Update-Support für günstige Smartphones: Hersteller im Vergleich
Android-Updates sind für viele Nutzer ein leidiges Thema. Während Apple selbst “günstige” Modelle wie das iPhone SE jahrelang mit neuer Software versorgt, sieht es bei Samsung, Huawei und Co. oft düster aus. So ist zumindest die allgemeine Annahme, aber ist das in der Realität wirklich so? Haben sich die Hersteller von Android-Smartphones in den letzten Jahren diesbezüglich gebessert? Anhand einiger Stichproben gucken wir uns heute an, wie lange verschiedene Smartphone-Marken ihre Mittelklasse Smartphones updaten. Wer sich dafür interessiert wie so ein Updateprozess für den Hersteller letztendlich abläuft und wie Googles Project Treble das seit Jahren verbessert, findet im diesem Artikel alle Informationen.
Wieso konzentrieren wir uns auf die Mittelklasse? Auf der einen Seite sind Handys in diesem Preisbereich die mit den höchsten Absatzzahlen. Gleichzeitig hat sich bei Flaggschiff-Modellen mittlerweile eine gewisse Kontinuität bei den Updates ergeben. Alle großen Hersteller versorgen ihre High End-Smartphones für mehrere Jahre mit frischer Software.
Android-Updates bei Mittelklasse-Smartphones: Hersteller im Überblick
Im folgenden Artikel schauen wir uns die verkaufsstärksten Hersteller von Android-Smartphones an. Wir picken jeweils einige Top-Seller heraus und schauen, wie lange diese mit neuer Software versorgt wurden.
Wichtig bei der Beurteilung der Updates ist hier übrigens auch zu verstehen, dass ein Update des Systems nicht zwingend ein Update der Android-Basis darstellt. Das Android-Update ist also unabhängig vom Update der Benutzeroberfläche (z.B. One UI, EMUI, MIUI, OxygenOS). Prinzipiell ist es vor allem wichtig, dass der Hersteller seine günstigen Smartphones überhaupt mit Updates versorgt. Ein Android 11 Update für ein 2 oder 3 Jahre altes Mittelklasse-Handy sollte man schlichtweg bei keinem Hersteller erwarten. Da die große Android Version aber auch ein reines Funktionsupdate ist, ist dieses Update auch schlicht nicht notwendig. Die herstellereigenen Überzüge haben ohnehin mehr Features und Neuerungen erreichen diese Systeme auch früher.
Einige Hersteller erlauben es auch noch den Bootloader zu entsperren. Dadurch kann man bei beliebten Smartphone-Modellen Custom ROMs nutzen und erhält so de facto für immer Updates, bis die Hardware letztendlich unbrauchbar ist. Sollte also ein Hersteller den Update Support einstellen, kann man mit entsperrtem Bootloader einfach eine top aktuelle Custom ROM installieren. Joscha hat euch sämtliche Android 11 Custom ROMs in diesem Artikel vorgestellt.
Samsung
Samsung ist der weltweit größte Smartphone-Hersteller. Die Flaggschiff-Modelle aus der S- und Note-Reihe werden mittlerweile einige Jahre lang mit neuen Updates versorgt – das war aber nicht immer so. Ich kann mich noch sehr gut an mein Samsung Galaxy S Plus erinnern – das hat kein einziges größeres Update bekommen (ausgeliefert mit Android 2.3.3, kein Update auf Android 4.0).
Doch wir wollen uns hier ja auf die Mittelklasse konzentrieren. Die wird aktuell durch die Galaxy A- und Galaxy M-Serie bedient. Das beliebte Galaxy M51 ist im September 2020 erschienen und läuft derzeit (Stand: 11. Januar 2020) auf Android 10. Laut einiger Internetnutzer gebe es immer mal wieder aktuelle Sicherheits-Updates. Das Major Update auf Android 11 hat Samsung für den April diesen Jahres angekündigt. Alles super also!
