CPU | Exynos 9611 - 4 x 2,3GHz + 4 x 1,7Ghz |
---|---|
RAM | 4 GB RAM |
Speicher | 64 GB |
GPU | Mali-G72 |
Display | 2340 x 1080, 6,4 Zoll 60Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | One UI - Android 9 |
Akkukapazität | 6000 mAh |
Speicher erweiterbar | Ja |
Hauptkamera | 48 MP + 8MP (dual) + 5MP (triple) |
Frontkamera | 16 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Ja |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 3, 5, 7, 8, 20, 38, 40, 41 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 188 g |
Maße | 159 x 75,1 x 8,9 mm |
Antutu | 198677 |
Benachrichtigungs-LED | Nein |
Hersteller | Samsung |
Getestet am | 14.02.2020 |
Das Samsung Galaxy M30S ist das neuste Modell der 2019 geschaffenen M-Reihe von Samsung, die eine besonders gute Preis-/Leistung bieten soll. Primär sind die M-Modelle für den indischen Markt gedacht, in dem Samsung mittlerweile von Xiaomi und Vivo auf den dritten Platz verdrängt wurde. Das Galaxy M20 konnte in unserem Test bereits ein gutes Ergebnis erzielen. Mit dem neuen M30S soll nun an den Erfolg angeknüpft werden.
Die Upgrades zum Vorgänger scheinen jedenfalls vielversprechend: So kommt nun endlich ein AMOLED-Display zum Einsatz und bei der Kamera gibt es einen 48 Megapixel-Sensor. Typisch für die M-Reihe ist zudem der gigantische 6000mAh Akku. Ob die vielversprechende Ausstattung auch zu einem guten Testergebnis geführt hat, erfahrt Ihr im Folgenden.
Design und Verarbeitung
Das Samsung Galaxy M30s ist ein durchschnittlich großes Handy. Mit Maßen von 159 x 75,1 x 8,9 mm kann es gerade noch so mit einer Hand bedient werden. Das Gewicht liegt bei angenehmen 188g. Das ist insbesondere angesichts des großen 6000mAh Akkus überraschend wenig. Allerdings ist das leichte Gewicht lediglich dem exzessiven Einsatz von Kunststoff zu verdanken. Während chinesische Hersteller wie Realme oder Xiaomi Gehäuse aus Glas und Metall in der Mittelklasse bieten, besteht hier das gesamte Gehäuse inklusive der Buttons komplett aus Plastik. Der optische und haptische Eindruck ist daher nicht sonderlich hochwertig und das M30S wirkt eher wie ein 100€-Handy. Leider ist die Oberfläche auch glänzend, was das Handy sehr anfällig für Kratzer macht.
Von den verwendeten Materialien einmal abgesehen, ist das Handy ordentlich verarbeitet. Das aus einem Stück gegossene Gehäuse liegt hervorragend in der Hand. Der glitzernde Farbverlauf von Blau zu Grün gefällt mir persönlich gut, ist aber durchaus etwas gewöhnungsbedürftig. Wer es dezenter mag, kann auch zur schwarzen Version greifen.
Der Fingerabdruck-Sensor befindet sich hinten in der Mitte und ist gut zu erreichen. Die Entsperrgeschwindigkeit ist durchschnittlich und für den Alltag ausreichend. Alternativ gibt es noch Face-Unlock über die Frontkamera. Solange genug Licht zur Verfügung steht, funktioniert dies ebenfalls zuverlässig. An Anschlüssen gibt es USB-C (2.0) und zudem noch einen Kopfhörer-Anschluss. Ebenfalls sorgt der SIM-Slot für eine positive Überraschung: Das Samsung Galaxy M30S verträgt sich mit zwei Nano-SIMs und einer Micro-SD zur Speichererweiterung gleichzeitig. Lediglich an eine Benachrichtigungs-LED wurde nicht gedacht. Im Lieferumfang des Smartphones gibt es eine Bedienungsanleitung, SIM-Stecker, USB C Kabel, Netzstecker und ein paar Kopfhörer. Da das Samsung M30s recht anfällig für Kratzer ist, wäre mir eine Schutzhülle lieber als Kopfhörer gewesen.
Das Display-zu-Gehäuse Verhältnis des M30S ist gut, allerdings auch keine Besonderheit. Der Rand an der Oberseite misst lediglich 3mm. Die klassische Tropfen-Notch ragt noch einmal 5mm in das Bild hinein. Auf der Unterseite befindet sich ein 7mm breites Kinn.
