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Motorola Edge 60 Pro Test

Getestet von Benjamin Kalt am Bewertung: 81%
Vorteile
  • tadellose Verarbeitungsqualität
  • Gehäuse mit IP68/IP69-Zertifizierung
  • hochauflösendes AMOLED-Display
  • 512 Gigabyte UFS 4.0-Speicher
  • solides Kamera-Setup mit Telekamera
  • sehr gute Akkulaufzeit
  • starke Konnektivität mit WiFi 6E und eSIM
Nachteile
  • niedrige Bildschirmhelligkeit
  • kein Always On-Display
  • kein Netzteil im Lieferumfang
  • schlechte Stereo-Lautsprecher
  • sehr schlechter Vibrationsmotor
  • Bloatware im System
  • vergleichsweise kurzer Update-Support
Springe zu:
CPUMediaTek Dimensity 8350 -
RAM12 GB RAM
Speicher512 GB
GPU
Display 2712 x 1220, 6,7 Zoll 120Hz (AMOLED)
Betriebssystem - Android 15
Akkukapazität6000 mAh
Speicher erweiterbar Nein
Hauptkamera50 MP + 50MP (dual) + 10MP (triple)
Frontkamera50 MP
USB-AnschlussUSB-C
KopfhöreranschlussNein
EntsperrungFingerabdruck, Face-ID
4G1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 34, 66, 38, 39, 40, 41
5G1, 2, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41, 66, 75, 77, 78
NFCJa
SIMDual - nano, eSIM
Gewicht186 g
Maße160,7 x 73,1 x 8,2 mm
Antutu (v10)1398528
Benachrichtigungs-LEDNein
Updatezeitraum2 + 4
Hersteller
Getestet am09.08.2025

Das aktuelle Topmodell von Motorola ist das Moto Edge 60 Pro – zumindest wenn wir die faltbaren Smartphones ignorieren. Die Preisempfehlung des Herstellers liegt bei diesem Modell bei 600€. Bereits wenige Wochen nach Marktstart ist der Preis um beinahe 200€ gefallen. Wir sehen das Motorola Edge 60 Pro als Modell der gehobenen Mittelklasse und damit einen Preis von rund 400€ als durchaus realistisch.

Motorola Edge 60 Pro Banner 92

Dass dieser Preis schon fast erreicht wurde, ist natürlich eine sehr gute Nachricht. Beim sogar für 700€ vorgestellten Vorgänger hat es deutlich länger gedauert, bis ein akzeptables Preisniveau erreicht wurde.

Motorola Edge 50 Pro Beitragsbild Test
Motorola Edge 50 Pro
Motorola Moto Edge 60 Pro Titelbild PANTONE Dazzling Blue
Motorola Edge 60 Pro
Größe 161,2 x 72,5 x 8,3mm 160,7 x 73,1 x 8,2mm
Gewicht 186g 186g
CPU Snapdragon 7 Gen 3 - 1 x 2,63 GHz + 3 x 2,4GHz + 4 x 1,8GHz MediaTek Dimensity 8350 -
RAM 12 GB RAM 12 GB RAM
Speicher erweiterbar Nein Nein
Display 2712 x 1220, 6,7 Zoll 144Hz (AMOLED) 2712 x 1220, 6,7 Zoll 120Hz (AMOLED)
Betriebssystem Android 14 Android 15
Akku 4500 mAh (125 Watt)
kabelloses Laden
6000 mAh (90 Watt)
kabelloses Laden
Kameras 50 MP + 13MP (dual) + 10MP (triple) 50 MP + 50MP (dual) + 10MP (triple)
Frontkamera 50 MP 50 MP
Anschlüsse USB-C, Dual-SIM USB-C, Dual-SIM
Entsperrung Fingerabdruck, Face-ID Fingerabdruck, Face-ID
Empfang 5G: n1, n2, n3, n7, n8, n20, n28, n38, n40, n41, n66, n77, n78
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 32, 38, 39, 40, 41
5G: n1, n2, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n40, n41, n66, n75, n77, n78
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 34, 66, 38, 39, 40, 41
Zum Testbericht

Die neue Generation ist optisch zwar beinahe identisch zum Vorjahresmodell, doch beim Innenleben hat sich überraschend viel getan. Besonders spannend ist dabei der riesige 6.000mAh-Akku – anstelle von 4.500mAh beim Vorgänger.

Leider handelt es sich nicht nur um Verbesserungen: Es hat sogar einige Downgrades gegenüber dem Motorola Edge 50 Pro (zum Test) gegeben! Dazu gehören die schwächere Ladeleistung und die geringere Bildwiederholrate des Displays.

