Inhaltsverzeichnis
- Eine Desktop-CNC für Einsteiger, Maker und Profis
- Sicher verpackt und transportfreundlich
- Aufbau: Von der Kiste zum ersten Job in unter einer Stunde
- Software: intuitiv und stabil
- Technische Daten der Makera Carvera Air
- Gravieren mittels Lasereinheit
- Relief fräsen
- 3D-Fräsen eines Kopfes mit der vierten Achse
Der Markt für kompakte CNC-Maschinen wächst. Während bei der additiven Fertigung Produkte durch schichtweises Auftragen von Material entstehen, basiert die subtraktive Fertigung auf dem präzisen Abtragen von Material. Letztere gewinnt im heimischen Maker-Umfeld zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Maker, Bildungseinrichtungen und kleine Werkstätten suchen nach Lösungen, die präzise Ergebnisse liefern und dennoch auf den Schreibtisch passen. Da kommt die Makera Carvera Air wie gerufen!
Eine Desktop-CNC für Einsteiger, Maker und Profis
Mit der Makera Carvera Air gibt es nun ein Gerät, das Fräsen, Gravieren und Lasern in einem kompakten Gehäuse vereint. Besonders interessant ist die mitgelieferte vierte Achse. Sie ermöglicht die Bearbeitung rotierender Werkstücke – ein Feature, das in dieser Leistungsklasse kaum zu finden ist.
In diesem Testbericht stellen wir die Carvera Air ausführlich vor. Wir beleuchten den Lieferumfang, den Aufbau, die Software und zahlreiche Praxistests. Die Carvera Air ist in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten erhältlich. Unser Testgerät war mit der Lasereinheit und der 4. Achse ausgestattet. Auf der Makera-Website lässt sich das gewünschte Paket individuell konfigurieren.
Einsatzmöglichkeit: Was kann die Carvera Air leisten?
Die Carvera Air ist vielseitig einsetzbar. Typische Anwendungen sind:
- Elektronik: Leiterplatten-Prototyping mit hoher Präzision
- Modellbau: Fräsen von Holz, Acryl und leichten Metallen
- Kleinserienfertigung: Frontplatten, Gehäuseteile oder Beschriftungen
- Design und Kunst: Reliefs, Gravuren und 3D-Objekte
- Bildung: CNC-Kenntnisse praxisnah vermitteln
Damit füllt die Maschine die Lücke zwischen günstigen Hobby-CNCs und professionellen Industrieanlagen.
Sicher verpackt und transportfreundlich
Die Carvera Air kam in einer stabilen, mit Styropor gepolsterten Transportkiste an. Mit rund 45 Kilogramm Gewicht (bei unserer Ausstattung) ist das Auspacken allein etwas mühsam, zu zweit jedoch problemlos möglich.
Leider kam unsere Carvera Air auf dem Kopf stehend an. Das schien dem Inhalt aber nichts auszumachen.
Im Inneren sorgten passgenaue Schaumstoffeinlagen für sicheren Halt. Alle beweglichen Teile waren fixiert und zusätzlich mit Kantenschützern versehen. Im Deckel lag direkt eine Auspackanleitung bei.
Lieferumfang: Komplettpaket für den sofortigen Start
Der Lieferumfang unseres Paketes ist großzügig und auf eine sofortige Nutzung ausgelegt.
- Zahlreiche Kartons mit Zubehör
- Testmaterial aus Holz, Kupfer, Kunststoffe, Acrylglas…
- Handy-/Tablethalterung, Fräser, Anschläge
- Ein keliner Koffer mit Anschlagsmaterial und den gängigsten Fräsern
- Lasermodul mit Schutzbrille und Kabel
- Die vierte Achse (Reitstock und Spindel)
- Das Probe-Werkzeug ist bereits vormontiert
- Hochglanz Manual und Anleitung für die ersten Gehversuche
Enthalten waren:
- Carvera Air Grundgerät
- 4. Achse (Rotationsachse für Rundteile)
- Lasermodul (für Gravuren auf Holz, Kunststoff, Metall)
- Werkzeugset mit Spannzangen, Schraubstock und Schrauben
- Fräser-Satz (verschiedene Größen für Holz, Kunststoff, Metall, Platinen)
- Absaugschlauch für Staub und Späne (vormontiert)
- Probe-Werkzeug (vormontiert)
- Netz- und Verbindungskabel
- Werkstückhalterungen für eine sichere Fixierung
- Hochglanz-Handbuch in Englisch
- Zugangsdaten für die Online-Dokumentation und Software
Damit unterscheidet sich die Carvera Air positiv von manchen Konkurrenzprodukten, bei denen ihr wichtiges Zubehör separat kaufen müsst. Allerdings sind wir nicht sicher, ob der Lieferumfang immer gleich umfangreich ist.
