CPU | Kirin 990 5G - 2 x 2,86 GHz + 2 x 2,36 GHz + 4 x 1,95 GHz |
---|---|
RAM | 8 GB RAM |
Speicher | 256 GB |
GPU | Mali-G76 - 750MHz |
Display | 2244 x 1080, 6,6 Zoll 90Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | EMUI - Android 10 |
Akkukapazität | 4200 mAh |
Speicher erweiterbar |
Hybrid
Hybrid |
Hauptkamera | 50 MP + 40MP (dual) + 12MP (triple) |
Frontkamera | 32 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Ja |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 32, 34, 38, 39, 40, 41 |
5G | 1, 3, 28, 38, 41, 77, 78 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano, eSIM |
Gewicht | 209 g |
Maße | 158,2 x 72,6 x 9mm mm |
Antutu | 540240 |
Benachrichtigungs-LED | Ja |
Hersteller | Huawei |
Getestet am | 03.06.2020 |
Inhaltsverzeichnis
Das Huawei P40 Pro soll an die grandiosen Erfolge des Huawei P30 Pro anknüpfen. Als Upgrades zum Vorgänger bringt das Huawei P40 Pro einen deutlich schnelleren Prozessor, ein flüssigeres 90Hz Display und eine nochmals verbessere Quad-Kamera mit. Gäbe es nicht die leidige Auseinandersetzung mit der Trump-Administration, wäre das P40 Pro wahrscheinlich schon längst zum Kassenschlager avanciert. Doch so wird das Smartphone ohne Google Apps ausgeliefert, was natürlich viele Käufer abschreckt. Wir haben das Huawei P40 Pro dennoch einem Test auf Herz und Nieren unterzogen und auch eine Anleitung zur nachträglichen Installation des Playstores verfasst. Wie gut ist Huawei’s neues Flagship wirklich und lohnt sich der Kauf auch in der aktuellen Situation?
Vergleich: Huawei P40 vs. Huawei P40 Lite vs. Huawei P40 Pro
Bevor wir uns dem eigentlichen Test widmen, hier ein kurzer Vergleich der aktuellen Huawei P40 Reihe:
Huawei P40 | Huawei P40 Pro | Huawei P40 Lite | Huawei P40 Lite 5G | |
Maße und Gewicht | 148,9 x 71,06 x 8,5mm 175g |
158,2 x 72,6 x 8,95mm 209g |
159 x 76,3 x 8,7 mm 189g |
162,3 x 75 x 8,6 mm 189g |
Farben | Silber, Schwarz, Gold Blau, Weiß | Silber, Schwarz, Gold Blau, Weiß | Grün, Pink Schwarz | Grün, Silber Schwarz |
Display | 6,1 Zoll, OLED, 60 Hertz, 2340 x 1080 Pixel | 6,58 Zoll, OLED, 90 Hertz, 2640 x 1200 Pixel, Curved | 6,4 Zoll, IPS, 60 Hertz, 2310 x 1080 Pixel | 6,5 Zoll, IPS, 60 Hertz, 2400 x 1080 Pixel |
IP-Zertifizierung | IP53 | IP68 | ||
Prozessor | Huawei Kirin 990 5G, 2 x Cortex-A76 Based 2.86GHz + 2 x Cortex-A76 Based 2.36GHz + 4 x Cortex-A55 1.95GHz Mali-G76 |
Huawei Kirin 990 5G, 2 x Cortex-A76 Based 2.86GHz + 2 x Cortex-A76 Based 2.36GHz + 4 x Cortex-A55 1.95GHz Mali-G76 |
Kirin 810 5G Octa-core Octa-core (2×2.27 GHz Cortex-A76 & 6×1.88 GHz Cortex-A55) |
Kirin 820 5G Octa-core (1×2.36 GHz Cortex-A76 & 3×2.22 GHz Cortex-A76 & 4×1.84 GHz Cortex-A55) |
Speicher | 6/128GB, 8/128GB, 8/256GB UFS 3.0 mit Huawei Nano-SD erweiterbar |
8/128GB, 8/256GB, 8/512GB UFS 3.0 mit Huawei Nano-SD erweiterbar |
6/128GB mit Huawei Nano-SD erweiterbar |
6/128GB
mit Huawei Nano-SD erweiterbar |
Akku | 3800 mAh 22,5 Watt Laden |
4200 mAh 40 Watt Laden 27 Watt Wireless Laden 27 Watt Reverse Laden |
4200 mAh 40 Watt Laden |
4000 mAh 40 Watt Laden 5 Watt Reverse Laden |
Datenübertragung | Wi-Fi 6, Bluetooth 5.1, NFC, 5G, USB-C 3.1, OTG, Dual GPS | Wi-Fi 6, Bluetooth 5.1, NFC, 5G, USB-C 3.1, OTG, Dual GPS | Wi-Fi 5, Bluetooth 5.0, NFC, 5G, USB-C 3.1, OTG, GPS | Wi-Fi 5, Bluetooth 5.1, NFC, 5G, USB-C 3.1, OTG, GPS |
