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3i G10+ Saugroboter im Test

Getestet von Leonardo S. am
Vorteile
  • hervorragende Saugleistung mit 18.000 Pascal
  • innovative Staubkomprimierung
  • kompaktes Design ohne sperrige Basisstation
  • zuverlässige Navigation
  • viele App-Features
Nachteile
  • App aber teilweise noch etwas unrund
  • Wischfunktion kaum brauchbar
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Mit dem chinesischen Hersteller 3i betritt ein neuer Player den europäischen Markt und wirbt um die Gunst der Kunden im Segment der Saug- und Wischroboter. Neben den zwei Premiummodellen S10 Ultra und P10 Ultra mit Absaugstation, bietet 3i dabei auch ein wesentlich günstigeres und minimalistischeres Modell an: den G10+. Dieser Saug- und Wischroboter richtet sich bewusst an Nutzer, die einen gut funktionierenden Roboter suchen, der ohne große Zusatzfeatures auskommt. Ein wesentlicher Aspekt ist hierbei, dass der G10+ – entgegen den aktuellen Markttrends – ohne Basisstation mit Absaug- oder Reinigungsfunktion auskommt.

3i g10plus 10

Bei der restlichen Ausstattung will 3i hingegen keine Kompromisse eingegangen sein: 18.000Pa Saugleistung, moderne LiDAR-Navigation, intelligente Hinderniserkennung und moderne App-Features sprechen für sich. Hier kann sich der G10+ von günstigen Low-Budget-Geräten klar absetzen und muss auch den Vergleich mit wesentlich teureren Saugrobotern nicht scheuen. Außerdem setzt 3i auf eine interessante Lösung beim Schmutzbehälter: Der G10+ komprimiert nämlich nach jedem Reinigungsdurchgang den aufgesammelten Schmutz, sodass laut Hersteller erst nach 60 Tagen ein Entleeren notwendig ist. Damit dabei trotzdem etwas Hygiene gegeben ist, wird der Schmutz mit UV-Licht bestrahlt.

Wir haben den minimalistischen G10+ von 3i in den letzten Wochen unter die Lupe genommen und für euch herausgefunden, ob und für wen sich eine Anschaffung lohnt.

Verpackung & Lieferumfang des 3i G10+

Der erste Eindruck beim Auspacken des 3i G10+ ist durchaus positiv. Der Saugroboter wird in einem großen, stabilen Karton geliefert, der mit seinem schwarzen Finish bereits auf den ersten Blick ein hochwertiges Erscheinungsbild ausstrahlt. Beim Öffnen der Verpackung zeigt sich der minimalistische Ansatz des Herstellers bereits deutlich. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenzprodukten, die mit einer Vielzahl von Ersatzteilen, verschiedenen Bürstenaufsätzen und umfangreichem Zubehör daherkommen, beschränkt sich der Lieferumfang des G10+ auf das Wesentliche.

Konkret findet sich im Karton der bereits weitgehend montierte Saugroboter selbst, die kompakte Ladestation, eine mehrsprachige Bedienungsanleitung mit deutscher Übersetzung und ein kleines Reinigungswerkzeug. Haupt- und Seitenbürste sowie Filter sind bereits eingesetzt, sodass der G10+ praktisch sofort einsatzbereit ist. Auch der Wassertank, der Wischmopp und der Staubbehälter sind bereits werksseitig montiert.

3i g10plus 60Die Ladestation verdient an dieser Stelle besondere Erwähnung, da sie eine der Besonderheiten des G10+ ist. Mit ihren kompakten Abmessungen von gerade einmal ca. 15 x 13,5 x 9 Zentimeter ist sie ein Zwerg im Vergleich zu den oft wohnzimmerbeherrschenden Basisstationen der Konkurrenzmodelle. Die Station eines Dreame Bot L10s Ultra (zum Test) beispielsweise bringt es auf stolze 42,3 x 34,0 x 56,8 Zentimeter. Die kleine Ladestation des G10+ lässt sich somit auch problemlos unauffällig in einer Ecke platzieren.

