CPU | MediaTek Dimensity 6300 - 2 x 2,4GHz + 6 x 2GHz |
---|---|
RAM | 6 GB RAM, 8 GB RAM |
Speicher | 128 GB, 256 GB |
GPU | Mali G57 |
Display | 1604 x 720, 6,7 Zoll 120Hz (IPS) |
Betriebssystem | Realme UI - Android 15 |
Akkukapazität | 5000 mAh |
Speicher erweiterbar | Hybrid |
Hauptkamera | 50 MP |
Frontkamera | 8 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Ja |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 38, 39, 40, 41 |
5G | 1, 2, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 40, 41, 77, 78 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano, eSIM |
Gewicht | 190 g |
Maße | 166 x 76 x 8,2 mm |
Antutu (v10) | 403030 |
Benachrichtigungs-LED | Nein |
Updatezeitraum | 2+6 |
Hersteller | Realme |
Getestet am | 19.04.2025 |
Inhaltsverzeichnis
Das Realme 14X muss sich im Test bewähren und tritt die Nachfolge des Realme 12X an. Auf die Zahl 13 hat der Hersteller bewusst verzichtet, da sie in manchen Kulturen mit Unglück in Verbindung gebracht wird. Normalerweise wird in China auf die Ziffer 4 verzichtet, was man z.B. von chinesischen Fluggesellschaften kennt (dort fehlt die Reihe 4). Bei uns in Europa hingegen fehlt bei den Fluggesellschaften hingegen meist die Reihe 13. Ob das 14er Realme nun Glück und frischen Wind in die untere Mittelklasse bringt, wird sich zeigen. Oder vielleicht ist es doch nur ein müder Aufguss aus 2024?
Mit 6 GB RAM, einem Mediatek Dimensity 6300 und Android 15 sind auf den ersten Blick die ersten Einstiegshürden genommen. Dafür ruft der Hersteller einen Preis von rund 150€ auf, was als fair bezeichnet werden kann. Ist das Realme 14X eine echte Alternative zu Xiaomis Redmi Note Serie? Viele Fragen und ich verspreche euch, dass wir im Test die passenden Antworten finden werden.
Design und Verarbeitung
Das Realme 14X erfindet das Rad nicht neu und vertraut auf ein klassisches Design, das weder positiv noch negativ auffällt, sondern schlicht austauschbar ist. Wäre da nicht der Markenname auf der Rückseite, könnte es auch als Oppo, Xiaomi oder Ulefone durchgehen. Dabei setzt der Hersteller ganz auf Kunststoff, der zumindest unempfindlicher gegen Stürze ist als Glas. Auf der Rückseite tummelt sich noch der Kamerahügel mit angeblich drei Objektiven, die insgesamt 2,8 mm aus dem Gehäuse ragen und ein LED-Blitz. Aus meiner Sicht völlig unnötig. Beim Realme 14X gibt es wie beim Vorgänger nur eine Hauptkamera. Warum dann nicht ein Design mit einer Linsenöffnung nutzen?
Ansonsten ist das Realme 14X solide verarbeitet und mit 166 x 76 x 8,2 Millimetern durchschnittlich groß. Auch das Gewicht von 197 Gramm reißt niemanden vom Hocker, weder positiv noch negativ. Alle Tasten befinden sich auf der rechten Seite, der Fingerabdruckscanner mit integriertem Power-Button ist in angenehmer Höhe angebracht. Die Erkennung des Fingerabdruckscanners war hervorragend und funktionierte zuverlässiger als bei meinem Motorola 50 Edge Neo mit seinem optischen Displaysensor. Als Alternative steht wie so oft Face-Unlock zur Verfügung. Der Hybrid-SIM-Slot befindet sich auf der linken Seite und die kleine Gummidichtung ist Teil des IP64-Schutzes. Zumindest Spritzwasser kann dem Realme 14X, wie jedem vernünftig verarbeiteten Smartphone, nichts anhaben.
Die Vorderseite des Realme 14X wirkt etwas altmodisch, da die Displayränder relativ groß sind. Vor allem das Kinn fällt mit 7 mm auf, die Ränder sind mit 3 mm dünner und der obere Rand ist mit 4 mm in Ordnung. Auch in der unteren Mittelklasse wächst der Kundenwunsch nach dünnen Rändern. Immerhin ist die Frontkamera in einer mittig platzierten Punch-Hole-Notch untergebracht. Das kantige Design liegt etwas unangenehm in der Hand, kann aber durch eine Hülle entschärft werden. Es fühlt sich ähnlich an wie ein Redmi Note 13 5G, das ebenfalls durch sein kantiges Design auffällt. Der Mono-Lautsprecher befindet sich ebenso wie der USB-C 2.0-Anschluss auf der Unterseite des Smartphones.
