CPU | Google Tensor G4 - 1 x 3,1GHz + 3 x 2,6GHz + 4 x 1,92GHz |
---|---|
RAM | 8 GB RAM |
Speicher | 128 GB, 256 GB |
GPU | Mali-G715 |
Display | 2424 x 1080, 6,3 Zoll 120Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | Pixel Experience - Android 15 |
Akkukapazität | 5100 mAh |
Speicher erweiterbar | Nein |
Hauptkamera | 48 MP + 13MP (dual) |
Frontkamera | 13 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Nein |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 25, 28, 32, 66, 38, 39, 40, 41 |
5G | 1, 2, 3, 5, 7, 8, 12, 20, 28, 38, 40, 41, 66, 75, 77, 78 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano, eSIM |
Gewicht | 186 g |
Maße | 154,7 x 73,3 x 8,9 mm |
Antutu (v10) | 1242613 |
Benachrichtigungs-LED | Nein |
Updatezeitraum | 7 + 7 |
Hersteller | |
Getestet am | 11.05.2025 |
Inhaltsverzeichnis
Google komplettiert sein aktuelles Line-up mit dem günstigsten Modell im Bunde – dem Google Pixel 9a. Günstig ist dabei natürlich ein dehnbarer Begriff, denn der Suchmaschinengigant verlangt momentan 549 Euro für sein “Budget”-Pixel.
Das Smartphone ist seit einigen Wochen erhältlich. Zuvor war es aufgrund eines Problems mit einer oder mehreren Komponenten zu einer leichten Verzögerung gekommen.
Google Pixel 9a |
Google Pixel 9 |
Google Pixel 9 Pro |
|
Größe | 154,7 x 73,3 x 8,9mm | 152,8 x 72 x 8,5mm | 152,8 x 72 x 8,5mm |
Gewicht | 186g | 198g | 199g |
CPU | Google Tensor G4 - 1 x 3,1GHz + 3 x 2,6GHz + 4 x 1,92GHz | Google Tensor G4 - 1 x 3,1GHz + 3 x 2,6GHz + 4 x 1,92GHz | Google Tensor G4 - 1 x 3,1GHz + 3 x 2,6GHz + 4 x 1,92GHz |
RAM | 8 GB RAM | 12 GB RAM | 16 GB RAM |
Speicher erweiterbar | Nein | Nein | Nein |
Display | 2424 x 1080, 6,3 Zoll 120Hz (AMOLED) | 2424 x 1080, 6,3 Zoll 120Hz (AMOLED) | 2856 x 1280, 6,3 Zoll 120Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | Android 15, Pixel Experience | Android 14, Pixel Experience | Android 14, Pixel Experience |
Akku |
5100 mAh (23 Watt)
kabelloses Laden |
4700 mAh (27 Watt)
kabelloses Laden |
4700 mAh (27 Watt)
kabelloses Laden |
Kameras | 48 MP + 13MP (dual) | 50 MP + 48MP (dual) | 50 MP + 48MP (dual) + 48MP (triple) |
Frontkamera | 13 MP | 10.5 MP | 42 MP |
Anschlüsse | USB-C, Dual-SIM | USB-C, Dual-SIM | USB-C, Dual-SIM |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID | Fingerabdruck, Face-ID |
Empfang |
5G: n1, n2, n3, n5, n7, n8, n12, n20, n28, n38, n40, n41, n66, n75, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 25, 28, 32, 66, 38, 39, 40, 41 |
5G: n1, n2, n3, n5, n7, n8, n12, n20, n25, n28, n38, n40, n41, n66, n75 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 29, 30, 32, 38, 39, 40, 41 |
5G: n1, n2, n3, n5, n7, n8, n12, n20, n25, n28, n38, n40, n41, n66, n75, n77, n78 4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 29, 30, 32, 38, 39, 40, 41 |
Zum Testbericht | Zum Testbericht |
Ich verwende seit der Veröffentlichung im September das Google Pixel 9 Pro (zum Testbericht). In diesem Testbericht gehe ich deswegen auch darauf ein, welche Features und Spezifikationen ich im Vergleich mit dem rund doppelt so teuren Modell vermisst habe.
Design & Verarbeitung
Das Google Pixel 9a spricht eine etwas andere Designsprache als seine großen Brüder. Die kommen nämlich allesamt mit dem markanten Visier, in das die Kameras eingefasst sind. Das hat durchaus Vorteile: Ich kann meinen Finger am Visier abstützen, damit mir das Smartphone nicht aus der Hand rutscht und auf dem Tisch wackelt das Smartphone nicht.
