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Ulefone Armor X16 Pro Test

Getestet von Mathias am Bewertung: 87%
Vorteile
  • gute Verarbeitung
  • Triple-Slot
  • helle Taschenlampe
  • 3,5mm Klinkenanschluss
  • IR-Sensor
  • Sonderbutton
  • gute Akkulaufzeit
Nachteile
  • nur HD+ Auflösung
  • kein Updateversprechen
  • Displayhelligkeit etwas unter Herstellerangabe
Springe zu:
CPUMediaTek Dimensity 6300 - 2 x 2,4GHz + 6 x 2GHz
RAM8 GB RAM
Speicher256 GB
GPUMali G57
Display 1612 x 720, 6,5 Zoll 120Hz (IPS)
Betriebssystem - Android 15
Akkukapazität10360 mAh
Speicher erweiterbar Ja
Hauptkamera64 MP + 25MP (dual) + 2MP (triple)
Frontkamera16 MP
USB-AnschlussUSB-C
KopfhöreranschlussNein
EntsperrungFingerabdruck, Face-ID
4G1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 34, 66, 38, 39, 40, 41
5G1, 2, 3, 5, 7, 8, 20, 25, 28, 38, 40, 41, 66, 77, 78
NFCJa
SIMDual - nano
Gewicht396 g
Maße173,8 x 83,5 x 18,2 mm
Antutu (v10)402863
Benachrichtigungs-LEDJa
Hersteller
Getestet am02.08.2025

Ulefones Armor-X-Serie bildet das Budget-Segment der Outdoor-Smartphones des Herstellers ab. Dazu gehören auch das neue Armor X16 und X16 Pro. Optisch erinnert das Smartphone an das kürzlich getestete Ulefone Armor X32/32 Pro. Und tatsächlich ist die X16-Serie nur ein kleines Update mit größerem Display und größerem Akku. Für das getestete Ulefone X16 Pro lauten damit die Eckdaten wie folgt: Dimensity 6300, 8GB RAM, 256GB Speicher, 6,56-Zoll-Display und 10.360mAh-Akku. Unser Test klärt, wie sich das Smartphone in der Praxis schlägt.

Im Vergleich zum Basis-Modell bietet das X16 Pro den moderneren Prozessor und damit auch 5G-Unterstützung, 2GB mehr RAM und den doppelten Speicher. Auch die Hauptkamera erfährt beim Pro-Modell ein Upgrade. Für einen besseren Überblick sind in der nachfolgenden Tabelle noch mal die Modelle auch im Vergleich zum Vorgänger zusammengefasst.

%name
Ulefone Armor X16 Pro
%name
Ulefone Armor X16
%name
Ulefone Armor X32 Pro
Größe 173,8 x 83,5 x 18,2 mm 173,8 x 83,4 x 19,9mm 163,4 x 80,8 x 14,8 mm
Gewicht 396g 395g 280g
CPU MediaTek Dimensity 6300 - 2 x 2,4GHz + 6 x 2GHz MediaTek Helio G91 Ultra - 2 x 2,0GHz + 6 x 1,8 GHz MediaTek Dimensity 6300 - 2 x 2,4GHz + 6 x 2GHz
RAM 8 GB RAM 6 GB RAM 8 GB RAM
Speicher erweiterbar Ja Ja Ja
Display 1612 x 720, 6,5 Zoll 120Hz (IPS) 1612 x 720, 6,5 Zoll 90Hz (IPS) 1440 x 720, 5,6 Zoll 90Hz (IPS)
Betriebssystem Android 15 Android 15 Android 14
Akku 10360 mAh (33 Watt) 10360 mAh (33 Watt) 5500 mAh (18 Watt)
Kameras 64 MP + 25MP (dual) + 2MP (triple) 48 MP + 20MP (dual) + 2MP (triple) 64 MP + 25MP (dual) + 2MP (triple)
Frontkamera 16 MP 16 MP 16 MP
Anschlüsse USB-C, Dual-SIM 3,5mm Kopfhörer Anschluss, USB-C, Dual-SIM 3,5mm Kopfhörer Anschluss, USB-C, Dual-SIM
Entsperrung Fingerabdruck, Face-ID Fingerabdruck, Face-ID Fingerabdruck, Face-ID
Empfang 5G: n1, n2, n3, n5, n7, n8, n20, n25, n28, n38, n40, n41, n66, n77, n78
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 34, 66, 38, 39, 40, 41
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 34, 66, 38, 39, 40, 41 5G: n1, n2, n3, n5, n7, n8, n20, n25, n28, n38, n40, n41, n66, n77, n78
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 66
Zum Testbericht