Der Plastikbomber Samsung Galaxy M30S gewinnt keinen Schönheitspreis. Allerdings kann das Handy mit ein paar anderen Qualitäten glänzen. Für ein Big-Battery Smartphone ist es angenehm leicht, zudem gibt es die seltene Kombination aus USB-C und Kopfhörer-Anschluss und obendrein noch einen Dreifach-Slot für Micro-SD und Dual-SIM.
Display
Samsung steht für AMOLED-Displays. Das Samsung Galaxy M20 tanzte mit seinem IPS-Display daher irgendwie unangenehm aus der Reihe. Umso erfreulicher ist es, dass Samsung nun auch im Galaxy M30S ein AMOLED-Panel verbaut. Dieses löst mit 2340 x 1080 Pixel (Full-HD) auf und misst große 6,4 Zoll. Mit einer Bildpunktdichte von 403ppi muss man sich keine Sorgen um mangelnde Schärfe machen. Und auch ansonsten weiß das Display zu überzeugen. Die Helligkeit erreicht in der maximalen Einstellung gute 660 cd/m2. Mit automatischer Helligkeitssteuerung aktiviert, erreicht das Handy im direktem Sonnenschein sogar über 1000cd/m2. Dies ist ein absoluter Spitzenwert, den selbst die wenigsten Flagships erreichen. Bei der Farbwiedergabe bekommt man auf Wunsch ein neutrales Bild (Natürlich) oder ein farbkräftiges, AMOLED-typisches Bild (Lebendig). Die Farbtemperatur lässt sich zudem stufenlos anpassen.
Als Kompensation für die fehlende Benachrichtigungs-LED gibt es natürlich die Always-On Funktion. Während die Konkurrenz das Potential dieses Feature nur selten ausschöpft, hat Samsung viele Einstellungsmöglichkeiten für den Nutzer parat. Im Standard-Modus informiert das AOD-Display über Wetter, Nachrichten und die Uhrzeit. Die Anzeige kann von Seiten des Designs und der Farbdarstellung angepasst werden. Zudem lassen sich Schnellzugriffe und weitere Anzeigen auf dem ausgeschalteten Display platzieren. Die Always-On Funktion birgt natürlich den Nachteil, dass sie den Standby-Verbrauch erhöht. Im Falle des Galaxy M30S ist dies jedoch problemlos zu verkraften. Über den Tag verteilt gehen etwa 10% Akku für die Funktion verloren.
An sonstigen Spielereinen bietet das Samsung M30S die üblichen Standards. Ein Dark-Mode kann auf Wunsch aktiviert werden und sieht auf dem AMOLED-Panel auch cool aus. Ein Lesemodus mit niedriger Blaustrahlung ist ebenfalls vorhanden. Zur Bedienung gibt es die klassischen On-Screen-Buttons oder Samsungs Wischgesten. Diese können über ein Hochwischen an der ursprünglichen Version des Buttons ausgelöst werden.
Der Touchscreen registriert bis zu 10 Berührungspunkte gleichzeitig und arbeitet schnell und präzise. Zum Schutz vor Kratzern nennt Samsung keine Marken-Namen wie Corning Gorilla. Unser Gerät hat nach einer knappen Woche ein paar kleine Micro-Kratzer, allerdings nichts Gravierendes. Die Verwendung von einem Displayschutzglas würde ich trotzdem empfehlen.
Kurz und knapp: Das Samsung M30S liefert in Punkto Display ein fast optimales Ergebnis. Das große 6,4 Zoll AMOLED-Panel macht bei der Nutzung einfach Spaß.
Leistung
Das Samsung Galaxy M30S hat einen hauseigenen Exynos 9611 Prozessor. Der Prozessor ist noch ziemlich frisch auf dem Markt und wird ebenfalls im Samsung Galaxy A51 eingesetzt. Es handelt sich um einen Octa-Core Prozessor mit 4 x 2,3GHz und 4 x 1,7GHz. Hergestellt wird der Prozessor im recht aktuellen 10 Nanometer Verfahren. Bei der Grafikeinheit handelt es sich um eine Mali-G72 GPU.
Wenngleich hier recht neue Hardware verbaut wird, lässt sich nicht verschweigen, dass Samsung einen leistungsarmen Prozessor verbaut hat. In den Benachmarks kann das M30S sich gerade noch so gegen das Redmi Note 8 für 140€ absetzen. Alle Konkurrenten über 200€ lassen das M30s deutlich hinter sich.