Design & Verarbeitung des 3i G10+

Der 3i G10+ setzt beim Design auf ein gewohnt rundes Gehäuse mit einem Durchmesser von ca. 35cm. Das entspricht in etwa dem Standard der Branche. Die Bauhöhe von etwa 11cm ordnet sich ebenfalls im Mittelfeld ein. Der G10+ ist damit höher als besonders flache Modelle, aber trotzdem noch niedriger als manche High-End-Geräte mit Sensorik-Turm. Die Farbgebung des Kunststoffgehäuses ist mit Schwarz und Grau klassisch gehalten. Zu einem großen Teil sind die Oberflächen matt ausgeführt, die hochglänzenden Oberflächen auf der Oberseite ziehen aber leider Fingerabdrücke und Staub magisch an.

Die Verarbeitungsqualität hinterlässt ansonsten einen durchweg soliden Eindruck. Das Gehäuse besteht aus robustem Kunststoff, der sich wertig anfühlt und keine billig wirkenden Knarz- oder Quietschgeräusche von sich gibt. Die Spaltmaße sind gleichmäßig und sauber verarbeitet. An der Front des G10+ sind die Sensoren inklusive Kamera und LiDAR-Sensor verbaut. Einen Bumper an der Vorderseite und einen am leicht erhöhten oberen Teil hat der Saugroboter selbstverständlich auch. Außerdem sind auf der Oberseite auch drei Bedientasten verbaut, die die grundlegende manuelle Steuerung auch ohne Smartphone ermöglichen. Die Power-Taste zum Ein- und Ausschalten, eine Dock-Taste für die Rückkehr zur Ladestation sowie eine Taste zur Einbindung ins heimische Netzwerk finden sich hier.

Die Abdeckung des Staubbehälters lässt sich sehr unkompliziert mit einem Handgriff öffnen und umfasst ein Volumen von 1.000ml. Der Wassertank für die Wischfunktion ist von der Rückseite zugänglich und fasst 200ml Wasser. Die Unterseite des 3i G10+ wird wiederum von der zentralen Rollbürste dominiert, die eine Kombination aus Borsten und Gummilamellen verwendet. Diese Hybrid-Konstruktion hat sich in der Praxis als besonders effektiv erwiesen, da die Borsten gründlich Schmutz aus Teppichfasern lösen, während die Gummilamellen auch auf glatten Hartböden optimale Reinigungsergebnisse erzielen.

Die Rollbürste ist mit 20cm Länge so dimensioniert, dass sie praktisch die gesamte Breite des Roboters abdeckt. Eine Entnahme der Rollen zur Reinigung ist werkzeuglos möglich. Hinzu kommt die seitliche Kehrbürste, die auch automatisch weiter ausfährt, um auch den Schmutz in Ecken und Kanten gut einzusammeln. Auch diese Bürste ist werkzeuglos austauschbar. Das Fahrwerk des G10+ basiert auf zwei großen Antriebsrädern mit griffigem Gummiprofil. Diese sind einzeln federnd gelagert und können sich an unterschiedliche Bodenhöhen anpassen. Hindernisse von bis zu 2cm Höhe können somit auch problemlos überwunden werden.

Das Wischsystem an der Unterseite ist sehr einfach ausgeführt, indem der fest installierte Wischmopp zwar während des Betriebs stetig mit Wasser benetzt wird, aber sich nicht wie bei höherpreisigeren Modellen bewegt. Immerhin kann sich die Wischplatte um bis zu 12mm anheben, wenn Teppiche oder andere entsprechende Bereiche erkannt werden. Außerdem wird der Mopp ebenfalls bei Kanten und Ecken für eine randlose Reinigung ausgefahren.

Praxiseinsatz des 3i G10+

18000Pa 1Aufgrund seines außergewöhnlich leistungsstarken Saugsystems mit einer maximalen Saugleistung von 18.000Pa waren wir bereits vor dem Test schon sehr auf den Praxiseinsatz des 3i G10+ gespannt. Vergleichbar bepreiste Modelle kommen sonst eigentlich nur auf Werte unter 10.000Pa. Die Saugkraft lässt sich in vier Stufen manuell oder automatisch regulieren. Der Leise-Modus arbeitet mit reduzierter Power und eignet sich hervorragend für lärmempfindliche Umgebungen. Der Standard-Modus bietet die optimale Balance zwischen Reinigungsleistung und Geräuschentwicklung für die tägliche Nutzung auf Hartböden. Die Hoch-Stufe aktiviert mehr Saugkraft für Teppiche und stärkere Verschmutzungen, während der Max-Modus die volle Leistung von 18.000Pa für wirklich hartnäckige Fälle bereitstellt. Beim Wischmodus stehen wiederum drei Optionen zur Auswahl. Von leicht feuchtem Boden bis zu ordentlich nass ist hier ebenfalls alles dabei.

