CPU | Mediatek Helio P60 - 4 x 2,0GHz + 4 x 2,0Ghz |
---|---|
RAM | 8 GB RAM |
Speicher | 128 GB |
GPU | ARM Mali-G72 - 800MHz |
Display | 1520 x 720, 6,3 Zoll 60Hz (IPS) |
Betriebssystem | - Android 11 |
Akkukapazität | 7500 mAh |
Speicher erweiterbar |
Hybrid
Hybrid |
Hauptkamera | 48 MP + 5MP (dual) + 2MP (triple) |
Frontkamera | 16 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Nein |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 3, 7, 8, 19, 20 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano, Dual - micro |
Gewicht | 323 g |
Maße | 168 x 82 x 16 mm |
Antutu | 194143 |
Benachrichtigungs-LED | Nein |
Hersteller | |
Getestet am | 10.03.2022 |
Inhaltsverzeichnis
Erst im Dezember hatten wir das Cyber 7 von Hotwav im Test, das sich direkt auf Platz 1 unserer Outdoor-Smartphone-Bestenliste schob. Nun legt der Hersteller aus Shenzhen mit dem Cyber 9 Pro direkt das nächste vielversprechende, aber etwas günstigere Rugged-Smartphone nach. Das Hotwav Cyber 9 ist mit dem betagten Helio P60 von MediaTek ausgestattet und bringt 8 GB RAM, 128 GB ROM und einen 7.500 mAh Akku mit. Dazu bringt HotWav einen 6,3 Zoll HD-Bildschirm im extrem robusten Gehäuse mit IP69K-Zertifikat unter – ein ähnliches Paket wie im Oukitel WP16. Im Gegensatz zum Cyber 7 bietet das Gerät jedoch keinen 5G Empfang, nur ein HD+ Display und spürbar weniger Leistung.
Design und Verarbeitung
Das Hotwav Cyber 9 Pro ist ein ordentlicher Brocken. Mit Abmessungen von 168 x 82 x 16 Millimeter und einem Gewicht von 323 Gramm ist das Smartphone einen Hauch dünner und leichter als das Cyber 7, aber immer noch beim Doppelten eines normalen Smartphones. Im Vergleich mit den besten Outdoor-Smartphones relativiert sich das Gewicht aber. Denn die Konkurrenz wiegt etwa gleichviel, bringt aber meist kleinere Akkus mit.
Als echtes Rugged-Smartphone ist das Cyber 9 Pro nach IP68/69K zertifiziert, was einen Rundum-Schutz gegenüber Schmutz und Feuchtigkeit bedeutet. IP69K ist die höchste Schutzklasse für Smartphones und erlaubt sogar den Einsatz von Hochdruckreinigern zur Reinigung. Dabei wird das Eindringen von Flüssigkeiten, Staub und sogar Dampf verhindert, sowie Schäden durch den Kontakt mit festen Objekten. Damit sollten Stöße, Vibrationen oder Erschütterungen, ebenso wie elektromagnetische Störungen und extreme Temperaturschwankungen keinen Effekt auf die Funktionsfähigkeit des Geräts haben. Während unseres Tests haben wir das Gerät mehrfach aus Hüfthöhe fallen lassen, sogar auf Beton, was kaum Spuren am Gehäuse hinterließ.
Das Gehäuse besteht komplett aus Kunststoff und wird auf beiden Seiten von jeweils einer sehr schick anmutenden Metall-Leiste geschützt. An den vier Ecken ist eine dickere Gummischicht aufgebracht, die das Gerät bei Stößen an den Kanten schützt.
In den Ecken des Displays erhebt sich eine schmale Kunststoffleiste etwa 1,5mm über das Displayglas, was bei Stürzen direkt auf die Front das Glas schützt. Im oberen Bereich der Vorderseite ist die rot lackierte Hörmuschel eingelassen, die mit dem frei konfigurierbaren Button auf der linken Seite die einzigen farbigen Elemente am Cyber 9 Pro darstellt.
