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China-iMac? – Chuwi Unitech 24 und Unitech 27 vorgestellt

Beim Chuwi Unitech 24 und Unitech 27 handelt es sich um „All-in-One“-PCs, die neben Festplatte und Prozessor bereits mit einem Bildschirm ausgestattet sind. Der iMac von Apple gilt als das bedeutendste Produkt in dieser Kategorie.

Chuwi Unitech 27 Banner I

Auf der deutschen Homepage des chinesischen Herstellers Chuwi sind zwei neue Produkte aufgetaucht, die nicht in die bisher bekannten Kategorien passen. Wir hatten bisher Tablets wie das Chuwi Hi10 Max, Notebooks wie das CoreBook X 7430U und Mini-PCs im Test. Die Unitech-Produktreihe ist die neuste Erweiterung des Angebots.

Chuwi Unitech 24: Ausstattung im Überblick

Der Chuwi Unitech 24 misst 539,6 x 320,2 x 57,5 Millimeter und wiegt 4,15kg. Silber ist die einzige Farbvariante. Neben Stereo-Lautsprechern ist eine Reihe an Anschlüssen im Gehäuse verbaut. An Bord sind je zweimal USB-A (USB 2.0) auf der Rück- und auf der Unterseite. Ebenfalls auf der Unterseite sind der Stromanschluss, HDMI 1.4, DisplayPort 1.4, RJ45 mit 1Gbit/s, zweimal USB-A (USB 3.0) und ein 3,5mm-Anschluss. Zudem gibt es zwei Tasten zum Steuern der Helligkeit.

Chuwi Unitech 24 Banner I

Auf der Vorderseite befindet sich der 23,8 Zoll-Bildschirm. Das IPS-Panel bietet eine hohe Bildwiederholrate von 100Hz und löst mit 1920 x 1080 Pixel auf. Die Spitzenhelligkeit gibt Chuwi mit 250 Lux an. Eine Webcam gibt es ebenfalls. Die 5MP-Kamera fährt aus dem oberen Rahmen des Gehäuses heraus, sobald ihr den Mechanismus betätigt.

Hardware: Intel oder AMD

Im Innern des Monitors befindet sich ein vollwertiger PC, der laut Datenblatt in zwei Varianten angeboten werden soll. Es gibt eine Variante mit Intel N150 und Intel-Grafikeinheit. Hier stehen wahlweise 8GB oder 16GB DDR4-RAM und 256GB oder 512GB Speicher auf einer SATA-SSD zur Verfügung.

Chuwi Unitech 24 Banner II

Mehr Leistung bietet die Variante mit AMD Ryzen 5 6600H, AMD Radeon 660M, 16GB DDR5-RAM im Dual Channel und 512GB Speicher auf einer PCIe-SSD. Die Intel-Variante kommt mit einem 60W-Netzteil, während die AMD-Version eines mit 120W benötigt.

Immer dabei sind WiFi 6 und Bluetooth 5.2. Die AMD-Version unterstützt externe 4K-Bildschirme mit 120Hz. Mit dem Intel N150 ist nur 4K bei 60Hz möglich, das aber dafür auf bis zu zwei externen Bildschirmen gleichzeitig, während die Variante mit AMD-Chip auf dem zweiten Display nur noch 4K bei 30Hz unterstützt.

Chuwi Unitech 24 Banner III

Ihr solltet zur AMD-Version greifen, wenn ihr jemals in einem Videospiel den 100Hz des Monitors auch nur nahekommen wollt. Es bleibt spannend, zu welchen Preisen die beiden Unitech 24-Varianten starten werden.

Mehr Leistung & größerer Bildschirm: Chuwi Unitech 27

Chuwi Unitech 27 Titelbild IDie Ausstattung des Chuwi Unitech 27 ist insgesamt sehr ähnlich zum AMD-Modell mit 24 Zoll. Auch hier gibt es Stereo-Lautsprecher und die versenkbare 5MP-Webcam. Die Ports wurden von der Rückseite entfernt, dafür gibt es auf der Unterseite jetzt zusätzlich einmal USB-A (USB 2.0) und einmal USB-C (USB 2.0).

Hier liegen die Abmessungen bei 613,8 x 571,1 x 19,4 Millimeter und das Gewicht beträgt 7,1kg. Dafür bekommt ihr natürlich einen größeren Bildschirm mit 27 Zoll. Erneut verbaut Chuwi ein IPS-Panel, aber diesmal mit 2560 x 1440 Pixel und 180Hz.

Den Chuwi Unitech 27 gibt es in zwei Versionen, die beide auf dem AMD Ryzen 5 6600H basieren. Hier habt ihr nur die Wahl zwischen 16GB oder 32GB DDR5-RAM im Dual Channel und 512GB oder 1TB Speicher auf einer PCIe NVMe-SSD. Die Beschränkung des zweiten externen Monitors auf 30Hz aus dem 24 Zoll-Modell bleibt leider bestehen.

Preis, Verfügbarkeit & unsere Ersteinschätzung

Bisher hat Chuwi nur die beiden Produktseiten und Datenblätter herausgegeben. Zu den Preisen und den Märkten, in denen die beiden PCs erscheinen sollen, gibt es bisher keine Informationen.

Technisch betrachtet ist die Zusammenstellung ungewöhnlich, aber man muss sie im richtigen Kontext sehen. Für das eigentliche Einsatzgebiet – Office und Web – sind die CPUs absolut ausreichend. Hier wirken die 100Hz und erst recht die 180Hz des AMD-Modells zwar auf den ersten Blick wie zu viel des Guten, sie haben aber einen entscheidenden Vorteil: Sie lassen das System schneller wirken. Hohe Bildwiederholraten sorgen dafür, dass sich Windows flüssig anfühlt, selbst wenn die Rechenleistung eher gering ist. Es sind also keine Gaming-Maschinen, sondern Arbeitsgeräte mit dem Luxus eines besonders ruhigen Bildes.

Quellen

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