Das absolute Alleinstellungsmerkmal des G10+ ist jedoch die automatische Staubkomprimierung. Nach jedem Reinigungsvorgang aktiviert sich ein kleiner Mechanismus im Staubbehälter und eine bewegliche Flosse schiebt den gesammelten Schmutz systematisch zusammen und presst ihn dabei kompakt. Dadurch wird mehr Platz für nachfolgenden Schmutz geschaffen. Zusätzlich kommt UV-Licht zum Einsatz, das Bakterien abtöten und die Entstehung unangenehmer Gerüche verhindern soll.

Das soll laut dem Hersteller eine Wartungsfreiheit von bis zu 60 Tagen ermöglichen. In der Realität schrumpft dieser Wert eher auf 30 Tage im Praxistest mit ca. 60m² und einer täglichen Reinigung. Die Grundidee funktioniert aber und unangenehme Gerüche haben sich in dem Zeitraum auch nicht gebildet.

Saugleistung

Bei der Saugleistung kann der 3i G10+ voll überzeugen. Die beworbenen 18.000Pa Saugleistung sind nicht nur ein Marketingversprechen, sondern machen sich auch in der Praxis deutlich bemerkbar. Auf Hartböden wie Fliesen, Laminat und Parkett zeigt der G10+ eine hervorragende Performance. Bereits auf der niedrigsten Saugstufe, die besonders leise arbeitet, werden die allermeisten Verschmutzungen mühelos beseitigt. Auch die Leistung bei Tierhaaren ist sehr zufriedenstellend. Unseren Stresstest mit absichtlich ausgestreutem Dreck auf Parkett konnte der Saugroboter ebenfalls mit Bravour meistern. Hilfreich ist auch, dass selbst in den schwer erreichbaren Bereichen direkt an der Wand geringere Rückstände dank der ausfahrbaren Bürste übrig bleiben.

Auch die automatische Teppicherkennung funktioniert in den meisten Fällen zuverlässig. Sobald der G10+ einen Teppich betritt, erhöht er automatisch die Saugleistung und passt die Fahrgeschwindigkeit an. Diese Anpassung erfolgt meist nahtlos und ohne spürbare Verzögerung. Insbesondere auf Kurzflor-Teppichen ist die Reinigungsleistung daher ebenfalls sehr gut. Bei Langflor-Teppichen stößt der G10+ gelegentlich an seine Grenzen, was aber für praktisch alle Saugroboter gilt.

Wischleistung

3i g10plus 36

Die Wischfunktion des 3i G10+ ist als praktische Ergänzung zur Saugleistung konzipiert und darf nicht als vollwertiger Ersatz für gründliches manuelles Wischen verstanden werden. Das Setup ist denkbar einfach: Wassertank befüllen, Wischplatte mit dem mitgelieferten Mikrofasertuch ausstatten und die Wischfunktion in der App aktivieren. Der Roboter erkennt automatisch die angebrachte Wischplatte und passt seine Fahrweise entsprechend an.

In der Praxis liefert die Wischfunktion kaum brauchbare Ergebnisse für die tägliche Grundreinigung. Staub und leichte Verschmutzungen werden zwar noch aufgewischt und Feinstaub gebunden, sind die Verschmutzungen aber auch nur ansatzweise hartnäckig, stößt die Wischfunktion direkt an ihre Grenzen. Dass der statische Wischansatz ohne Rotation und echten Anpressdruck nicht für mehr geeignet ist, wissen wir bereits von anderen Konkurrenzmodellen. Immerhin funktioniert aber die automatische Mopp-Anhebung meist zuverlässig. Bei Teppichen wird der Mopp rechtzeitig um bis zu 12mm angehoben, sodass diese trocken bleiben.