Beim Pixel 9a geht Google einen anderen Weg. Die beiden Kameras auf der Rückseite liegen beinahe plan im Gehäuse. Auch dieses Pixel wackelt nicht auf dem Tisch, allerdings ist es mir mehrmals beinahe aus der Hand gerutscht, weil ich kaum Grip an der Rückseite finde.
Die Rückseite besteht aus matt ausgeführtem Kunststoff, steht der Glasrückseite der Topmodelle haptisch aber in kaum etwas nach. Der Rahmen ist aus Metall und ebenfalls matt ausgeführt – das gefällt mir sogar besser als der glänzende Metallrahmen der Pro-Modelle. Die Vorderseite wird von Corning Gorilla Glas 3 geschützt.
Wie auch bei den großen Brüdern ist eine IP68-Zertifizierung mit an Bord. Die Abmessungen des Pixel 9a liegen bei 154,7 × 73,3 × 8,9 Millimeter und das Gewicht beziffert Google mit 186 Gramm. Ihr habt die Wahl zwischen vier Farbvarianten: Iris (Flieder), Peony (Rosa), Porcelain (Weiß) und Obsidian (Dunkelgrau).
Erwähnenswert ist vielleicht noch die Anordnung der Lautstärkewippe und des Ein-/Ausschalters – sie ist nämlich exakt anders herum, als bei allen anderen Smartphones. Der einzige Anschluss ist USB-C 3 (5 Gbit/s, Display-Output) und der SIM-Slot fasst eine Nano-SIM-Karte. Für Dual SIM müsst ihr demnach eine eSIM verwenden.
Der 6,3 Zoll-Bildschirm wird von überdurchschnittlich großen Rändern umgeben. Die Selfie-Kamera sitzt in einer Aussparung, und der optische Fingerabdrucksensor befindet sich unter dem Bildschirm.
Insgesamt ist das Google Pixel 9a sehr gut verarbeitet. Die Materialien fühlen sich hochwertig an und wirken stabil. Einzig im Lautsprecher im unteren Rahmen hat sich gelegentlich Staub abgesetzt, der aber einfach entfernt werden kann. Zusammen mit der Hörmuschel bildet der Lautsprecher ein Stereo-Setup. Der Klang ist zwar nicht vergleichbar mit den Pro-Modellen, büßt im Vergleich aber primär bei der Klarheit ein. Das Volumen habe ich als überdurchschnittlich gut empfunden.
Lieferumfang des Google Pixel 9a
Schon seit einigen Generationen hat sich Google von einem Lieferumfang verabschiedet. In der plastikfreien Verpackung befinden sich neben dem Telefon nur ein weißes Kabel von USB-C auf USB-C, das SIM-Tool und die Bedienungsanleitung.
Zum Aufladen benötigt ihr ein Netzteil mit mindestens 30 Watt, das den Standard USB Power Delivery PPS unterstützt. Direkt bei Google werden dafür 34,99 Euro fällig.
Display des Google Pixel 9a
Mit einem schicken Design und einer tadellosen Verarbeitung starten wir positiv in diesen Testbericht – auch wenn der Lieferumfang enttäuschend ist. Jetzt werfen wir einen Blick auf den Bildschirm des Google Pixel 9a. Das Display misst 6,3 Zoll in der Diagonale und löst mit 2.424 x 1.080 Pixel auf. Daraus resultieren rund 422 Pixel pro Zoll.
Natürlich handelt es sich um ein OLED-Panel. LTPO bleibt den Topmodellen vorbehalten – hier wird dynamisch zwischen 60 Hertz und 120 Hertz gewechselt. Der Kontrast und die Farbwiedergabe sind ausgezeichnet. Manuelle Bildschirmeinstellungen sucht ihr bei Google-Smartphones allerdings vergeblich. Ein voll funktionsfähiges Always-on-Display mit einigen Individualisierungsmöglichkeiten steht bereit.
Google verspricht für das Pixel 9a ein High End-Display und genau das liefert Google auch. Die maximale Helligkeit übertrifft bei unserer Messung eines vollflächig weißen Bildes sogar das Google Pixel 9. Selbst bei starker Sonneneinstrahlung sind alle Inhalte ablesbar. HDR-Inhalte profitieren natürlich ebenfalls von der hohen Spitzenhelligkeit.