Design & Verarbeitung des Motorola Edge 60 Pro

Das Motorola Edge 60 Pro erscheint in den Farbvarianten Dazzling Blue, Shadow und Sparkling Grape. Die Abmessungen liegen bei 160,7 x 73,1 x 8,2 Millimeter und das Gewicht beträgt 186g.

Dank der IP68/IP69-Zertifizierung ist das Gehäuse gegen das Eindringen von Staub und Wasser abgesichert. Das ist in dieser Preisklasse leider keine Selbstverständlichkeit.

Unser Testmuster ist im Farbton Dazzling Blue – bei dieser Variante ist die Rückseite in Nylonoptik gehalten. Die anderen beiden Farben kommen mit einer Rückseite in Lederoptik. Der Bildschirm wird durch Gorilla Glas 7i geschützt. Unser Testgerät überzeugt mit einer angenehmen Griffigkeit, sodass es auch ohne Schutzhülle nicht aus der Hand rutscht.

Motorola Edge 60 Pro Banner 4

Der Bildschirm auf der Vorderseite geht fließend in den Rahmen über. Auch die Rückseite hat am äußeren Rand eine angenehme Rundung. Im Rahmen sitzen übrigens der Ein-/Ausschalter, die Lautstärkewippe und eine sogenannte KI-Taste. Diese könnt ihr seit dem letzten Update sogar mit anderen, vorausgewählten Features und Apps belegen.

Außerdem gibt es natürlich noch den USB-2-Anschluss (bis zu 480Mbit/s) im unteren Rahmen, neben dem einer der beiden Lautsprecher und der SIM-Slot für eine SIM-Karte verbaut sind. Im oberen Rahmen befinden sich ein Mikrofon und ein Dolby-Atmos-Logo, das mir in den ersten beiden Wochen meines Tests nicht einmal aufgefallen ist. Die Lautsprecher werden zwar laut, klingen aber nicht sonderlich voll und beginnen sehr schnell zu klirren. Der Vibrationsmotor kann leider ebenfalls nicht überzeugen.

Motorola Edge 60 Pro Banner 105

Dem Datenblatt des Herstellers zufolge gibt es nicht nur auf der Vorderseite einen Umgebungslichtsensor, sondern auch auf der Rückseite. Den habe ich leider nicht finden können. Wenn ihr wisst, wo der Sensor versteckt ist, freuen wir uns auf einen Kommentar!

Insgesamt kann ich hier kaum Kritik anmelden. Zwar fühlen sich echte High-End-Modelle wie das Google Pixel 9 Pro XL (zum Test) besser an, doch durch die vielen Rundungen und die Rückseite mit Soft-Touch-Finish liegt das Motorola Edge 60 Pro besser in der Hand. Dafür liegt das Pixel ohne Zweifel besser auf dem Tisch, denn das Moto Edge 60 Pro wackelt, wenn ich es auf eine ebene Oberfläche lege.

Lieferumfang und Zubehör

Beim Lieferumfang hat sich Motorola fast der Konkurrenz angepasst und legt, abgesehen von einem Kabel von USB-C auf USB-C, der SIM-Nadel und einer Bedienungsanleitung, nur eine ehrlicherweise sehr billig wirkende Hülle aus Hartplastik in Gehäusefarbe bei.

Das bedeutet, ihr müsst euch ein Netzteil kaufen, wenn ihr die volle Ladeleistung des Smartphones nutzen möchtet. Bisher gibt es aber kein offizielles 90W-Netzteil von Motorola, weswegen ihr auf die 125W-Version oder auf ein Netzteil eines Drittanbieters zurückgreifen müsst. Warum wir in diesem speziellen Fall unbedingt letzteres empfehlen, lest ihr später im Kapitel Akkulaufzeit.

Ebenfalls gegen Aufpreis erhaltet ihr bei Motorola Earbuds, eine Smartwatch und natürlich den Bluetooth-Tracker Motorola Tag (zum Test). Kauft ihr direkt beim Hersteller das Edge 60 Pro, erhaltet ihr einen Moto Tag und ein 125W-Netzteil als kostenlose Zugabe.

Display des Motorola Edge 60 Pro

Das Motorola Edge 60 Pro ist mit einem 6,7-Zoll-Bildschirm ausgestattet. Es handelt sich um ein OLED-Panel mit 120Hz Bildwiederholrate, 300Hz Touch-Frequenz und 720Hz PWM-Dimming. Der Hersteller verspricht eine maximale Helligkeit von 4.500 Lux und 100 Prozent Abdeckung des Farbraums DCI-P3. Die Auflösung liegt bei 2712 x 1220 Pixel.

