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Cubot King Kong CS – 5 Zoll Outdoor-Smartphone mit Android Go

Cubot King Kong oder Kingkong? Das weiß keiner so genau. Allen voran Cubot selber kann sich nicht für eine Schreibweise seiner Outdoor Smartphone-Serie entscheiden. Auf AliExpress und Amazon ist es Kingkong, im Footer der Cubot-Webseite ebenfalls. Bei der Überschrift und den Werbebildern hat die Leertaste hingegen Verwendung gefunden. Wie dem auch sei, das Cubot King Kong CS ist ein sehr günstiges Outdoor-Smartphone mit Android 10 Go. Wir haben die Spezifikationen unter die Lupe genommen und stellen euch das Smartphone ausführlich vor.

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Design, IP-Zertifizierung & Anschlüsse

Das Cubot King Kong CS kommt im typischen Outdoor-Look mit viel Kunststoff und Gummi. Es misst 153 x 80,2 x 14,85 Millimeter und ist damit zwar nicht sonderlich lang, aber sehr breit und dick. Das King Kong CS bringt 236 Gramm auf die Waage und ist damit definitiv auch kein Leichtgewicht. Mit all diesen Daten geht aber auch die IP68-Zertifizierung einher – das Outdoor-Smartphone ist wasserdicht und staubdicht und soll gegen Stürze besonders resistent sein.

8866e8b8eae544af415b3b7f63ea3ba8Zugegeben, all das hört man bei jedem neu vorgestellten Outdoor-Smartphone. Die Vergangenheit hat aber gezeigt, dass selbst günstige Vertreter dieser Kategorie mittlerweile sehr stabile Gehäuse haben, die einiges aushalten können. Wie immer raten wir aber davon ab, Smartphones wie das Cubot King Kong CS vorsätzlich auf den Boden zu schmeißen oder mehr mit Wasser in Kontakt zu bringen als unbedingt nötig. Selbst der beste Schutz ist vergänglich und im Ernstfall unter Umständen nicht mehr stark genug.

Verschiedene Farben hat Cubot aktuell übrigens nicht im Angebot. Das King Kong CS kommt immer in Schwarz, die Vorderseite wird außerdem von gelben Akzenten geziert. Wo wir schon davon sprechen, die Front des neuen Cubot-Smartphones sieht dank der wirklich 71bedFfrpZL. AC SL1500 gigantischen Displayränder und dem Einsatz von Softtouch Keys anstatt der üblichen On-Screen-Tasten alles andere als zeitgemäß aus. Bei einem Outdoor-Smartphone erwartet niemand ein Waterfall-Display – wäre auch ziemlich dumm – aber ein bisschen moderner darf es ruhig sein.

Die Rückseite fällt vor allem durch das gewöhnungsbedürftige Design mit dem hervorgehobenen Element in der Mitte auf. Vermutlich ist dort der Akku verbaut, wechselbar ist er übrigens nicht.

Was die Anschlüsse angeht, setzt Cubot beim King Kong Mini auf Micro USB und 3,5mm-Klinke. USB-C wäre uns weitaus lieber gewesen und ist mittlerweile auch in der Einsteigerklasse zum Standard geworden. Großes Lob gibt es von uns hingegen für die Möglichkeit, parallel zu den zwei Nano SIM-Karten eine Micro SD-Karte zu betreiben.

Technische Daten des Cubot King Kong CS

Der MT6580M ist ein uralter Chip der zu uncool ist, einen eigenen “Helio”-Namen zu bekommen. Er unterstützt kein LTE und das ist auch die größte Crux am gesamten Smartphone. Mobilfunk der vierten Generation gibt es nun seit gut zehn Jahren und selbst in Budget-Modellen wie dem Cubot King Kong CS ist es mittlerweile eigentlich Pflicht. In Deutschland kommt man nur mit 3G (UMTS) nicht sonderlich weit – wer sein Smartphone nur zur Telefonie braucht, wird aber vielleicht trotzdem glücklich.

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Zurück zum Chipsatz. Dieser beherbergt unter anderem den Quad Core-Prozessor mit jeweils bis zu 1,3 GHz, gefertigt im 28-Nanometer-Verfahren. Die Grafikeinheit hört auf den Namen Mali-400. Durchs Internet surfen und Nachrichten verschicken dürfte mit diesem Setup drin sein, bereits bei ein wenig anspruchsvolleren Aufgaben oder bei Games dürfte die in die Jahre gekommene CPU aber an ihre Grenze kommen. Im Cubot King Kong CS stehen übrigens zwei Gigabyte RAM bereit und die 16 Gigabyte interner Speicher sind (wie bereits erwähnt) zum Glück erweiterbar.

