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Der Narwal Flow ist das neue Topmodell und kommt mit dem Motto „Präzision trifft auf Zweckmäßigkeit“. Das trifft es gut, denn der Vorgänger, der Narwal Freo Z Ultra (zum Test), wurde nicht einfach nur verbessert. Stattdessen navigiert das neue Modell nun intelligenter, verzichtet auf den Laser und hat eine Wisch-Walze statt zwei Mopp-Pads, die einen größeren Bereich abdeckt. Der Narwal Flow agiert dabei auch wie ein Nasssauger, der das Schmutzwasser einsaugt. Außerdem wurde die Saugleistung auf 22.000 Pascal erhöht und das Saugmodul presst sich auf Teppiche. Am besten gefallen mir aber die nutzerorientierten Verbesserungen.
Der Narwal Flow ist seit gut einem Monat bei mir daheim im Einsatz. Schauen wir uns an, was ihr zum Preis von 899€ (Launchpreis, UVP 1.299€) geboten bekommt. Der Narwal Flow ist somit sogar günstiger als sein Vorgänger. Kurzes Update nach der IFA 2025: Auch Dreame hat beim Aqua10 Ultra Roller die “Nass-Sauger”-Funktion mit an Bord.
Lieferumfang & Aufbau
Der Narwal Flow ist in zwei Versionen erhältlich. Wir haben die Version mit zwei Tanks im Praxistest. Es gibt auch eine Version mit einer kleineren Reinigungsstation, für die ein Wasserzulauf sowie ein Abwasseranschluss erforderlich sind. Die Version mit „Compact Dock“ ist zum Launchpreis von 1.099€ (UVP 1.499€) erhältlich. Ein extra Wasseranschluss speziell für den Reinigungsroboter hat sich hierzulande bisher nicht durchgesetzt. Der Roboter wäre so lange autark unterwegs, bis der Staubbeutel geleert und die Sensoren gereinigt werden müssen. Die kleine Station hat einen 480ml großen Reinigungsmitteltank, der das Reinigungsmittel automatisch zuführt. In der normalen Servicestation, die wir im Test haben, gebt ihr das Reinigungsmittel einfach in den Frischwassertank. Narwal legt ein 200ml Fläschchen bei, aber erfahrungsgemäß lassen sich auch andere Bodenreiniger nutzen.
Neben der Reinigungsstation und dem Roboter sind auch Ersatzteile enthalten. Folgendes ist bereits eingesetzt und wird auch als Ersatz mitgeliefert: ein Staubbeutel für die Station, ein eckiger HEPA-Filter für den Roboter und ein Staubbehälter. Zusätzlich gibt es ein standardisiertes Netzkabel und die Flasche mit 200ml Reinigungsmittel. Für die Inbetriebnahme müsst ihr einige Sticker und Schutzpolster entfernen, dann kann es auch schon losgehen.
Design & Verarbeitung
Der Narwal Flow ist nun nicht mehr grau, sondern weiß. Am auffälligsten ist, dass das Display an der Servicestation weggelassen wurde. Es gibt nun nur noch einen Button, um die favorisierte Reinigung zu starten. Um den Staubbeutel zu entleeren, muss lediglich die Klappe an der Front geöffnet werden. Je nach Wohnungsgröße müsst ihr euch erst nach circa vier Reinigungen um die Wassertanks kümmern. Beim Narwal Freo Z Ultra war das bereits nach jeder zweiten Reinigung nötig.
Saugroboter
Die Abmessungen des Saugroboters betragen 363 x 351 x 95 Millimeter und er wiegt 5 Kilogramm. Wie gewohnt sind Bumper und Sensoren rundherum vorhanden, nur der Laser fällt weg. Der Narwal Flow ist nur 95 Millimeter hoch und kann daher auch unter Möbelstücken mit einer Höhe von 10 Zentimetern fahren. Die obere Klappe lässt sich abnehmen, um den Staubbehälter zu säubern. Unten könnt ihr die Staubbürste und die Walze für das Wischen per Hebel entriegeln. Am Saugroboter selbst gibt es nur zwei Tasten: „Reinigung starten“ und „Reinigung fortsetzen“, wenn er sich festgefahren hat oder ausgesperrt wurde.