Bis auf eine große Schwäche ist das Display des Motorola Edge 60 Pro wirklich gut. Die Pixeldichte ist mit 446 Pixel pro Zoll sehr hoch, sodass ihr keine einzelnen Bildpunkte erkennen könnt. Die Bildwiederholrate kann auf 60Hz oder 120Hz fixiert werden oder mit LTPS adaptiv zwischen den beiden Werten wechseln.

Display Helligkeit (in Lux) Einheit: Lux
smartzone logo
2.800 Lux
2.500 Lux
1.980 Lux
1.900 Lux
1.760 Lux
1.600 Lux
0
300
600
900
1.200
1.500
1.800
2.100
2.400
2.700
3.000

Die von uns gemessene Spitzenhelligkeit bei einem vollflächig weißen Bild liegt bei 1.270 Lux im Automatikmodus und 770 Lux im manuellen Modus. Beim Aufladetest ist mir zudem aufgefallen, dass die Spitzenhelligkeit in beiden Modi verringert wird, wenn der Akku bei 5% oder weniger liegt. Die minimale Helligkeit liegt bei 5 Lux.

Motorola Edge 60 Pro Banner 83

Diese Werte lassen uns verwundert zurück. Das Motorola Edge 60 Fusion (zum Test) scheint mit dem gleichen Panel oder einem sehr ähnlichen Panel ausgestattet zu sein, bietet aber eine höhere Spitzenhelligkeit. Für einen Defekt unseres Exemplars gibt es überhaupt keine Hinweise, denn ansonsten macht der Bildschirm genau das, was er soll.

Im Alltag ist die Spitzenhelligkeit des Motorola Edge 60 Pro in den allermeisten Situationen  ausreichend. Ein echter Dealbreaker ist der verhältnismäßig niedrige Messwert also nicht. Dennoch muss festgehalten werden, dass die oftmals günstigere Konkurrenz doppelt so hohe Werte erreicht.

Zwischenfazit zum Display

Abgesehen von der niedrigen Spitzenhelligkeit handelt es sich um ein gutes Panel mit hoher Auflösung, perfektem Schwarzwert und einer guten Farbwiedergabe. In den Einstellungen könnt ihr die Anzeige an eure Bedürfnisse anpassen.

Die beiden anderen Nachteile sind das fehlende Always-On-Display, das in dieser Preisklasse eigentlich zum Standard gehört, und die Abschattung an den Rändern.

Motorola Edge 60 Pro Banner 6

Letzteres ist bei Smartphones mit abgerundetem Bildschirm nicht vermeidbar, bei meinem Exemplar des Motorola Edge 60 Pro aber leider doch auffällig. Ein Google Pixel 7 Pro (zum Test) ist seit drei Jahren auf dem Markt und hat eine schwächere Abschattung am Rand als das Edge 60 Pro von Motorola. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran.

Für mich wäre das fehlende Always-on-Display der Dealbreaker. Das Edge 60 Pro ist nur mit einem Sometimes-On-Display ausgestattet, das ihr durch Tippen auf das Display oder durch das Anheben des Geräts aktivieren könnt. Wie auch das Ein- und Ausschalten mithilfe des Ein-/Ausschalters geht das mit einer erheblichen Verzögerung von rund einer Sekunde einher, was mich massiv gestört hat.

Über den etwas klein geratenen optischen Fingerabdrucksensor kann ich hingegen nichts Schlechtes sagen. Er reagiert zuverlässig und entsperrt das Telefon in Windeseile. Alternativ wird auch die Gesichtsentsperrung per Frontkamera unterstützt.

Leistung

Das Motorola Edge 60 Pro ist mit dem MediaTek Dimensity 8350 ausgestattet. Der Chip wird im 4nm-Verfahren gefertigt und kommt mit acht Kernen. Außerdem integriert Motorola 12GB Arbeitsspeicher und 512GB UFS-4.0-Speicher mit rund 3.100MB/s beim Lesen und Schreiben.

Die Benchmarks spucken dem Preisbereich entsprechende Werte aus und auch die subjektive Bediengeschwindigkeit des Systems ist auf einem hohen Niveau. 3D-Gaming ist ebenfalls kein Problem, außer bei sehr anspruchsvollen Spielen in hoher Auflösung. Bei der Leistung des Motorola Edge 60 Pro habe ich leider trotzdem Kritik anzumelden.