Kamera | Triple Kamera: 50MP, F1/1.9 16MP, f/2.2 Ultraweitwinkel 8MP, f/2.4 Telefoto 32MP, F/2.0 Selfiekamera Tiefensensor (TOF) |
Quad Kamera: 50MP, F1/1.9, OIS 40MP, f/1.8 Ultraweitwinkel 12MP, f/3.4 Superzoom, OIS, 5X Tiefensensor (TOF) 32MP, F/2.0 Selfiekamera Tiefensensor (TOF) |
Quad Kamera: 48MP, F/1.8 8MP, f/2.4 Ultraweitwinkel 2MP, f/2.4 Makro 2MP, f/2.4 Tiefe 16MP, F/2.0 Selfiekamera |
Quad Kamera: 64MP, F/1.8 8MP, f/2.4 Ultraweitwinkel 2MP, f/2.4 Makro 2MP, f/2.4 Tiefe 16MP, F/2.0 Selfiekamera |
Preis | 799€ | 999€ | 269€ | 400€ |
Wie für Huawei typisch, ist das P40 Pro das einzige waschechte High-End Smartphone der aktuellen Reihe. Mit einem Blick auf die harte Konkurrenz von Xiaomi (z.B. Xiaomi Mi 10 oder insbesondere Poco F2 Pro) lohnt es sich nicht, zum Huawei P40 zu greifen, denn der Preis für die abgespeckte Version ist einfach zu hoch. “Keine halben Sachen” lautet bei Huawei also die Devise: Wer zum P40 Pro greift, greift gleichzeitig auch tief in die Tasche, aber bekommt dafür auch ein Gerät mit Maximalausstattung. Und jetzt widmen wir uns endlich dem Testbericht des Huawei P40 Pro.
Design und Verarbeitung
Huawei übernimmt beim P40 Pro einige Trends des aktuellen Smartphone-Marktes und verpasst ihnen eine eigene Note. So finden wir auf der Vorderseite eine gewöhnliche Punch-Hole Notch, in der die zwei Frontkameras untergebracht sind. Auch das Gehäuse ist ein typisches “Glas-Metall-Sandwich”. Durchaus besonders ist allerdings, wie das Curved Display in den Rahmen des Smartphones eingearbeitet ist. Durch die größere Wölbung des Metallrahmens an den Ecken wird der Eindruck erweckt, dass das Display direkt in den Rahmen übergehen würde.
Die Abmessungen betragen 158,2 x 72,6 x 8,95mm bei einem Gewicht von 209g. Das ist für heutige Verhältnisse normal. In der Hand liegt das P40 Pro aufgrund der stark abgerundeten Vorder- und Rückseite sehr gut und Huawei hat es tatsächlich geschafft, eine matte Glasrückseite zu produzieren, die nahezu immun gegen jegliche Art von Finderabdrücken und Fettschlieren ist. Das gilt zumindest für die goldene Version, die wir im Test hatten. Das Huawei P40 Pro ist allerdings auch ein sehr rutschiges Smartphone, das auf unebenen Flächen wie von selbst in Bewegung kommt. Eine Hülle sollte man also besser verwenden, auch wenn das Handy dann nicht mehr ganz so beeindruckend aussieht.
Das Kamera-Modul auf der Rückseite steht über einen Millimeter aus der Rückseite hervor. Auf der rechten Seite befinden sich die Lautstärke-Buttons und der Powerbutton, die ebenfalls aus Metall gefertigt sind. Die Tasten haben einen exzellenten Druckpunkt und wackeln nicht. Auf der Unterseite liegt der USB-C 3.1 Anschluss und der SIM-Slot. Es gibt wohl eine Dual-SIM und eine Single-SIM Version, worauf man vor dem Kauf achtgeben sollte. Einer der beiden Steckplätze kann zudem zur Speichererweiterung mit Huawei’s hauseigenen Nanomemory-Karten genutzt werden. Zur Soundausgabe ist unten ein Lautsprecher-Ausgang verbaut. Da beim Telefonieren Sound über Vibration des Gehäuses ans Ohr weitergeleitet wird, kann keine Ohrmuschel den Speaker auf der Unterseite unterstützen. Insofern muss man sich mit dem einzelnen Speaker zufrieden geben. Das Huawei P40 Pro ist außerdem nach IP68 wasserfest und staubdicht. Einen Test in Form eines Tauchgangs im Waschbecken hat das Smartphone problemlos überstanden.