Kann Cubot mit der Wahl von Android 10 Go als Betriebssystem den Karren aus dem Dreck ziehen? Vielleicht ein bisschen. Die Go-Edition hat speziell für leistungsschwache Smartphones und Tablets angepasste Apps und zumindest das System sollte mit der hier gebotenen Technik relativ flüssig laufen. Ein Prozessor mit 4G-Unterstützung wäre dennoch die weitaus bessere Wahl gewesen.

Akku & Display

Auch beim Akku haben wir irgendwie ein bisschen mehr erwartet. Das Cubot King Kong CS ist zwar nicht das größte Outdoor-Smartphone aller Zeiten, dennoch waren Handys dieser Art eigentlich immer für ihre großen Stromspeicher bekannt. Hier muss man mit 4.400 mAh auskommen, was sicherlich für zwei Tage Nutzung ausreicht. Dennoch bietet die Konkurrenz ein bisschen mehr und “normale” Smartphones haben dieses Jahr extrem aufgeholt.

Das Display des King Kong CS ist mit fünf Zoll sehr kompakt geraten – schade, dass sich das in den Abmessungen des Gehäuses nicht unbedingt widerspiegelt. Die Auflösung des IPS-Panels beträgt 1.280 x 720 Pixel und die Pixeldichte liegt bei annehmbaren 294 Pixel pro Zoll. Der Hersteller gibt die maximale Helligkeit mit 450 cd/m² an.

Kameras, Konnektivität und Sensoren

81e0ec397de4aec626806343adb62c2cCubot ist ehrlich und verbaut auf der Rückseite des King Kong CS nur eine einzelne Kamera. Statt mehrerer Sensoren, die nichts taugen oder komplett Fake sind, muss man sich hier also auf nur ein Bauteil konzentrieren. Man hat sich für einen 13-Megapixel-Sensor entschieden. Ein Autofokus ist ebenfalls mit an Bord. Die Selfie-Kamera muss mit acht Megapixel Auflösung auskommen.

Wie schon an früherer Stelle erwähnt, muss man beim Cubot King Kong CS auf LTE verzichten. 2G und 3G sind aber natürlich mit an Bord, das wäre ja noch schöner wenn nicht. Cubot spendiert dem Budget-Smartphone außerdem GPS, Bluetooth 4.0 und WLAN b/g/n.

Bei den Sensoren listet Cubot keinen Fingerabdrucksensor – auf den muss man also scheinbar verzichten. Immerhin ist eine über die Selfie-Kamera realisierte Gesichtserkennung mit an Bord. Außerdem ist von Licht-, Näherungs- und G-Sensoren die Rede.

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Preis, Verfügbarkeit & unsere Einschätzung

Unsere Einschätzung zum Cubot King Kong CS habe ich im Artikel ja schon irgendwie vorweggenommen. Mittlerweile können wir für kein Smartphone ohne LTE eine Kaufempfehlung aussprechen. Ein Ulefone Armor X7 kostet nicht sonderlich viel mehr und bietet richtiges Android 10 und Support von 4G.

Wo wir schon vom Preis reden – das Cubot King Kong CS geht für 85€ über die deutsche Ladentheke. Importiert man das Smartphone direkt aus China, kann man ungefähr zehn Euro sparen. Verkauf und Versand haben bereits begonnen, Interessierte können sich also gerne über die unten stehenden Links im Preisvergleich eindecken. ;-). 50-60€ wären aber eher angemessen für die gebotene Hardware.

Quellen

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Mathias
Gast
Mathias (@guest_67091)
4 Jahre her

Ich hab das KingKong ohne CS seit ein paar Jahren im Einsatz. Ist das baugleiche Gerät aber noch mit Android 7.0. Es hat bei mir ein defektes TomTom Motorrad Navi ersetzt. Ich bin sehr zufrieden – tatsächlich bessere Hardware als die Kaufnavis und viel billiger. Durch den dicken Akku kann man einen ganzen Tag navigieren inkl. Bluetooth für den Helm ohne eine Stromversorgung installieren zu müssen. Das Display ist hell genug, das Smartphone wasserdicht und robust. Klare Empfehlung.

Bonnie
Mitglied
Mitglied
Bonnie(@bonnie)
4 Jahre her

ich fand das Cubot Mini ganz gut,nur leider war mir der accu zu mager,
hier ist ein super accu drin Aber kein 4G ,micro usb anschluss- hat man es vor paar jahren einfach vergessen es auf den markt zu bringen ?
ehrlich ,als handy wird das teil keine erfolge feiern

Steinlaus
Gast
Steinlaus (@guest_65149)
4 Jahre her

Falls OSMa darauf läuft und das GPS brauchbar ist, könnte ich es mir perfekt als Navi-Ersatz vorstellen. Als Smartphone taugt es nicht viel, aber ein Garmin Etrex 30x bietet noch schlechtere Hardware und kostet doppelt so viel.

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