PWM Dimming mit einer hohen Frequenz soll Gerüchten zufolge mit der nächsten Generation eingeführt werden. Für empfindliche Nutzer ist das ein klarer Nachteil. Wer sich an flimmernden Displays stört, sollte also nicht zu einem Google Pixel greifen.
Zuletzt bleibt uns noch der Blick auf den Fingerabdrucksensor unter dem Bildschirm, der im Testzeitraum einen tadellosen Job gemacht und in ungefähr neun von zehn Fällen sofort das Smartphone entsperrt hat. Vergleichbar mit der blitzschnellen Entsperrung eines Ultraschallsensors wie im Google Pixel 9 Pro XL (zum Testbericht) ist die Performance aber nicht.
Leistung & Speicher des Google Pixel 9a
Google verbaut in allen Pixel 9-Modellen den hauseigenen Chip Tensor G4. Der Achtkernprozessor wird im 4 Nanometer-Verfahren bei Samsung hergestellt. Verglichen mit High End-Prozessoren ist die Leistung deutlich abgeschlagen. In einem Mittelklassemodell wie dem Google Pixel 9a ist die Performance aber angemessen. Das gilt auch für die integrierte Grafikeinheit ARM Mali G715.
Die Benchmarks bescheinigen dem Pixel 9a eine sehr gute Performance und genau das bestätigen meine Beobachtungen aus dem Alltag. Das System läuft in beinahe allen Situationen flüssig, Animationen ruckeln nicht und nach einem Neustart ist das System sofort einsatzbereit. Multitasking mit rund einem Dutzend Apps ist dank der 8 Gigabyte RAM ebenso kein Problem.
Auch das Google Pixel 9a hat mit CPU- und GPU Throttling zu kämpfen. Im Wildlife Extreme Stress Test erreicht es eine Stabilität von 61 Prozent. Die CPU drosselt nach zehn Minuten Dauerlast auf 84 Prozent ihrer ursprünglichen Geschwindigkeit.
Der interne UFS 3.1-Speicher liegt bei wahlweise 128 Gigabyte oder 256 Gigabyte. Eine Erweiterung per microSD-Karte ist nicht vorgesehen. Die Geschwindigkeit liegt bei 1.623 MB/s (Lesen) respektive 719,7 MB/s (Schreiben).
Generell ist es einfach lächerlich, dass Google in diesem Preisbereich ein Handy mit 128 Gigabyte Speicher anbietet. Zudem kostet die 256 Gigabyte Speicherversion erfahrungsgemäß einen deutlichen Aufpreis und ist viel seltener im Angebot. Andere Hersteller gehen bereits in der Budget-Preisklasse mit einem besseren Beispiel voraus.
System
Vorinstalliert auf dem Google Pixel 9a ist das aktuelle Betriebssystem Android 15. Die Oberfläche von Google glänzt durch ihre intuitive Bedienung und eine kohärente Optik. Außerdem kommt es ohne Werbung im System und Bloatware gibt es ebenfalls nicht. Die Performance ist sehr überzeugend.
Dafür müsst ihr auf einige Features verzichten, die ihr vielleicht von Modellen anderer Hersteller gewohnt seid. Zum Beispiel ist kein App Cloner mit an Bord und auch die Individualisierungsmöglichkeiten sind überaus begrenzt.
Smartphones von Google funktionieren gut, wenn ihr sie genau so verwendet, wie Google es vorsieht. Jede Abweichung von diesem Pfad macht das Erlebnis ein Stückchen weniger rund. Eine ausführliche Beschreibung der Vor- und Nachteile findet ihr in meinem Testbericht zum Google Pixel 9 Pro unter dem Abschnitt System.
Unschlagbar – in diesem Preisbereich, aber auch darüber hinaus – ist das Update-Versprechen des Suchmaschinengiganten. Das Google Pixel 9a erhält Android- und Sicherheitsupdates für sieben Jahre. Der Support endet demnach frühestens im April 2032.
Kameras des Google Pixel 9a
Das Google Pixel 9a ist mit einem Dual-Setup auf der Rückseite und einer in den Bildschirm integrierten Selfie-Kamera ausgestattet.