Die Entsperrung gelingt über Face-Unlock und einen Fingerabdruck-Sensor im Display. Der Fingerabdruck-Sensor soll laut Hersteller bis zu 30% schneller sein als beim Vorgänger, was mir durchaus realistisch erscheint. Die Entsperrung gelingt in Windeseile und ist auf einem Niveau mit dem OnePlus 8 Pro. Fehlerkennungen kommen nur etwa in einem von 10 Fällen vor. Zudem kann zur Entsperrung Face-Unlock genutzt werden. Solange es nicht stockdunkel ist, wird das Smartphone über die Frontkamera quasi sofort entsperrt, wenn man es in die Hand nimmt.
Bei der Farbauswahl zeigt sich Huawei etwas konservativ. So gibt es das P40 Pro zumindest in Deutschland nur noch in drei Varianten statt sechs wie beim P30 Pro. Die schwarze Version bietet die dezenteste Optik und den homogensten Übergang von Display zu Rahmen und Rückseite. Etwas mehr Glamour bietet da schon unsere goldene (oder eher lachsfarbene) Version, deren mattschimmernde Rückseite durchaus als extravagant durchgeht.
Insgesamt ist das Huawei P40 Pro ein hervorragend verarbeitetes Smartphone mit einem eigenständigen Design. Das auffällige Quad-Kamera Modul auf der Rückseite ist vielleicht nicht jedermanns Geschmack, wirkt aber beim Fotografieren durchaus beeindruckend. In punkto Design und Verarbeitung gibt es jedenfalls keine Kritikpunkte am P40 Pro.
Display des Huawei P40 Pro
Das Huawei P40 Pro hat ein Full-HD AMOLED Display mit einer Auflösung von 2640 x 1080 Pixel und einer Bildwiederholungsrate von 90Hz. Das abgerundete Displayglas bezeichnet Huawei als “Quad-Curve-Overflow”. Optisch soll so der Eindruck entstehen, dass sich das Display über den Rand wölbt.
Dass Huawei dem P40 Pro kein Quad-HD Display spendiert hat, kann ich dem Hersteller gerne nachsehen. In der Praxis ist schlicht und ergreifend kein spürbarer Unterschied zwischen Full-HD und Quad-HD zu sehen und die Bildpunktdichte von 441ppi ist mehr als ausreichend. Durch die 90 Hertz Bildwiederholungsrate ist die Darstellung zudem spürbar flüssiger als bei normalen 60Hz Panels. Neben der Kamera ist das Display daher der größte Fortschritt zum “alten” P30 Pro. Gleichfalls muss ich aber sagen, dass das Oppo Find X2 Pro mit seinem 120Hz Display noch einmal flüssiger wirkt und das P40 Pro insofern in der Kategorie Display übertrumpft. Das ist zwar Meckern auf hohem Niveau, aber bei einem Preis von fast 1000€ muss sich ein Hersteller solche Vergleiche gefallen lassen. Grüße gehen an dieser Stelle natürlich auch raus an die Apple-Nutzer mit einem Iphone 11 Pro Max mit 60Hz Display.
Ansonsten lässt sich aber glücklicherweise nicht viel am Display des Huawei P40 Pro kritisieren. Die Farbdarstellung ist in der Standard-Einstellung “lebhaft” sehr akkurat und wirkt weder übertrieben bunt noch zu kühl. Auf Wunsch kann man die Temperatur stufenlos anpassen. Auch die Auflösung lässt sich auf Wunsch auf HD wechseln und die Bildwiederholungsrate auf 60Hz reduzieren, falls man einmal die maximale Akkulaufzeit herauskitzeln muss. Die maximale Helligkeit liegt bei 750cd/m², was für den Einsatz im Sonnenlicht ausreichend ist. Allerdings bietet die Konkurrenz von Xiaomi, Samsung und Realme teilweise deutlich hellere Panels mit über 1000 cd/m². In den Displayeinstellungen kann man einen Lese-Modus und Dark-Mode aktivieren. Der Dark-Mode kommt aufgrund des unendlichen Kontrastes natürlich sehr gut zur Geltung und verbirgt auch die relativ auffällige Punch-Hole Notch. Eine Always-On Funktion steht natürlich auch zur Verfügung und zeigt im Standby Nachrichten und die Uhrzeit an. In den Einstellungen lässt sich die Funktion in einem bestimmten Zeitfenster automatisch an- und abschalten. Zudem kann man zwischen verschiedenen Styles auswählen und auch weitere Designs im Theme-Store herunterladen.
Das Display des Huawei P40 Pro bietet die aktuellen Standards. Mit einer 90Hz Bildwiederholungsrate ist die Darstellung spürbar flüssiger und die AMOLED-Technik sorgt obendrein für einen exzellenten Kontrast. In der allerersten Liga spielt das Huawei P40 Pro trotzdem nicht mit, denn diese hat aktuell das Oppo Find X2 Pro aktuell für sich alleine.