Eine Benachrichtigungs-LED gibt es leider nicht. Der kombinierte SIM- und MicroSD-Karten-Slot ist von einer sehr fest sitzenden dicken Gummiklappe geschützt. Darunter befindet sich ein sehr tief sitzender Einschub, auf dem entweder zwei SIM-Karten oder eine MicroSD- und eine SIM-Karte Platz findet (Hybrid-Slot).
Auf der rechten Seite befindet sich die Lautstärke-Wippe, darunter der Powerbutton und der Fingerabdruck-Sensor. Die Buttons bestehen aus dem gleichen Metall wie die Seitenleiste und sind diagonal schraffiert und damit hervorragend zu ertasten.
Der Fingerprint-Sensor ist, wie schon beim Cyber 7 nicht in den Powerbutton integriert, sondern liegt darunter. Diese Position ist für meinen Geschmack etwas zu tief am Gerät, sodass man es zum Entsperren umgreifen muss. Außerdem handelt es sich (wie beim Cyber 7) um eine recht kleine Fläche. Um eine möglichst verlässliche Entsperrung zu erreichen, muss man also auch hier den Daumen mehrfach einscannen und dabei alle möglichen Bereiche des Fingers abdecken. Die Geschwindigkeit des Sensors ist dafür wirklich exzellent. Allerdings ist die Position derart nervig, dass ich die Face-Unlock Funktion aktiviert habe. Diese benötigt lediglich ein paar Millisekunden zum Entsperren und funktioniert auch bei wenig Licht zuverlässig.
Der USB-C-Anschluss unten ist durch eine Gummiklappe geschützt, die mit einem dünnen Faden am Gehäuse befestigt ist und dadurch nicht verloren gehen kann. Für ein derart massives Gehäuse liegt der USB-Port erstaunlich gut erreichbar und auch breitere Stecker stellen beim Laden kein Problem dar.
Auf der Rückseite findet sich neben den drei Kameras und dem LED-Blitz (dazu später mehr), die mit dem Markennamen HOTWAV und dem Slogan „Designed by TuGao“ in einer Hochglanzleiste einlassen sind, eine Lautsprecheröffnung sowie eine Befestigungslasche im unteren Bereich.
Durch diese lässt sich das Handy an sich befestigen und damit in gefährlichen Situationen sichern. Die glänzende Leiste in der Mitte besteht zwar laut Hersteller aus gehärtetem Glas, konnte unseren Kratztest mit Schlüssel und Schraubenzieher jedoch nicht bestehen. Über kurz oder lang wird es also zu Kratzern über den Kameralinsen kommen, was durch Lichtstreuung zu schlechteren Fotos führen dürfte.
Abgesehen vom Gewicht liegt das Smartphone gut in der Hand und fühlt sich trotz viel Kunststoff erstaunlich hochwertig an. Die mattierte Metall-Leiste ist für meinen Geschmack etwas rutschig in der Hand, aber die strukturierte Kunststoff-Rückseite verhindert ein Herausrutschen effektiv und sieht durch die feinen Linien sehr hochwertig aus. Insgesamt ein einwandfreies Outdoor-Gehäuse.
Lieferumfang des Hotwav Cyber 9 Pro
Im Lieferumfang des Cyber 9 Pro sind neben dem Gerät und dem 10 Watt Netzteil noch ein kleines Benutzerhandbuch in acht Sprachen, ein USB-C auf 3,5mm Kopfhöreradapter sowie ein wundersames SIM-Tray-Tool enthalten, mit dem sich die tief liegende Schublade tatsächlich viel einfacher herausziehen lässt.
Display des Hotwav Cyber 9 Pro
Das Cyber 9 Pro wurde mit einer aufgeklebten PE-Schutzfolie geliefert, die sich billig anfühlt und nicht wirklich gut aussieht. Diese habe ich direkt entfernt und warte aktuell noch auf die Verfügbarkeit von Panzerglas-Folien für das Cyber 9 Pro. Darunter versteckt sich das 6,26 Zoll große HD+ Display mit Waterdrop-Notch und einer Auflösung von 1520 x 720 Pixel. Technisch handelt es sich um ein klassisches IPS-Display, das von Corning Gorilla Glass 3 geschützt wird. In unserem Kratztest konnten wir weder mit einem Schlüssel, noch dem Xiaomi-Schraubenzieher sichtbare Spuren hinterlassen.