Antutu (v10)
smartzone logo
2.618.340
2.088.292
2.039.279
1.959.724
1.242.613
1.239.899
0
300.000
600.000
900.000
1.200.000
1.500.000
1.800.000
2.100.000
2.400.000
2.700.000
3.000.000
Geekbench Single (v6)
0
400
800
1.200
1.600
2.000
2.400
2.800
3.200
3.600
4.000
Geekbench Multi (v6)
0
1.000
2.000
3.000
4.000
5.000
6.000
7.000
8.000
9.000
10.000
3D Mark (Wildlife Extreme)
0
800
1.600
2.400
3.200
4.000
4.800
5.600
6.400
7.200
8.000

Die Benchmark-Ergebnisse sind mit dem Google Pixel 9a (zum Test) vergleichbar. Subjektiv habe ich das Google-Smartphone als etwas flüssiger empfunden. Beide Telefone teilen sich leider das schlechte Hitzemanagement. Die Stabilität des Motorola Edge 60 Pro liegt im 3DMark Stress Test bei gerade einmal knapp 42%. Das ist sogar nochmal deutlich schlechter als bei Google – das Pixel 9a erreicht 61%. Wobei man hier schon sagen muss, dass zumindest die ersten 10 Durchläufe ohne Throttling stattfinden!

Im Alltag hat das bei mir nur dann zu Problemen geführt, wenn ich das Smartphone über einen langen Zeitraum stark belastet habe. Nach 30 Minuten mit aktiviertem WLAN-Hotspot ruckelt etwa das System massiv.

Kurzum: Die Systemleistung des Motorola Edge 60 Pro ist etwas schwächer als beim Google Pixel 9a und damit auf einem insgesamt hohen Niveau. Bei sehr anspruchsvollen Aufgaben bietet Motorola mehr Leistung – dafür gehen dem Prozessor und der Grafikeinheit schneller die Puste aus und das Telefon überhitzt.

System

Das System von Motorola gilt als aufgeräumt, mit einer an die Google-Pixel-Smartphones erinnernden Oberfläche. Gerade deswegen habe ich mich sehr auf diesen Test gefreut, weil überladene Systeme von Herstellern wie Xiaomi, Oppo oder Samsung für mich nicht infrage kommen.

Updates

Das Motorola Edge 60 Pro soll drei große Android-Updates erhalten – also Android 16, das bereits seit einigen Monaten verfügbar ist, Android 17 und Android 18.

Motorola Edge 60 Pro Banner 33

Sicherheitsupdates erhält das Motorola Edge 60 Pro für vier Jahre – genauer bis April 2029. Laut Hersteller kommen die Updates mindestens alle zwei Monate.

Auf meinem Testmuster war bis zuletzt Android 15 mit dem Sicherheitsupdate aus dem April 2025 installiert. Anfang August hat es ein Update gegeben – allerdings weiterhin mit dem Sicherheitslevel aus dem April. Dem Versprechen von einem Sicherheitsupdate mindestens alle zwei Monate kommt Motorola selbst direkt nach dem Marktstart nicht nach.

Bloatware

Erst einmal muss ich meinen Unmut äußern, denn auf dem Motorola Edge 60 Pro ist gar nicht mal so wenig Bloatware installiert. Noch schlimmer: Für diese Apps und Spiele sind Benachrichtigungen standardmäßig aktiv, sodass ich sofort nach der Einrichtung des Telefons genervt werde. Facebook, Perplexity, Opera und alle anderen Apps und Spiele können immerhin mit Bordmitteln deinstalliert werden.

Gleichzeitig setzt Motorola teilweise auf eigene Apps – zum Beispiel bei den Notizen. Das führt zu einer Situation, die an Smartphones von Samsung erinnert. Und zwar erhaltet ihr im schlimmsten Fall die doppelte Ladung an Bloatware: Motorola Notizen und Google Notizen.

User Interface

Bei der Bloatware ist das System von Motorola keine echte Alternative zum Google Pixel – beim Pixel könnt ihr nämlich sogar die Bloatware von Google mit Bordmitteln deinstallieren, inklusive der Kamera- und Telefon-App. Vielleicht kann das System von Motorola beim User Interface überzeugen?

Teilweise kann es das tatsächlich. Das Design erinnert unweigerlich an reines Android, vor allem die Benachrichtigungen, Schnelleinstellungen und Einstellungen. Abgesehen davon dominieren die Unterschiede. Motorola setzt bei eigenen Features stark auf Transparenzen, was zu einer Inkohärenz im Design mit den von Google entwickelten Funktionen sorgt.

Die Bedienung hat mir trotzdem insgesamt ziemlich gut gefallen und ich würde das System von Motorola den meisten anderen Herstellerüberzügen zweifelsohne vorziehen.