Design und Verarbeitung

Die Abmessungen des Armor X16 Pro betragen 173,8 x 83,5 x 18,2 Millimeter (21,8mm an den Kameralinsen) und das Gewicht beträgt 396 Gramm.

Das Smartphone besteht rundherum aus Kunststoff und ist in den Akzent-Farben Wasteland Shadow (Dunkelgrau) und Sand Dune (Beige) erhältlich. Wie es sich für ein Outdoor-Smartphone gehört, ist auch das Ulefone Armor X16 Pro IP68-, IP69K– und MIL-STD-810H-zertifiziert. Im Test war das Smartphone unempfindlich gegenüber Stürzen und auch das kurze Wasserbad konnte ihm nichts anhaben.

Die Rückseite besteht aus Kunststoff und hat eine wabenartige Oberfläche. Die dominante, oktagonförmige Kamerainsel steht 3mm heraus und beinhaltet die drei Kamerasensoren, den LED-Blitz, die gesonderte LED-Taschenlampe und die Infrarot-LEDs. Die Taschenlampe besitzt eine starke Helligkeit und formt dank der Linse einen kreisförmigen Lichtspot. Damit ist sie praktischer in der Anwendung als der herkömmliche LED-Blitz der Kamera.

Die Vorderseite des Smartphones hat im Gegensatz zur X32-Serie keine so riesigen Ränder mehr, aber immer noch 6mm oben, 7mm unten und 3,5mm an den Seiten. Durchbrochen wird das Display durch die Kamera in der Punch-Hole-Notch. Darüber sitzen wie gewohnt die Hörmuschel, Sensoren und auch eine Benachrichtigungs-LED.

Auf der rechten Seite befinden sich die Lautstärke-Wippe und der Powerbutton mit integriertem Fingerabdrucksensor. Auf der linken Seite befindet sich der SIM-Schacht und der Sonderbutton. Alle Buttons haben einen guten Druckpunkt und sitzen fest im Gehäuse.

An der Unterseite befindet sich der USB-C-Anschluss und der Lautsprecher, an der Oberseite haben wir auch noch einen herkömmlichen 3,5mm-Klinkenanschluss und den IR-Sender. Der Klinkenanschluss als auch der USB-C-Anschluss sind mit einer Gummi-Abdeckung vor Staub und Wasser geschützt.

Die Verarbeitung ist gut, nichts knarzt oder ist wacklig verbaut. Auch dass alle Anschlüsse wieder eine Abdeckung haben, ist erfreulich, das war bei der X32-Serie nicht der Fall.

Lieferumfang des Ulefone Armor X16 Pro

Ulefone Armor X16 Pro Lieferumfang

Im Lieferumfang ist enthalten:

  • Netzteil
  • USB-Kabel
  • Handschlaufe
  • 2 Displayschutzfolien (eine bereits aufgebracht und eine extra)
  • SIM-Nadel

Display des Ulefone Armor X16 Pro

Ulefone Armor X16 Pro Display Test 2

Das Ulefone verfügt über ein 6,56 Zoll großes IPS-Panel, das mit HD+, sprich 1612 x 720 Pixel, auflöst. Dadurch ergibt sich eine Pixeldichte von 269 Pixel pro Zoll. Der Touchscreen reagiert auf bis zu 10 Berührungen gleichzeitig. Die maximale Helligkeit soll laut Ulefone bei 910 Lux liegen. Im Test erreicht das Display im manuellen Modus nur 675 Lux, mit aktiviertem Boost für 120% Helligkeit und bei automatischer Anpassung werden es maximal 775 Lux. Das reicht zwar, um das Display auch in heller Umgebung bequem ablesen zu können, liegt aber trotzdem deutlich unter dem versprochenen Wert.