Mit 362 Pixel pro Zoll ist das Display ausreichend scharf, aber nicht ultrahoch aufgelöst. Einzelne Bildpunkte lassen sich im Alltag trotzdem nicht wahrnehmen.
Die Helligkeit des Displays ist in Ordnung, aber nicht großartig, die Farbkalibrierung ist einwandfrei. Die Blickwinkelstabilität und der Kontrast des Displays sind insgesamt gut für die Preisklasse. Bei Outdoor-Smartphones ist die Displayhelligkeit besonders wichtig, da die Geräte häufig unter direkter Sonneneinstrahlung benutzt werden. Auch hier kann das Hotwav Cyber 9 Pro leider nicht die hervorragenden Werte des Cyber 7 fortsetzen (670 Lux). Mit 400 Lux liegt das Cyber 9 Pro sogar noch hinter Oukitels WP16 (450 Lux).
Display Helligkeit (in Lux) Einheit: LuxDer Touchscreen erkennt fünf Berührungspunkte gleichzeitig und reagiert schnell. Über das Einstellungs-Menü lässt sich ein Handschuh-Modus (Gloves Mode) aktivieren, der erstaunliches vollbringt. Damit lässt sich das Smartphone sogar durch vier Lagen Stoff bedienen! Dicke Winterhandschuhe und sogar ein ganzes Taschentuch sind kein Hindernis mehr für die Erkennung des Fingers auf dem Display. Ein sehr nützliches Feature, das ich mir nicht nur bei einem Outdoor-Smartphone wünschen würde!
Insgesamt ist das Display eindeutig die Schwäche des Cyber 9 Pro. Die Auflösung ist für diese Preisklasse vollkommen in Ordnung, allerdings ist die niedrige Helligkeit ein großes Manko.
Leistung
Herzstück des Cyber 9 Pro ist der MT6771, also MediaTeks Helio P60 Octa-Core mit 2 GHz Takt, der bereits Anfang 2018 vorgestellt wurde und noch im 12 nm Prozess hergestellt wird. Als Grafikchip kommt ARMs Mali-G72 MP3 mit 800 MHz zum Einsatz.
Die 8GB RAM bringen es auf eine Übertragungsrate von 5,625 GB/s. Der 128 GB große UFS 2.1 Speicher von Samsung hat eine Lese/Schreibgeschwindigkeit von 240/200 MB/s.
Antutu (v9)System des Hotwav Cyber 9 Pro
Das Hotwav Cyber 9 Pro wird ab Werk mit Android 11 ausgeliefert, mit dem Sicherheitsupdate vom 05.12.2021. Über die Update-Politik von Hotwav können wir, mangels Erfahrung, leider derzeit nichts sagen. Schaut man sich das System etwas genauer an, findet man jedoch wenige Anpassungen, was für eine einfachere Bereitstellung von Updates sorgen dürfte.
Das System bringt nur Widevine Level 3 mit, was das Streaming bei Netflix, Disney+ und Co. auf SD-Qualität beschränkt. Für Anbieter ohne DRM, wie YouTube und Co. gilt das selbstverständlich nicht. Das System ist frei von Ad- und Bloatware. Bei unserem Scan wurde keinerlei Schadsoftware gefunden. Von den 128 GB sind zu Beginn nur etwa 9 GB belegt.
Insgesamt funktioniert das System des Hotwav Cyber 9 Pro flüssig und zuverlässig. Es gab keine Bugs oder Abstürze. Zugegeben, die Optik der angepassten Icons ist nicht Jedermanns Geschmack, aber man kann ja einen anderen Launcher installieren. Insgesamt waren wir vollkommen zufrieden mit der Software des Smartphones. Der einzige Punkt, der in unserem Test ein paar mal negativ aufgefallen ist, war die Erkennung der Geste zur Rückkehr auf den Home-Screen. Das Swipen vom unteren Bildrand wurde in manchen Vollbild-Apps nicht auf Anhieb erkannt. Nachdem wir das Handy per Aus-Knopf gesperrt und anschließend wieder entsperrt hatten, wurde die Geste erkannt.