Gehen wir noch eine Preisklasse weiter runter und schauen auf das Samsung Galaxy A20s. Dieses Smartphone ist im September 2019 erschienen und kostet aktuell nur noch gut 100 Euro. Trotzdem hat es im Mai 2020 Android 10 erhalten. Android 11 steht auf der Kippe, könnte aber Ende 2021 noch folgen und dann auch die Oberfläche OneUI 2.1 mitbringen. Sicherheitsupdates werden für dieses Modell aktuell vierteljährlich verteilt.
Wie sieht es mit älteren Top-Sellern aus? Eines der beliebtesten Mittelklasse-Modelle des Jahres 2018 war das Samsung Galaxy A7. Ende März 2020 hat das Smartphone das Update auf Android 10 erhalten, allerdings nur mit OneUI 2.0 und nicht OneUI 2.1. Sicherheitsupdates gibt es für dieses Modell aber nicht mehr in regelmäßigen Abständen, nur bei schweren Sicherheitslücken verteilt Samsung noch Aktualisierungen. Selbiges trifft auch auf den gleichnamigen Vorgänger aus 2017 zu, Android 10 wird für dieses Modell aber nicht mehr verteilt.
Insgesamt ist Samsung mit Sicherheitsupdates sehr transparent geworden. Die in den Quellen verlinkte Auflistung zeigt, wie oft welches Modell einen neuen Security Patch bekommt. Was dort leider nicht steht, ist, wann der Update-Zyklus des Smartphones enden wird. Insgesamt zeichnet sich aber ein durchaus positives Bild – Samsung hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt!
Huawei
Huawei und Android ist aktuell ein kritisches Thema. Seit dem durch Donald Trump angestrebten US-Bann des chinesischen Unternehmens hat es keine offizielle Android-Lizenz mehr. Das bedeutet keine Play Services und keinen Support durch Google. Viele Nutzer haben dem Hersteller seitdem den Rücken zugewendet, was sich besonders in den internationalen Verkaufszahlen zeigt.
Dennoch setzt das Unternehmen weiterhin auf das Betriebssystem Android – mit Harmony OS steht allerdings angeblich der Nachfolger bereit. Und auch bei den Updates merkt man das teilweise. So wurde zwar das neue EMUI 11 für eine Vielzahl an Smartphones angekündigt, allerdings noch basierend auf Android 10. Wann und ob Android 11 für die Flaggschiff-Modelle und Mittelklasse-Smartphones erscheint, ist derzeit unklar.
Mit in der Liste der Modelle, die Android 10 mit EMUI 11 bekommen oder schon bekommen haben, sind auch günstige Smartphones wie das Huawei Nova 5T. Nicht auf der Liste stehen hingegen die Topseller Huawei P40 Lite und P40 Lite 5G. Bisher hat Huawei Updates immer frühzeitig angekündigt. Es scheint also, als würden die günstigeren Modelle in diesem Zyklus leer ausgehen. Wäre das der Fall, verliert der Hersteller in Zukunft bei seinen Mittelklasse-Smartphones einen wichtigen Pluspunkt.
Doch wie sieht es mit den älteren Modellen aus? 2018 ist das Huawei P20 Lite erschienen, mit Android 8.0 und EMUI 8.0. – ein Update auf Android 10 ist nicht vorgesehen. Sicherheitsupdates gibt es laut Huawei schon länger keine mehr. Das Mate 20 Lite liegt im selben Preisbereich und hat ein entsprechendes Update auf EMUI 10 erhalten. Auch das Nachfolgemodell des P20 Lite läuft mittlerweile auf Android 10 und EMUI 10.
Xiaomi
Xiaomi hat sich in den letzten Monaten und Jahren noch weiter verbessert, wenn es um Android-Updates geht. Flaggschiffe kriegen über mehrere Jahre hinweg neue Versionen des Überzugs MIUI. Außerdem gibt es regelmäßig neue Sicherheitsupdates und auch Major Updates der Android-Version sind häufiger geworden, wenn auch nicht mit derselben Kontinuität wie bei Google oder Samsung. Das liegt sicherlich auch daran, dass MIUI stark in das System eingreift und ein Feature Update der Android-Version nicht sonderlich wichtig ist.