- Hauptkamera: 48 Megapixel, 1/2 Zoll, 82 Grad Blickwinkel, f/1.7, optischer Bildstabilisator
- Ultraweitwinkel: 13 Megapixel, 1/3,1 Zoll, 120 Grad Blickwinkel, f/2.2
- Frontkamera: 13 Megapixel, 96 Grad Blickwinkel, f/2.2
Welche Sensoren hier zum Einsatz kommen, haben wir mithilfe gängiger Tools leider nicht auslesen können. Beinahe alle von den Pixel-Topmodellen bekannten Kamera-Features sind auch beim Google Pixel 9a mit an Bord – unter anderem Real Tone, Astrofotografie, Langzeitbelichtung und Top-Foto. Das gilt ebenso für die Bearbeitungsfunktionen in Google Fotos, unter anderem den magischen Radierer.
Hauptkamera
Die Hauptkamera kann trotz des potenziell schwächeren Sensors beinahe mit den großen Brüdern mithalten. Der Look ist fast identisch, was primär an der Bildverarbeitung von Google liegen dürfte. Auffällig ist eine etwas schwächere Performance bei schlechtem Licht und die höhere Schärfentiefe, bedingt durch den kleineren Sensor.
Trotzdem – die Bilder sind bei Tag und bei Nacht wirklich fantastisch. In diesem Preisbereich gibt es kein besser für Point and Shoot geeignetes Smartphone.
Ultraweitwinkel
Hier werden die Unterschiede zu den Topmodellen von Google deutlich. Die Bildschärfe nimmt zum Rand hin ab – ganz allgemein sind die Aufnahmen der Ultraweitwinkelkamera im Detailreichtum nicht mit denen der Hauptkamera vergleichbar. Es bleibt beim authentischen und natürlichen Look mit passenden Kontrasten und einer hohen Dynamik.
Bei schlechtem Licht wird dann besonders deutlich, dass die Ultraweitwinkelkamera mit einem sehr kleinen Bildsensor arbeiten muss. Ist es stockdunkel, schaffen es nicht einmal mehr die Algorithmen von Google, ein brauchbares Bild herzuzaubern. Bei gutem Licht sehen die Ergebnisse aber sehr ansehnlich aus.
Selfies
Selbstportraits sehen überraschend gut aus, können aber auch nicht mit den Topmodellen von Google mithalten. Tagsüber wirken die Aufnahmen überaus stimmig und Hauttöne werden besonders treffend wiedergegeben. Der Portraitmodus ist unterdurchschnittlich, aber absolut brauchbar – das gilt für die Selfie- und die Hauptkamera.
Zusammenfassung: Kameras des Google Pixel 9a
Insgesamt ist das Kamera-Setup des Google Pixel 9a eines der besten in diesem Preisbereich, vor allem aufgrund der stimmigen Verarbeitung der Rohdaten. Für Schnappschüsse ist dieses Smartphone ideal geeignet.
Videos zeichnet ihr übrigens in 4K mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde auf. Die Frontkamera unterstützt 4K bei 30 Bildern pro Sekunde. HDR-Videos werden nicht unterstützt. Insgesamt ist die Aufnahmequalität durchaus überzeugend, allerdings kommt es bei schlechten Lichtbedingungen teils zu unschönen Artefakten. Solche Verschiebungen, oft durch die elektronische Bildstabilisierung verursacht, gibt es in unterschiedlicher Ausprägung bei allen Smartphones.
Mir ist ein besonders gutes Kamera-Setup sehr wichtig. Wenn es euch ähnlich geht, könnte es sich lohnen, auf ein gutes Angebot für eines der Pro-Modelle von Google zu warten. Dort erhaltet ihr die bessere Haupt-, Ultraweitwinkel- und Selfie-Kamera und obendrauf noch eine Telekamera, die hier überhaupt nicht mit an Bord ist.
Seid ihr hingegen an den Preisbereich des Pixel 9a gebunden und findet ein gutes Angebot, erhaltet ihr ein sehr feines Setup. Einzig der wirklich unfassbar hässliche Linsenwechsel während der Aufnahme hat mich regelmäßig gestört. Hoffentlich kann Google diesbezüglich mit einem Update für Abhilfe sorgen.
Konnektivität und Kommunikation
Aufgrund des identischen Prozessor gibt es hier kaum Abweichungen zu den großen Brüdern. Ultrabreitband bleibt den Pro-Modellen vorbehalten, doch um ehrlich zu sein, habe ich dieses Feature noch nie verwendet.