Kamera
Auf der Rückseite befindet sich die Hauptkamera mit 48 MP, sowie eine 5 MP Zoom-Kamera und eine 2 MP Kamera für Bokeh-Aufnahmen. Eine Ultraweitwinkel-Kamera ist nicht verbaut.
Tageslicht
Der 48 MP Sensor ist mit einer Blende von f/1.8 und einer Auflösung von 8032 x 6032 Pixel angegeben, die Meta-Daten der Bilder sprechen allerdings von f/2,8 bei einer Auflösung von 8000 × 6000.
Der integrierte Zoom ist ausschließlich digital und liefert überschärfte Crops des Sensors.
Je nach Motiv ist die Unscharfmaskierung gerade zu grotesk.
Ebenso grotesk ist die angebliche „HDR“-Funktion. Damit werden mehrere Bilder hintereinander gemacht, theoretisch mit unterschiedlicher Lichtempfindlichkeit und anschließend daraus ein Foto mit erweitertem Dynamikumfang generiert. Das Ergebnis dieses Modus ist jedoch nicht besser, sondern wesentlich schlechter als eine normale Aufnahme:
Nachtaufnahmen
Bei den Nachtaufnahmen liefert der Hauptsensor ordentliche Ergebnisse mit erstaunlich niedrigem Rauschen, die allerdings fern von wirklich aufregenden Nachtfotografien sind.
Bei der Sichtung der Fotos war ich etwas irritiert, denn manche Nachtaufnahmen sind ziemlich gut und enthalten wenig Rauschen und ein Sekunde später nimmt dieselbe Kamera dieselbe Szene auf, produziert aber bläuliches Schwarz mit ordentlich Rauschen.
Bei sehr wenig Licht erhält man sehr wenige Details, aber das ist mir allemal lieber, als ein komplett verrauschter Pixelbrei.
Selfies bei Nacht sind aus meiner Sicht ein seltenes Anwendungsszenario, dennoch habe ich eine Aufnahme ohne Blitz und einmal mit Blitz angefertigt, wobei das HOTWAV Cyber 9 Pro sein Display komplett weiß in maximaler Helligkeit als Fotoleuchte einsetzt.
Portraits
Für Portrait-Fotos sollte eigentlich die integrierte 2 MP „blur camera“ ƒ/2.6 mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln für einen schönen Bokeh-Effekt sorgen. Das Ergebnis ist aber eine Katastrophe.
Selfies
Von einem Outdoor-Handy erwarten wir natürlich keine Instagram-geeigneten Beauty-Shots. Der 16 MP Sensor liefert ordentliche Aufnahmen, die Kamera-App kann aber nicht wirklich überzeugen. Die bekannten Beauty-Filter für den chinesischen Markt sollte man jedoch besser nicht aktivieren.
Angegeben ist der Sensor mit einer Blende von f/2.2 und einer Auflösung von 4632 x 3480. Unsere Testaufnahmen liegen in 4608 x 3456 mit f/2.4 vor.
Makroaufnahmen
Die 5 MP Makro Kamera hat laut Hersteller eine Blendenzahl von f/2.2 und eine Auflösung von 3264 x 2448 Pixel, liefert in unserem Test jedoch nur Aufnahmen in 2560 x 1920, die im Grunde nicht zu gebrauchen sind.
Videos mit dem Hotwav Cyber 9 Pro
Die Hauptkamera liefert Videoaufnahmen in Full-HD, die Selfiekamera nimmt Videos maximal in 720P mit 30 fps auf. Allerdings ist die vorinstallierte Kamera-App unglaublich schlecht, insbesondere was den Auto-Fokus und die Bildstabilisierung angeht.
Die übrigen Einstellungsmöglichkeiten haben wir uns nach dem ersten Testvideo gespart.