Aufbau: Von der Kiste zum ersten Job in unter einer Stunde
Die Makera Carvera Air wird vormontiert geliefert und ist dadurch sehr schnell einsatzbereit. Bei unserem Aufbau entfernten wir zunächst die Schutzfolien, schlossen die Absaugung sowie die Stromversorgung an und setzten die Opferplatte ein. Anschließend montierten wir die 4. Achse und installierten die Software am PC. Die abschließende Erstkalibrierung lief vollständig automatisch ab.
Die gesamte Inbetriebnahme dauerte weniger als 45 Minuten. Besonders angenehm: Die Kalibrierung erfolgt automatisiert und zuverlässig.
Qualität des Begleitmaterials: Gedruckt und online
Das gedruckte Handbuch liegt in englischer Sprache vor, ist aber klar strukturiert und eignet sich daher gut für den Einstieg. Ergänzend dazu bietet Makera eine breite Palette an Online-Ressourcen: ein detailliertes Wiki, anschauliche Video-Tutorials und ein aktives Community-Forum. Besonders nützlich für Einsteiger sind die Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die bereitgestellten Vorlagen für erste Fräsprojekte, praxisorientierte Tipps zur Materialbearbeitung sowie die veröffentlichten Software-Updates mit übersichtlichem Changelog. Diese Materialien stellen auch für Bildungseinrichtungen einen echten Mehrwert dar, da sie den Unterricht unterstützen und den Einstieg in die Arbeit mit der Maschine deutlich erleichtern.
Software: intuitiv und stabil
- Carvera Control
Die Makera-Software besteht aus zwei Modulen: „Makera-Control” und „Makera-CAM” (Computer Aided Manufacturing). Sie ist für die Betriebssysteme Windows und macOS verfügbar und deckt Funktionen ab, die bei vergleichbaren CNC-Systemen oft nur mit teurer Spezialsoftware erhältlich sind. Unterstützt werden die gängigen Importformate STL, DXF, Gerber und G-Code. Eine integrierte Materialbibliothek mit Voreinstellungen für Holz, Acryl, Aluminium und Platinen ermöglicht es Einsteigern, schnell reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen. Projekt-Assistenten führen Schritt für Schritt durch typische Arbeitsabläufe wie Fräsen, Gravieren oder Lasern.
Die Steuerung der Maschine kann wahlweise über WLAN oder per USB direkt vom PC aus erfolgen. Vor dem eigentlichen Start zeigt die Software eine Simulation an, in der die geplanten Werkzeugbahnen visualisiert werden. Das erleichtert die Kontrolle und reduziert das Risiko von Fehlbearbeitungen.
Die Oberfläche wirkt modern und auch Einsteiger finden sich schnell zurecht. In unseren Tests liefen selbst lange Jobs stabil und ohne Verbindungsabbrüche.