Antutu (v9)In der Praxis ist dies allerdings nicht ganz so tragisch. Die Systemperformance ist durchaus akzeptabel. Es gibt keine allzu langen Ladezeiten und mit den 4GB RAM ist Multitasking im normalen Umfang noch gut möglich. Auch Games lassen sich mit dem Galaxy M30s noch zocken. Bei anspruchsvollen Titeln muss man auf hoher Detailstufe aber mit gelegentlichen Rucklern leben.
Der 4GB große RAM erreicht eine Geschwindigkeit von 3,8GB/s, was sehr langsam ist. Beim internen Speicher handelt es sich aber um schnelle UFS 2.1 Chips. Mit 460MB/s read und 200MB/s write besteht kein Anlass zur Kritik.
Butter bei die Fisch’: Das Samsung Galaxy M30S ist kein performantes Handy. Der Abstand zu den chinesischen Konkurrenten ist zwar nicht so groß, dass wir mit Buh-Rufen anfangen – Aber: Einen Unterschied in der Systemperformance zu Ungunsten von Samsung ist eindeutig gegeben. Ein Realme XT mit 8/128GB gibt es zum gleichen Preis wie ein Samsung M30S direkt aus Deutschland. Das ist von Seiten der Performance schon eine ganz andere Hausnummer und das merkt man auch im System und in Apps.
System
Das Samsung Galaxy M30S arbeitet mit der Samsung Benutzeroberfläche One UI in der Version 1.5. Die Basis des Systems ist Android 9. Ein Update auf Android Q soll im Mai 2020 kommen. Samsungs Benutzeroberfläche gehört zu den meistgenutzen Android-Distributionen überhaupt und bedarf eigentlich keiner großen Erklärung.
Beim Design setzt Samsung inzwischen auf abgerundete App-Icons. Das Home-Screen Layout folgt dem Konzept mit einem App-Drawer, über den man einzelne Apps auf den Homescreens platzieren kann. Teilweise wirkt das System aber etwas umständlich oder verwirrend. So sind die Apps in der Übersicht nicht alphabetisch sondern nach Datum der Installation sortiert. An Einstellungsmöglichkeiten gibt eine schiere Unmenge zu entdecken. Neben dem Design kann man auch Kleinigkeiten wie etwa die Größe der App-Icons oder Benachrichtiguns-Berechtigungen den eigenen Vorlieben anpassen. Dies macht Samsungs Oberfläche für versierte Nutzer zu einer guten Option.
Die Apps von Drittanbietern halten sich in einem akzeptablen Rahmen. Die Microsoft-Office Apps sind vorinstalliert, ebenso wie OneDrive, Netflix und Facebook. Die genannten Apps können auch nicht deinstalliert werden.
Das Samsung M30S setzt auf die bekannte Samsung-Oberfläche One-UI. Während man das Design mögen kann oder nicht, gibt es definitiv nichts am Funktionsumfang auszusetzen. Auch läuft das System stabil und sogar ein Android Q Update steht in den Startlöchern.
Kamera
Das Samsung M30S hat gleich drei Kameras auf der Rückseite. Es handelt sich um folgende Linsen:
- Hauptkamera: 48 MP, f/2.0, 26mm, 1/2.0″, 0.8µm, PDAF
- Ultraweitwinkel: 8 MP, f/2.2, 12mm, 1/4.0″, 1.12µm
- Tiefensensor: 5 MP, f/2.2,
Bei dem Hauptsensor handelt es sich natürlich um dem 48 Megapixel GM1 Sensor aus dem Hause Samsung, den wir schon aus dem Redmi Note 8 oder Redmi Note 7 kennen. Ansonsten gibt es noch eine 8 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera, um einen größeren Bildbereich einfangen zu können. Der Tiefensensor dient der Abtrennung von Vorder- und Hintergrund bei Portrait-Aufnahmen. Die Frontkamera hat eine Auflösung von 16 Megapixel und eine Blende von f/2.0.
Für ein Mittelklasse-Handy scheint das Kamera-Setup durchschnittlich. Aber Samsung ist schon immer für seine gute Software-Optimierung bekannt. Schauen wir also mal, was der Hersteller aus der Hardware herauskitzelt.
Tageslicht
Aufnahmen bei Tageslicht haben eine gute Detailzahl, eine natürliche Farbwiedergabe und eine gute Schärfe. Das Samsung Galaxy M30S kann dank Samsungs guter Software-Optimierung hier auch mit den chinesischen Modellen im gleichen Preisbereich konkurrieren. Der Fokus arbeitet nicht immer ganz so schnell, aber in den meisten Fällen wird doch richtig fokussiert. Etwas stark künstlich wirkt zudem der HDR-Modus, der Bilder ziemlich unnatürlich wirken lässt. Sehr gelungen ist dafür Samsungs Szenenerkennung mit Farboptimierung. Insgesamt macht Samsung bei den Tageslichtaufnahmen einen guten Job.
