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Ulefone Armor X32 Test

Getestet von Mathias am Bewertung: 80% Preis-Leistungs-Tipp!
Vorteile
  • gute Verarbeitung
  • Widevine L1
  • Triple-Slot
  • helle Taschenlampe
  • 3,5mm Klinkenanschluss
  • IR-Sensor
  • Sonderbutton
Nachteile
  • kleines Display
  • nur HD+ Auflösung
  • keine Updatepolitik
Springe zu:
CPUMediaTek Dimensity 6300 - 2 x 2,4GHz + 6 x 2GHz
RAM8 GB RAM
Speicher256 GB
GPUMali G57
Display 1440 x 720, 5,6 Zoll 90Hz (IPS)
Betriebssystem - Android 14
Akkukapazität5500 mAh
Speicher erweiterbar Ja
Hauptkamera64 MP + 25MP (dual) + 2MP (triple)
Frontkamera16 MP
USB-AnschlussUSB-C
KopfhöreranschlussJa
EntsperrungFingerabdruck, Face-ID
4G1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 66
5G1, 2, 3, 5, 7, 8, 20, 25, 28, 38, 40, 41, 66, 77, 78
NFCJa
SIMDual - nano
Gewicht280 g
Maße163,4 x 80,8 x 14,8 mm
Antutu (v10)454720
Benachrichtigungs-LEDJa
Hersteller
Getestet am01.06.2025

Ulefones Armor X-Serie bildet das Budgetsegment der Outdoor-Smartphones des Herstellers ab. Dazu gehören auch das neue Armor X32 und X32 Pro. Wir hatten Anfang des Jahres auch schon den Vorgänger, das Armor X31 Pro im Test. Überraschenderweise unterschieden sich die neuen Modelle kaum von den alten, und es müssen sogar Abstriche in Kauf genommen werden. Dabei konnte das Ulefone Armor X31 Pro sogar überzeugen, ob das Ulefone Armor X32 Pro dem Vorgänger gerecht werden kann und wo die Unterschiede liegen, klärt unser Test.

Design und Verarbeitung des Ulefone Armor X32 Pro

Im Vergleich zum Basis-Modell bietet das X32 Pro den moderneren Prozessor und damit auch 5G Unterstützung, 2GB mehr RAM und den doppelten Speicher. Auch die Hauptkamera bekommt beim Pro-Modell ein Upgrade. Für einen besseren Überblick sind in der nachfolgenden Tabelle noch mal die Modelle auch im Vergleich zum Vorgänger aufgelistet.

%name
Ulefone Armor X32
Ulefone Armor X31 Pro Beitragsbild Schwarz
Ulefone Armor X31 Pro
%name
Ulefone Armor X32
Größe 163,4 x 80,8 x 14,8 mm 173,8 x 81,6 x 14,2mm 163,4 x 80,8 x 14,5mm
Gewicht 280g 308g 280g
CPU MediaTek Dimensity 6300 - 2 x 2,4GHz + 6 x 2GHz MediaTek Dimensity 6300 - 2 x 2,4GHz + 6 x 2GHz MediaTek Helio G91 Ultra - 2 x 2,0GHz + 6 x 1,8 GHz
RAM 8 GB RAM 8 GB RAM 6 GB RAM
Speicher erweiterbar Ja Ja Ja
Display 1440 x 720, 5,6 Zoll 90Hz (IPS) 1612 x 720, 6,6 Zoll 120Hz (IPS) 1440 x 720, 5,6 Zoll 90Hz (IPS)
Betriebssystem Android 14 Android 14 Android 14
Akku 5500 mAh (18 Watt) 6050 mAh (20 Watt) 5500 mAh (18 Watt)
Kameras 64 MP + 25MP (dual) + 2MP (triple) 64 MP + 25MP (dual) + 2MP (triple) 48 MP + 20MP (dual) + 2MP (triple)
Frontkamera 16 MP 16 MP 16 MP
Anschlüsse 3,5mm Kopfhörer Anschluss, USB-C, Dual-SIM 3,5mm Kopfhörer Anschluss, USB-C, Dual-SIM 3,5mm Kopfhörer Anschluss, USB-C,
Entsperrung Fingerabdruck, Face-ID Fingerabdruck, Face-ID Fingerabdruck
Empfang 5G: n1, n2, n3, n5, n7, n8, n20, n25, n28, n38, n40, n41, n66, n77, n78
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 66
5G: n1, n2, n3, n5, n7, n8, n20, n25, n28, n38, n40, n41, n66, n77, n78
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 34, 66, 38, 39, 40, 41
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 66
Zum Testbericht

Die Abmessungen des Armor X32 Pro betragen 163,4 x 80,8 x 14,8 Millimeter (17,9 an der Kamerainsel) und das Gewicht beträgt 280 Gramm.