Technische Daten der Makera Carvera Air
Merkmal | Wert / Beschreibung |
---|---|
Arbeitsbereich (3-Achsen) | 30x20x13cm (X x Y x Z) |
Arbeitsbereich 4. Achse (optional) | Ø 9,2cm, Länge 20cm |
Spindelleistung | 200W |
Spindeldrehzahl | 0–13.000U/min, teilweise bis 15.000U/min (Herstellerangabe) |
Maschinengewicht | ca. 30kg |
Gehäuseabmessungen | ca. 50x45x45cm (B x T x H) |
Rahmen / Konstruktion | Druckguss-Aluminium, geschlossenes Gehäuse |
Linearsystem | 20mm-Stangen (X/Y), Z-Achse mit verchromter Linearführung |
Werkzeugwechsel | Manuelles Schnellwechselsystem |
Ausrüstung / Extras | Auto-Probe, Laser-Modul (5W, optional), Staubabsaugung, Air Assist |
Steuerung / Verbindung | Carvera Air Controller (Windows, Mac, Android; iOS), USB/WiFi |
Kompatible CAM-Software | Fusion 360, VCarve, Carvera Controller, Makera CAM |
Toleranz / Präzision | Spindelspiel <0,01mm, Motorauflösung 0,005mm |
Werkzeugwechsel
Im Unterschied zum „großen Bruder“ (dem Carvera ohne den Zusatz „Air“) gibt es bei der Makera Carvera Air keinen automatischen Werkzeugwechsel. Die Software fordert zum Wechsel auf und fährt den Kopf in eine sichere Position. Dann müsst ihr lediglich den linken Hebel, ähnlich wie bei einem einarmigen Banditen, herunterziehen. Dadurch löst sich die Klemmung und das neue Werkzeug kann eingespannt werden. Anfangs haben wir etwas zögerlich daran gezogen. Ihr müsst den Federdruck mit etwas Kraft überwinden.
Schutzmechanismen
Wie bei Maschinen in der spanabhebenden Fertigung üblich, verfügt diese Maschine über eine Schutzhaube, die sich absenken lässt. In der Steuerungssoftware könnt ihr einstellen, ob die Maschine den Betrieb beim Anheben der Haube automatisch stoppen soll. Diese Funktion ist besonders im Umgang mit Auszubildenden sinnvoll. Für den Einsatz der Lasereinheit ist am Laserkopf ein roter PVC-Blickschutz angebracht. Zusätzlich wird eine rote Schutzbrille mitgeliefert, die jedoch nicht zertifiziert ist.
- Blick durch die Schutzbrille der Carvera Air
Optionales Zubehör
Um unseren Staubsauger nutzen zu können, haben wir zunächst einen passenden Adapter gedruckt. Alternativ könnt ihr die Arbeitsgänge auch unterbrechen, die Haube anheben und die Späne manuell absaugen. Das reduziert nebenbei den Geräuschpegel. Für uns war jedoch die Anschaffung eines kleinen Kompressors (auch Air Assist genannt) wesentlich wichtiger. Wir haben uns für ein Modell entschieden, das eigentlich für Lasergravierer gedacht ist. Für rund 50€ erhielten wir ein Gerät inklusive passendem Anschlussschlauch. Lediglich das Netzteil mussten wir austauschen, da das Original nur mit einem US-Stecker geliefert wurde. Der kontinuierliche Luftstrom sorgt dafür, dass die Bearbeitungsstelle frei von Spänen bleibt.
- Optional: Ein Kompressor (Air Assist)
- Freigeblasener Arbeitsbereich
Anforderung an die Umgebung
Trotz Absaugung und geschlossener Haube empfehlen wir, die Carvera Air nicht im Wohnzimmer zu betreiben. Da die unteren Tischführungen konstruktionsbedingt nicht vollständig abgedichtet sind, treten immer wieder Späne und Partikel aus. Auch die Lautstärke der Fräs- und Graviervorgänge solltet ihr nicht unterschätzen, da sie je nach Material sehr laut sein kann.
Praxistests mit der Makera Carvera Air
Makera liefert zusammen mit der Carvera Air umfangreiches Testmaterial und detaillierte Anleitungen. Wir haben die einzelnen Tests der Reihe nach durchgeführt.
Die erste Übung umfasst vier verschiedene Arbeitsschritte: das Fräsen einer Leiterplatte, das Fräsen eines Standblocks aus ABS, das Schneiden und Gravieren von Acrylglas sowie das Fräsen von Aluminium. Dabei müsst ihr euch daran gewöhnen, dass die Werkzeuge in der Software jeweils neu nummeriert werden. Die Bezeichnung „Werkzeug 1” kann sich also je nach Aufgabe auf ein anderes Werkzeug beziehen. Dies wird jedoch in den Anleitungen erläutert. Wenn ihr euch genau an die Vorgaben haltet, sollte der Ablauf problemlos funktionieren.