Ich persönliche nutze ein Xiaomi Mi 10 Lite 5G, das im März 2020 erschienen ist. Mein Exemplar läuft derzeit (Stand: 11. Januar 2020) auf MIUI 12.0.3 und Android 10. Das Sicherheitsupdate ist vom 01. Oktober 2020 und damit schon drei Monate alt. Davor gab es aber monatlich einen neuen Patch und ich bin mir sicher, dass auch demnächst noch einige folgen werden. MIUI 12.5 auf Basis von Android 11 ist bereits in einer Beta-Version verfügbar und wird dieses Jahr in Europa ausgerollt.
Wie sieht es bei älteren Modellen aus? Besonders die Top-Seller werden von Xiaomi sehr lang mit Updates versorgt, unter anderem die Hauptmodelle der Redmi Note-Serie und auch einige Poco-Modelle. Das Poco F1 ist beispielsweise im August 2018 erschienen und hat vor kurzem das Update auf MIUI 12 erhalten. Selbiges gilt für das Redmi Note 5, das bereits Anfang 2018 erschienen ist. Der direkte Nachfolger und das Redmi Note 7 erhalten ebenfalls MIUI 12. Bei älteren Modellen werden Sicherheitsupdates allerdings immer nur spärlich verteilt und vereinzelt werden Smartphones für lange Zeit komplett vergessen, beispielsweise das Mi Mix 3 5G. Bei Xiaomi Smartphone spielt es eine gewichtige Rolle, ob Smartphones weltweit verfügbar sind und wie oft sie sich insgesamt verkaufen. Bei den beliebtesten Modellen gibt es dann unabhängig von der Preisklasse sehr lange eine Update-Unterstützung.
Insgesamt macht Xiaomi also vieles richtig. Updates für die Oberfläche MIUI kommen auch für viele Modelle, die vor zwei oder drei Jahren erschienen sind. Sicherheitsupdates werden mit der Zeit zwar seltener, trudeln aber in unregelmäßigen Abständen auch auf alten Smartphones ein. Hat man sich aber für ein weniger populäres Modell entschieden, kommt man nicht ganz so lange in den Genuss frischer Software.
OnePlus
Eines meiner ersten Smartphones war das OnePlus One. Noch heute basteln viele Entwickler an aktuellen Custom ROMs für das beliebte Smartphone aus dem Jahr 2014. Ursprünglich wurde es mit CyanogenOS ausgeliefert, einem Derivat von Android 4 (Lollipop). Der Hersteller hat das Modell später mit Android 5.0.2 und dann auch mit Android 6.0.1 versorgt.
Das ist aber alles schon über ein halbes Jahrzehnt her, wie sieht es denn derzeit aus? Erst einmal ist eine Einordnung schwierig, da OnePlus lange keine Mittelklasse-Smartphones im Programm hatte. Einen Anhaltspunkt bietet das im Oktober 2015 vorgestellte OnePlus X, das allerdings nur ein Major Update mitgemacht hat (Android 5.1.1 auf Android 6.0.1). Erst fünf Jahre später, im Juli 2020, folgt mit dem OnePlus Nord das nächste Mittelklasse-Smartphone der BBK-Marke.
Eine wirkliche langfristige Einschätzung ist also aktuell unmöglich. Bisher wird das OnePlus Nord sehr regelmäßig mit Updates versorgt, genau wie auch die High End-Modelle des Herstellers. Hoffen wir mal, dass das auch so bleibt!
Oppo, Vivo & Realme
Sonderlich viel persönliche Erfahrung mit Smartphones der anderen BBK-Marken habe ich leider nicht. Nur das Oppo A53s durfte ich für einige Wochen ausprobieren – hier findet ihr den Testbericht. Das gehobene Einsteiger-Smartphone hat während des gesamten Testzeitraums kein einziges Update erhalten.
