CPU | Snapdragon 8 Gen 3 - 1 x 3,3GHz + 3 x 3,15Ghz + 2 x 2,26GHz |
---|---|
RAM | 12 GB RAM, 16 GB RAM |
Speicher | 256 GB, 512 GB |
GPU | Adreno 750 |
Display | 2480 x 1116, 6,8 Zoll 120Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | MyOS - Android 14 |
Akkukapazität | 6500 mAh |
Speicher erweiterbar | Nein |
Hauptkamera | 50 MP + 50MP (dual) + 2MP (triple) |
Frontkamera | 16 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Ja |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 34, 66, 38, 39, 40, 41 |
5G | 1, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 41, 66, 77, 78 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 229 g |
Maße | 164 x 76,3 x 8,9 mm |
Antutu (v10) | 2162096 |
Benachrichtigungs-LED | Ja |
Hersteller | Nubia |
Getestet am | 03.01.2024 |
Inhaltsverzeichnis
Das RedMagic 9 Pro bringt Hardware-Power, Gaming-Features und modernste Technik in einem komplett flachen Gehäuse mit. Dazu kühlt ein aktiver Lüfter den Snapdragon 8 Gen 3 herunter. Aber das RedMagic 9 Pro könnte auch Nicht-Gamer ansprechen: Das Design ist unauffällig genug, die Hardware lässt wenig vermissen und mehr Power zum Preis wird man nur schwer finden. Für gerade mal 649€ mit 12/256GB in der Farbe Schwarz ist das RedMagic 9 Pro auf der offiziellen EU-Website verfügbar. Im Vergleich zum Vorgänger, wird es somit nicht teurer. Die anderen Farbvarianten mit 16/512GB Speicher kosten 799€.
Den direkten Konkurrenten von Asus, das neue ROG Phone, haben wir auch schon im Praxistest. Das Gaming-Smartphone von Nubia ist natürlich wesentlich preiswerter, aber wie schlägt sich das Red Magic 9 Pro auf Foto-Tour und im Alltag?
RedMagic 9 Pro |
Nubia RedMagic 8 Pro |
ASUS ROG Phone 7 Ultimate |
|
Größe | 164 x 76,3 x 8,9mm | 164 x 77 x 9,5mm | 173 x 77 x 10,3mm |
Gewicht | 229g | 228g | 239g |
CPU | Snapdragon 8 Gen 3 - 1 x 3,3GHz + 3 x 3,15Ghz + 2 x 2,26GHz | Snapdragon 8 Gen 2 - 1 x 3,2 GHz + 4 x 2,8 GHz + 3 x 2,0 GHz | Snapdragon 8 Gen 2 - 1 x 3,2 GHz + 4 x 2,8 GHz + 3 x 2,0 GHz |
RAM | 12 GB RAM, 16 GB RAM | 12 GB RAM, 16 GB RAM | 16 GB RAM |
Speicher erweiterbar | Nein | Nein | Nein |
Display | 2480 x 1116, 6,8 Zoll 120Hz (AMOLED) | 2480 x 1116, 6,8 Zoll 120Hz (AMOLED) | 2448 x 1080, 6,8 Zoll 60Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | Android 14, MyOS | Android 13, MyOS | Android 13, ZenUI |
Akku | 6500 mAh (80 Watt) | 6000 mAh (65 Watt) | 6000 mAh (65 Watt) |
Kameras | 50 MP + 50MP (dual) + 2MP (triple) | 50 MP + 8MP (dual) + 2MP (triple) | 50 MP + 13MP (dual) + 5MP (triple) |
Frontkamera | 16 MP | 16 MP | 32 MP |
Anschlüsse | 3,5mm Kopfhörer Anschluss, USB-C, Dual-SIM | 3,5mm Kopfhörer Anschluss, USB-C, Dual-SIM | 3,5mm Kopfhörer Anschluss, USB-C, Dual-SIM |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID |
Empfang |
5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n41, n66, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 34, 66, 38, 39, 40, 41 |
5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n41, n66, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 34, 66, 38, 39, 40, 41 |
5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n41, n66, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 34, 66, 38, 39, 40, 41 |
Zum Testbericht | Zum Testbericht |
Design & Verarbeitung
Das Design ist herrlich erfrischend: Vorder- und Rückseite sind komplett flach! Die Kameras hinten stehen nicht hervor, sodass das Gerät perfekt flach aufliegt. Und auch die Frontkamera ist nicht sichtbar, da eine Kamera unter dem Display (UDC) zum Einsatz kommt. Lässt man die RGB-Beleuchtung aus (Schulterbuttons und Lüfter), geht das RedMagic 9 Pro auch als normales Flagship durch. Das Gaming Smartphone misst 164 x 76,3 x 9 Millimeter und wiegt 230 Gramm.