Fräsen einer Leiterplatte
Zuerst fixiert ihr die Leiterplatte mit Schrauben und Winkeln. Um den Tisch zu schützen, empfehlen wir, eine dünne Platte zwischen Werkstück und Maschinenbett zu legen, da beim Ausschneiden der Platine Durchbrüche entstehen. Im nächsten Schritt ladet ihr in der Software die vorbereitete Datei und vermesst das Werkstück mit dem Probe-Werkzeug. Der darin integrierte Laserpointer markiert den Arbeitsbereich, sodass sofort erkennbar ist, ob sich Schrauben oder Klemmen im Weg befinden.
Nach dem Werkzeugwechsel startet der Fräsvorgang sofort. Am Ende bleibt die Leiterplatte über zwei schmale Stege an den Seiten mit dem Material verbunden. Diese müsst ihr anschließend von Hand absägen, damit die Platine vollständig genutzt werden kann.
Ergebnis: Saubere Leiterbahnen, exakte Bohrungen, kein Ausfransen. Für Prototyping und Ausbildung ist das eine ideale Lösung.
Fräsen eines Standblocks aus ABS
Im nächsten Schritt fräst ihr aus dem mitgelieferten, massiven ABS-Block den Lampenfuß. Die Fräsvorlage berücksichtigt dabei bereits die notwendigen Aussparungen für das Acrylglas und die Elektronik mit Schalter. Auch hierfür liegt eine passende Datei bei. Wie zuvor vermesst ihr zunächst das Werkstück und startet anschließend nach dem Werkzeugwechsel den Fräsvorgang.
Ergebnis: Saubere Kanten, glatte Oberfläche, kaum Nacharbeit nötig
Fräsen und Gravieren einer Acrylglasscheibe
Auch die Acrylglasscheibe haben wir zunächst sicher eingespannt. Im ersten Schritt gravierte die Maschine die Kontur, im zweiten Schritt schnitt sie die Platte aus. Es standen mehrere Motive zur Auswahl, wir haben uns für R2D2 entschieden.
Beim Schneiden und Gravieren der Acrylglasscheibe entstanden glasklare Schnittflächen ohne Risse, die sich bei Bedarf leicht polieren lassen. Damit eignet sich das Verfahren ideal für Displayscheiben oder Gehäusefronten.
Fräsen eines Alublocks
Im letzten Teil der Übung haben wir die Berührungsfläche für einen Touchschalter aus einem Block herausgefräst. Dabei kam es zur höchsten Geräuschentwicklung. Zunächst entfernte die Maschine das Material grob, anschließend arbeitete sie die Kontur präzise nach.
Ergebnis: Präzise Taschen und Konturen, leichte Gratbildung
Das Endprodukt der Einzelaufgaben:
Gravieren mittels Lasereinheit
Makera legt dem Paket einen Laserkopf mit einer Leistung von 5 Watt bei. Damit lassen sich Gravuren in Holz, Acryl oder beschichteten Materialien realisieren. Zum Schneiden reicht die Leistung jedoch nicht aus. Dennoch handelt es sich um einen Laser der Klasse 4, weshalb ihr unbedingt die geltenden Sicherheitsvorschriften einhalten müsst. Das bedeutet: Schutzbrille tragen, den Arbeitsbereich absichern und unbefugtem Personal den Zugang konsequent verwehren.
Den Laserkopf verwendet ihr wie jedes andere Werkzeug und verbindet ihn gemäß Anleitung mit der Stromversorgung. Für erste Tests legt Makera eine passende Faserplatte sowie eine Beispieldatei bei. Wir haben beide ausprobiert, um die Gravurfunktion direkt in der Praxis zu prüfen.
Ergebnis: Klare Gravuren, gute Lesbarkeit auch bei kleiner Schrift
Für Schneidarbeiten reicht die Laserleistung nicht, Gravuren sind jedoch stark.