Das Smartphone besteht rundherum aus Kunststoff und kommt mit den drei unterschiedlichen Akzent-Farben: Schwarz, Grün und Orange. Wie es sich für ein Outdoor-Smartphone gehört, ist auch das Ulefone Armor X32 Pro IP68, IP69K und MIL-STD-810H zertifiziert. Im Test war das Smartphone unempfindlich gegenüber Stürzen und auch das kurze Wasserbad konnte ihm nichts anhaben.

Die Rückseite besteht aus einer gummierten und mit Rillen strukturierten Oberfläche. Die dominante Oktagon-förmige Kamerainsel steht etwa 3 mm heraus und beinhaltet die drei Kamerasensoren, den LED-Blitz und die gesonderte LED-Taschenlampe. Die Taschenlampe besitzt eine starke Helligkeit und formt dank der Linse einen kreisförmigen Lichtspot. Damit ist sie praktischer in der Anwendung als der herkömmliche LED-Blitz der Kamera.

Die Vorderseite des Smartphones wirkt dank der riesigen Ränder über und unter dem Display nicht sehr modern. Das Kinn misst hier ganze 10mm und über dem Display sind es sogar 11,8 mm. Somit gibt es hier auch keine Notch oder Ähnliches, sondern die Frontkamera sitzt wie früher einfach über dem Display. Dazu gesellen sich die Hörmuschel, Sensoren und auch eine Benachrichtigungs-LED. Die Seitenränder sind mit 3,5 mm dafür wieder fast normal im Outdoor-Segment.

Der Rahmen rund um das Display ist für den besseren Schutz etwas erhöht, sodass auch ein direkter Sturz auf die Vorderseite dem Smartphone nichts anhaben kann.

Auf der rechten Seite befinden sich die Lautstärke-Wippe und der Powerbutton mit integriertem Fingerabdrucksensor. Entgegen dem sonstigen Standard sitzt der Powerbutton allerdings über der Wippe: Ein Umstand den ich selbst in den zwei Wochen Testzeitraum immer noch als gewöhnungsbedürftig empfand und das Entsperren nicht so selbstverständlich von der Hand ging. Auf der linken Seite befindet sich der SIM-Schacht und der Sonderbutton. Der SIM-Schacht ist durch eine Gummi-Abdeckung vor Wasser und Staub geschützt. Alle Buttons haben einen guten Druckpunkt und sitzen fest im Gehäuse.

An der Unterseite befindet sich der USB-C Anschluss und der Lautsprecher, an der Oberseite haben wir auch noch einen herkömmlichen 3,5 mm Klinkenanschluss und den IR-Sender. Der Klinkenanschluss ist ebenfalls durch eine Gummi-Abdeckung geschützt, der USB-C Anschluss aber komischerweise nicht.

Die Verarbeitung ist im Allgemeinen gut, nichts knarzt oder ist wacklig verbaut. Das Design auf der Vorderseite wirkt aber sehr altbacken und begrenzt das Display unnötigerweise auf eine kleinere Größe als den Vorgänger. Auch die vertauschte Position der Buttons auf der rechten Seite ist etwas fragwürdig.

Lieferumfang des Ulefone Armor X32 Pro

Ulefone Armor X32 Pro Lieferumfang

Im Lieferumfang ist enthalten:

  • Netzteil
  • USB-Kabel
  • 2 Displayschutzfolien (bereits aufgebracht und eine extra)
  • Halteschlaufe
  • SIM-Nadel

Display des Ulefone Armor X32 Pro

Ulefone Armor X32 Pro Display Test

Das Ulefone verfügt über ein 5,6-Zoll-IPS-Display, das mit HD+, sprich 1440 x 720 Pixeln, auflöst. Dadurch ergibt sich eine Pixeldichte von 285 Pixel pro Zoll. Der Touchscreen reagiert auf bis zu 10 Berührungen gleichzeitig. Die maximale Helligkeit liegt bei 614 Lux und entspricht somit den Versprechungen des Herstellers. Ein Ablesen im Freien ist auch bei direktem Sonnenlicht noch möglich, wenn auch nicht perfekt.