In der schwarzen Farbvariante wirkt das RedMagic 9 Pro wie ein glatter Monolith und nur ein paar silberne Schriftzüge blitzen auf. Dazu gibt noch die Farbvarianten Schwarz-Gold und Weiß-Silber mit transparenten Elementen. Unsere Version in „Snowfall“ sieht schick aus und erinnert ein wenig an das Design des Nothing Phone. Ein kleiner Nubia-Akzent ist geblieben: Der Game-Space wird mit einem roten Schieber aufgerufen. Für klassische Kabel-Kopfhörer steht oben ein 3,5mm-Kopfhörer-Anschluss mit leistungsstarkem Wandler bereit. Unten ist der USB-C 3 (5Gbit/s, Display-Out) Anschluss zu finden.
Das Display wird von Gorilla Glas 5 geschützt, der Rücken ist aus normalem Glas und der eckige Rahmen aus Metall gefertigt. Der Rahmen ist so eckig, dass das RedMagic 9 Pro sogar senkrecht steht. An der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen: Saubere Übergänge, ein Premium-Gefühl in der Hand und hochwertige Materialien. Aber es ist auch nicht so aalglatt wie z.B. das Xiaomi 14 Pro (zum Test), da mehr am Rahmen untergebracht wurde. Das komplett flache Design und das echte Full-Screen-Display machen aber schon ganz schön was her. Eine IP-Zertifizierung vor Staub und Wasser gibt es aufgrund der beiden Lüfteröffnungen natürlich nicht.
Lieferumfang des Red Magic 9 Pro & Gaming-Zubehör
Für den Praxistest haben wir das RedMagic 9 Pro in der Global Version schon frühzeitig vom Hersteller erhalten, als nur die China-Version offiziell gezeigt wurde. Bei unserem Gerät liegt natürlich ein Ladegerät mit EU-Stecker bei. Zum Lieferumfang gehört eine vorapplizierte Schutzfolie auf dem Display und eine Schutzhülle. Das Case ist so minimalistisch wie nur möglich und wiegt dadurch nur 18 Gramm. Die linke und rechte Seite bleiben frei und nur die obere und untere Kante stehen leicht über, um das Display zu schützen.
Nubia hat für die Gaming-Smartphones noch etwas Peripherie parat. Den zusätzlichen aktiven Kühler braucht man nicht, aber wer analoge Buttons und Sticks bevorzugt, wird im Sortiment mit dem Shadow Blade Gamepad fündig, in welches das RedMagic 9 Pro eingesteckt wird. In der neuen V2 Version ist das Gamepad zudem ergonomischer geformt.
Display des RedMagic 9 Pro
Beim RedMagic 9 Pro kommt ein „BOE Q9+ Full Flat FHD+“ Panel zum Einsatz, auf welches man sehr stolz ist. Es ist aber einfach nur ein gutes AMOLED. In der Diagonale misst es 6,8 Zoll und ist fast Full-Screen: Der schwarze Rahmen misst 1,5mm links, rechts und oben und 2,5mm unten. Damit wirkt es symmetrisch und eine störende Frontkamera gibt es nicht. Das Display löst mit 2480 x 1116 Pixel auf und kommt auf eine Bildpunktdichte von 399 Pixel pro Zoll. Die maximale Helligkeit gibt Nubia mit 1600 Lux an – Wir messen 1480 Lux bei komplett weißem Bild im Automatik – und manuellen Modus. Das sind immerhin 150 Lux mehr, als beim Vorgänger.
Um ein LTPO-Panel mit stufenloser Anpassung der Bildwiederholrate handelt es sich nicht. In den Einstellungen kann die Bildwiederholungsfrequenz auf Automatisch festgelegt werden, sodass je nach Inhalt die beste Aktualisierungsrate genutzt wird. Dabei wird verzögerungsfrei zwischen 120 Hertz (z.B. beim Scrollen) und 60 Hertz (bei ruhendem Display) umgeschaltet. 90 Hertz sieht man nur sehr selten, z.B. beim Scrollen in der YouTube App. Allerdings kann man auch 60, 90 oder 120 Hertz dauerhaft einstellen. Das Touchpanel arbeitet im Gaming-Modus mit einer Abtastrate von bis zu 960 Hertz.
Eine Besonderheit ist die Under-Display-Kamera. So stört keine Punch-Hole-Notch das tolle Full-Screen Erlebnis. Hier hat man mit dem Displayhersteller BOE zusammengearbeitet, um das Display auch darauf zu optimieren. In der Praxis ist das noch immer nicht perfekt: Zum einen leidet die Fotoqualität der Selfies und zum anderen sieht man die Frontkamera doch je nach Displayfarbe und Helligkeit durchschimmern: Bei Schwarz, Grau und Weiß nie, bei Farben und niedriger Helligkeit aber schon teilweise. Aber als wirklich störend empfinde ich keinen der Faktoren. Der Displaybereich über der UDC-Kamera kann in den Einstellungen auch feinjustiert werden.
