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Chuwi MiniBook X – ein Laptop mit Punch Hole?

Ein neuer Laptop also – Chuwi beschreibt das MiniBook X auf seiner Webseite treffend: “Der erste Laptop mit dem Hole-Punch-Display der Welt”. Da hat die Übersetzung anscheinend etwas verdreht, aber die Kernaussage wird wohl deutlich. Das Chuwi MiniBook X ist ein kompaktes Notebook mit besonders dünnen Displayrändern und einem Punch Hole im Display. Was Apple im aktuellen MacBook Pro nicht schafft, übernimmt Chuwi und verkauft es zu einem deutlich niedrigeren Preis. Auf welche technischen Daten und Features ihr euch freuen könnt, lest ihr in der folgenden Ankündigung!

Chuwi MiniBook X Banner I

Design & Anschlussmöglichkeiten

Am ehesten ist das Chuwi MiniBook X wohl in die Produktkategorie der Convertibles einzuordnen. Es handelt sich gewissermaßen um einen Hybrid aus Tablet und Notebook. Ihr kriegt zwar die Kompaktheit eines Tablets geboten, habt aber immer eine vollständige Tastatur mit dabei und könnt euch auf ein ganz normales Windows-Betriebssystem freuen. Erreicht wird das durch die von Lenovo bekannte YOGA-Technik – die Scharniere decken also einen Winkel von 360° ab.

Chuwi MiniBook X Titelbild IDas Chuwi MiniBook X ist mit 899 Gramm ziemlich leicht und mit 11 Millimeter an der dünnsten Stelle sehr kompakt. Das Display misst 10,8 Zoll in der Diagonale – typisch für ein Tablet also. Es kommt Aluminium zum Einsatz, die Haptik sollte sich also trotz des eher niedrigen Preises auf einem hohen Niveau bewegen.

Bei all der Kompaktheit werden sicherlich die Anschlüsse vernachlässigt, oder? Leider schon – es gibt beispielsweise keinen einzigen USB-A-Anschluss. Verbaut sind zweimal USB-C und ein Kopfhöreranschluss. Einer der beiden Typ C-Anschlüsse ist nur zum Aufladen und zur Datenübertragung verantwortlich, der andere Port kann auch zur Videoübertragung via Display Port genutzt werden.

Technische Daten des Chuwi MiniBook X

Wir starten mit dem 10,8 Zoll großen Display, das im 16:10-Format gehalten ist. Mit 2.560 x 1.600 Pixel ist es sehr hochauflösend, die Pixeldichte beträgt fast 280 Pixel pro Zoll. Laut Hersteller handelt es sich um ein IPS-Panel, das zudem den Standard Microsoft MPP für eine verbesserte Stifteingabe unterstützt. Einen kompatiblen Stylus könnt ihr gegen einen geringen Aufpreis von rund 25 Euro direkt bei Chuwi kaufen. Außerdem hat das Display natürlich noch das Punch Hole für die Selfie-Knipse. Die Kamera kommt auf fünf Megapixel.

Chuwi MiniBook X Titelbild IIAngetrieben wird das Chuwi MiniBook X vom Intel Celeron N5100 mit vier Kernen und maximal 2,8 GHz Taktfrequenz. Der TDP liegt bei gerade einmal sechs Watt – trotz des eher kleinen Akkus mit 3.800 mAh verspricht Chuwi Laufzeiten von rund acht Stunden. Zudem verzichtet das MiniBook X komplett auf einen Lüfter. Geladen wird via Power Delivery mit maximal 45 Watt. Aber zurück zum Prozessor – dem stehen eine integrierte Grafikeinheit und zwölf Gigabyte RAM zur Seite. Für eure Daten stehen 512 Gigabyte SSD-Speicherplatz bereit.

Kommen wir noch zur Konnektivität. Das Chuwi MiniBook X unterstützt Bluetooth 4.2 und WiFi 5. Zudem gibt es keinen SIM-Slot, was bei einem derart portablen Gerät wirklich sinnvoll gewesen wäre. Als Betriebssystem kommt Windows 11 Home zum Einsatz.

Preis, Verfügbarkeit & unsere Einschätzung

Das Chuwi MiniBook X kann direkt beim Hersteller bestellt werden und kostet 530 Euro, wahlweise mit Versand aus China oder aus Spanien. Entscheidet ihr euch für EU-Versand, müsst ihr euch leider noch bis Mitte März gedulden. Pakete aus China werden hingegen sofort verschickt, brauchen dafür aber länger und es kommen Abgaben wie die Einfuhrumsatzsteuer und die Auslagenpauschale von 6€ dazu. Wählt also definitiv den Versand aus dem EU-Lager, dann fallen keine zusätzlichen Kosten an!

Zum Chuwi Shop

Für 548 Euro bekommt ihr sowohl das Convertible, als auch den kompatiblen Stift HiPen H7. In Anbetracht der Ausstattung klingt das fair, wobei natürlich erst ein Testbericht zeigen kann, wie gut die versprochenen Features umgesetzt sind. Wir bemühen uns um ein Testgerät!

Quellen

Preisvergleich

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David
Gast
David (@guest_86103)
2 Jahre her

Hatte mir nach dem Lesen des Artikels sofort das Gerät bestellt und mich auf den Micro sd Slot gefreut. Kann ihn aber nicht finden. Dabei fällt mir bei erneutem lesen auf, dass auch von einem weiteren m2-ssd Slot gesprochen wird, der sich ja im Gehäuse befinden muss. Ist das auch der Micro SD slot versteckt? 😉

Zusätzlich gibt es einen microSD-Slot und einen weiteren Slot für eine M2-SSD.

Paul
Gast
Paul (@guest_85409)
2 Jahre her

bin ja jz kein Applefanatiker. (nutze Android und den Apfel)
aber dass Apple keine Punchhole verbaut liegt an der Face ID welches nunmal etwas mehr Platz benötigt als ein Loch. von Face ID (richtiges Face ID, nicht den Androidquatsch) habe ich bei diesem Gerät hier aber nichts gelesen ;D
als Beispiel:
nachdem ich mich rasiert hatte hat mich mein iPhone Face ID z.B gar nicht mehr erkannt. war mit dem AndroidFace Unlock von meinem Fold 2 nicht so…

Paul
Gast
Paul (@guest_85454)
2 Jahre her
Antwort an  Benjamin Kalt

oha schande über mein Haupt das wusste ich nicht o.O dachte eig dem wäre so 🤦🤦
okay hab nix gesagt dann 😅

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