Leistung
Das Huawei P40 Pro und auch das normale P40 haben den hauseigenen Kirin 990 Prozessor mit 5G Unterstützung verbaut. Der Kirin 990 Prozessor hat acht Kerne in drei Clustern. Das Leistungscluster besteht aus zwei Cortex-A76 Kernen mit bis zu 2,86 GHz. Dazu kommt ein mittleres Cluster mit zwei Cortex A76 Kernen mit 2,36GHz und ein 4-Kern Energiesparcluster mit vier kleinen Cortex A55 Kernen mit 1,95GHz. Der Prozessor ist im sehr energieeffizienten 7 Nanometer Verfahren hergestellt und bringt natürlich auch das Balong 5G Modem mit.
Den Prozessor des Huawei P40 Pro kennen wir bereits aus dem Mate 30 Pro mit geringfügig niedrigerer Taktfrequenz. Von Seiten der Leistung kann Huawei mit dem Qualcomm Snapdragon 855+ des letzten Jahres mithalten. Mit dem neuen Snapdragon 865 kann es der Kirin 990 aber nicht aufnehmen. Dies zeigt sich auch im Benchmark-Vergleich:
Antutu (v9)In den Benachmark-Ergebnissen steht das Huawei P40 Pro mit seinem hauseigenen Kirin Prozessor hinter der Qualcomm-Konkurrenz zurück. Gleichfalls muss man hier anmerken, dass dieser Leistungsunterschied in der Praxis nicht spürbar ist. Wenn man nicht gerade zur Gaming-Fraktion gehört, wird man in der alltäglichen Nutzung keinen großen Unterschied feststellen. Alle Apps öffnen sich ohne erwähnenswerte Ladezeiten und auch anspruchsvolle Games sind mit hoher Grafikeinstellung spielbar. Auch unter Last behält das Huawei P40 Pro mit 39° an der wärmsten Stelle einen kühlen Kopf.
Beim Speicher gibt es beim Huawei P40 Pro 8GB LPDDR5 RAM und 256GB UFS 3.0 Speicher. Der Arbeitsspeicher hat eine sehr hohe Schreibgeschwindigkeit von 30GB/s und der interne Speicher erreicht ebenfalls eine sehr gute Geschwindigkeit von 1800MB/s im Lesen und eine eher unterdurchschnittliche 400MB/s im Schreiben.
Das Huawei P40 Pro ist mit seinem Kirin 990 Prozessor kein Leistungswunder, zumindest wenn man sich die Performance des neuen Snapdragon 865 anschaut. Allerdings ist dies auch kein Beinbruch, denn wir reden hier von Leistungsunterschieden, die in der Praxis für die meisten Nutzer keinen relevanten Unterschied darstellen. Hardcore-Zocker werden wohl trotzdem zu einem Snapdragon 865 Smartphone greifen, für den Normal-Nutzer ist der Kirin 990 aber mehr als ausreichend.
System
Google Playstore auf dem Huawei P40
Das Huawei P40 Pro ist mit einem Android 10 System mit der EMUI 10.1 Oberfläche ausgestattet. Das System ist von Werk aus frei von jeglichen Google Services und zum Download von Apps muss man auf die hauseigene App-Gallery von Huawei zurückgreifen. Da Huawei auch außerhalb von China viele Fans hat, arbeiten die Android-Modder natürlich stets an einer Möglichkeit, Google doch noch auf das Huawei P40 Pro zu bringen. Nachdem Google die erste Methode zur Playstore Installation gesperrt hat, sah es so aus, als müsste man sich doch auf ein Leben ohne Google einstellen. Mittlerweile gibt es aber eine aktualisierte Anleitung, mit dem man den Playstore doch auf das Huawei P40 Pro installieren kann und nur sehr wenige Einschränkungen hat (kein Google Pay, kein Google Play Music). Da die neue Installationsmethode dem Gerät quasi eine anonymisierte Identität bei den Google Playservices verschafft, bin ich optimistisch, dass die aktuelle Anleitung dauerhaft funktionieren könnte. Die Betonung liegt hier aber auf dem Konjunktiv, denn wirklich sicher kann man sich nicht sein. Zudem ist die Installation recht zeitaufwendig und kann nur von einigermaßen erfahrenen Nutzern ausgeführt werden. Man sollte also beim Kauf im Hinterkopf behalten, dass man das Gerät im Worst-Case auch komplett ohne Google benutzen muss. Aber es soll ja auch Menschen geben, die einfach kein Google wollen. Dann ist man hier natürlich goldrichtig.
Das aktuelle Stand der Dinge ist also, dass man das Huawei P40 Pro mit Google Playstore nutzen kann. Ich selbst habe das Handy seit zwei Wochen ohne spürbare Einschränkungen so verwendet und auch problemlos ein Herstellerupdate installiert. Dennoch ist die Anleitung nicht gerade einfach und könnte für unerfahrene Nutzer eine Überforderung darstellen.