Display Helligkeit (in Lux) Einheit: Lux
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
1.000

Die Farbwiedergabe ist im Allgemeinen gut, und eine Anpassung der Farbwiedergabe ist in den Einstellungen möglich. Bei der Bildwiederholungsfrequenz unterstützt das Armor X16 Pro bis zu 120Hz. Eine HDR-Unterstützung gibt es nicht, dafür aber Widevine L1, was bei der Display-Auflösung aber auch eigentlich schon fast egal wäre. Eine AOD-Funktion ist für das Display IPS-typisch nicht vorhanden. Standardfunktionen wie Dark-Mode oder Blaulichtfilter sind allerdings integriert. Für den Schutz des Displays sorgt Gorilla Glas 5.

Das Display des Ulefone Armor X16 Pro ist passabel und bietet im Gegensatz zum X32 eine höhere Bildwiederholrate und höhere Helligkeit. Allerdings ist es damit immer noch nicht besser als das X31 Pro, das mit 866 Lux noch heller war. Da das Smartphone schätzungsweise ebenfalls noch unter die 200€-Marke fallen wird, ist das HD-Display bei einem Outdoor-Smartphone gerade noch okay.

Leistung

Im Armor X16 Pro werkelt ein MediaTek Dimensity 6300. Der Octa-Core-Prozessor setzt sich aus vier Arm Cortex-A76 mit bis zu 2,4GHz und sechs Arm Cortex-A55 mit bis zu 2,0GHz zusammen.

Unterstützt wird der Prozessor von 8GB RAM. Der interne UFS 2.2 Speicher fasst 256GB und ist mit einer maximalen Lese-/Schreibgeschwindigkeit von 528MB/s bzw. 522MB/s durchschnittlich schnell unterwegs. Der Speicher lässt sich mittels microSD-Karte erweitern, dafür muss auch nicht auf die Dual-SIM-Funktion verzichtet werden. Damit ist die Ausstattung absolut identisch zum Ulefone Armor X32 Pro.

Antutu (v10)
0
60.000
120.000
180.000
240.000
300.000
360.000
420.000
480.000
540.000
600.000
Geekbench Single (v6)
0
200
400
600
800
1.000
1.200
1.400
1.600
1.800
2.000
Geekbench Multi (v6)
0
300
600
900
1.200
1.500
1.800
2.100
2.400
2.700
3.000
3D Mark (Wildlife)
0
300
600
900
1.200
1.500
1.800
2.100
2.400
2.700
3.000
3D Mark (Wildlife Extreme)
0
80
160
240
320
400
480
560
640
720
800

Der SoC war schon häufiger in unseren Tests vertreten und hat sich als solide Wahl im Budget-Bereich etabliert. Alltagsaufgaben meistert er ohne Probleme, und auch leichtes Gaming ist kein Problem.

System

Auf dem Ulefone Armor X16 Pro läuft Android 15. Vorinstalliert sind neben den ganzen Google-Apps auch eine FM-Radio-App, ein App-Freezer, eine Aufräum-App und eine Fernbedienungs-App.

Bei der Integration von Shortcut-Gesten sind die gängigen wie 3-Finger-Screenshot, Double-Tap-to-Wake, intelligentes Annehmen und Co. enthalten. Auch eine Gesichtserkennung ist an Bord, die das Smartphone flott und zuverlässig entsperrt.