Navigation & App

Für die Navigation setzt der G10+, wie bei hochwertigen Saugrobotern heutzutage üblich, auf die bewährte und ausgereifte LiDAR-Technologie. Dadurch wird eine systematische Reinigung auch bei völliger Dunkelheit ermöglicht, welche wesentlich zuverlässiger als andere Technologien ist. Die Hinderniserkennung und -identifikation erfolgt über eine Kombination aus Full-HD-Kamera, IR-Sensor und LED-Licht und bewies sich im Test als sehr zuverlässig. Auch verschiedene Bodentypen werden korrekt erfasst, sodass ihr für diese festlegen könnt, wie diese gereinigt werden. Durch die Erkennung und Kategorisierung von Gegenständen umschifft der Saugroboter zudem Gegenstände, die zu einem leichten Verheddern führen könnten. Als letzte Absicherung dienen klassische Bumper, die bei versehentlichem Kontakt aktiviert werden und den Saugroboter zum Anhalten bringen.

Interessant ist, dass die integrierte Kamera auch für andere Zwecke genutzt werden kann. Über die Smartphone-App lassen sich Live-Bilder abrufen, wodurch der G10+ zur mobilen Überwachungskamera wird. Auch fernsteuern lässt sich der Roboter in diesem Modus.

Basierend auf dieser technischen Ausstattung ist die Navigation des 3i G10+ sehr zuverlässig und gut. Beim ersten Durchlauf nach Inbetriebnahme erstellt der Roboter eine erstaunlich präzise Grundrisskarte der Wohnung. Das LiDAR-System arbeitet dabei so genau, dass selbst kleinere Vorsprünge und Nischen korrekt erfasst werden. Diese initiale Karte wird zunächst als einfacher Umriss dargestellt, gewinnt aber mit jedem weiteren Reinigungsvorgang auch kontinuierlich an Details. Nach etwas Zeit navigiert der Saugroboter daher auch deutlich näher an Wänden und Hindernissen entlang. Ab einem gewissen Zeitpunkt während des Tests waren sogar die fünf Rollen eines Bürostuhls in der Karte eingetragen.

Nach der vollständigen Kartierung teilt der G10+ die Wohnung automatisch in verschiedene Räume auf. Diese automatische Raumaufteilung ist meist sehr treffend und erkennt Bereiche wie Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und Bad meist korrekt. Jeder Raum kann individuell benannt und mit eigenen Reinigungsparametern versehen werden. So könnt ihr jedem Raum ein eigenes Reinigungsprogramm verpassen. Außerdem lassen sich natürlich auch No-Go-Zonen definieren. Diese digitalen Sperrgebiete werden vom G10+ absolut zuverlässig respektiert. Ein weiteres praktisches Feature ist das Multi-Floor-Management. Der G10+ kann verschiedene Etagen verwalten und speichern. Beim Wechsel zwischen den Stockwerken erkennt er anhand der LiDAR-Daten automatisch, in welcher Etage er sich befindet, und lädt die entsprechende Karte.

Für all diese Funktionen ist die 3i App erforderlich, die sowohl für iOS als auch für Android verfügbar ist. Nach der Installation muss dann ein Benutzerkonto erstellt werden, was zwingend erforderlich ist und nicht umgangen werden kann. Eine WLAN-Verbindung zum Heimnetzwerk ist ebenfalls notwendig. Hier ist zu beachten, dass der G10+ ausschließlich 2,4GHz-Netzwerke unterstützt. In unserem Test funktionierte die Verbindung auf Anhieb perfekt.

Die 3i App ist das zentrale Steuerungselement und macht einen durchaus soliden, wenn auch nicht perfekten Eindruck. Das Design ist modern und aufgeräumt und ähnelt sehr den Apps der etablierten Konkurrenz. Die deutsche Übersetzung ist stellenweise aber noch etwas holprig und nicht immer eindeutig. Auch die Menüstruktur ist teilweise etwas verschachtelt.