Display Helligkeit (in Lux) Einheit: Lux
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
1.000

Die Farbwiedergabe ist im Allgemeinen gut, und eine Anpassung der Farbwiedergabe ist in den Einstellungen möglich. Bei der Bildwiederholungsfrequenz unterstützt das Armor X32 Pro bis zu 90 Hz. HDR-Unterstützung gibt es keine, dafür aber Widevine L1. Eine AOD Funktion ist für das IPS-Display natürlich nicht vorhanden, dafür gibt es aber eine Benachrichtigungs-LED. Standardfunktionen wie Dark-Mode oder Blaulichtfilter sind allerdings integriert. Für den Schutz des Displays sorgt Gorilla Glas 5.

Das Display ist nicht schlecht, aber heutzutage auch schon nicht mehr okay, vor allem wenn der Vorgänger hier mehr leistet. Denn das X31 Pro konnte immerhin 120 Hz und war mit 866 Lux auch deutlich heller. Da das Smartphone schätzungsweise noch unter die 200€ Marke fallen wird, ist das HD-Display noch in Ordnung.

Leistung des Ulefone Armor X32 Pro

Im Armor X32 Pro arbeitet ein MediaTek Dimensity 6300. Der Octa-Core-Prozessor setzt sich aus vier Arm Cortex-A76 mit bis zu 2.4GHz und 6 x Arm Cortex-A55 mit bis zu 2.0GHz zusammen.

Unterstützt wird der Prozessor von 8 GB RAM. Der interne UFS 2.2 Speicher fasst 256 GB und ist mit einer maximalen Lese-/Schreibgeschwindigkeit von 536 bzw. 500 MB/s durchschnittlich schnell unterwegs. Der Speicher lässt sich mittels microSD-Karte erweitern, dafür muss auch nicht auf die Dual-SIM-Funktion verzichtet werden.

Antutu (v10)
0
60.000
120.000
180.000
240.000
300.000
360.000
420.000
480.000
540.000
600.000
Geekbench Single (v6)
0
200
400
600
800
1.000
1.200
1.400
1.600
1.800
2.000
Geekbench Multi (v6)
0
300
600
900
1.200
1.500
1.800
2.100
2.400
2.700
3.000
3D Mark (Wildlife)
0
300
600
900
1.200
1.500
1.800
2.100
2.400
2.700
3.000
3D Mark (Wildlife Extreme)
0
80
160
240
320
400
480
560
640
720
800

Der SoC war schon häufiger in unseren Tests vertreten und hat sich als solide Wahl im Budget-Bereich etabliert. Alltagsaufgaben meistert er ohne Probleme, und auch leichtes Gaming ist kein Problem.

System

Auf dem Ulefone Armor X32 Pro läuft Android 14. Vorinstalliert sind neben den ganzen Google-Apps auch eine FM-Radio App, ein App-Freezer, eine Aufräum-App und eine Fernbedienungs-App.

Bei der Integration von Shortcut-Gesten sind die gängigen wie 3-Finger-Screenshot, Double-Tap to Wake, intelligentes Annehmen und Co enthalten. Auch eine Gesichtserkennung ist mit an Bord, die das Smartphone flott und zuverlässig entsperrt.

Insgesamt gibt es am System keine Kritik. Alle nötigen Funktionen sind vorhanden und es kam im Testzeitraum zu keinen Abstürzen oder Fehlfunktionen. Was die Update-Politik angeht, dürfen wir nicht auf Android 15 hoffen.

Kamera des Ulefone Armor X32 Pro

Das Kamera-Setup des Ulefone Armor X32 Pro setzt sich wie folgt zusammen: 64MP Hauptkamera + 25MP Nachtsichtkamera + 2MP Makrokamera.

Die Hauptkamera

Die Hauptkamera verfügt über eine f1.9er-Blende und nutzt den Sony IMX682 Sensor. Diesen Sensor kennen wir beispielsweise schon aus dem Xiaomi Mi 10T oder dem Poco X3, bei dem er ebenfalls als Hauptkamera verwendet wurde. Vor 5 Jahren galt der IMX682 als guter Mittelklasse-Sensor.