Der Sonderbutton lässt sich wie üblich für die drei Betätigungen mit einfachem Drücken, doppeltem Drücken und gedrückt Halten konfigurieren. Wenn ihr allerdings die Aktivierung der Taschenlampe auf eine der Betätigungen festlegt, werden die restlichen deaktiviert und können nicht mehr gewählt werden. Das würde ich als Bug einschätzen.

Insgesamt gibt es am System keine Kritik. Alle nötigen Funktionen sind vorhanden und es kam im Testzeitraum zu keinen Abstürzen oder Fehlfunktionen. Auch wenn Anbieter wie Ulefone nicht für ein langes Updateversprechen stehen, sollten kleinere Bugs noch behoben werden, ganze Versions-Updates wird es aber nicht geben. Im Gegensatz zum X32 Pro bekommen wir hier aber immerhin schon Android 15.

Kamera

Das Kamera-Setup des Ulefone Armor X16 Pro setzt sich wie folgt zusammen: 64MP-Hauptkamera + 25MP-Nachtsichtkamera + 2MP-Makrokamera. Damit ist auch das Kamera-Setup identisch zum X32 Pro.

Hauptkamera

Die Hauptkamera verfügt über eine f/1.9er-Blende und nutzt den Sony IMX682 Sensor. Diesen Sensor kennen wir beispielsweise schon aus dem Xiaomi Mi 10T (zum Test) oder dem Poco X3 (zum Test), bei dem er ebenfalls als Hauptkamera verwendet wurde. Vor 5 Jahren galt der IMX682 als guter Mittelklasse-Sensor.

Für den Test wurden die Bilder abwechselnd normal, mit AI, mit HDR und mit 64MP aufgenommen.

Die Qualität der Bilder wird abhängig vom Motiv sehr unterschiedlich. Hat man beispielsweise bei den ersten vier Bildern noch eine relativ neutrale Farbgebung und eine gute Dynamik, so weisen die Bilder vor dem Gebäude mit den Fahnen einen deutlichen Gelbstich auf und der Himmel ist mit Ausnahme der HDR-Aufnahmen gar nicht mehr sichtbar. Bei den Aufnahmen der Reithalle wurde die Helligkeit deutlich herabgesetzt und beim Kino ist sie teilweise wieder zu hoch, obwohl sich der Fokuspunkt zwischen den Moduswechseln nicht geändert hat. Die Kamera ist im Allgemeinen in der Lage, gute Aufnahmen zu produzieren, wobei Farbgebung und Schärfe bei den HDR-Aufnahmen meistens noch am besten gelingen. Hier hat man nur die typischen Probleme der Überbetonung von Farben. Der 64MP-Modus liefert auch noch eine gute Schärfe, dafür ist aber immer ein starkes Rauschen bemerkbar. Sowohl im HDR- als auch im 64MP-Modus braucht die App 2–3 Sekunden, bis das Bild geschossen ist. Deshalb kommt es leider häufig zu verwackelten Aufnahmen, da nicht immer ersichtlich ist, ob die Aufnahme schon beendet wurde, da die Ladeanimation des Auslösers öfter verzögert gestartet wird.

Nachtaufnahmen

Bei den Nachtaufnahmen macht die Kamera keine allzu gute Figur. Die Bilder sind stark verrauscht, Details werden an beleuchteten Stellen nicht sichtbar und die Schärfe fehlt. Wenn der AI-Modus „Nacht“ als Szene erkennt, wird das Bild minimal besser. Im HDR-Modus wird das Problem mit den Details noch etwas mehr korrigiert, aber nur mit stärker einhergehendem Rauschen. Der Nachtmodus ist meistens die beste Wahl, braucht aber lange für eine Aufnahme.

Für die Nachtsichtaufnahmen verwendet das Armor X16 Pro den Sony IMX550 Sensor und zwei Infrarot-LEDs. So können auch bei absoluter Dunkelheit Fotos aufgenommen werden. Wie immer kann man den Detailgrad oder die Schärfe nicht mit normalen Aufnahmen vergleichen und die Anwendungsfälle, wann so eine Kamera zum Einsatz kommt, sind beschränkt. Für Handwerker ist eine solche Kamera aber gegebenenfalls sehr praktisch.