Lautstärke, Akkulaufzeit und Wartung des 3i G10+

Geräuschentwicklung und Akkulaufzeit sind wichtige Faktoren für die Alltagstauglichkeit eines Saugroboters. Der 3i G10+ zeigt hier eine differenzierte Performance, die stark von der gewählten Saugstufe abhängt. Im Leise-Modus erreicht der G10+ eine Lautstärke, die etwa einem normalen Gespräch entspricht. Diese Lautstärke ist angenehm und ermöglicht problemlos Fernsehen oder Telefonieren im selben Raum. Für nächtliche Reinigungsgänge ist dieser Modus daher durchaus geeignet, auch wenn empfindliche Schläfer möglicherweise trotzdem gestört werden könnten. Der Standard-Modus, der für die meisten Reinigungsaufgaben optimal ist, erzeugt etwa 62dB. Das entspricht einem etwas lauteren Gespräch. Normale Tätigkeiten wie Lesen oder Arbeiten am Computer sind hier noch problemlos möglich.

Bei der Hoch-Stufe steigt die Lautstärke auf etwa 68dB an, was deutlich hörbar ist. Diese Stufe aktiviert sich etwa automatisch auf Teppichen. Im Max-Modus erreicht der Saugroboter dann etwa 72dB, was einer belebten Straße oder einem laufenden Staubsauger entspricht. Diese Lautstärke ist definitiv präsent und macht Gespräche oder Fernsehen schwierig. Glücklicherweise ist diese Stufe aber nur bei besonders hartnäckigen Verschmutzungen notwendig. Die intelligente Anpassung der Saugleistung führt unterm Strich zu einem guten Kompromiss zwischen Reinigungsleistung und Geräuschentwicklung.

3i g10plus app 16

Die 3i App weist auch auf den Verschleiß der einzelnen Teile hin.

Die Akkulaufzeit ist aber natürlich ebenfalls stark abhängig von der verwendeten Saugstufe und somit auch den Bodenverhältnissen. Im Leise-Modus erreichten wir in unserem Test eine Laufzeit von etwa 190 Minuten. Der Standard-Modus, der für die meisten Situationen optimal ist, liefert etwa 120 Minuten Betriebszeit. In der Hoch-Stufe sinkt die Laufzeit auf etwa 70–80 Minuten, während im Max-Modus dann nur noch 45 Minuten Laufzeit erreicht werden. Das sind in Summe alles grundsolide und übliche Werte. Das Aufladen des komplett entleerten Akkus dauert etwa 3,5 bis 4 Stunden. In der Praxis ist der Roboter aber selten komplett leer, sodass die Aufladung meist weniger Zeit erfordert.

Eine regelmäßige Wartung von Saugrobotern ist natürlich unerlässlich, weshalb der Zugang zu den entsprechenden Verschleißteilen einfach sein sollte. Das ist beim 3i G10+ gegeben. Seiten- und Hauptbürste sowie der Staubbehälterfilter lassen sich einfach entnehmen und austauschen. Der Hersteller empfiehlt, die Seitenbürste alle 3–6 Monate zu ersetzen, während die Hauptbürste und der Filter alle 6–12 Monate getauscht werden sollten. Der Wischmopp lässt sich bei 60°C in der Waschmaschine waschen.

Testergebnis

Getestet von
Leonardo S.

Der 3i G10+ ist ein Saugroboter für Nutzer, die keinen Platz oder Bedarf für eine große Basisstation haben, aber dennoch eine starke Reinigungsleistung wollen. Seine Saugleistung ist mit 18.000Pa beeindruckend und reicht auch für Tierhaare sowie hartnäckigen Schmutz. Die innovative Staubkomprimierung verlängert die Wartungsintervalle spürbar, auch wenn die beworbenen 60 Tage selten erreicht werden. Die LiDAR-Navigation arbeitet nach einer Einlernphase zuverlässig und verbessert die Effizienz deutlich. Die Wischfunktion ist hingegen kaum brauchbar und ersetzt kein manuelles Putzen. Die App bietet viele Einstellungsmöglichkeiten, ist aber an einigen Stellen noch verbesserungswürdig. Insgesamt überzeugt der 3i G10+ als leistungsstarke Lösung ohne sperrige Station und ist sehr günstig.

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