EMUI 10.1
Jetzt aber zum eigentlichen EMUI 10 System des Huawei P40 Pro. Es handelt sich bei EMUI um eine sehr stark angepasste Android-Oberfläche, die zahlreiche Zusatzfunktionen und eine komplett überarbeitete Optik bietet. Im Vergleich mit reinem Android wirkt Huawei vor allem wesentlich bunter und poppiger. Mir persönlich gefällt die Optik des Systems, allerdings kann man sich auch alternative Designs im Theme-Store herunterladen. Von Seiten der Funktionalität ist Huawei’s EMUI absolute Spitzenklasse, lediglich Samsung und Xiaomi bieten einen so hohen Grad an Konfigurierbarkeit.
Quasi zur Grundausstattung gehört hier natürlich ein ausgefeiltes App Berechtigungs- und Benachrichtigungsmanagement. Darüber hinaus kann man auch einstellen, ob eine App im WLAN oder im Mobilfunknetz Daten empfangen darf oder den Verbrauch im Hintergrund beschränken. Auch steht ein App-Cloner und eine Passwort-Sperre für Apps und Dateien zur Verfügung. Wie bei Xiaomi’s MIUI lässt sich auch ein Zweitaccount auf dem Gerät anlegen, der beim Scannen eines bestimmten Fingerabdrucks gestartet wird. Zur Bedienung des Smartphones kann man auf On-Screen-Buttons oder Wischgesten im iPhone Style zurückgreifen. Beides funktioniert sehr gut. Zur Darstellung der Home-Screen hat man ebenfalls die Wahl, alle Apps auf dem Startbildschrim abzulegen oder nur ausgewählte Apps vom App-Drawer auf den Homescreen zu ziehen.
EMUI 10.1 zählt zweifelsfrei zu den besten Android Oberflächen auf dem aktuellen Markt. Der Funktionsumfang ist reinem Android bei weitem überlegen. Insofern stellt es auch kein Problem dar, dass das Huawei P40 Pro keine Updates für die Android Basis bekommt. Diese ist nämlich ohnehin kaum noch wahrnehmbar und neue Funktionen können einfach durch Updates von EMUI nachgeliefert werden. Was Updates für die Flagship-Modelle angeht, hat Huawei bisher auch immer eine gute Arbeit geleistet.
Kamera des Huawei P40 Pro
Das Huawei P40 verfügt über vier Kameras. Natürlich wurden die Kameras wieder zusammen mit Leica entwickelt. Folgende Sensoren gibt es:
- Hauptsensor: 50 Megapixel, f/1.9, OIS
- Periskop Kamera: 12 Megapixel, 5-fach optischer Zoom, f/3.4, OIS
- Ultraweitwinkel: 40 Megapixel, f/1.8
- 3D-Tiefensensor
- Selfie-Kamera: 32 MP, f/2.2
Im Vergleich zum Huawei P30 Pro hat das neue P40 Pro eine neue Hauptkamera spendiert bekommen. Zudem hat die Periskop-Kamera nun 12 statt 8 Megapixel. Das größte Upgrade gab es für die Ultraweitwinkel-Kamera. Hier gibt es nun einen 40 Megapixel-Sensor, der wie auch die Hauptkamera mit Pixel-Binning arbeitet. Der gleiche Sensor wurde von Huawei auch schon im Mate 30 Pro verbaut. Die Selfie-Kamera ist nach wie vor der gleiche 32 Megapixel-Sensor, allerdings nun mit einem Autofokus.
Tageslichtaufnahmen
Die 50 Megapixel Hauptkamera erzeugt über Pixel-Binning Fotos mit 12,5 Megapixel. Die Fotos haben einen fantastischen dynamischen Umfang, der auch dunkle Bereiche des Bildes sehr gut zur Geltung kommen lässt. Detailmenge und Schärfe sind hervorragend und stehen Fotos des Samsung 108MP Sensors aus dem Galaxy S20 Ultra oder dem Xiaomi Mi 10 Pro in nichts nach. Die Farbdarstellung ist ziemlich knackig und kann auf Wunsch noch mit Huaweis AI-Modus aufpoliert werden. Hier geht Huawei inzwischen deutlich zurückhaltender vor als Xiaomi und erhält auch im AI-Modus noch eine realitätsnahe Darstellung.
Ultraweitwinkel
Die Ultraweitwinkel-Kamera arbeitet mit einen 40 Megapixel-Sensor, der über Pixel-Binning 10 Megapixel Aufnahmen erzeugt. Die Bilder haben ein 3:2 Seitenverhältnis im Gegensatz zu den normalen 4:3 Aufnahmen der Hauptkamera, was dem größeren Sichtfeld natürlich zugute kommt. Die Qualität der Aufnahmen ist für eine Ultraweitwinkel-Kamera schlichtweg eine Wucht. Die Bilder haben einen sehr guten Kontrast, viele Details und nur wenig Verzerrung an den Rändern. Die Farbdarstellung ist etwas wärmer als bei der Hauptkamera.