Makroaufnahmen

Für Makroaufnahmen kommt der OmniVision OV02B10 Sensor zum Einsatz. Bei 2MP dürft ihr nicht viel erwarten und wir verzichten hier auf Aufnahmen, da diese sowieso nicht brauchbar sind, was wir in zahlreichen Tests bereits belegt haben.

Frontkamera

Die Selfie-Kamera löst mit 16MP auf und verfügt über eine f/2.2er-Blende. Der verwendete Sensor ist der Samsung S5K3P8SP05. Farben und Schärfe sind durchschnittlich, Hauttöne weisen aber im Freien schon einen Rotstich auf, der sich in Innenräumen noch verstärkt. Generell werden die Bilder in Innenräumen in allen Belangen deutlich schlechter.

Das Kamerasetup ist für diese Preisklasse passabel. Die Hauptkamera kann in den richtigen Momenten und der richtigen Einstellung gute Aufnahmen liefern. Die Selfie-Kamera ist ebenfalls okay, wenn sie bei guter Belichtung zum Einsatz kommt, ansonsten ist diese eigentlich auch kaum brauchbar. Das Kamera-Setup unterscheidet sich im Vergleich zum X32 Pro nicht, auch die Probleme sind ähnlich.

Videos

Videos können mit maximal 1440p und 30fps aufgenommen werden. Der Fokus reagiert träge auf neue Objekte und braucht circa 1–2 Sekunden, das Bild scharfzustellen, dabei kommt es auch zu dem typischen Fokuspochen. Das Bild ist bei sehr guten Lichtverhältnissen in Ordnung, bei schlechten Lichtverhältnissen gibt es ein entsprechend starkes Rauschen. Das Mikrofon ist durchschnittlich.

Konnektivität und Kommunikation

Ulefone Armor X16 Pro SIM Netz EMpfang Micro SD 2Das Ulefone Armor X16 Pro unterstützt folgende 4G- und 5G-Bänder:

  • 5G: 1/2/3/5/7/8/20/25/28/38/40/41/ 66/71/77/78/79
  • 4G: 1/2/3/4/5/7/8/12/13/17/18/19/20/25/ 26/28A/28B/32/66/71

Damit werden alle notwendigen Bänder unterstützt, die einen einwandfreien Betrieb in Deutschland garantieren. Dank des Triple-Slots ist die Dual-SIM-Funktion auch bei genutzter Speichererweiterung möglich.

Im Testzeitraum war der Empfang immer gut und es kam zu keinen Abbrüchen. Die Sprachqualität war ebenfalls auf beiden Seiten des Telefonats okay. VoLTE und VoWifi unterstützt das Smartphone ebenfalls.

Bei den Sensoren hat Ulefone sich wie auch schon beim X32 Pro für die Vollausstattung entschieden. So findet ihr neben den 3 Standardsensoren (Beschleunigungs-, Licht- und Annäherungssensor) auch ein Gyroskop, ein Barometer, einen E-Kompass und den IR-Sender. Der verbaute Fingerabdrucksensor funktionierte im Test tadellos und entsperrte das Armor X16 Pro innerhalb eines Augenblicks. Die integrierte IR-Fernbedienungsapp funktionierte im Test mit meinem Samsung TV ebenfalls gut. NFC ist ebenfalls an Bord und funktionierte ohne Probleme.

ulefone armor x16pro gpsDas GPS (GPS, Glonass, Galileo, BeiDou, QZSS) funktioniert auf ein paar Meter genau und die Navigation verlief problemlos.

Das Ulefone Armor X16 Pro verfügt über WiFi 5 sowie Bluetooth 5.2. Beim Bluetooth gab es keine Probleme in Form von Verbindungsabbrüchen. Bei den Audio-Codecs werden SBC, AAC und auch LDAC unterstützt. Die Wi-Fi-Reichweite war gut.