In den Displayeinstellungen finden sich die üblichen Optionen. Für die Farbdarstellung gibt es drei Modi (Bund, Standard, Soft) und auch die Farbtemperatur kann beliebig individualisiert werden. Ein zusätzlicher Farbboost (“HDR-Modus”) kann auch aktiviert werden. Es gibt einen terminier- und einstellbaren Dunkelmodus, Nachtlicht und Lesemodus. Die Anzeigegröße kann in drei Stufen und die Schriftgröße und -art individualisiert werden.
Freunde der Benachrichtigungen kommen auf ihr Kosten beim Gaming-Smartphone. Es gibt es terminierbares Always-on-Display. Dazu kommt die RGB-Beleuchtung, die für Benachrichtigungen genutzt wird. Leuchten können die „09“ hinten und die Schulterbuttons. Letztere gefielen mir aufgrund der Positionierung: So sieht man das Pulsieren zum Benachrichtigen auch, wenn das Handy auf der Rückseite auf dem Schreibtisch liegt. Der Lüfter hingegen wird auch mit RGB-LEDs beleuchtet, aber das Feuerwerk sieht man nur, wenn er aktiv ist.
Das RedMagic 9 Pro ist für Streaming von DRM-Videos nach Widevine L1 zertifiziert. Keine Probleme gab es bei Disney+ und Prime Video in Full-HD zu schauen, nur Netflix ließ lediglich SD zu und gibt Widevine L3 an. Vielleicht ändert sich das noch durch Software- oder App-Updates, ansonsten kann man sich auch mit diesem Trick weiterhelfen. An HDR-Videos wird nur HDR10 unterstützt, z.B. bei YouTube wird das Format genutzt.
Leistung
Natürlich braucht eine neue Generation Gaming-Smartphones auch den aktuellen Top-Prozessor. Zum Einsatz kommt der Snapdragon 8 Gen 3, wie wir ihn auch in den meisten Flagships 2024 sehen werden. Der Prozessor wird im 4nm-Verfahren gefertigt. Der Octa-Core setzt auf einen schnellen Cortex-X4 Prime Core @ 3,3 GHz, drei Cortex A720 Kerne mit 3,2 GHz, zwei weitere A720 Kerne mit 3,0GHz und zwei stromsparende Cortex-A520-Cores mit 2,3GHz sowie eine Adreno 750 GPU. An Speicher sind 12 oder 16GB LPPDR5x Arbeits- und 256 oder 512GB UFS 4.0 Systemspeicher verbaut. Der Speicher erreicht 4 GB/s beim Lesen und 3 GB/s beim Schreiben. In den Benchmarks setzt sich das RedMagic 9 Pro an die Spitze, aber vermutlich wird Asus ROG hier bald ein Wörtchen mitreden:
Antutu (v9)Den Snapdragon 8 Gen 3 kann man derzeit mit realen Anwendungen nicht ausreizen: Jedes 3D-Game wird auf höchsten Settings abgespielt und die Systemperformance ist rasant. Aber kann der Snapdragon 8 Gen 3 im RedMagic 9 Pro auch dauerhaft seine maximale Power abrufen?
Thermal Throtteling
Nubia vergrößert mit der „ICE 13.0“ Kühlung die Fläche auf 10.182mm² und wirbt mit einer um 18° Celsius niedrigeren internen Temperatur. Reicht das nicht aus, aktiviert man einfach den internen aktiven Lüfter. Dieser dreht mit bis zu 22.000 RPM in Spielen und Benchmarks und kühlt den Prozessor.
Das RedMagic 9 Pro zeigt in den Stresstests kein Thermal Throtteling und die ausgeklügelte Kühlung mit dem aktiven Lüfter erlaubt es dem Gaming-Smartphone, die volle Rechenleistung auf lange Zeit abzurufen. Nach 20 Minuten 3D-Mark Stress Test konnte man es allerdings nicht mehr in der Hand halten, da es viel zu heiß war. Der Metallrahmen hatte über 50° Celsius und die internen Komponenten 55° Celsius.
Aber im Gaming-Modus kann man den Lüfter auch manuell deaktivieren und Leistungsprofile festlegen. Dafür verweigert der Gaming-Modus Thermal Throtteling: Dem Nutzer soll stets volle Leistung zur Verfügung stehen, selbst wenn das Gerät überhitzt. Das erschwert etwas unseren Benchmark-Test. Im martialischen 3D Markt GPU Stresstest „Wild Life Extreme“ und der Leistungsvorgabe „Darüber hinaus“ und „Normal“ sowie deaktiviertem Lüfter, schaltet sich das RedMagic 9 Pro dann nach ¾ der Durchläufe ab aufgrund von Überhitzung. Im niedrigsten Modus „Balance“, der auch für Games reicht, gibt es hingegen kein Thermal Throtteling. Dafür hat man hier auch nur noch die halbe Rechenleistung.
