Selpic Star A – der vielleicht günstigste 3D-Drucker der Welt?
Der Selpic Star A ist auf Kickstarter eine wahre Erfolgsgeschichte! Nur 24 Stunden nach Launch der Kampagne Anfang November war das Funding-Ziel bereits um 240% überschritten. Inzwischen hat Selpic von über 500 Unterstützern stolze 65.000€ eingesammelt und ist damit bei über 750% des geplanten Finanzierungs-Ziels angelangt. Bis zum 3. Dezember habt Ihr noch die Möglichkeit, das Projekt zu unterstützen und Euch selbst den vielleicht günstigsten 3D-Drucker am Markt zu sichern. Wir nehmen den Selpic Star A in diesem Artikel etwas genauer unter die Lupe und sagen Euch, ob Ihr die Kampagne unterstützen solltet.
Der Selpic Star A 3D-Drucker
Bisher hat Selpic nur “Handheld Drucker” produziert. Das sind kleine Boxen, mit denen Ihr Papier in 2D bedrucken könnt. Dafür muss das entsprechende Motiv ausgewählt werden, die Box wird dann einfach über Papier/Pappe/Holz etc. geschoben und druckt. Den kleinsten Drucker der Welt hatten wir sogar damals im Test (Zum Selpic P1 Drucker Test).

In der Super Early Bird Phase auf Kickstarter gab es den Drucker bereits ab 85€ zu kaufen, inzwischen liegt der Preis bei ca. 100€. Damit ist der Selpic Star A wohl aktuell einer der günstigsten ernst zu nehmenden FDM 3D-Drucker.
Die Architektur ist dem Preis entsprechend sehr simpel gehalten. Das Hotbed bewegt sich während dem Druck auf der X-Achse, während die Y-Achse einseitig an der Z-Achse montiert ist und mit ihr nach oben fährt. Auf den Bildern sieht diese Konstruktion recht filigran aus. Die Genauigkeit liegt laut Selpic dennoch bei 0,1mm, was Durchschnitt für FDM-Drucker ist. Ob sich das in der Praxis bestätigt, lässt sich ohne Testgerät aktuell nicht sagen. Sicher ist, dass sich die Montage sehr einfach gestaltet. Mit nur drei nötigen Schritten ist der Drucker laut Selpic innerhalb von 12 Minuten betriebsbereit.
Auch die Steuerung ist sehr schlicht – der Star A verzichtet auf ein Display, sondern wird lediglich durch vier Tasten bedient. Das ist einerseits gut für den Preis, könnte aber in der Praxis umständlich sein.
Trotz dieser simplen Steuerung hat Selpic dem neuen 3D-Drucker eine Out-of-Power-Funktion spendiert, die bei Stromausfall den Druck pausiert und an der gleichen Stelle weiter macht, sobald es wieder Strom gibt. Des Weiteren ist die Software Open-Source, lässt sich also bei Bedarf modifizieren (das ist aber beinahe bei allen Druckern so).
Add-Ons
Mit drei verschiedenen Modulen hat man die Möglichkeit, den Selpic Star A für einen geringen Aufpreis upzugraden. Zur Auswahl stehen:
2,4 Zoll Display
Dieses Set kostet 12,50€ und ermöglicht die Bedienung über Touch-Screen. Hier hat man deutlich mehr Möglichkeiten, wie die Auswahl der Druckdatei, einfaches Leveling oder auch eine Status-Anzeige während des Drucks. Ob es das braucht, ist Geschmackssache. Deutlich einfacher macht das Display den Betrieb aber allemal und ist deshalb gerade für Einsteiger empfehlenswert.
Hotbed

Laser Engraver

Unsere Einschätzung

Wir empfehlen grundsätzlich, keine Crowdfunding Kampagnen zu unterstützen. Wer sich dem Risiko aber bewusst ist und auf der Suche nach einem sehr kleinen und leichten 3D-Drucker ist, macht hier nicht viel falsch. In diesem Fall kommt Ihr hier direkt zur Kampagne:
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Danke, ein kurzer und sachlicher Bericht 🙂
Das ist einfach ein Easythreat/Labists X1 mit anderem Branding.