Reinigungsstation des Narwal Flow
Die Servicestation kümmert sich um alle Bedürfnisse des Saug- und Wischroboters. Ihre Abmessungen betragen 402 x 430 x 461 Millimeter und sie wiegt 10,8 Kilogramm. Es sind drei Tanks integriert. Der 2,5 Liter große Staubbeutel reicht je nach Verschmutzungsgrad daheim vier bis neun Monate. Dann kann er einmal über der Tonne entleert werden, hält noch einen Zyklus durch und sollte anschließend ersetzt werden. Der integrierte Staubtank des Roboters wird automatisch in die Station abgesaugt.
Für die Wischfunktion sind zwei große Wassertanks verbaut: 5 Liter Frischwasser und 4,75 Liter Schmutzwasser. Wie bereits angesprochen, ist der neue Narwal Flow deutlich sparsamer im Wasserverbrauch.
- Steuerung in der App:
- auch die Station kann eingestellt werden
Narwal App
Um einen Narwal-Saugroboter nutzen zu können, ist die offizielle Narwal-App erforderlich, die im Google Play Store und im Apple App Store verfügbar ist. Zudem wird ein Narwal-Account benötigt, für den eine einfache E-Mail-Adresse genügt. Auf der Startseite der App wird der Saugroboter prominent angezeigt. Über Schnellzugriffe könnt ihr unter anderem eine Reinigung im Modus „Wischen nach Saugen“ starten. Der Bereich „Mein“ ist ausschließlich für die App-Einstellungen vorgesehen.
- App:
- Karte
- viele Optionen zur Bearbeitung
- insgesamt vier Karten zum Speichern
- “Reise” mit den Aufträgen
- Verbrauchsmaterialien
Ein Klick auf den Saugroboter führt direkt zur Steuerung des Roboters. Hier findet ihr die Karte sowie sämtliche Reinigungsmodi und -optionen. Über den linken Reiter „Planen“ könnt ihr Zeitpläne für Reinigungsaufgaben erstellen, während der Reiter „Reise“ den Reinigungsverlauf inklusive detaillierter Statistiken anzeigt.
Der Narwal Flow kann auch per Sprache über Alexa, Google Home und Siri gestartet werden. Per „Hey Narwa“ aktiviert ihr direkt den Roboter. Ende 2025 folgt zudem die Einbindung ins Smart Home per Matter.
Insgesamt besticht die Narwal-App durch einen beeindruckenden Funktionsumfang, ohne euch zu überfordern. Ihr könnt den Saugroboter unkompliziert losschicken und euch auf seine intelligente Aufgabenerledigung verlassen. Gleichzeitig haben Profis die Möglichkeit, alles bis ins kleinste Detail selbst zu konfigurieren: von der Kartenbearbeitung über die Einstellungen der Reinigungsstation bis hin zur detaillierten Planung der Reinigung.
Der Narwal-Saugroboter lässt sich zudem als mobiler Wachhund einsetzen. Auf Wunsch kann das Live-Videobild zum Smartphone gestreamt werden und der Roboter lässt sich von überall fernsteuern. Alternativ könnt ihr ihn eine vordefinierte Route abfahren lassen, auf der er automatisch Fotos erstellt.
Modi
In der App könnt ihr so gut wie alles einstellen und anpassen. Sogar den Bodenbelag könnt ihr wählen, beispielsweise welche Holzböden verlegt sind. Diese Arbeit müsst ihr euch aber nicht machen, denn im Freo-Modus wird das alles automatisch erledigt. Folgende Modi stehen bereit.
- Saugen und wischen (Freo): Saugen und Wischen erfolgen in einem Arbeitsgang. Da die verbleibende Wischfeuchte nun deutlich geringer ist, ist das Ergebnis im Vergleich zum Vorgänger sichtlich besser.
- Wischen nach Saugen (Freo): Der Raum wird zunächst vollständig gesaugt und anschließend gewischt. Obwohl dieser Modus sehr zeitintensiv ist, arbeitet er äußerst effizient und war mein klarer Favorit beim Narwal Flow.