Mit der Open Camera App und API 2.0 erhalten wir…
Konnektivität
Das eigentliche Kernstück eines mobilen Telefons wird gefühlt immer unwichtiger, aber in Sachen Konnektivität liefert sich das Hotwav Cyber 9 Pro keine Schwäche. Aufgrund des verwendeten SoCs gibt es im Hotwav Cyber 9 Pro zwar keine 5G-Unterstützung, aber mit LTE konnten wir durchgehend ordentliche Datenraten und Gesprächsqualität erzielen.
Es werden folgende Bänder unterstützt:
- 2G: GSM: B2/B3/B5/B8
- 3G: WCDMA: B1/B8
- 4G: FDD-LTE: B1/B3/B7/B8/B19/B20
NFC wird unterstützt. Bluetooth ist in Version 5.1 dabei. Verbunden mit meinen Fritz!Repeatern liefert das WiFi über das 5 GHz Netz stabile 228 Mbit/s und im 2,4 GHz Netz 48 Mbit/s. Zur Navigation verfügt das Hotwav Cyber 9 Pro über GPS, Galileo, GLONASS, BEIDOU sowie einen integrierten Kompass. In unserem Test funktionierte die Positionsbestimmung und Navigation einwandfrei.
Akkulaufzeit des Hotwav Cyber 9 Pro
Die Akkulaufzeit mit dem bewährten PCMark Akkutest herauszufinden, gestaltete sich schwieriger als erwartet. Die ersten beiden Anläufe wurden vom Batterieoptimierer bei 50% Akkustand abgebrochen. In den Einstellungen findet sich der Punkt „DuraSpeed“, der bei der Optimierung der Vordergrund-App durch Beschränkung der Hintergrund-Apps helfen soll. Hier lassen sich gezielt Apps auswählen, die im Hintergrund laufen dürfen. Für den Akkutest haben wir diese Funktion deaktiviert. Anschließend lief der PCMark Akkutest problemlos.
Die „normale“ Akkuoptimierung von Android hatten wir für die PCMark App bereits vorher routinemäßig deaktiviert. Das Hotwav Cyber 9 Pro brachte es im PCMark Akkutest auf gute 17 Stunden und 17 Minuten mit seinem 7.500 mAh Akku. Das bestätigt den guten Eindruck in der praktischen Nutzung. 2 bis 3 Tage Laufzeit sind auch bei intensiver Nutzung kein Problem. In Anbetracht der Akkugröße des Geräts ist das allerdings nicht gerade ein guter Wert.
Um die maximale Ladegeschwindigkeit zu ermitteln, haben wir das Cyber 9 Pro nach dem Akkutest von 19% auf 100% in 4 Stunden mit einem 65 W Netzteil von Xiaomi geladen und damit effektiv mit 15 W. Es lohnt sich also ein Ladegerät mit mehr Leistung zu verwenden, denn das Beigelegte lädt mit maximal 10 W. Dabei erwärmte sich der Akku von 20° auf maximal 30°C. OTG wird übrigens auch unterstützt.
Testergebnis
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wieso das potenteste Smartphone Cyber 7 heißt, das Low-Budget-Gerät Cyber 8 und das Mittelklasse-Smartphone Cyber 9 Pro. Weder die Nummerierung, noch der Zusatz Pro ergibt einen Sinn. In Sachen Performance bringt das Gerät trotz veraltetem SoC ausreichend Leistung für den Alltag mit und auch das ein oder andere Spiel lässt sich auf dem Cyber 9 Pro zwischendurch zocken. Für ein Gerät, das überwiegend im Freien verwendet werden soll, ist das Display leider nicht hell genug.
Abgesehen davon, ist das HOTWAV Cyber 9 Pro ein ordentliches Outdoor-Smartphone mit robustem Äußeren, guter Performance, brauchbaren Kameras, starker Akkulaufzeit und einem ordentlichen Preis-Leistungs-Verhältnis. Für etwa 50 Euro mehr gibt es allerdings das wesentlich bessere Cyber 7, das es an die Spitze unserer Outdoor-Bestenliste geschafft hat.
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