Scheinbar ist das aber nicht die Regel. So hat Oppo bereits am Beta-Programm für Android 10 teilgenommen und wird auch Android 11 zeitnah auf eine Vielzahl seiner Modelle bringen. Dazu zählt auch das Oppo A52, der Vorgänger des A53s. Auch die günstigsten Smartphones des Herstellers kriegen also zumindest ein Major Update. Hier muss sich Oppo noch beweisen.
Wie sieht es bei Vivo und Realme aus? Das erste Realme Smartphone hierzulande, das Realme 3 Pro kam Mitte 2019 auf den Markt. Das letzte Update stammt vom 30.07.2020 und lieferte den Sicherheitspatch dieses Monats gleich mit. Auch die neue Realme UI hat es auf das Smartphone geschafft und dieses Jahr folgt noch das Update auf Android 11 und Realme UI 2. Also Realme gibt sich hier durchaus Mühe, ist aber noch ein sehr junger Hersteller. Für Vivo gilt dasselbe wie für Oppo. Dort müssen wir noch abwarten, denn viele Updates in China bedeutet nicht, dass man auch viele Update bei der Global Version erwarten darf.
Umidigi, Ulefone & Doogee – die kleinen Smartphone-Hersteller
Umidigi war lange Zeit das perfekte Negativbeispiel für schlechten Update-Support. Leider gilt das immer noch ziemlich genauso wie früher. Teilweise verspricht der Hersteller bei neuen Modellen sechs Monate Sicherheitsupdates, oft tritt aber selbst das nicht ein. Ich hatte schon diverse Smartphones des Herstellers in der Benutzung und nach zwei bis drei Security Patches war meistens Schluss. Auf große Versionsupdates muss man gar nicht erst hoffen, so etwas gibt es einfach nicht. Aber immerhin werden BUGs zuverlässig gefixt und 2-3 Updates kurz nach Realease sind keine Seltenheit mehr.
Ulefone und Doogee machen das zumindest bei etwas teureren Modellen besser, teilweise sind sogar Major Updates zu erwarten. Bei den meisten günstigen (Outdoor-)Smartphones der Marken gilt aber dasselbe wie bei Umidigi: Ein paar Sicherheitsupdates und BUG-Fixes sind drin, aber wirklich neue Features und Android Versionen gibt es nicht. Das Handy wird nach drei Jahren dasselbe sein, wie bei der Auslieferung.
Leider trifft das auf die allermeisten kleinen Hersteller zu. Die Entwicklung von Software kostet Geld und günstige Smartphones haben eine weitaus kleinere Marge als High End-Geräte. Herstellern wie Oukitel und Elephone fehlt also einfach der nötige Gewinn aus dem Absatz von Geräten, um viel Geld in die Entwicklung der Software zu stecken.
Sony & LG – die Vergessenen
Sony verspricht für seine Oberklasse-Smartphones zwei Jahre Updates. Für seine günstigeren Modelle verspricht der japanische Konzern leider überhaupt nichts. Ob ein Update kommt, ist also nie wirklich sicher, teilweise werden aber auch günstige Modelle eine Zeit lang unterstützt. LG ist in der Vergangenheit stark dadurch aufgefallen, Aktualisierungen nur sehr langsam auszuliefern – selbst bei Flaggschiff-Smartphones. Ob sich das mit dem Neustart der Marke mit dem LG Velvet ändern wird bleibt abzuwarten.
Fazit: Android-Updates bei günstigen Smartphones
Die Top Fünf der Smartphone-Hersteller hat mittlerweile verstanden, dass auch günstige Smartphones länger als ein paar Monate mit Updates versorgt werden sollten. Oft gibt es zumindest für ein Jahr Sicherheitsupdates und auch große Versionsupdates sind immer öfter geworden. Mit OnePlus, Realme, Xiaomi und Samsung macht man also im Zweifel nichts falsch. Bei Huawei sieht es derzeit hingegen sehr kritisch aus und die meisten kleinen Marken liefern nur für einen sehr kurzen Zeitraum neue Aktualisierungen. Was wir in den letzten Jahren aber auch immer öfter erlebt haben, sind Probleme, die nach Updates auftauchen. Der Ruf nach Updates wird immer lauter und die Hersteller liefern statistisch gesehen auch immer mehr Updates. Allerdings werden die Update-Freaks dann manchmal auch als Beta-Tester misbraucht. Der Wunsch nach Updates ist also definitiv nachvollziehbar, aber ein stabiles System ohne Fehler ist ebenfalls erstrebenswert. Bei großen Updates ist es also durchaus empfehlenswert ein paar Tage mit der Installation abzuwarten, dann haben sich größere Fehler der neuen Versionen nämlich schon offenbart. Falls man über Google keine Probleme finden kann, dann darf man bedenkenlos updaten.