Mit an Bord sind WiFi 6, Bluetooth 5.3, NFC und Google Cast. Die Pro-Modelle bieten WiFi 7. In unserem Test wurde eine Verbindung mit GPS, GLONASS, Galileo und Beidou aufgebaut. Laut Datenblatt werden zudem QZSS und NavIC unterstützt.
Grundsätzlich verzichtet Google bei seinen Smartphones auf Miracast. Das Google Pixel 9a nimmt eine Nano SIM-Karte in sich auf – für Dual SIM müsst ihr eine eSIM verwenden. Alle wichtigen LTE- und 5G-Frequenzbänder werden unterstützt und VoLTE und WiFi Calling funktionieren im Test problemlos. Ein Speedtest im 5G-Netz ist unauffällig verlaufen und auch in meinem WiFi 6-Netzwerk sind die Geschwindigkeiten hoch.
- LTE: Band 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 21, 25, 28, 32, 38, 39, 40, 41, 42, 66, 75
- 5G: Band 1, 2, 3, 5, 7, 8, 12, 20, 26, 28, 38, 40, 41, 66, 75, 77, 78, 79
Akkulaufzeit des Google Pixel 9a
Während die Vorgänger mit einer höchstens durchschnittlichen Akkulaufzeit zu kämpfen hatten, konnte Google diesmal einen deutlich größerem Akku in das Gehäuse integrieren. Die Kapazität liegt bei 5.100 mAh – das Google Pixel 8a (zum Testbericht) musste noch mit 4.492 mAh auskommen.
Daraus resultieren gute bis sehr gute Laufzeiten. Ich bin während des Testzeitraums immer locker über einen Tag gekommen. Teilweise waren in meinem Nutzungsmix sogar zwei Tage möglich, weil ich regelmäßig einen Tag mit rund 50 Prozent Restladung beendet habe. Verglichen mit meinem Google Pixel 9 Pro habe ich die Laufzeit als besser empfunden.
Leider setzt Google im Pixel 9a auf das Exynos Modem 5300, während alle anderen Modelle aus der Pixel 9-Serie das Exynos Modem 5400 verwenden. Vor allem bei der Verwendung von Dual-SIM kommt es zu einem deutlich erhöhten Akkuverbrauch.
Während die Akkulaufzeit überzeugt, können wir das von der Ladegeschwindigkeit nicht behaupten. Per Kabel wartet ihr rund 100 Minuten, bis das Smartphone wieder 100 Prozent anzeigt. Geladen wird via USB Power Delivery PPS mit bis zu 23 Watt. Kabelloses Laden via QI ist ebenfalls mit an Bord – wenn auch nur mit 7,5 Watt.
Testergebnis
Google hat mit dem Pixel 9a ein fantastisches Gesamtpaket im Angebot. Das Gehäuse ist nach IP68 zertifiziert. Der Bildschirm und die Kameras sind hervorragend und ebenso wie die starke Akkulaufzeit der Preisklasse entsprechend. Das gilt ebenso für die Konnektivität – allerdings nicht für die Ladegeschwindigkeit. Sieben Jahre Android- und Sicherheitsupdates bietet zu diesem Preis kein anderer Hersteller.
Unserer Einschätzung nach ist das größte Problem dieses Smartphones die preisliche Nähe zum großen Bruder – dem Google Pixel 9. Momentan liegen zwischen den beiden Modellen im Preisvergleich nur rund 60 Euro.
Verzichten müsst ihr hier unter anderem auf Gorilla Glas Victus 2, HDR-Videos, Reverse Wireless Charging, Spatial Audio und einige Kamerafunktionen. Außerdem bietet das Pixel 9a weniger Arbeitsspeicher und ein komplett anderes Kamera-Setup mit schwächeren Sensoren. Einzig bei der Akkulaufzeit kann es den großen Bruder übertreffen.
Worauf ich hinaus will: Für 550 Euro ist das Google Pixel 9a kein guter Deal. Das Google Pixel 9 kostet nicht einmal 100 Euro mehr und ist beinahe rundum das bessere Smartphone.
Bei 450 Euro wird es langsam spannend und wenn ihr einen Deal für unter 400 Euro findet, kann ich eine Kaufempfehlung für das Google Pixel 9a aussprechen.