Features und Moto AI

Die Oberfläche von Motorola ist frei von Werbung – das ist toll! Außerdem gibt es einige coole Features, die in Stock-Android nicht integriert sind. Dabei handelt es sich vor allem um Optionen zur Individualisierung und eine erweiterte Gestensteuerung.

Die Menge an Funktionen ist ungefähr vergleichbar mit Google-Smartphones und liegt damit deutlich hinter Modellen von chinesischen Herstellern. Mir sind während der Nutzung keine Bugs aufgefallen und auch Abstürze oder Ähnliches hat es nicht gegeben.

Weniger toll ist hingegen die Moto AI. Große Teile der Funktion sind nicht auf Deutsch verfügbar und wirklich hilfreich sind die Features eigentlich auch nicht. Wenn ihr explizit nach einem AI-Telefon sucht, findet ihr bei anderen Herstellern bessere Alternativen.

Kameras des Motorola Edge 60 Pro

Das Motorola Edge 60 Pro ist mit einem Triple-Kamera-Setup auf der Rückseite und einer Selfie-Kamera in einer kompakten Aussparung im Bildschirm ausgestattet.

  • Hauptkamera: 50MP, Sony LYTIA 700 mit 1/1,56 Zoll, Objektiv mit 84° Blickwinkel und f/1.8-Blende, optischer Bildstabilisator
  • Ultraweitwinkel: 50MP, Objektiv mit 120° Blickwinkel und f/2.0-Blende, Makromodus
  • Tele: 10MP, Objektiv mit 33° Blickwinkel und f/2.0-Blende, optischer Bildstabilisator
  • Selfie: 50MP, Objektiv mit 92° Blickwinkel und f/2.0-Blende

Motorola setzt also auf hochauflösende 50MP-Sensoren für die Haupt-, Ultraweitwinkel- und Selfie-Kamera, während die Telekamera mit dreifacher Vergrößerung mit einem 10MP-Sensor ausgestattet ist. Ihr könnt in RAW oder JPEG fotografieren. Die Kamera-App ist übersichtlich, läuft flüssig und bietet alle wichtigen Funktionen.

Hauptkamera

Die Hauptkamera kann bei Aufnahmen im Außen- und Innenbereich gleichermaßen mit einer plastischen Darstellung überzeugen. Der Weißabgleich ist oft ein wenig zu warm und die Farbdarstellung ist überaus lebendig, was bei einigen Motiven zu einer Übersättigung und daraus resultierenden Artefakten geführt hat. Wenn ihr euch eine eher farbenfrohe und lebendige Abbildung wünscht, seid ihr mit dem Edge 60 Pro von Motorola gut beraten.

Das größte Problem der Hauptkamera ist die Performance bei direktem Gegenlicht. Die daraus entstehenden Bildfehler können je nach Motiv beinahe das gesamte Bild bedecken. Das erinnert unweigerlich an Vintage-Objektive aus einer Zeit vor Antireflexbeschichtungen und kann komplette Aufnahmen unbrauchbar machen, weil der Kontrast massiv abnimmt.

Auch bei Nacht kann die Hauptkamera mit plastischen Aufnahmen überzeugen, wenn kein Gegenlicht vorhanden ist. Die Bildschärfe und Details nehmen ab, sind insgesamt aber noch auf einem sehr guten Niveau.

Ultraweitwinkel und Makro

Die Ultraweitwinkelkamera nimmt trotz der identischen Bildauflösung weit weniger Details auf als die Hauptkamera des Edge 60 Pro. Die Farbwiedergabe ist sehr ähnlich und auch der Kontrast überzeugt, ebenso wie bei der Hauptkamera. Dafür ist das Bildrauschen in dunklen Bereichen selbst bei Tageslichtaufnahmen deutlich wahrnehmbar und die Verzerrung durch den starken Weitwinkel ist nicht perfekt korrigiert.

Interessanterweise kann die Ultraweitwinkelkamera bei Gegenlicht bessere Ergebnisse erzielen als die Hauptkamera. Zwar nehmen auch hier der Kontrast und die Bildschärfe massiv ab, doch immerhin ist nicht die halbe Aufnahme voll mit Bildfehlern.

Der Makromodus kann bei sehr guten Lichtbedingungen beinahe vollständig überzeugen. Sobald es auch nur bewölkt ist, ist es beinahe unmöglich, eine gute Makroaufnahme anzufertigen. Bei Dunkelheit ist der Modus unbrauchbar – die Ultraweitwinkelkamera fühlt sich bei Tageslicht merklich wohler.