Sehr gerne möchten wir auch eure Geschichten in den Kommentaren hören. Habt Ihr ein altes Smartphone, das noch immer neue Updates bekommt? Oder seid ihr trotz eines Neukaufs auf dem Auslieferungszustand sitzen geblieben? Vielleicht ist euch das alles auch völlig egal, da ihr sowieso auf Custom Roms setzt? Lasst es uns wissen!
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In meinem Umfeld gibt es User mit Redmi 8T und Remi 8 plus. Beide Modelle werden noch per Quartal mit Sicherheitspatches versorg. Das sind ziemlich große Dateien jeweils im Download. Laut Xiaomi soll für beide Modelle auch das Upgrade zu Android 11 in den Startlöchern stehen.
Moto G6 Plus 2018 mit Android 8 gekauft 299€, ein Majorupdate auf Android 9, letztes Update im Nov 2020. Xiaomi Mi A3 2019 mit Android 9 (Android One und kein MIUI!) gekauft 200€, mittlerweile auf Android 11 und bekommt noch weiterhin Sicherheitsupdates. ABER zwei Mal wurden schon Updates ausgerollt, wonach das Mi A3 ein Biefbewschwerer war und man es nur durch Einsendungen zu Xiaomi (Support in DE) wieder zum Leben erweckt wurde. Wer so etwas oder vergleichbares als “positives Bild” umschreibt, hat wohl viele Jahre nur die schrecklichen China-Böller benutzt und freut sich schon wie ein kleines Kind, wenn es… Weiterlesen »
Ich habe ein Oppo Reno mit Android 10, gerade lade ich den Security Patch von Jänner 2021 herunter.
Ein tadelloses Gerät, das ich günstig bei einem Händler gekauft habe (war wohl ein Abverkaufspreis :D).
Gleich zu Beginn: wenn keine Updates kommen, kann man auch nichts verschlimmbessern! Ich habe überhaupt kein Problem wenn ich keine Updates bekomme. Wichtig ist, dass alle Apps aktuell sind. Ich habe hier Doogee und Oukitel, die haben noch nie in den letzten 3 Jahren ein Update bekommen und sind nicht explodiert oder zu Aliens geworden und funktionieren tagtäglich noch zuverlässig. Meine Erfahrung: Oukitel, Ulefone, Doogee: ein Update nach Kauf und dann bis heute keins mehr. Xiaomi Redmi 7A: ca. aller 80 Tage ein Update. Realme 5pro und Realme 7pro: ca. aller 40 Tage ein Update. Bei Realme extrem gut: Auch… Weiterlesen »
Ein gut ein Jahr altes Geraet bekommt kein Major version update mehr, und ein gut zwei Jahre altes Geraet keine Sicherheitsupdates, und euer Fazit ist: “Insgesamt zeichnet sich aber ein durchaus positives Bild”!?!
… Ich glaube wir haben grundsaetzlich andere Vorstellungen was eine akzeptable Updateversorgung waere. 5 Jahre Sicherheitsupdates waere meiner Meinung nach das absolute Minimum was Hersteller garantieren sollten. Wird Zeit das solche Supportfristen endlich gesetzlich vorgeschrieben werden.
Btw. ein Geraet das weniger als zwei Jahre Sicherheitsupdates bekommt ist schon nach heutiger Rechtslage mangelhaft und theoretisch kann man da beim Haendler Gewaehrleistungsansprueche stellen.