An der Stelle kann man dem Xiaomi 14 Pro ein Lob aussprechen, dass auch ohne Lüfter den Stress-Test gekonnt absolviert. Das RedMagic 9 Pro hält in den Benchmark Stress-Tests nur mit Lüfter dauerhaft durch. Die aktuellen 3D-Games fordern nicht so viel Rechenpower wie die Stress-Tests. Hier kam es auch bei über einer Stunde zu keiner Reduzierung der Leistung, selbst ohne Lüfter.
Gaming mit dem RedMagic 9 Pro
Das Gaming-Smartphone soll auch dafür genutzt werden. Zunächst die Hardware des RedMagic 9 Pro zu dem Zweck: Kühlung & Lüfter, Display, zwei starke Vibrationsmotoren und Lautsprecher, sowie den Co-Prozessor und die Schulterbuttons, welche wir uns jetzt anschauen.
Co-Prozessor & KI beim Gaming: Unter der Haube steckt ein Co-Prozessor: Der R2 Red Core soll die Gaming-Erfahrung steigern. Mit solchen zusätzlichen Chips werben auch andere Hersteller, z.B. zur Steigerung der Kameraqualität oder Verbesserung der Displayanzeige – Wirklich testen kann man sie aber nicht. Im RedMagic 9 Pro soll sich der R2 Red Core um interne Prozesse im System, die In-Game-Steuerung mit den Schulterbuttons kümmern, das Audio- und haptische Feedback berechnen und „magische AI Hilfe“ beim Zocken bieten. Als Beispiel: Neu in der Plugin-Bibliothek des Game-Space ist der sogenannte „AI Trigger“. Das System wartet darauf, dass ein bestimmtes Ereignis eintritt, z.B. ein leeres Magazin bei Shootern, und tippt automatisch auf die Schaltfläche „Nachladen“. Dazu entlastet der R2 Red Core den Snapdragon 8 Gen 3.
Schulterbuttons: Besonders hilfreich, wenn man keinen richtigen Controller hat, sind die beiden Schulterbuttons. Die sensitive Fläche wurde vergrößert und sie arbeiten mit einer Abtastrate von 520 Hertz, sodass die Eingabelatenz möglichst gering ist. Die Schulterbuttons sind dazu beleuchtet: Zur passenden RGB-Gaming-Beleuchtung, Anzeige des Ladestatus beim Aufladen oder für Benachrichtigungen. Im Spiel kann man kleine Buttons auf In-Game-Aktionen legen und hat so mehr Eingabemöglichkeiten gleichzeitig: z.B. im Shooter mit den Daumen Bewegen / Zielen und den Zeigefingern Schießen. Die Eingabe funktioniert beim RedMagic 9 Pro zielsicher.
Game-Space: Die Software bzw. der Gaming-Space von RedMagic OS 9.0 hat einen gigantischen Funktionsumfang! Es gibt eine Plugin-Bibliothek mit zahlreichen Spielhilfen, für jedes Game können Einstellungen hinterlegt werden und InGame hat man Zugriff auf zahlreiche Funktionen, Leistungsmodi, Messenger Apps und die Geräte-Daten (Temperatur, FPS) schnell im Blick.
Gravity X schauen wir uns noch an. Das RedMagic 9 Pro kann super zum Streaming genutzt werden: z.B. um von der PS5 auf das Gaming-Handy zu übertragen, was direkt in der Gaming-Software möglich ist. Das geht natürlich auch andersherum: Das RedMagic 9 Pro streamt das Bild zum großen Display.
Das Gaming-Handy bietet mehrere praktische Möglichkeiten zum Anschluss an Peripheriegeräte. Mit einem USB-Hub wird das RedMagic 9 Pro zum Gaming-Rechner: Zocken auf dem großen Display mit Steuerung über Maus und Tastatur. Und in dem Zuge kann man sich auch „Red Magic Studio“ auf dem Windows Rechner installieren, um per Kabel das Spiel zu übertragen.
System
Man springt zwar gleich drei Nummern voran, von RedMagic-OS 6 auf 9, aber die Kernel-Version bleibt bei 6.1. Mit Android 14 unter der Haube ähnelt RedMagic-OS wieder mehr dem klassischen Android, aber es handelt sich immer noch um eine stark angepasste Benutzeroberfläche. Zum Testzeitpunkt lag der Sichherheitspatch bei Oktober 2023, aber wir befanden uns auch noch vor dem Marktstart. Die Update-Politik wird leider nicht klar kommuniziert. Bisher gab es mindestens zwei Jahre Updates für vorhandene Modelle, was weit entfernt vom aktuellen Standard der großen Hersteller wie Xiaomi oder Samsung ist. Bloatware ist, bis auf Booking.com, nicht vorinstalliert, aber die App ist auch schnell entfernt.