Tele mit dreifacher Vergrößerung

Die Telekamera löst zwar nur mit 10MP auf, kann aber trotzdem sehr brauchbare Ergebnisse liefern. Mir ist beinahe keine Verzeichnung aufgefallen, die Bildschärfe ist solide und je nach Motiv sogar besser als bei der Ultraweitwinkelkamera. Die Farbdarstellung ist bei diesem Sensor etwas weniger lebendig und knallig. Dazu hat sich Motorola vermutlich bewusst entschieden, denn selbst mit der niedrigeren Sättigung ist starkes Farbrauschen auf einigen Aufnahmen erkennbar – sogar bei Tageslicht!

Bei dynamischen Motiven hat das Objektiv mit sehr starken chromatischen Aberrationen zu kämpfen. Das sieht wirklich unschön aus.

Bei Nacht sind die Aufnahmen je nach Lichtbedingung überhaupt nicht mehr brauchbar. Hier machen sich Unterschiede zu den weitaus besseren Telekameras teurer Konkurrenzmodelle bemerkbar. Toll ist hingegen der Autofokus: Genau wie bei allen anderen Sensoren auch überzeugt der nämlich auf ganzer Linie!

Selfies und Porträts

Selfies bei Tageslicht sehen gut aus und auch der Portraitmodus kann überzeugen. Eine Portraitaufnahme mit der Hauptkamera liefern wir in wenigen Tagen nach. Vor allem die automatische Helligkeit und die Farbwiedergabe sind sehr solide.

Bei Nacht sehen Selfies mit dem Edge 60 Pro von Motorola nicht mehr authentisch aus, sind aber ziemlich hell und detailreich.

Zwischenfazit zu den Kameras

Die Haupt-, Ultraweitwinkel- und Telekamera des Motorola Edge 60 Pro können bei guten Lichtbedingungen allesamt gute bis sehr gute Bilder mit lebendigen Farben und starken Kontrasten aufnehmen. Aber: Die Hauptkamera wird bei starkem Gegenlicht von Bildfehlern geplagt und die Verzeichnung der Ultraweitwinkelkamera ist ebenso wenig korrigiert worden wie die massiven chromatischen Aberrationen der Telekamera!

Motorola Edge 60 Pro Banner 44

Selfies und Porträts sind insgesamt solide, ebenso wie der Videomodus. Je nach Linse sind es maximal 4K mit 60fps oder maximal 4K mit 30fps. Linsenwechsel während der Aufnahme ist bei 4K/60 grundsätzlich nicht möglich, bei 4K/30 allerdings schon. Dann sind auch alle Sensoren stabilisiert. Die Qualität des Mikrofons kann überzeugen.

Motorola verbaut im Edge 60 Pro gute Hardware und auch die Software überzeugt an einigen Stellen mit einer guten Bildverarbeitung. Die Probleme und Fehler solltet ihr aber nicht einfach übersehen. Wenn ihr einen hohen Anspruch an die Bild- und Videoqualität habt, werdet ihr mit einem Smartphone von Google, Oppo, Xiaomi oder vielleicht sogar Sony wahrscheinlich eher glücklich.

Konnektivität und Kommunikation

In diesem Kapitel kann ich erstmals überhaupt keine Kritik anmelden. Beim Motorola Edge 60 Pro ist alles an Bord, was wir in dieser Preisklasse erwarten. Dazu gehören LTE und 5G auf allen wichtigen Bändern, WiFi 6, Bluetooth 5.4 und NFC. LHDC, LDAC und aptX HD sind mit an Bord – andere Codecs konnte ich leider nicht ausprobieren. Dual-SIM ist mit einer SIM-Karte und einer eSIM möglich.

  • 4G: Band 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 11, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 34, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 66, 71
  • 5G: Band 1, 2, 3, 5, 7, 8, 20, 26, 28, 38, 40, 41, 66, 71, 75, 77, 78

Mit der Empfangsqualität hatte ich während meines Tests überhaupt keine Probleme. Auch die Stabilität der WiFi-Verbindung ist tadellos, ebenso wie die Geschwindigkeit. VoLTE und VoWiFi sind ebenfalls an Bord und die Standortbestimmung via GPS (mit Dual-Band) hat in unserem Test gut funktioniert. Die Sensorausstattung ist dem Preisbereich entsprechend und umfasst unter anderem ein Gyroskop, einen Kompass, einen Annäherungssensor und einen G-Sensor.