Relief fräsen
Für das Fräsen von Reliefs stellt Makera ebenfalls ein Beispielprojekt bereit. Enthalten sind ein PVC-Block und eine Datei mit dem Motiv eines Piratenschiffs. Zunächst erfolgt das sogenannte „Schruppen“, bei dem das Material grob abgetragen wird. In einem zweiten Schritt kommt ein feineres Werkzeug zum Einsatz, um die Details des Reliefs herauszuarbeiten. Allein das Zuschauen ist dabei schon faszinierend. Die Bearbeitung des kompletten Projekts dauert rund zwei Stunden.
3D-Fräsen eines Kopfes mit der vierten Achse
Für den Einsatz der vierten Achse mussten wir diese zunächst in die Makera Carvera Air einbauen. Die Anleitung beschreibt den Vorgang zwar sehr genau, allerdings solltet ihr die Schritte sorgfältig befolgen. In Tests anderer Nutzer zeigte sich, dass eine ungenaue Umsetzung schnell zu Fehlern führen kann: Im konkreten Fall verlor die gefräste Nofretete-Statue ihre Nase. Der beiliegende Kunststoffblock lässt sich nach Anleitung problemlos einspannen.
Wie bereits erwähnt, ist eine Beispieldatei mit den Daten der Nofretete-Statue enthalten. Auch hier beginnt die Bearbeitung mit dem Schruppen, bei dem zunächst grob Material abgetragen wird. Im Anschluss kommen feinere Werkzeuge zum Einsatz, um die Konturen präzise herauszuarbeiten. Dabei spielt der Air Assist eine wichtige Rolle, da während dieses Vorgangs kein Staubsauger angeschlossen werden kann und die Luftzufuhr das Werkstück zuverlässig frei von Spänen hält.
Ergebnis: Detailreiche Rundformen, sauber ausgearbeitet, kaum Werkzeugspuren
Die 4. Achse macht die Carvera Air einzigartig in diesem Leistungssegment.
Testergebnis
Die Makera Carvera Air kombiniert die Funktionen Fräsen, Gravieren und Lasern sowie den Einsatz einer vierten Achse in einem kompakten Format, das auf jedem Schreibtisch Platz findet. Damit richtet sie sich nicht nur an Maker, sondern auch an Bildungseinrichtungen und kleine Werkstätten, die eine vielseitige Maschine für den Einstieg in die subtraktive Fertigung suchen.
Zwar gibt es günstigere Maschinen mit ähnlicher Leistung, die Makera Carvera Air hebt sich jedoch durch ihr umfangreiches Zubehörpaket, die benutzerfreundliche Software und die praxisnahen Begleitmaterialien ab. Insbesondere für Einsteiger und Anwender ohne Vorerfahrung ist sie sofort einsatzbereit und liefert überzeugende Ergebnisse.
In unseren Tests überzeugte die Carvera Air durch ihre einfache Inbetriebnahme, die klar strukturierte Software und die mitgelieferten Startmaterialien. Besonders die Projekt-Assistenten und die Materialbibliothek erleichtern den Zugang. Bei Holz, Acryl, Platinen und Reliefs liefert das Gerät präzise und reproduzierbare Ergebnisse. Auch die Anfertigung der Nofretete-Statue mit der vierten Achse zeigte, welches Potenzial in der Erweiterung steckt.
Allerdings gibt es auch einige Einschränkungen: So liegt das Handbuch ausschließlich in englischer Sprache vor und die Maschine entwickelt im Dauerbetrieb eine erhebliche Lautstärke. Zudem erfordert der Umgang mit dem Lasermodul die strikte Einhaltung der Sicherheitsvorschriften, da es sich trotz geringer Leistung um einen Klasse-4-Laser handelt.
Zusammengefasst bietet die Makera Carvera Air ein durchdachtes Gesamtpaket mit hohem Nutzwert. Sie ist kompakt, vielseitig und praxisnah ausgestattet. Wer eine flexible Desktop-CNC für Ausbildung, Prototyping oder kreative Projekte sucht, findet mit dieser Maschine ein Modell, das nur schwer zu übertreffen ist. Direkt beim Hersteller bekommt ihr die Makera Carvera Air aktuell in 30–40 Tagen aus China geliefert. Dabei liefert der Hersteller ohne zusätzliche Kosten an eure Haustür.
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