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Xiaomi PaiPai – Konkurrenz für den Google Chromecast?

Xiaomi hat mal wieder sein Produktportfolio erweitert und ergänzt sein Angebot nun auch noch um eine Streaming Lösung. Das neue Produkt hört auf den Namen PaiPai und wurde gerade für den chinesischen Markt vorgestellt.

Xiaomis PaiPai sieht auf den ersten Blick ähnlich aus, wie die Chromecast Modelle. Eine flache runde Scheibe mit 60mm Durchmesser und einem Kabel vorne dran. Und auch die Funktion erinnert an einen Chromecast, übertragen des Bildes von einem Gerät auf ein anderes Gerät.

Xiaomi PaiPai 1

Wie man das allerdings bewerkstelligt ist deutlich anders, als bei Googles Chromecast. Google bindet den Empfänger ins WLAN Netzwerk ein, in dem auch die anderen Endgeräte surfen. Wer will, kann den Stick dann etwa vom Handy aus ansteuern und das kleine Handybild auf den großen Fernseher spiegeln.

Das Konzept hinter Xiaomis Produkt ist etwas anders. Bildübertragung kann der Xiaomi PaiPai generell auch. Allerdings braucht es dafür neben dem Empfänger auch einen externen Sender. Beide sehen, bis auf ein aufgedrucktes Symbol, gleich aus und unterscheiden sich sonst nur durch den Stecker am Ende des Kabels. Der Empfänger endet in einem HDMI Stecker, der Sender in einem USB Stecker. Angeschlossen werden kann der Empfänger dann an allen Geräten mit HDMI Port, also den meisten Bildschirmen, Fernsehern oder Beamern. Der Sender kann dann an den Laptop oder Computer angeschlossen werden. Als Betriebssystem unterstützt werden laut Xiaomi MAC OS 10.10 aufwärts und Windows 7 oder neuer. Empfänger und Sender können dann verbunden werden und Bild von Laptop auf Fernseher gestreamt werden. Der große Vorteil des Xiaomi PaiPai ist die Unabhängigkeit von anderen Netzwerken. Sender und Empfänger verbinden sich über ein eigenes WLAN-Netzwerk. So ist man nicht auf lokale WLAN Infrastruktur angewiesen. Als weiteres Feature wirbt Xiaomi damit, dass man mehrere Sender mit einem Empfänger verbinden kann. Der Bildschirminhalt des Senders kann dann wie über ein normales HDMI-Kabel in Full-HD Auflösung an den Empfänger gesendet werden. Vorteil hiervon ist, dass man nicht nur die von Google oder Amazon freigegeben Services streamen kann, sondern schlichtweg alles: Von der Powerpoint Präsentation zu lokalen Video-Dateien oder einfach den Bildschirminhalt.

Einschätzung und Fazit

Xiaomis PaiPai ist ein interessanter Ansatz. Sich nicht auf andere Infrastruktur verlassen zu müssen, kann ein großer Vorteil sein. Vorstellbar wären etwa Meetings bei Kunden, wo Inhalte schnell und einfach präsentiert werden können. Für den heimischen Gebrauch erscheint der Chromecast weiter als die praktischere Option, zumindest wenn man gerne und oft die Services von Google, Amazon oder Netflix nutzt. Allerdings könnte der Stick auch hier für Nutzer interessant sein, die gerne lokale Videodateien an ihren Fernseher streamen möchten. In China wird PaiPai für umgerechnet 37€ angeboten. Die Import-Preise liegen bei ungefähr 45€.

Quellen

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Bonkers
Gast
Jan (@guest_70046)
3 Jahre her

Wenn es dann problemlos funktioniert und ich nen Gamepad via Bluetooth mit dem Smartphone verbinden kann dann soll mir das recht sein müsste dann nur noch schauen wie ich das Smartphone gegebenenfalls auch noch gleichzeitig laden kann.

Könnt ihr mir denn dafür ein gutes Kabel von HDMI auf USB C als auch ein gutes Gamepad mit Bluetooth empfehlen? Und was ist besser direkt an den Beamer oder am Sat – Receiver (Gigablue UHD QUAD 4K) hat nen HDMI Eingang und Ausgang und wie ist es am besten mit der Sound Wiedergabe?

Bonkers
Gast
Jan (@guest_70051)
3 Jahre her
Antwort an  Jonas Schlag

Derzeit habe ich das Sony Xperia XZ2 in Deep Green mit aktuellstem Android 10.

Bonkers
Gast
Jan (@guest_70030)
3 Jahre her

Ich frage mich gerade ob das die passendste Möglichkeit wäre um z. B. ein Smartphone Spiel was mit nem Gamepad űber Bluetooth gekoppelt ist, auf nem Fernseher oder Beamer zu Spiegeln.

So als kostengünstige Alternative zur Spielkonsole für Gelegenheitsspieler. ?

Linx
Mitglied
Mitglied
Linx(@linx)
3 Jahre her

Hört sich nach einem ähnlichen Konzept wie Barco ClickShare an.

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