Akkulaufzeit und Ladegeschwindigkeit

Die Akkulaufzeit des Motorola Edge 60 Pro habe ich als überaus solide empfunden. Nach einem Tag hatte ich durchschnittlich 35% bis 45% übrig, während mein Google Pixel 9 Pro (zum Test) bei ähnlicher Nutzung mit 25% bis 30% den Tag beendet. Meine durchschnittliche Bildschirmnutzung liegt zwischen drei und vier Stunden pro Tag.

Akkulaufzeit Einheit: Stunden
0
5
10
15
20
25
30
Akkulaufzeit (60Hz) Einheit: Stunden
0
5
10
15
20
25
30

Diese wahrlich schlechten Werte spiegeln überhaupt nicht meine subjektive Einschätzung wider – im Gegenteil! Casual User können mit dem Edge 60 Pro sogar Laufzeiten von bis zu zwei Tagen erreichen, während ein Tag in beinahe jedem Fall möglich sein sollte.

Wir können uns vorstellen, dass Motorola Schutzfunktionen zur Überhitzung abschaltet, sobald ein Benchmark erkannt wird. Das erklärt nicht nur die schwache Laufzeit in unserem Akku-Benchmark und dass der Wechsel von 120Hz zu 60Hz überhaupt keinen Unterschied gemacht hat, sondern auch das schlechte Ergebnis im Stresstest.

Aufgrund der seltsamen Ergebnisse habe ich übrigens alle Benchmarks und Messungen für diesen Testbericht mindestens doppelt ausgeführt. Der Akku-Benchmark spuckt nach dem zweiten Durchgang auf die Minute genau das gleiche Ergebnis aus.

Ladegeschwindigkeit Einheit: Minuten
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200

Wie bereits erwähnt, liegt dem Motorola Edge 60 Pro kein Netzteil bei. Wir haben zuerst einige Messungen mit dem 125W-Netzteil von Motorola durchgeführt und waren sehr enttäuscht über die lange Ladedauer von 75 Minuten. Ein weiterer Test mit einem ähnlich starken Netzteil von einem Drittanbieter liefert ein anderes Ergebnis: 42 Minuten.

Diese Ergebnisse waren über viele Ladevorgänge hinweg reproduzierbar. Das Motorola-Netzteil ist nach 15 Minuten mit dem anderen Netzteil gleichauf bei 49%. Nach 30 Minuten hat das herstellereigene Netzteil 70% nachgeladen und das Netzteil des Drittanbieters bereits 85%.

Motorola Edge 60 Pro Banner 110

Die 85% hat das Moto-Netzteil nicht einmal nach 45 Minuten erreicht – nach 60 Minuten aber mit 89% übertroffen. Wir raten also unbedingt vom Kauf eines Netzteils von Motorola ab und empfehlen kompatible Modelle von Drittanbietern. Unsere Messungen haben wir mit dem Modell 1402 von Spigen durchgeführt.

Kabelloses Laden mit 15W ist ebenfalls an Bord. Ich habe das auf meinem Google Pixel Stand (zum Test) ausprobiert und keine Probleme feststellen können.

Testergebnis

Getestet von
Benjamin Kalt

Das Motorola Edge 60 Pro präsentiert sich als ein Smartphone der gehobenen Mittelklasse, das mit einigen Stärken aufwarten kann. Positiv hervorzuheben sind das ansprechende Design und die hochwertige Verarbeitung, die durch eine IP68/IP69-Zertifizierung gegen Wasser und Staub abgerundet wird. Zudem überzeugt das Gerät mit einem großzügigen Speicher von 512GB (UFS 4.0) und 12GB RAM. Die Systemleistung ist im Alltag auf einem hohen Niveau, und der riesige 6.000mAh-Akku sorgt in der Praxis für eine überzeugende Laufzeit, auch wenn die Benchmarks etwas anderes vermuten lassen. Das schlanke Android-System rundet das positive Gesamtbild ab und spricht Käufer an, die sich mit HyperOS oder OneUI nicht wohlfühlen.

Dem gegenüber steht eine Liste von Schwachpunkten, die man vor dem Kauf berücksichtigen sollte. Das 120Hz-OLED-Display erreicht nicht die Spitzenhelligkeit der Konkurrenz, was die Ablesbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung einschränken kann. Ein wesentlicher Kritikpunkt ist das Fehlen eines echten Always On-Displays. Auch die Update-Politik wirft Fragen auf. Die Kameras liefern bei guten Lichtverhältnissen zwar ansehnliche Ergebnisse, zeigen aber deutliche Schwächen bei Gegenlicht (Hauptkamera) und starke chromatische Aberrationen (Telekamera). Unter andauernder Last neigt das Gerät zudem zu starker Drosselung der Leistung aufgrund eines mäßigen Hitzemanagements.

