OnePlus 13 vom Präsident für Oktober bestätigt!
Gerade für Kunden aus Deutschland ist OnePlus das BBK-Unternehmen mit der größten Fanbase. Das hat der Hersteller auch mit einem schnellen Verkaufsstart nach Ende des Verkaufsstopps durch Nokia entsprechend gewürdigt. OnePlus ist der einzige Hersteller des Dachverbandes, der seine deutsche Homepage wieder am Start hat. Logisch, dass hier auch das Interesse an dem OnePlus 13 entsprechend groß ist. Zwar werden wir uns vermutlich noch bis zum Frühjahr gedulden müssen, im Heimatland China gibt es jetzt aber offizielle Ankündigungen des OnePlus-Präsidenten für den Monat Oktober via Sina Weibo. Die Produktion des OnePlus 13 läuft wahrscheinlich schon auf Hochtouren, denn der Abverkauf des Vorgängers ist weiterhin in vollen Gange (zum OnePlus 12 Angebot).
OnePlus 13 kommt im Oktober
Wie kürzlich ein Datenbank-Eintrag bei Geekbench bekannt gab, wird das OnePlus 13 mit einem im 3-Nanometer-Prozess gefertigten Snapdragon 8 Gen 4-Prozessor ausgestattet sein. Demzufolge kann das nächste OnePlus-Flaggschiff auch nicht vor dem 21. Oktober erscheinen, an dem Qualcomm auf Hawaii seine Snapdragon Summit abhält und besagten Prozessor präsentieren wird.
Nicht verpassen: Der ausführliche Smartzone-Test des OnePlus 12:
- tolle Performance
- erstklassiges Display
- brachiale Akkulaufzeit & schnelles Aufladen
- gutes Kamerasetup, vielseitig nutzbar
- hervorragende (Periskop-) Zoomkamera
- umfangreiche Ausstattung
- keine Einschränkungen beim Import
- Thermal Throtteling in Benchmarks
- keine IP68 Zertfiizierung
Diese Information gepaart mit der Aussage von Li Jie Louis grenzt den Launch-Termin auf die 44. Kalenderwoche ein, da Xiaomi vorher noch das 15 und Xiaomi 15 Pro präsentieren darf. Es gibt aber auch Gerüchte, dass OnePlus-CEO Pete Lau auf Hawaii sein wird. Wer weiß? Eine Ankündigung des OnePlus 13 gemeinsam mit Xiaomi-Gründer Lei Jun, Arm in Arm auf der Qualcomm-Bühne?
Aus der Gerüchteküche wissen wir von einem 6,8 Zoll großem BOE-X2-AMOLED-Display mit einer Mikrokrümmung nach allen vier Seiten hin. Mit anderen Worten, der Bildschirm wird die Vorteile von flachen und gebogenen Displays vereinen. Die Auflösung wird 3.160 x 1.440 Pixel betragen, eine Bildwiederholrate von 120 Hertz haben und einen neuen Ultraschall-Fingerabdruckscanner unter dem Panel verbaut haben.
Neue Akku-Technologie bietet mehr Kapazität
Das IP68/69-zertifizierte OnePlus 13-Flaggschiff wird neben besagten SoC (System on a Chip) mindestens 16 GB LPDDR5X-RAM und 256 GB UFS-4.0-Speicher verbaut haben. Das Maximum werden vermutlich 24 GB RAM und 1 TB interner Speicher sein. Eine weitere Besonderheit ist der 6.000 mAh starke Silizium-Dual-Cell-Akku, der durch seine neue Technologie mehr Kapazität bei gleichbleibender Größe gewährt.
Schnell geladen wird kabelgebunden dennoch „nur“ mit 100 Watt, kabellos mit 50 Watt. Bei dem Kamera-Setup wird von einer 50-MP-Hauptkamera berichtet, welche Ihre Motive mit einem LYT808-Image-Sensor digital wandelt. Dazu gibt es zwei weitere 50 Megapixel auflösende Kameras. Eine Ultra-Weitwinkel– und eine Periskop-Kamera, welche einen 3-fachen verlustfreien Zoom gewährt. Die Frontkamera im Punch-Hole-Design löst mit 32-Megapixel auf.
Das OnePlus 13 soll bereits mit Android 15 und der hauseigenen Benutzeroberfläche OxygenOS kommen. Vermutlich wird auch die Oppo-Tochter einiges an künstlicher Intelligenz zu bieten haben.
Unsere Einschätzung
Ich bin mir sicher, auch das OnePlus 13 wird wieder Eure Herzen erfreuen und so manch einen zum Kauf bewegen. Auch ich war viele Jahre OnePlus-Nutzer. Allein der Alert-Slider ist unbezahlbar. Und Doppel-Tab für Display ein und aus, sowie viele weitere Usability-Hilfen, die ein OnePlus-Device so einzigartig machen.
Während ich so schwärme, richte ich mich mal darauf ein, wieder mein Motorola Razr Ultra gegen das OnePlus 13 zu tauschen.
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Ich bin schon sehr gespannt auf das kommende OP 13.
Curved display ist jetzt nicht so meins, aber ansonsten hört sich das recht solide an.
Ich bin auf die Preispolitik gespannt, sprich ob man wieder auf einen China-Import wie beim 12’er setzen muß (und hoffentlich keine technischen Hürden dagegen sprechen) oder ob die Preise in Deutschland diesmal nicht ganz so weit davon entfernt sind.
Alternativ evtl. auch interessant dann das OP 13R (evtl. das OP Ace 5).
Noch besser wäre es natürlich, wenn OP die T-Serie reaktivieren würde und wir ein OP 13T bekommen würden (evtl. das OP Ace 5 Pro).
Beide Ace 5 Modelle sollen mit flachen Displays ausgestattet sein und um den Jahreswechsel in China veröffentlicht werden.
Die Vorteile von Letzteren würden mich interessieren. Die merkwürdige Beugung des Bildes? Die Erschwerung, Schutzfolien/Schutzglas anzubringen? Sicherheitseinschränkungen von Hüllen? Verkrampfung, wenn man “um den Rand” wischen muss, weil die Eingabe sonst nicht recht reagiert?
Klingt nach einem Auftrag für den Test des OnePlus 13. Erstmal müssen die aber das Teil veröffentlichen und dann in die Verkaufsregale schieben.
Der größte Vorteil eines gebogenen Displays sind ganz klar die ständigen vertikalen Lichtreflexionen an den Rändern. Vor allem beim Dark Mode sehrn diese Lichtreflexionen aus wie feine weiße Striche. Durch diese feinen weißen Striche wirkt das Display zu den Seiten hin begrenzt, also schmaler als es tatsächlich ist. Wenn das kein Vorteil ist. Warum setzen Apple, Samsung, Google, Sony, Nothing und wie sie alle heißen dann auf flache Displays? Schade dass es keine Fernseher mit gebogenen Displayrändern gibt. Ich würde mir sofort so einen holen.
Ich muss ein wenig schmunzeln!
Ich bin ein Fan von Curved-Display, da ich optisch den Eindruck von schmaleren Rändern erhalte. Und ich habe auch einen Curved-LG-Smart-TV im Wohnzimmer stehen 😀
Deine Bedenken hinsichtlich der Reflexion sind mir noch gar nicht aufgefallen. Werde jetzt mal darauf achten, wenn mir wieder ein Curved in die Hände kommt.
Tatsächlich fand ich es Anfangs (siehe Samsung Galaxy S6 Edge) nicht so prall, da gerade beim Fotografieren immer Fehleingaben an der Seite registriert wurden. Aber das hat sich ja im Laufe der Zeit erledigt.