- Saugen (Freo): Reiner Staubsaugmodus.
- Wischen (Freo): Reiner Wischmodus.
- Benutzerdefiniert: Hier könnt ihr die Saug- und Wischeinstellungen für jeden Raum individuell personalisieren. So kann beispielsweise die Küche zweimal gesaugt und dann gewischt werden, während das Wohnzimmer nur auf der höchsten Stufe gesaugt und im Flur der intelligente Freo-Modus „Saugen & Wischen“ genutzt wird.
Ein zweiter „benutzerdefinierter Modus“ wäre das i-Tüpfelchen gewesen.
- Anpassung der Modi:
- Anpassung des Wischens
- natürlich gitb es Reinigung nach Räumen oder Zonen
Die Freo-Modi überzeugen durch ihre Leistung. Wenn ihr den Narwal bei der Arbeit beobachtet, stellt ihr fest, dass er bei Bedarf bestimmte Stellen mehrfach reinigt. Er erkannte selbstständig, dass die Küche eine doppelte Reinigung benötigt, während im Wohnzimmer mit Teppichboden die Saugstufe auf „Turbo“ erhöht und die Wischwalze angehoben blieb.
Reinigungsleistung des Narwal Flow
Schon vor fünf Jahren konnten Saugroboter sämtlichen Staub einsaugen und navigierten souverän. Den größten Fortschritt machen die neuen Topmodelle jedoch bei der Wischleistung und der gesteigerten Saugleistung auf Teppichen. Um das Zwischenfazit vorwegzunehmen: In beiden Kategorien macht der Narwal Flow einen deutlichen Schritt nach vorn. Die Böden daheim sind blitzeblank!
Es ist sehr befriedigend, sich im Nachhinein die Reinigungshistorie anzuschauen und zu sehen, wie oft der Narwal Flow seine Reinigungsstrategie angepasst hat. Dabei entscheidet er selbstständig, ob ein Raum mehrmals gesaugt oder gewischt werden soll. Auf Wunsch werden Verschmutzungen und Hindernisse fotografiert und lokal gespeichert. Diese könnt ihr euch dann in der App anschauen.
Navigation – per Kameras und dadurch flacher
Die meisten Topmodelle und auch Narwal verzichten auf den klassischen Laserturm. Zwei 3D-Kameras (RGB-Sensoren mit einer Auflösung von 1600 x 1200 Pixel und einem Sichtwinkel von 136°) vorn sowie Sensoren rundherum übernehmen die Aufgabe. Die erstmalige Kartenerstellung unserer 100 Quadratmeter großen Wohnung war in gerade einmal 10 Minuten erledigt. Narwal gibt an, dass über 200 Objekte erkannt werden, und auf der erstellten Karte waren auch Möbel und Hindernisse direkt eingezeichnet.
Per „Dirt-Detect“ sollen auch Verschmutzungen erkannt werden. So werden insbesondere verstreute Haferflocken nicht mit den Seitenbürsten weggewirbelt und bei nassen Verschmutzungen wird das Saugmodul angehoben.
Der Narwal Flow soll bis zu 4 Zentimeter hohe Hindernisse überwinden können. In der Praxis schafft er keine 4 Zentimeter hohe Stufe im rechten Winkel, aber 2,5 Zentimeter waren möglich. Wenn ihr die 4 Zentimeter hohe Schwelle mit einer kleinen Rampe abflacht, dann schafft er diese Hürde.
Der Saugroboter findet sich souverän zurecht und erkennt alles. Möbel werden zielsicher umfahren und es macht einfach Spaß, ihm dabei zuzusehen, wie er rückwärts in eine Ecke fährt, um auch dort am Rand zu wischen.
Saugleistung – Modul presst sich auf Teppiche
Narwal erhöht die Leistung nicht nur auf 22.000 Pascal, sondern mobilisiert auch das Modul. Die komplette Platte mit der rotierenden Bürste fährt auf Teppichen nach unten und dichtet somit ab. In dem „Vakuum“ ist die Saugkraft also stärker.