Nachtaufnahmen
Bei den Nachtaufnahmen zeigt sich das typische Bild eines Mittelklasse-Handys unter 300€. Solange ausreichend Licht zur Verfügung steht, bekommt man mit dem Nachtmodus eine gute Schärfe und wenig Bildrauschen. Sobald es dann aber ziemlich dunkel wird, wird auch das Bildrauschen deutlich stärker (s. letztes Bild).
Portrait
Die Abtrennung von Vorder- und Hintergrund bei Portrait-Aufnahmen gelingt in den meisten Fällen gut. Der Grad der Unschärfe lässt sich im Nachhinein noch manuell justieren. Auch hier macht das Galaxy M30s einen guten Eindruck.
Ultraweitwinkel
Die Ultraweitwinkel-Kamera fängt einen deutlich größeren Bildbereich ein als die Hauptkamera. Diesen Effekt bezahlt man mit Einbußen in der Qualität. Insgesamt handelt es sich aber noch um eine brauchbare Ultraweitwinkel-Kamera. Die Detailzahl ist zwar nicht sonderlich hoch und die Schärfe nimmt zum Rand hin deutlich ab, dafür wirken die Bilder aber noch sehr farbkräftig. Zum Verschicken auf Social Media ist die Qualität ausreichend.
Selfies
Der 16 Megapixel Sensor ist grundsätzlich dazu in der Lage, Selfies mit guter Qualität aufzunehmen. Farbdarstellung, Detailzahl und Schärfe sind stimmig. Oftmals zumindest. Was zumindest bei mir in der Praxis oft einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, ist der feste Fokuspunkt. Um diesen optimal zu treffen, muss man das Handy schon recht weit vom Körper entfernt halten. Wer zu nah herangeht, bekommt leider eine leichte Unschärfe als Quittung. Mit etwas Übung gehen die Selfies aber ganz gut von der Hand.
Wie auch die Rückkamera bietet die Frontkamera einen Portrait-Modus. Dieser wird hier aber nur von der Software erzeugt. Die Ergebnisse sind nicht gerade überzeugen, da die Bilder recht künstlich wirken und im Detail auch kleine Fehler bei der Randerkennung vorhanden sind.
Videos
Das Samsung Galaxy M30S nimmt gute Videos in der Standard-Auflösung von Full-HD mit 30FPS auf. Die Farben sind realistisch, die Detailzahl in Ordnung und der Fokus arbeitet recht zuverlässig. Auch die Stabilisierung funktioniert gut. Zudem lassen sich brauchbare Videos auch mit der Ultraweitwinkelkamera aufnehmen. Die Farbdarstellung und Schärfe ist hier zwar deutlich schlechter, aber die Aufnahmen sind grundsätzlich okay. Etwas schade ist, dass Samsung bei den Premium-Features spart. So werden 4K Videos nicht stabilisiert und es gibt auch keine 60FPS Option. In diesem Preisbereich ist das aber normal.
Konnektivität
Das Samsung Galaxy M30S ist ein Dual-SIM Handy. Besonders erfreulich ist, dass sich in den SIM-Slot nicht nur zwei SIM-Karten, sondern noch zusätzlich eine Micro-SD zur Speichererweiterung einsetzen lassen.
An Netzfrequenzen werden alle wichtigen LTE-Bänder für Deutschland und Europa unterstützt:
- FDD LTE: B1 (2.100), B3 (1.800), B5 (850), B7 (2.600), B8 (900), B20 (800)
- TDD LTE: B38 (2.600), B40 (2.300), B41 (2.500)
Der Netzempfang war im Testzeitraum jederzeit gut. Beim Telefonieren überzeugt das Smartphone mit einer beidseitig guten Qualität, auch VoWifi und VoLTE werden unterstützt. Auch der Wifi (.ac) und Bluetooth 5.0 Empfang konnten in unserem Test überzeugen und waren vergleichbar mit einem Xiaomi Mi 9. Die Freisprechfunktion lässt sich ebenfalls gut nutzen. Zur Soundwiedergabe verwendet das M30S einen Mono-Lautsprecher auf der Unterseite. Dieser liefert einen guten, klaren Sound mit einem Hauch von Bass. Alternativ bekommt man auch einen sauberen, lauten klang über den 3,5mm Kopfhörer-Anschluss.