Zoom-Aufnahmen
Auch beim Zoom hat Huawei dem P40 Pro ein Upgrade von 8 Megapixel wie bisher zu 12 Megapixel spendiert. Die Qualität der Zoom-Aufnahmen ist mit einer guten Schärfe, vielen Details und wenig Bildrauschen klassenführend. Bei Zoom-Stufen oberhalb der 5-fachen Vergrößerung nimmt die Bildqualität allerdings spürbar ab. Bis zu einer 10-fachen Vergrößerung sehen die Fotos noch brauchbar aus und bringen mehr Details hervor, als man mit dem bloßen Auge sehen kann. Die Aufnahmen oberhalb der 10-fachen Vergrößerung sind bloß darstellender Natur und spätestens bei 50-facher Vergrößerung ist das Bild extrem verpixelt. Hier sprechen wir aber auch von einer Vergrößerung, die schon fast derjenigen eines Fernglases entspricht.
Telemakro
Mit der Periskop-Kamera kann man nicht nur auf weite Distanz gute Fotos schießen, sondern auch wirklich beeindruckende Tele-Makro Aufnahmen produzieren. Obwohl das P40 Pro keine dezidierte Makro-Kamera an Board hat, bekommt man viel bessere Makro-Aufnahmen als von den üblichen Makro-Sensoren.
Portraits
Portrait-Fotos nimmt das P40 Pro mit der Hauptkamera auf, wobei ein TOF 3D Sensor bei der Abtrennung des Hintergrundes hilft. Dies funktioniert in den meisten Fällen sehr gut und selbst komplexe Szenen werden noch richtig analysiert.
Nachtaufnahmen
Hauptkamera
Huawei hat die Nachtfotografie auf Handys mit dem P20 Pro quasi neu erfunden. Nach wie vor spielt der Hersteller hier in der ersten Liga, allerdings hat die Konkurrenz nachgezogen und präsentiert inzwischen vergleichbar gute Aufnahmen. Dennoch ist es beeindruckend, wie wenig Rauschen in den Bildern vorhanden ist. Die Farbwiedergabe ist bei der Hauptkamera ebenfalls gelungen, solange man den Standard-Modus verwendet. Alternativ steht auch Huaweis KI-gestützter Langzeitbelichtungsmodus zur Wahl. Dieser bringt bei Aufnahmen in relativer Nähe zum Objekt deutlich mehr Details und einen besseren Kontrast hervor, allerdings mit etwas mehr Rauschen und einem leicht unnatürlichem Twist in der Farbdarstellung. Die Finger lassen sollte man von dem Nachtmodus, wenn man sich in größerer Entfernung zum Objekt befindet, denn dann wird das Rauschen zu stark ohne dass mehr Details zutage kommen. Hier kommt die OIS Stabilisierung einfach an ihre Grenzen.
Ultraweitwinkel
Auch mit der Ultraweitwinkel-Kamera lassen sich noch überraschend gute Nachtaufnahmen produzieren. Hier besteht ein sichtbarer Vorteil gegenüber allen “Flagship-Killern”, die das P40 Pro spielend hinter sich lässt. Der Nachtmodus der UWW-Kamera ist allerdings weniger ausgereift als derjenige der Hauptkamera (es gibt keinen OIS) und sollte nur in direkter Nähe zum Objekt verwendet werden. Bei Verwendung des Nachtmodus wird bei der Ultraweitwinkel-Kamera der Bildbereich verkleinert, wahrscheinlich um die fehlende Stabilisierung zu kompensieren.
Zoom
Die Periskop-Kamera mit 12 Megapixel hilft auch bei Nacht, auf weitere Entfernung brauchbare Fotos zu produzieren. Die Fotos haben auch bei wenig Licht noch eine gute Schärfe und ausreichend Details, allerdings hat die Farbdarstellung einen leichten Rotstich und es ist ein sichtbares Bildrauschen vorhanden.
Selfies
Bei den Selfies gibt es kein Sensor-Upgrade zum P30 Pro oder Mate 30 Pro. Der 32 Megapixel-Sensor hat allerdings einen Autofokus verpasst bekommen, was das Aufnehmen von Scharfen Fotos und Videos definitiv viel einfacher macht. Die Qualität der Aufnahmen entspricht hinsichtlich Schärfe, Details und Farbdarstellung in etwa dem, was man auch bei der Konkurrenz geboten bekommt. Der zweite Sensor auf der Vorderseite ist übrigens ein TOF-Sensor für Portrait-Fotos. Diese gelingen dem P40 Pro erwartungsgemäß gut, ein Ultraweitwinkel-Sensor wäre trotzdem schöner gewesen.