Da die rotierende Walze nur links verankert ist, können sich keine Haare mehr darin verheddern. Sie wandern einfach nach rechts und werden abgesaugt. Die Bürste selbst setzt auf den bewährten Mix aus Borsten und Gummilamellen.
Die Seitenbürsten rotieren gegenläufig, wobei einer der beiden Arme an einem Gelenk montiert ist. Dadurch klappt er automatisch ein, sodass sich keine Haare darin verwickeln. Der rechte Arm kann nicht zum Rand ausfahren, aber er ist mit langen Borsten ausgestattet, um auch Staub vom Rand aufzusammeln. An Fußbodenleisten seht ihr, dass der Roboter nicht vollständig an den Rand kommt. Aber zumindest die Böden werden fast vollständig abgedeckt.
Per Ultraschallsensor erkennt der Narwal Flow automatisch Teppiche und passt die Saugkraft entsprechend an. Auf Wunsch werden erst die Teppiche gereinigt und anschließend der Rest gewischt. Für Hartböden reicht die niedrigste Saugstufe aus, um Staub einzusammeln. Überlasst ihr dem intelligenten Freo-Modus die Wahl, saugt er auf Stufe 2 von 4.
Teppiche haben bei voller Saugleistung merklich aufgerichtete Fasern. Mit kleinen Badteppichen kommt der Narwal Flow nicht zurecht und dreht sie ungünstigerweise auch manchmal auf links. Große Teppichläufer sind hingegen kein Problem, selbst wenn es sich um hochflorige Teppiche handelt. Nach der Reinigung wird der kleine Staubbehälter in den großen Staubbeutel entleert und dieser anschließend getrocknet, um Restfeuchte zu entfernen.
Wischen – fast schon ein „Nasssauger“
Anstelle von zwei rotierenden, runden Mopps kommt nun eine Walze zum Einsatz. Dabei handelt es sich nicht um eine einfache, runde Rolle, sondern um eine Walze mit zwei Achsen, die für eine große Kontaktfläche auf dem Boden sorgt. Die Walze rotiert mit 80 Umdrehungen pro Minute, erstreckt sich über die komplette Breite des Roboters und kann als Ganzes nach rechts aus dem Gehäuse fahren. So wischt der Narwal Flow bis zu 4 Millimeter nah am Rand. Beim Wischen wird die Walze mit 12 Newton auf den Boden gedrückt, was in etwa dem Gewicht von einem Kilogramm entspricht.
Wenn es jetzt noch einen echten Nasssauger als Roboter gäbe, würde dieser das Wischen perfektionieren. Narwal hat genau das konstruiert und in einem Saug- und Wischroboter untergebracht.
- Der Narwal Flow saugt das Schmutzwasser zwar nicht direkt ein, aber ein Abstreifer im Inneren wringt das Tuch aus und das schmutzige Wasser landet im 120ml großen Abwassertank.
- Der Roboter hat zudem einen kleinen Wassertank, um die Wischwalze während der Fahrt wieder zu befeuchten. 16 Wasserdüsen bewässern die Walze, und dabei wird 45 Grad Celsius warmes Wasser genutzt, um auch hartnäckige Verschmutzungen zu beseitigen.
- In der Basisstation werden die beiden kleinen Tanks dann geleert und wieder befüllt. Dazu wird die Walze gereinigt. Dies geschieht nach 15, 20 oder 30 Quadratmetern oder nach jedem Raum. Hierfür wird 80°C heißes Wasser verwendet.
- Selbst der “Unfall”
- mit Ketchup und Milch
- wurde nach zwei selbständigen Durchgängen
- vollständig bereinigt
Für den „Unfall“ aus Ketchup und Milch wäre eigentlich ein richtiger Nasssauger nötig gewesen, aber der Narwal Flow hat es gemeistert! Wie? Eigentlich sollte er den Bereich nur einmal wischen, aber nach Sichtung des Problems hat er zwischendrin seine Walze zweimal in der Station gereinigt und ist den Bereich mehrmals abgefahren – sogar rückwärts, mit der Walze zuerst.