Bei der neuen Version von RedMagic-OS kommen ein paar neue Funktionen hinzu, viel davon passiert aber im Hintergrund und auch mit einer guten Prise AI Zauberei wirbt man. Das RedMagic 8 Pro hat damals die Oberfläche aber deutlicher modernisiert, das 9 Pro optimiert nur etwas weiter. Ein großer Pluspunkt von RedMagic-OS ist die Individualisierung: Nahezu jeder Aspekt der Benutzeroberfläche ist anpassbar und kann nach Wunsch angepasst werden. Hingegen bei der Übersetzung ins Deutsch hätte man sich etwas mehr Mühe geben können, sodass man bei manchen Bezeichnungen schmunzeln muss. Mein Highlight: der “Diablo Modus” für maximale Rechenleistung wird zum “Modus für Brathähnchen”.
Kamera des RedMagic 9 Pro
Bei der Kamera müssen Gaming-Smartphones bekanntlich etwas zurückstecken im Vergleich zu den normalen Flagships. Das RedMagic 9 Pro übernimmt die Haupt- und Selfiekamera des Vorgängers. Der Samsung GN5 Sensor kommt als Hauptkamera zum Einsatz und steckt stabilisiert-gelagert in einem OIS. Einen OIS bot der Vorgänger nicht. Der Sensor löst mit 50MP auf und hat eine Sensorgröße von 1/1.57 Zoll. Neu ist die höher auflösende 50MP-Ultraweitwinkelkamera. Wie wir es von anderen Smartphones kennen, z.B. dem Nothing Phone 2 (zum Test), kommt der Samsung JN1 Sensor zum Einsatz. Die 16MP-Frontkamera befindet sich beim Gaming-Smartphone unter dem Display, sodass sie nicht vom vollflächigen Display ablenkt. Bei der 5. Generation UDC (Under-Display-Camera) sollen vor allem die transparenten Schichten über der Frontkamera verbessert worden sein.
- Hauptkamera: 50MP (Samsung GN5), f/1.9, 1/1.57″ Sensorgröße, 1.0µm Pixel, OIS
- Ultraweitwinkel: 50MP (Samsung JN1), f/2.2, 1/2.76″ Sensorgröße, 0.64µm Pixel
- Makro: 2MP, f/2.4
- Frontkamera: 16MP (OV16E1Q), f/2.0, 1/2.8″ Sensorgröße
Nubia nutzt bei der Kameraapp ein anderes Design als bei der Standard-Android-App, mit komischer Übersetzung („Hochformat“ = Portrait), aber dafür zusätzlichen Kreativ-Modi. Auch ein Pro-Modus steht bereit, der mit allen Sensoren genutzt werden kann.
Hauptkamera – Tag & Nacht
Bei Tag kann das Gaming-Smartphone mit den meisten Smartphones der Preisklasse mithalten. Starten wir mit Vergleichsbildern mit dem Nothing Phone 2 und dem neuen OnePlus 12. Bei Tag kann sich hier nur das OnePlus 12 besonders hervortun. Das RedMagic 9 Pro ist etwa auf einem Level mit Nothing Handy:
Die Tageslichtbilder des RedMagic 9 Pro sind scharf, kontrastreich und ansehnlich. Beim Dynamikumfang kann das Gaming-Handy nicht mit den Flagships mithalten und der HDR-Effekt wirkt zu schwach. Dunkle Bereiche werden zudem etwas zu kräftig dargestellt und die Farbtreue ist nicht ganz die Stärke des Geräts.
Hier lohnt es sich definitiv die “AI” bzw. Motiverkennung einzuschalten. Die Aufnahmen sind dann zwar realitätsfern, aber umso ausdrucksstärker. Die meisten der Testaufnahmen sind auch im AI-Modus entstanden. Der 50MP-Modus bietet keine Vorteile. Die aufgezeichneten Details werden weicher dargestellt und der Dynamikbereich weiter eingeschränkt.
Einen Schalter für 2-fachen Digitalzoom gibt es in der Software leider nicht, obwohl hier manche Smartphones dank Pixel-Binning schon ordentliche Zoom-Ergebnisse liefern konnten. Beim RedMagic 9 Pro ist die Implementierung nicht vorhanden und vom Crop in die Aufnahme hat man keine Vorteile.
Bei wenig Licht schaltet das Gaming-Smartphone automatisch in den Nachtmodus. Man kann aber auch manuell in einen Nachtmodus wechseln, der teils noch etwas übertriebener arbeitet. Beim RedMagic 9 Pro arbeitet der Nachtmodus generell äußerst aggressiv und hellt das komplette Bild unnatürlich stark auf: Statt eines dunklen, bekommen wir einen grauen Himmel, und etwas dunklere Bereich würden zum Dynamikumfang beitragen. Eine Inkonsistenz zwischen den Bildern muss ebenfalls moniert werden. Insgesamt lohnt sich aber der Nightmode, da sichtbar mehr Details aufgenommen werden und die Bilder einfach besser aussehen. Der OIS erleichtert die Nutzung zudem.
Nahaufnahmen
Die Hauptkamera kann nicht besonders nah fokussieren und braucht einen Abstand von über ~30cm. Gibt man der Kamera etwas Abstand, sind die Bilder detailreich und lassen auch noch Raum zum Heranzoomen. Die Farben dürften etwas kontrastreicher sein. Dafür gefällt das natürliche Bokeh.