Videos
Bei Video-Aufnahmen kann das Huawei P40 Pro schlussendlich fast alle Haken setzen. Die Aufnahmen haben mit allen Linsen eine gute Schärfe, sind hervorragend stabilisiert und der Fokus arbeitet zuverlässig. Durch einen fließenden Wechsel der Linsen während der Aufnahme ist es sowohl möglich, einen größeren Bildbereich als auch Objekte in der Entfernung sehr gut einzufangen. Da bei Handyvideos immer ein kleinerer Bildbereich als bei Fotos zur Verfügung steht, ist insbesondere die UWW-Kamera im Alltag eine echte Bereicherung. Alle Aufnahme-Modi werden vom dem OIS und einem EIS stabilisiert, was sogar bei 4K60FPS Videos sehr gut funktioniert. Zudem kann man selbst über die Frontkamera stabilisierte 4K Videos mit 60FPS aufzeichnen.
In Videoaufnahmen kann das Huawei P40 Pro also richtig überzeugen. Allerdings gibt es doch einen Kritikpunkt, der uns inzwischen aufgefallen ist: Die Aufnahmen mit 4K60FPS haben einen Grauschleier und weniger Details als die 4K30FPS Aufnahmen:
Konnektivität
5G Unterstützung ist bei beiden P40 Modellen immer an Board. Darüber hinaus gibt es auch wieder eine breite LTE Abdeckung mit allen Netzfrequenzen für Deutschland. Folgende Netzfrequenzen werden unterstützt.
5G: B1/B3/B28/B38/B41/B77/B78/B79
4G: B1/B2/B3/B4/B5/B6/B7/B8/B9/B12/
B17/B18/B19/B20/B26/B28/B32
3G: B1/B2/B4/B5/B6/B8/B19
2G: B2/B3/B5/B8
Somit hat das Huawei P40 Pro alle für Deutschland relevanten LTE-Bänder am Start und mit n1, n28 und n78 sind auch die relevanten 5G Bänder vorhanden. Von den beiden Nano-SIM Slots verfügt nur der erste Slot über 5G Empfang. Zum Telefonieren steht VoLTE und VoWifi bereit. Die Gesprächsqualität ist sehr gut und unterscheidet sich nicht von anderen Smartphones mit normaler Ohrmuschel.
An Konnektivität-Standards gibt es ansonsten noch Wifi 6 (.ax-Standard 2×2 MIMO) und Bluetooth 5.1. mit BLE, SBC, AAC, LDAC Unterstützung. Der von Xiaomi und Huawei verwendete LHDC Codec sowie Qualcomms AptX und AptXHD werden allerdings nicht unterstützt. Der USB-C Slot arbeitet mit USB 3.1 Standard und auch Dual-GPS (GPS, AGPS, Glonass, BeiDou, Galileo, QZSS, NavIC) ist vorhanden. Die Standortbestimmung funktioniert selbst innerhalb von Gebäuden und bei der Navigation gibt es weder zu Fuß noch im Auto Probleme. An Sensoren bietet das Huawei P40 Pro neben den Standards (Helligkeit, Beschleunigung, Näherung) noch ein Gyroskop, Farbtemperatursensor, Hallsensor, Infrarot-Sender, E-Kompass und NFC. Bei NFC sollte man allerdings beachten, dass das Gerät nicht Google Pay kompatibel ist, auch mit nachträglich installierten Google Play Diensten. Ebenfalls ist das Huawei P40 Pro nicht Widevine zertifiziert, sodass Netflix und Amazon Prime Video nur in SD-Auflösung angeschaut werden können.
Der Lautsprecher auf der Unterseite hat einen lauten Klang, der auch auf höchster Lautstärke nicht verzerrt. Es gibt allerdings durchaus lautere Speaker, die auch einen besseren Stereo-Effekt erzeugen.
Akku
Das Huawei P40 Pro hat einen 4200mAh Akku verbaut. Für ein Smartphone mit 6,6 Zoll ist dies ein durchschnittlicher Wert. In der Praxis ist die Akkulaufzeit gut und genügt bei etwa 4 Stunden aktiver Nutzung für zwei volle Tage. Die Verbrauchswerte sind allesamt sehr gut. Für das Abspielen eines einstündigen YouTube Videos benötigt das Huawei P40 Pro 7% Akku pro Stunde. Bei der Nutzung von Social-Media und dem Webbrowser liegt der Verbrauch bei 8% pro Stunde und beim Gaming werden 9 bis 12% pro Stunde verbraucht. Ein Wechsel zwischen 60Hz und 90Hz führte zu keinen signifikanten Unterschieden im Akkuverbrauch.