Nach dem Reinigungsauftrag folgt die gründliche Selbstreinigung: Der kleine Schmutzwassertank des Roboters wird durchgespült, der Abstreifer mit Druck abgespült und die Walze rotiert in beide Richtungen, um sich unter fließendem Wasser in der Station zu reinigen. Anschließend wird der Stoff mit heißer Luft getrocknet, um Bakterien abzutöten und Gerüche zu vermeiden. Nach gut einem Monat ist die Walze noch immer schön grau und es sind keine Rückstände erkennbar. Der Stoff lässt sich auch abziehen, um ihn in der Waschmaschine zu waschen. Irgendwann (nach ca. ein bis zwei Jahren) könnt ihr die Stoffwalze auch ersetzen.
Für die neue Wischfunktion gibt es ein großes Lob! Das Ergebnis reicht zwar nicht an einen großen Nasssauger heran, da der Narwal Flow groben Schmutz oder feste Essensreste nicht aufsammeln kann. Es ist aber erstaunlich, wie gut er wischt.
Akkulaufzeit, Ladedauer & Lautstärke des Narwal Flow
In den gründlichen Modi ist der Narwal Flow nicht besonders schnell unterwegs. Im Freo-Modus schafft er in einer Stunde 44 Quadratmeter Boden. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass er je nach Verschmutzungsgrad auch mal zwei Runden im Raum dreht oder besonders enge Bahnen zieht. Wird der individuelle Modus ausgewählt und gleichzeitig gesaugt und gewischt, schafft er auch 60 Quadratmeter pro Stunde. Dabei benötigt er 50% Akkuleistung. Hochgerechnet schafft der Narwal Flow also 80 bis 110 Quadratmeter mit einer Akkuladung. Bei niedriger Leistung oder mehrmaligem Wischen (was weniger Strom benötigt als das Saugen) hält er bis zu 150 Minuten durch. Das Aufladen des Akkus bei 10% Restkapazität dauert 4,5 Stunden.
Beim Wischen ist der Narwal Flow mit unter 50 Dezibel kaum hörbar. Beim Saugen auf Stufe 2 von 4 sind es 60 Dezibel. Im Teppichmodus solltet ihr im selben Raum besser keinen Netflix-Film schauen. Die Staubabsaugung ist dann so laut wie ein herkömmlicher Bodenstaubsauger.
Testergebnis
Narwal spielt zu Recht bei den Großen mit und hierzulande fehlt es im Vergleich zu Roborock, Ecovacs und Dreame nur noch etwas an Markenbekanntheit. Mit einem Preis von 900€ ist der Narwal Flow zudem etwas günstiger als die Konkurrenz. Der neue Narwal Flow kommt mit den richtigen Verbesserungen und neuen Features. Die Böden daheim hält der Saug- und Wischroboter souverän sauber.
Zwei Mankos sind in einem Monat Praxisnutzung aufgefallen. Manchmal agiert der Roboter fast schon zu intelligent, z. B. wenn er sich erst umsieht, um die Karte zu aktualisieren, anstatt direkt in den gewählten Raum zu fahren. Zudem kommt er nicht vollständig in die Ecken, ein Problem, mit dem fast alle Saugroboter zu kämpfen haben.
Vier Dinge gefallen mir am Narwal Flow besonders gut:
- Die Neuerungen sind nutzerfreundlich: Statt mit Verbrauchsmaterialien Geld zu verdienen, streicht Narwal den separaten Reinigungsmitteltank und gibt den Wassertank für alternative Mittel frei. Auch der Verzicht auf den Laser zählt dazu, denn so passt der Roboter unter flache Möbel. Gestrichen wurde auch das Display der Reinigungsstation, was wir eher zu den (sinnvollen?) Einsparungen zählen.
- Walze statt Mopp-Pads: Das Wischergebnis ist dadurch noch besser geworden.
- Geringerer Wasserverbrauch: Beim Vorgänger mussten die Tanks oft aufgefüllt und geleert werden. Der Narwal Flow benötigt für die gleiche Arbeit nur etwa halb so viel Wasser.
- Gesteigerte Teppich-Leistung: Durch das Saugmodul, das nach unten fährt und sich auf Teppiche presst, kommt die volle Leistung direkt am Boden an.
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