Die Standortbestimmung gelingt über GPS, A-GPS, GLONASS, BDS schnell und zuverlässig. Zur Fußgängernavigation ist noch ein E-Kompass vorhanden. Weiterhin gibt es an Sensoren noch ein Gyroskop, Helligkeit, Näherung und Beschleunigung. NFC zum kontaktlosen Bezahlen ist ebenfalls vorhanden, sowie ein FM-Radio.
Im Bereich Konnektivität macht Samsung alles richtig. Der 3-fach Slot ermöglicht Dual-SIM bei gleichzeitiger Speichererweiterung. Zudem gibt es alle wichtigen Sensoren, einen guten Netzempfang und obendrein noch NFC und einen Kopfhörer-Anschluss.
Akkulaufzeit
Akkulaufzeit Einheit: StdDas Samsung Galaxy M30S hat einen gigantischen 6000mAh Akku verbaut. Das ist etwa die Hälfte mehr als die meisten Smartphones mit dieser Displaygröße haben. Wie bereits erwähnt ist es Samsung dank exzessivem Kunststoff-Einsatz gleichwohl gelungen, das Gewicht angenehm niedrig zu belassen. Wie zu erwarten, ist die Akkulaufzeit großartig. Selbst mit intensiver Nutzung hielt das Smartphone bei mir zwei Tage ohne Aufladen durch. Hier ein paar Verbrauchswerte, jeweils eine Stunde mit halber Displayhelligkeit:
- YouTube-Video: 5%
- PubG: 12%
- Asphalt 9: 12%
- Instagram, Facebook, Browser: 8%
Weniger erfreulich als die Ausdauer ist leider die Ladezeit. Das Smartphone wird über den Samsung-Netzstecker mit durchschnittlichen 15 Watt geladen, was insgesamt 2,5 Stunden in Anspruch nimmt. Nach 1,5 Stunden stehen gerade mal 45% auf der Akku-Anzeige. Kein wirklich schlechter Wert, die Konkurrenz ist nur eben deutlich schneller. Schade ist zudem, dass Qualcomm Quick-Charge Adapter oder PowerDelivery sogar auf 10 Watt begrenzt ist.
Testergebnis
Das Samsung M30S ist das beste Mittelklasse-Smartphone des koreanischen Herstellers der letzten Jahre. Im Gegensatz zu den meisten Smartphones der Galaxy A-Reihe ist das Gesamtpaket und der Preis einfach stimmig. Dabei ist das Galaxy M30S kein perfektes Handy: Nutzer, die Wert auf ein hochwertiges Design und einen schnellen Prozessor legen, werden wahrscheinlich einen weiten Bogen um das Smartphones machen. Für die meisten Nutzer kann das Galaxy M30S diese Mankos aber durch seine anderen Qualitäten kompensieren. So ist das extrem helle AMOLED-Display einfach eine Wucht und die Akkulaufzeit gefühlt unerschöpflich. Zudem gibt es in punkto Konnektivität ein Wunschlos-Glücklich Paket aus Dual-SIM, Speichererweiterung, Kopfhörer-Anschluss, USB-C und allen wichtigen Sensoren.
Das Samsung M30S sichert sich somit verdient einen Platz in unserer Bestenliste. Wir hoffen, dass weitere Smartphones dieses Kalibers folgen werden.
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Habe heute Abend Update auf Andriod 10 bekommen ,
dauert ca 30 min
M30s und M21
ich weiss das in ca 4 wochen erst der test für das M21 kommt , aber ich denke der wird genauso gut ausfallen.
ausser das android 10 drauf ist .,ich habe beide M30s und das M21 und kann beide empfehlen .
das M21 ist aktueller und ca 30€ billiger – ja und der accu arbeitet genauso gut wie beim M30s.
danke liebes team für eure super arbeit hier- muss ja mal gesagt werden
und auch für die super anleitung das man unnutzes super leicht löschen kann – vieles jedenfalls davon
liebes Team
testet ihr auch das M21 ?
was mich interessiert ist ob der accu genauso gut arbeitet wie das M30s
wie bekommt man die Startmelodie beim Samsung M30s aus ??
nu habe ich zum super guten preis (150€ über ebay) mir das samsung m30s gekauft- ja gut kann man nehmen ,was mich zB. nervt das sich das handy im stanby am accu bedient
da ich ein cubotfan bin konnte mich das m30s nicht wirklich überzeugen – klar macht bessere bilder als mein Max2 aber ich ziehe es vor so wie auch das x19 ,habe mir ein andere cam app geladen u seit dem sind die bilder auch super.