Akkulaufzeit Einheit: StdDas Huawei P40 Pro wird kabelgebunden mit bis zu 40 Watt aufgeladen. Nach einer halben Stunde lädt das Handy von 0 auf 64%, nach 60 Minuten steht der Akku bei 97% und bis zur vollständigen Ladung vergehen dann noch weitere 8 Minuten. Das ist ein guter Wert, wenngleich das Realme X50 Pro und das Oppo Find X2 Pro mit 35 bzw. 38 Minuten fast doppelt so schnell laden.
Testergebnis
Das Huawei P40 Pro ist ein ausgezeichnetes High-End Smartphone mit nur wenigen Kritikpunkten. Im Vergleich zur Konkurrenz fällt hier insbesondere die niedrigere Displayhelligkeit und der fehlende Google Playstore auf. Ansonsten handelt es sich bei dem Smartphone um ein sehr gutes Gesamtpaket, das vor allem mit seiner ausgezeichneten Kamera beeindruckt. Xiaomi und OnePlus haben hier in im letzten Jahr zwar stark aufgeholt, spielen aber immer noch nicht in einer Liga mit Huawei.
Huawei hat das P40 Pro im Vergleich zum Vorgänger in allen Belangen verbessert. Dennoch zweifeln wir daran, ob das Smartphone an die Erfolge des P30 Pro anknüpfen kann. Die nachträgliche Installation des Google Playstores ist ziemlich aufwendig und wird unerfahrene Nutzer einen Bogen um das Handy machen lassen. Für Huawei ist das sehr schade, denn der Hersteller hat in den letzten Jahren hart daran gearbeitet, den Smartphone-Markt weiterzubringen. Für uns als Konsumenten lässt sich in der aktuellen Situation wenigstens auf fallende Preise für das P40 Pro spekulieren. Inzwischen geht das Handy als Neugerät bei Ebay schon ab 750€ über die Ladentheke. Im Vergleich mit den Preisen aktueller High-End Smartphones ist das schon fast ein Schnäppchen.
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Der Ebay Link geht nicht mehr 🙁
Habe es und bin begeistert, alles stimmt einfach und für zuverlässige Push Benachrichtigung, hab mir MicroG installiert und habe alle Apps, die ich sonst in meinen vorherigen Smartphones hatte, aufm P40 Pro auch installiert ?
Gibt es eine Anleitung für die korrekte Installation der Google Services?
Die aktuelle Anleitung zur nachträglichen Installation des Playstores scheint nicht mehr funktionieren. Hinweis vom 13.08.2020 auf “Huaweiblog” – “Leider scheint es nun wirklich so zu sein, dass mit der aktuellsten P40 Pro Firmware 10.1.0.147 die Lzplay App nicht mehr läuft und es dafür bislang auch keinen Workaround gibt.”.
Ich habe zwar die Firmware 10.1.0.121 – angeblich aktuellste für mein Gerät, auch von Huawei Service-Hotline bestätigt (!!!), aber es funktioniert bei mir auch nicht.
Hast du auch probiert, das Datum zurückzusetzen, sowie in Schritt 0 beschrieben?
Ich habe festgestellt, dass ich Google Service gar nicht mehr brauche. Google Maps, Chrome usw. funktionieren auch ohne. Einige Apps, die in Huawei AppGallery nicht zu finden sind, finde ich mit dem App Petal Search oder aber lade einfach als .apk am PC herunter und installiere von dort aus.
Einziges Problem hatte ich mit dem aCalendar+, das mittels Google-Konto sinchronisiert wurde. Das habe ich mit der Funktion GMX-Kalender gelöst. Damit erspare ich mir die Mühen mit der Installation des Google Playstores.
Tschüss Google 😉
Geht mir ähnlich. Nach Nutzung von Phone Clone war ich überrascht, dass ca. 80% der Apps einfach weiter funktionieren, so auch Maps. Ca. 5% meckern, aber funktionieren. Für den Rest musste ich Alternativen suchen, was aber nicht schlimm war.
Ich bin zufrieden. Nur, was ist wenn man mal einen schweren Bug hat und muss auf Werkseinstellung zurücksetzen?
Ich habe das P 40 seit einer Woche in Gebrauch und bin nicht zufrieden damit, die Fotos gefallen mir nicht von der Qualität und was wirklich nervig ist ist diese ewige Wischerei der Seiten. Ich werde es wieder verkaufen und mein Pro 20 weit nutzen, damit kam ich definitiv besser klar!
Ich weiß nicht so recht, Googledienste sind mir völlig Banane, wichtig ist mir eine herausragende Cam, auch nachts, Display das ich auch mit Sonnenbrille ablesen kann, und eine extreme Akkulaufzeit, ich will mit maximaler Helligkeit das Gerät mindestens einen ganzen Tag bedienen, bedeutet, von halb acht Uhr morgens, bis 22-23 Uhr abends und darüber hinaus, bekomm ich das mit dem P40p?