in der Mittelklasse oder höher umsehen und sich nicht bei… Weiterlesen »
Gab es von Redmi nicht mal Modelle bei denen das UKW-Radio auch ohne eingesteckten Kopfhöhrer funktionierte? Schade dass sie sich davon wohl verabschiedet habe. Ich träume weiter von einem Smartphone für <200 € mit >400.000 AT-Punkten und DAB+-Radio.
Hallo,
das Kabel der Kopfhörer dient als UKW Antenne, ich vermute, daß UKW Empfang ohne Kabel nicht funktioniert.
Gruß Georg
Servus, das ist für gewöhnlich so, stimmt. Aber das Redmi 7A und Redmi 8A konnten UKW Radio ohne extra Antenne empfangen. Man konnte den Sound aber nicht an Bluetooth-Kopfhörer weiterreichen. Also letztendlich mit dem Handy hören oder doch wieder ein Kabel rein für Kopfhörer Nutzung.
beste Grüße
Jonas
ja Redmi 8 und Redmi 8a funktionieren ohne Kopfhörer