Für den Test wurden die Bilder abwechselnd normal, mit HDR und mit 64MP aufgenommen. Bei Bildern mit hohem Dynamik-Umfang hat die Kamera sichtbar Probleme, die hellen Bereiche gut abzubilden. Der Himmel wird teilweise komplett weiß, aber auch die Flaggen vor dem Gebäude haben kaum noch Details oder Farben. Auch bei der Aufnahme der Statue verschwindet die Beschriftung der Reithalle im Hintergrund fast vollständig durch den Sonnenschein. Das Problem tritt bei HDR-Aufnahmen allerdings nicht auf, die bei den hellen Situationen punkten können, da so das Bild überhaupt erst richtig ansehnlich wirkt. Bei weniger problematischen Situationen, wie beispielsweise bei der Aufnahme mit dem Wasserturm, sind die Unterschiede im HDR-Modus nur minimal, fördern aber unter anderem ein paar Details zutage, die sonst verborgen wären. Hier wird an der weißen Wand z.B. die Verschmutzung deutlich sichtbarer. Was den allgemeinen Detailgrad angeht, haben die 64MP-Aufnahmen die Nase etwas vorn, das fällt z.B. bei den Plakaten an der Reithalle besonders auf, die so deutlich besser lesbar sind als bei den normalen oder HDR-Aufnahmen.

Nachtaufnahmen

Bei den Nachtaufnahmen macht die Kamera keine allzu gute Figur. Die Bilder sind stark verrauscht, Details werden an beleuchteten Stellen nicht sichtbar und die Schärfe fehlt. Im HDR-Modus wird das Problem mit den Details noch etwas korrigiert, aber nur mit stärker einhergehendem Rauschen. Der Nachtmodus macht das minimal besser.

Für die Nachtsichtaufnahmen verwendet das Armor X32 Pro den Sony IMX550 Sensor und zwei Infrarot-LEDs. So können auch bei absoluter Dunkelheit Fotos aufgenommen werden. Wie immer kann man den Detailgrad oder die Schärfe nicht mit normalen Aufnahmen vergleichen. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn eine solche Kamera hat man eher fürs Heimwerken oder sonstige, professionelle Einsätze.

Makroaufnahmen

Für Makroaufnahmen kommt der OmniVision OV02B10 Sensor zum Einsatz. Bei 2MP darf man nicht viel erwarten und so ist es nicht überraschend, dass die Aufnahmen wenig Schärfe, viel Rauschen und nur wenige Details bieten.

Videos

Videos können mit maximal 1440p und 30FPS aufgenommen. Der Fokus reagiert träge auf neue Objekte und braucht circa 1-2 Sekunden das Bild scharfzustellen. Das Bild ist bei sehr guten Lichtverhältnissen in Ordnung, bei schlechten Lichtverhältnissen gibt es ein entsprechend starkes Rauschen. Das Mikrofon ist durchschnittlich.

Selfie-Kamera

Die Selfie-Kamera löst mit 16MP auf und verfügt über eine f/2.2er Blende. Der verwendete Sensor ist der Samsung S5K3P8SP05. Farben und Schärfe sind absolut okay, und das Rauschen hält sich bei guter Belichtung ebenfalls in Grenzen. In Innenräumen und etwas weniger guter Beleuchtung nimmt das Rauschen sichtbar zu und die Haut bekommt einen Rotstich. Auch die Details werden etwas weniger und die Texturen etwas matschiger.

Das Kamerasetup ist für diese Preisklasse passabel. Die Hauptkamera kann in den richtigen Momenten und der richtigen Einstellung gute Aufnahmen liefern. Die Selfie-Kamera ist ebenfalls okay und hat nur die üblichen Schwächen.

Konnektivität und Kommunikation

Das Ulefone Armor X32 Pro unterstützt folgende 4G und 5G Bänder:

  • 5G: 1/2/3/5/7/8/20/25/28/38/40/41/66/71/77/78/79
  • 4G FDD: 1/2/3/4/5/7/8/12/13/17/18/19/20/25/26/28A/28B/32/66/71

Damit werden alle notwendigen Bänder unterstützt, die einen einwandfreien Betrieb in Deutschland garantieren. Dank des Triple-Slots ist die Dual-SIM Funktion auch bei genutzter Speichererweiterung möglich.

Im Testzeitraum war der Empfang immer gut und es kam zu keinen Abbrüchen. Die Sprachqualität war ebenfalls auf beiden Seiten des Telefonats okay. VoLTE und VoWifi unterstützt das Smartphone ebenfalls.