Leider gibt es in der gehobenen Mittelklasse nur eine Handvoll kompakte Alternativen – die allermeisten Geräte kommen mit einem größeren Bildschirm. Eine interessante Empfehlung für Fans von eher klassischen Android-Oberflächen ist das Motorola Edge 50 Neo (zum Test).
Alternativ könnte sich auch ein Blick auf das Google Pixel 8a (zum Test) lohnen. Der Vorgänger ist mittlerweile oft für deutlich unter 400 Euro im Angebot, bietet bis auf die schwächere Akkulaufzeit ein ähnlich gutes Gesamtpaket und erhält noch für rund sechs Jahre Updates.
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Ich habe mein Pixel 9a 2x tauschen müssen, das 1. Gerät hatte einen stark sichtbaren Gelbstich im Display, das 2. Gerät ging extrem ins gelb/rötliche.Kippen durfe man das Display keine 20 Grad dann war alles rot. Erst das 3.Gerät kann nun weiß auch wirklich kristallklar weiß darstellen. Das hatte ich schon bei meinem Pixel 7a so, dort musste ich auch mehrmals tauschen. Anscheinend verwendet Google nur billige Resterampe Oleds anders kann ich mir das nicht erklären das hier so extreme Schwankungen entstehen. Es gibt immer ne Oledlotterie mit minimalen Farbabweichungen aber bei Google ist das schon extrem. Hab es auch… Weiterlesen »
1.”Bloatware gibt es wirklich nicht”. Na ja, ich kenne mindestens 5 (und mehr) Google Applikationen, die man eindeutig Bloatware nennen kann. Kann man auch nicht uninstallieren.
2.Fastbootproblematik mit Pixel 9a? Meiner Meinung nach wäre es wünschenswert hier auch das thematisieren.
englisch/englisch ohne Wlan sollte keine Probleme machen. Dann alles hinterher ändern.
Schade, kein High-End-Display da kein PWM-Dimming, aber dass die Kameras nicht rausstehen ist sehr gut und ich hoffe, dass übernehmen auch anderer Hersteller wieder. Bei rund 400€ wäre es durchaus konkurrenzfähig und ein durchaus rundes Gesamtpaket. Die 7 Jahre Update-Versprechen sind kein Argument, solange hält kein Akku und kein Handynutzer durch, um sich nicht vorher ein neues Gerät zu holen. Außerdem sind 5 Jahre sicherheitsrelevante Updates eh bei allen anderen Herstellern (die nach eu-Recht verkaufen) jetzt Pflicht.
Nein, sieben Jahre hält sicherlich kein Akku durch, aber der eine oder andere Nutzer ganz bestimmt. Vor allem bei älteren Bekannten beobachte ich, dass teilweise uralte Smartphones benutzt werden, bis relevante Apps wie WhatsApp und Banking aufgrund des veralteten Systems nicht mehr funktionieren.
Ich werde sicherlich niemals für sieben Jahre das gleiche Handy benutzen und hier bei uns in der Tech-Bubble tut das wohl kaum jemand. Es gibt aber durchaus Kundenkreise, die eine Langlebigkeit auch über viele Jahre hinweg zu schätzen wissen.
Viele Grüße
Benjamin
Man merkt das die meisten Hersteller in der Mittelklasse ,Prozessoren einsetzen mit relativ schwachen GPU s Da sparen sie so richtig es gab da kaum Weiterentwicklung in den letzten Jahren . Viele merken das gar nicht das ein immer schlechteres Verhältnis an CPU /GPU bekommen die heutigen Mittelklasse Prozessoren sind fast schon überteuerte Mogelpackungen .
Durch den kleinen Sensor muss die Bildverarbeitung eingreifen, wie es im Test steht. Hat das Nachteile, dass dadurch z. B. die Realität durch die Software verfälscht wird oder es etwas dauert, bis das Bild “im Kasten” ist, auch durch den Mittelklasse SoC? Macht das 8a die besseren Bilder durch den größeren Sensor?
Wie ist eure Einschätzung dazu?
Also dass die Realität durch die Software verfälscht wird, ist eigentlich ja bei jedem modernen Smartphone der Fall. Wirklich beinahe authentische JPEGs gibt’s meiner Erfahrung nach nur noch bei Sony. Die Verarbeitung nach dem Drücken des Auslösers dauert ungefähr eine Sekunde.
Im Vergleich mit dem Pixel 8a sind die Ergebnisse sehr ähnlich.
Viele Grüße
Benjamin