Der verbaute Lautsprecher bietet ein für die Preisklasse entsprechendes Klangbild, dominante Höhen und nicht existierende Tiefen sind hier die Regel. Wie auch schon beim X32 Pro, lässt sich auch beim Ulefone X16 Pro das FM-Radio ohne Kopfhörer nutzen, dann ist der Empfang aber stark beschränkt.

Auch das Ulefone Armor X16 Pro brilliert in dieser Kategorie mit extrem vielen Sensoren, gutem Empfang und einem FM-Radio. Die Ausstattung ist für die Preiskategorie hervorragend.

Akkulaufzeit des Ulefone Armor X16 Pro

ulefone armor x16pro pcmarkIm Ulefone Armor X16 Pro kommt ein 10.360mAh-Akku zum Einsatz. Im Benchmark schaffte dieser mit 120Hz maximal 31h und 4 Minuten, was ein sehr guter Wert ist. Mit 60Hz ließ sich leider kein Benchmark durchführen, da die App immer wieder währenddessen abstürzte. Trotzdem schafft ihr mit einer Ladung locker 3–4 Tage auszukommen.

Bei der Ladegeschwindigkeit beschränkt sich das Ulefone Armor X16 Pro auf 33W und ein Ladevorgang braucht 1 Stunde und 35 Minuten, wobei die 25% nach 22 Minuten und die 50% nach 43 Minuten erreicht werden. Die 75% gibt es nach 68 Minuten. Kabelloses Laden wird nicht unterstützt.

 

Akkulaufzeit Einheit: Stunden
0
5
10
15
20
25
30
35
40
Ladegeschwindigkeit Einheit: Minuten
0
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60
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120
150
180
210
240
270
300

Zum Glück hat sich Ulefone beim Armor X16 Pro für die Unterstützung von 33W-Schnellladen entschieden, das konnte das X32 Pro noch nicht. Damit ist die Ladezeit in einem erträglichen Durchschnitt. Die Laufzeit ist dafür super und schlägt sich auch im Vergleich zur Akku-Bestenliste einwandfrei. Das Ulefone Armor 24 erreichte dort mit einem doppelt so großen Akku nicht wesentlich mehr Ausdauer.

Testergebnis

Getestet von
Mathias

Das Ulefone Armor X16 Pro ist wie auch das Ulefone Armor X32 Pro (zum Test) ein gutes Budget-Outdoor-Smartphone, dessen herausstechende Merkmale die Taschenlampe und die üppige Auswahl an Sensoren sind. Die Bildschirmhelligkeit und die Displaywiederholrate von 120Hz sind genau das, was das X31 Pro im Vergleich zum X32 Pro besser konnte. Das Armor X16 Pro schließt diese Lücke und bringt diese Vorteile nun zurück. Damit ist das Ulefone Armor X16 Pro der eigentliche Nachfolger des X31 Pro und bietet zudem den größeren Akku und somit eine bessere Laufzeit. Dafür müssen natürlich die erheblich größere Dicke und das höhere Gewicht in Kauf genommen werden. Wen das nicht stört, der wird mit dem X16 Pro auf jeden Fall glücklich. Wer es kompakter möchte, kann weiterhin zum Ulefone Armor X31 Pro (zum Test) greifen.


Gesamtwertung
87%
Design und Verarbeitung
90 %
Display
80 %
Leistung und System
80 %
Kamera
70 %
Konnektivität
100 %
Akku
100 %

Preisvergleich

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Martin
Gast
Martin (@guest_121016)
1 Stunde her

Ein IPS-Display mit geringer Auflösung und niedriger Helligkeit ist in dieser Preisklasse einfach nicht mehr zeitgemäß.

Ja ich weiß, dass bei diesem Telefon der Outdoor-Gedanke im Vordergrund steht, dennoch ist es keine Rechtfertigung für solch ein schlechtes Display – vor allem bei der Helligkeit…

So etwas kann man bei 100 € Smartphones erwarten, aber nicht hier …

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