Bei den Sensoren hat man sich für die Vollausstattung entschieden. So findet man neben den 3 Standardsensoren (Beschleunigungs-, Licht- und Annäherungssensor) auch ein Gyroskop, ein Barometer, einen E-Kompass und den IR-Sender. Der verbaute Fingerabdrucksensor funktionierte im Test meistens tadellos und entsperrte das Armor X32 Pro innerhalb eines Augenblicks. Nur an einem Tag hat der Sensor meinen Finger nie erkannt, was aber nach einem Neustart wieder behoben war.

NFC ist ebenfalls mit an Bord und funktionierte ohne Probleme. Das GPS (GPS, Glonass, Galileo, BEIDOU, QZSS) funktioniert auf ein paar Meter genau und die Navigation verlief problemlos.

Das Ulefone Armor X32 Pro verfügt über WiFi 5 sowie Bluetooth 5.2. Beim Bluetooth gab es keine Probleme in Form von Verbindungsabbrüchen. Bei den Audio-Codecs werden SBC, AAC und auch LDAC unterstützt. Die WLAN Reichweite war ebenfalls in Ordnung.

Der verbaute Lautsprecher bietet ein für die Preisklasse entsprechendes Klangbild. Bei höherer Lautstärke dominieren die Höhen, aber wenigstens gibt es kein Übersteuern. Auch ein FM-Radio ist mit an Bord und funktionierte überraschenderweise auch ohne Kopfhörer. Dann ist der Empfang aber stark eingeschränkt und ich bekam im Keller keinen einzigen Sender rein.

Insgesamt kann man dem Ulefone Armor X32 Pro in dieser Kategorie keine Vorwürfe machen, eher im Gegenteil. So viele Sensoren gibt es in dieser Preisklasse eher selten, insbesondere der IR-Sender und das Barometer. Auch das integrierte FM-Radio ohne Kopfhörer-Zwang ist ein erfreulicher Bonus.

Akkulaufzeit des Ulefone Armor X32 Pro

Im Ulefone Armor X32 Pro kommt ein 5.500 mAh Akku zum Einsatz. Im Benchmark schaffte dieser maximal 16h und 12 Minuten, was ein guter Wert ist. Bei aktivierten 90Hz schrumpft die Zeit auf knapp unter 13h. Trotzdem schafft man mit einer Ladung circa 2 Tage auszukommen.

Bei der Ladegeschwindigkeit beschränkt sich das Ulefone Armor X32 Pro auf 18W und ein Ladevorgang braucht 1 Stunde und 52 Minuten, wobei die 25% nach 20 Minuten und die 50% nach 42 Minuten erreicht werden. Die 75% gibt es nach 66 Minuten. Kabelloses Laden wird nicht unterstützt.

Akkulaufzeit Einheit: Stunden
0
5
10
15
20
25
30
35
40
Ladegeschwindigkeit Einheit: Minuten
0
30
60
90
120
150
180
210
240
270
300

Beim Thema Akku leistet sich das Ulefone Armor X32 Pro keinen Patzer. Die Laufzeit ist gut und die Ladegeschwindigkeit im Durchschnitt.

Testergebnis

Getestet von
Mathias

Das Ulefone Armor X32 Pro ist ein gutes Budget Outdoor-Smartphone, dessen herausstechenden Merkmale die Taschenlampe und die üppige Auswahl an Sensoren sind. Ansonsten ist die restliche Ausstattung ebenfalls sehr solide. Im Vergleich zum Vorgänger erhält das X32 Pro den IR-Sender und die Taschenlampe dazu, dafür gibt es Abstriche bei der Displaygröße, -Helligkeit und Bildwiederholrate. Der Akku und daher die Laufzeit sind ebenfalls etwas geschrumpft. Wer also weder die Taschenlampe noch den IR-Sender braucht, ist mit dem Armor X31 Pro (zum Test) besser bedient, da gerade das hellere Display und die längere Akkulaufzeit ein Pluspunkt für den Outdoor-Einsatz sind.


Gesamtwertung
80%
Design und Verarbeitung
80 %
Display
70 %
Leistung und System
80 %
Kamera
70 %
Konnektivität
100 %
Akku
80 %

Preisvergleich

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sunny
Gast
sunny (@guest_119121)
1 Tag her

Jor, das x31pro ist hier wohl das bessere Gerät. Gab es beim x31pro denn jetzt mal in den letzten 6 Monaten ein Update?

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