Für besonders nahe Bilder kann die 2MP Makrokamera genutzt werden. Die Auflösung ist bescheiden und das einzig Positive ist ein Sucher, der den richtigen Abstand anzeigt. Ein Autofokus ist nicht vorhanden, aber zumindest bekommt man so ohne zu raten den richtigen Abstand und scharfe Aufnahmen.
Ultraweitwinkel
Statt nur 8MP bietet das Gaming-Smartphone nun einen bekannten 50MP-Sensor. Der Samsung JN1 bietet aber nur eine geringfügige Verbesserung. Die weiten Aufnahmen sind nun deutlich schärfer und bieten auch bei genauer Betrachtung etwas mehr Details. Zum Rand hin bleibt leider der etwas unscharfe Rahmen.
Wirklich schöne UWW-Bilder bekommt man nur bei tollem Wetter, am besten mit Sonne und farbenfrohen Motiven. Sonst fehlt es den Bildern merklich an Dynamik und kräftigen Farben. Hier dürfte man gerne etwas länger belichten.
Bei Nacht sollte man definitiv den Nightmode zuschalten. Dadurch wird die Schärfe sichtlich angehoben und Licht / Schatten harmonischer abgebildet.
Portrait & Selfie
Portrait lassen sich unter „Hochformat“ aufnehmen. Dort hat man die Wahl zwischen 24 & 33mm, um etwas zu Zoomen (besser sind die Bilder mit 24mm), dem Unschärfegrad des Hintergrunds mit der Blende (kann nachträglich nicht angepasst werden) und natürlich einem Beauty-Mode. Die Portraits gelingen dem RedMagic 9 Pro gut. Die Person wird stimmig belichtet, Farben bleiben naturgetreu und auch die Abtrennung zwischen Motiv und Hintergrund gelingt souverän.
Der Portrait-Modus kann auch mit der Frontkamera genutzt werden, aber hier gibt es fast keinen Bokeh-Effekt im Vergleich zu normalen Selfies. Eine UDC-Frontkamera ist noch immer ein Kompromiss zugunsten des Full-Screen-Displays. Die Selfies sind sichtbar unschärfer, Farben werden verfälscht und Lichtquellen schimmern. Wer also häufiger Selfies für z.B. Instagram aufnimmt, wird hier nicht glücklich. Man muss Nubia aber honorieren, dass die 5. Generation der Under-Display-Cameras ein weiter Schritt nach vorn ist. Bei Nachts lohnen sich Selfies hingegen nicht.
Videos
Die Hauptkamera nimmt mit maximal 8K / 30fps auf und stabilisiert per Software (EIS) bis zu 4K / 60fps. Ein HDR-Mode kann bei 4K & 1080p / 30fps zugeschaltet werden. Die Ultraweitwinkelkamera nimmt bis 4K / 60fps auf und ist ebenfalls stabilisiert. Während der Videoaufnahme kann man nicht live zwischen den Sensoren wechseln. Die Frontkamera ist auf 1080p / 30fps beschränkt.
Das RedMagic 9 Pro nimmt Videos schön ruhig auf und profitiert bei 4K / 60fps vom EIS und OIS. Der Autofokus arbeitet schnell und die Videos bilden viele Details ab. Auch der Dynamikumfang ist in Ordnung, auch wenn Nubia anscheinend die Videos kaum optimiert. Die Videos mit der Ultraweitwinkelkamera sind verhältnismäßig besser als die Fotos. Von der UDC-Frontkamera sollte man auch hier nicht zu viel erwarten. Der Sound wird klar aufgenommen und es werden auch alle drei Mikrofone genutzt.
Zwischenfazit Kamera
Das RedMagic 9 Pro konnte bislang als Preis-Leistungs-Tipp unter den Snapdragon 8 Gen 3 Geräten auftrumpfen. Dazu ist es kein Hardcore-Gaming-Handy, das auch im Alltag eine gute Figur macht. Die Kamera ist da kein Dealbreaker: Tag- und Nachtbilder sind gut, aber nicht auf High-End-Level. Aber da hat der Snapdragon 8 Gen 3 schon so einen fortschrittlichen ISP integriert, den das RedMagic 9 Pro kaum nutzt: Videos werden nicht live optimiert und zum Speichern von Nachtaufnahmen braucht das Gaming-Handy erstaunlich lange. Der OIS und die 50MP-UWW-Cam sind sinnvolle Neuerungen. Die unsichtbare Frontkamera weiterhin ein Kompromiss. Wer ein Kamera-Smartphone, zu dem Preis sucht, greift lieber zu 1-Jahr alten Flagships.