Für Käufer, die eine Alternative in Betracht ziehen, bieten sich mehrere Optionen an. Das Google Pixel 9a könnte für diejenigen interessant sein, die höchsten Wert auf eine zuverlässige Kamera, ein helleres Display sowie einen längeren und verlässlichen Update-Support legen. Wer ein aufgeräumtes System nicht als Priorität sieht, findet mit dem Poco F7 (zum Test) oder Poco F7 Pro (zum Test) zwei viel leistungsstärkere Alternativen.


Gesamtwertung
81%
Design und Verarbeitung
90 %
Display
70 %
Leistung und System
70 %
Kamera
75 %
Konnektivität
90 %
Akku
90 %

Preisvergleich

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Kommentare

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LeachimBird
Gast
Michael (@guest_121272)
11 Stunden her

Sehr schlechter Vibrationsmotor? Warum? Ein paar Infos dazu wären sehr hilfreich. Ich nehme an es ist kein X-Achsen Linearmotor verbaut ?

LeachimBird
Gast
Michael (@guest_121275)
10 Stunden her
Antwort an  Benjamin

Danke Benjamin. Super das Du das in den Test aufgenommen hast. Für mich ist sowas auch ein wichtiges Kriterium für den Kauf da ein billiger Vibrationsmotor jedes Premiumgefühl zerstört. Beim Nothing oder Pixel ist das haptische Feedback genial gut. Schade das Moto offensichtlich keinen Wert auf sowas legt…..

Mike
Gast
Mike (@guest_121283)
8 Stunden her
Antwort an  Michael

Kommt drauf an welches Gerät… Bei meinem Motorola Edge 40 Pro habe ich sehr gutes haptisches Feedback. Beim Edge 50 Fusion wiederum auch so ein Billig-Ding. Und seit dem Edge 40 Pro sind die Pros eigentlich nicht mehr wirklich Pros. Und die Ultras sind die neuen Pros. Das sollte man halt bedenken. Dann ergibt es auch wieder Sinn.

Carlo
Gast
Carlo (@guest_121266)
12 Stunden her

warum nur vier Jahre Updates, müssen die nicht mindestens fünf Jahre geben, laut Gesetz?

Scharvogel
Gast
Der alte Papa (@guest_121258)
13 Stunden her

Über die schlechten Bilder und die Akkulaufzeit bin ich schon etwas entsetzt. Gott sei Dank habe ich es mir noch nicht gekauft und den Test abgewartet.

Scharvogel
Gast
Der alte Papa (@guest_121264)
13 Stunden her
Antwort an  Benjamin

Wenigstens ein paar schöne Bilder aus Ansbach haste damit machen können. 😉 Grüße vom auch Ansbacher

sentry0815
Gast
sentry0815 (@guest_121256)
14 Stunden her

Danke für den Test und die ehrliche Kritik. Leider gewinne ich bei diesem Modell von Motorola schon durchweg den Eindruck, dass man in großen Teilen oder sogar gänzlich z.B. bei den meisten aktuellen Smartphones des direkten Konkurrenten Xiaomi deutlich besser aufgehoben ist. Zumindest ist das der Fall, wenn man z.B. keinen Wert auf eSim Unterstützung legt, nur als Normalo Fotos macht und nicht unbedingt das Motorola Logo auf dem Gerät vorfinden möchte. Selbst ein, bei diversen regelmäßigen AliExpress – Aktionen, nochmals fast 150 – 200 Euro günstigeres Poco X7 Pro hat sowohl einen bessere Performance, als auch ein besseres Akku-,… Weiterlesen »

Scharvogel
Gast
Der alte Papa (@guest_121259)
13 Stunden her
Antwort an  sentry0815

auch wenn hier leider eine Telekamera fehlt. Die eierlegende Wollmilchsau hab ich leider damit wieder nicht gefunden. Dann muss ich bei meinem Vivo Iqoo 12 bleiben…

Sunny
Gast
Sunny (@guest_121254)
14 Stunden her

5 Jahre sicherheitsrelevante Updates nach verkaufsende sind Pflicht (wenn Kaufvertrag nach eu-recht, das Gerät wird definitiv auch in der EU verkauft) . Die angegeben 4 Jahre dürften daher nicht stimmen, könntet ihr da nochmal nachhaken?

Sunny
Gast
Sunny (@guest_121279)
9 Stunden her
Antwort an  Benjamin

Ah okay, das Modell hatte vor dem Stichtag der Pflicht bereits EU-Marktstart

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