Konnektivität und Kommunikation
Mit dem Snapdragon 8 Gen 3 sind auch die Konnektivitätsstandards auf dem neusten Stand. Das RedMagic 9 Pro funkt ins 5G / 4G Netz und unterstützt zahlreiche Mobilfunkfrequenzen. Der SIM-Slot nimmt zwei Nano-SIM-Karten auf. Eine eSIM kann nicht eingerichtet werden.
Am Rahmen sind drei Mikrofone untergebracht, die auch Störgeräusche beim Telefonieren zuverlässig herausfiltern: oben, unten und rechts am Rahmen, zum Gaming im Landscape-Format. Zum Telefonieren werden VoWiFi und VoLTE genutzt und Telefonieren klappt einwandfrei.
Das RedMagic 9 Pro verbindet sich über WiFi 7 (in Deutschland WiFi 6E) mit Netzwerken und kann auch mit einer hohen Reichweite punkten. Mit anderen Geräten wird Bluetooth 5.3 genutzt und an hochwertigen Audiocodecs werden AptX HD und LDAC unterstützt.
Verbaut sind auch NFC zum Bezahlen mit Google Wallet und ein Infrarot-Sender, z.B. als Universalfernbedienung. Zu den Sensoren zählen Beschleunigung, Licht, Näherung, ein E-Kompass und Gyroskop. Der Standort wird binnen 5 Sekunden auch im Gebäude auf 3m genau bestimmt. Das RedMagic 9 Pro nutzt Dual-Band und die Satellitensysteme GPS, Galileo, BeiDou, GLONASS und QZSS.
Oben links und unten rechts sind zwei gleichwertige Lautsprecher für Stereo-Klang verbaut. Zur Soundoptimierung steht Snapdragon Sound bereit und die Speaker sind nach DTS:X Ultra zertifiziert. Auch wenn hier mit ziemlich viel geworben wird, so überragend ist der Klang nicht. Das RedMagic 9 Pro wird zwar sehr laut und bringt die Mitten erstaunlich ausdrucksstark rüber. Damit klingt es besser als die meisten Mittelklasse-Handys oder z.B. auch das Nothing Phone 2. Das kleine iPhone 15 Pro klingt aber doch besser, da dort Bässe druckvoller kommen und die gesamte Dynamik besser ist. Je nach Soundprofil (leider bei aktiviertem „DTS-Ton“ und „Musik“), stört ein gewisser Hall beim Musikhören über den Lautsprecher. Beim Gaming ist die Abstimmung hingegen besser gelungen.
Der Fingerabdrucksensor ist unter dem AMOLED untergebracht. Dieser ist nicht dauerhaft aktiv, sodass man zum Entsperren erst auf das schwarze Display tippen oder das Gaming-Handy anheben muss. Dann funktioniert der Fingerabdrucksensor aber astrein, entsperrt in der Praxis zu 95% beim ersten Versuch und das mit rasanter Geschwindigkeit. Mit dem Fingerabdrucksensor kann man zudem auch die Herzfrequenz messen. Ebenso super kann man die Gesichtsentsperrung mit der Frontkamera nutzen, was in der Praxis sogar noch etwas schneller ist.
Akkulaufzeit des RedMagic 9 Pro
Vom Nubia Gaming-Smartphone gibt es auch eine noch performantere Version, die aber China vorbehalten bleibt. Das Red Magic 9 Pro+ hat auf Wunsch mehr Speicher, lädt mit 165 Watt noch schneller auf, aber hat mit 5500mAh einen kleineren Akku.
Das Red Magic 9 Pro, das wir im Test haben, bekommt einen großen 6500mAh Akku spendiert, damit man unterwegs ohne Reichweitenangst zocken kann. Beim PC Mark Akkubenchmark gab es allerdings das Problem, dass der Lüfter sich nicht einfach so abschalten ließ. Hier braucht es unbedingt einen Schnellzugriff. Das zieht das Ergebnis etwas nach unten und erklärt auch den verhältnismäßig niedrigen Wert für die hohe Kapazität: knapp unter 11 Stunden bei 120 Hertz. Beim Drosseln auf 90Hz und 60 Hz, kommen jeweils eine Stunde im Akkubenchmark dazu.
Erst wenn man in den Gaming-Modus wechselt, hat man auch bei den Benchmarks die Kontrolle über den Lüfter. Bei 120 Hertz erzielte das Red Magic 9 Pro dann ohne laufenden Lüfter 12 Stunden und 15 Minuten.
In der Praxis kommt je nach Nutzung locker zwei Tage ohne Netzteil aus. Dabei kam ich auf 2-3 Stunden Display-on-Time plus etwa eine Stunde Gaming am Tag. An einem Tag kann man mit ungefähr 4 Stunden aktiver Nutzung und 2 Stunden Gaming rechnen. Vermerken muss man aber, dass der Snapdragon 8 Gen 3 bei Volllast ordentlich Strom benötigt. Zum Beispiel forderte der 20-minütige 3D Mark Stresstest fast 15% Akku.
Akkulaufzeit Einheit: StdDas RedMagic 9 Pro lädt den großen Akku mit bis zu 80 Watt wieder auf. Die maximale Geschwindigkeit wird aber theoretisch nur erreicht, wenn der Lüfter währenddessen die Hardware kühlen darf. Auf lange Sicht schont das aber auch den Akku. Für die Turbo-Aufladung muss man die Option in den Einstellungen aktivieren und dann läuft auch der Lüfter permanent zum Kühlen des Akkus. Das Lüftergeräusch ist dabei etwas penetranter. Dann ist der Akku nach 20 Minuten schon wieder zur Hälfte gefüllt und es geht linear weiter: 70% in 30 Minuten, 90% in 40 Minuten und nach 45 Minuten ist der komplette Ladevorgang abgeschlossen. Aber ohne aktive Kühlung ist das Red Magic 9 Pro kaum langsamer und schafft es so auch in 50 Minuten mit dem 80-Watt-Ladegerät das Gaming-Smartphone vollständig aufzuladen. Einen Geschwindigkeitsvorteil gibt es nur marginal beim Aufladen zwischendrin (zwischen 10 – 80%) oder wenn das Handy besonders warm wird – Gedrosselt wird nur bei zu warmem Akku zur Schonung. Dazu ist ein „By-Pass“ Modus integriert: Beim Gaming am Netzteil kann der Akku abgekoppelt werden, um ihn auf Dauer zu schonen.
Durch die PowerDelivery PPS-Schnellladetechnologie kann das RedMagic 9 Pro auch an anderen Ladegeräten mit diesem Standard schnell geladen werden. Kabelloses Aufladen ist nicht möglich.
Testergebnis
Mehr Hardware-Power (wie jedes Jahr) mit dem Snapdragon 8 Gen 3, eine höher-auflösende Ultraweitwinkelkamera und ein größerer Akku. Groß ist der Fortschritt beim RedMagic 9 Pro im Vergleich zum Vorgänger, dem RedMagic 8 Pro (zum Test), nicht. Aber es wird auch nicht teurer: 650€ für ein Flagship mit Snapdragon 8 Gen 3 sind eine Ansage. Das RedMagic 9 Pro räumt somit im Praxistest definitiv einen Sieg in der Kategorie Preis-Leistung ab.
Pluspunkte bekommt es zudem für das cleane Design und Full-Screen-Display sowie den großen Akku. Aber, dass gerade Nubia bzw. RedMagic beim Stress-Test die Fahne hisst, ist ein grober Patzer. Aufgrund des Thermal Throtteling ist man doch auf den Lüfter angewiesen und dieser ist nicht mal so richtig gut.
Die Gaming-Features des RedMagic 9 Pro sind auch nicht schlecht, aber da gefiel mir Asus damals besser. Hier wird es zeitnah schon spannend, was das neue ROG Phone zu bieten hat. Auch das ROG Phone 7 (zum Test) ist eine höherpreisige Alternative mit besserem Ecosystem (Zubehör, Game-Space). Ansonsten ist das RedMagic 9 Pro eine exzellente Wahl, wenn ihr mit den oben genannten Nachteilen leben könnt.
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Auf der Nubia Website (unter FAQs) steht seit kurzem, daß sie 3 Jahre Software Updates und Security Patches gewähren. Ist im Vergleich zu Samsung oder Google natürlich dürftig, aber bisher gab’s ja gar keine Aussage dazu. Also besser als nix 🤷
Non plus ultra, Preis Leistung für mich immer noch xiaomi, vorallem mit dem 13t pro.
Weniger Akku? Wofür gäbe es da wohl Powerbanks…
Das vorgestellte Modell überzeugt “mich” nicht.
Alleine wegen dem neuen Snapdragon kann das 13T Pro hier nicht mitspielen.
Gute Preis/Leistung ? 600€ für ‘nen Plastikrahmen und einen Dimensity SOC? Wohl eher nicht.
dasselbe bitte in etwas kleiner, ohne gaming-elemente und statt einen optischen, einen ultraschall fingerabdrucksenser (wie beim vivo x90 pro +)
Superstatement!
Iqoo 12?
Bei 650-700€ würde ich wohl vom S23U umsteigen. Das Display (flach und ohne Notch) steht bei mir über der Kamera, Akku 6500 mAh und mit über 60W auch ein großer Pluspunkt. Wichtig sind Vibration, Lautsprecher und Mic. Gaming spielt überhaupt keine Rolle. Beim System erwarte ich nichts aber bei dem Preis wäre mir das auch ziemlich egal. Wäre super, wenn Ihr auf Lautsprecher und Vibration eingehen könntet.
Bin gerade verwundert mein Kommentar hier zu sehen, da es nicht zum Test gehört. Zu dem Artikel selbst: dank dem Z60 Ultra, für 649€ in der 8/256GB sehe ich keinen Grund für das Red Magic 9 Pro.
Servus Anko, die Kommentare kommen immer mit, wenn eine Ankündigung zu einem Test wird.
beste Grüße
Jonas