Lieferumfang des Realme 14X
Der Verzicht auf ein Netzteil hat sich auch bei Realme durchgesetzt. Dafür ist zumindest die Silikonhülle im Lieferumfang enthalten, ebenso wie die Displayschutzfolie. Etwas Papier darf nicht fehlen. Insgesamt ist der Lieferumfang durchwachsen, aber ein USB-Netzteil für die stark eingeschränkte Ladegeschwindigkeit von 15 Watt sollte eigentlich jeder zu Hause haben.
Display des Realme 14X
Mit 6,67 Zoll liegt das Display des Realme 14X im guten Mittelfeld. Auch wenn viele kleineren Displays nachtrauern, scheint sich die Größe von 6,7 bis 6,8 Zoll weltweit durchgesetzt zu haben. Leider beträgt die Auflösung nur 1604 x 720 Pixel, weshalb man sich auch mit einer mageren Pixeldichte von 270 Pixel pro Zoll begnügen muss. Kein Wunder also, dass man auf dem IPS-Display bei genauem Hinsehen einzelne Pixel erkennen kann. Immerhin hat Realme seinem 14X eine hohe Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz spendiert, wobei das Display zwischen 60 und 120 Hertz wechselt. Die 90 Hertz werden in der Praxis stets übersprungen.

Wie bei den AMOLED-Displays unterscheidet der Hersteller zwischen automatischer und manueller Helligkeitsregelung. Im manuellen Modus werden nur 400 Lux erreicht, während die 580 Lux bei Sonnenlicht noch gut zu erkennen sind. Damit sind Inhalte auf dem Display bei Sonnenlicht zumindest halbwegs erkennbar. Wobei Realme mit dem C67 bewiesen hat, dass es noch besser geht. Und man darf nicht vergessen, dass dieses Smartphone normalerweise eine Liga unter dem Realme 14X angesiedelt ist.
Immerhin gefällt die Farbdarstellung. Die Farben sind kräftig und auch der Kontrast ist gut. Die seitliche Lesbarkeit könnte besser sein. Der Weißpunkt des Bildschirms ist neutral gewählt. Gleichzeitig bietet das Realme 14X die Freiheit, das Display nach eigenen Vorlieben anzupassen. HDR wird nicht unterstützt, ebenso wenig Widevine Level 1, sodass bei den üblichen Streaming-Anbietern SD-Auflösung ausreichen muss, YouTube ist davon aber nicht betroffen.
Leistung
Mit dem Mediatek Dimensity 6300 ist ein solider Prozessor im Realme 14X verbaut. Er liefert eine ordentliche Leistung und wird in 6nm gefertigt. Diese CPU ist aus vielen anderen Tests bekannt und liefert die erwartete Leistung. Der Achtkerner kombiniert 2 Leistungskerne mit 6 Energiesparkernen.



Bei unserem Testgerät stehen der CPU 6 GB Arbeitsspeicher zur Seite, eine Variante mit 8 GB ist ebenfalls erhältlich. Der verbaute UFS-Speicher lässt es eher gemütlich angehen, die Schreib- und Leseraten sind nur durchschnittlich. Durch den Verzicht auf den zweiten SIM-Slot lässt sich der Festspeicher erweitern, was angesichts von 128 GB Festspeicher auch nötig sein könnte. Oder man greift zur 256 GB Variante des Realme 14X.
Die integrierte Mali G57 MP2 ist nur für einfache Spiele geeignet, oder man muss die Details entsprechend reduzieren. Ein Smartphone für Gamer ist das Realme 14X jedenfalls nicht, trotz eines speziellen Gaming-Modus. Immerhin kann die Leistung dauerhaft gehalten werden. Leistungseinbrüche sind dem Smartphone fremd.
System
- Bloatware
Auf dem Realme 14X ist Android 15 installiert. Darüber legt der Hersteller seine Realme UI 6.0, die nur noch wenig an Stock-Android erinnert. Design und Farben unterscheiden sich deutlich. Zusätzlich hat der Hersteller einen Theme Store installiert, in dem neue Themes zum Teil kostenpflichtig heruntergeladen werden können. Ehemalige Realme-Nutzer werden sich natürlich problemlos im Realme 14X zurechtfinden und auch Honor-Nutzern wird der Umstieg nicht schwerfallen. Um alle Funktionen nutzen zu können, ist ein Realme-Account erforderlich. Das sogenannte Realme UI System ist letztendlich nicht anders als Oppos Color OS unter eigenem Namen.
Ansonsten ist die Bedienung unkompliziert. Während des Tests gab es keine Abstürze oder sonstige Auffälligkeiten. Das gesamte System ist in deutscher Sprache verfügbar und lässt dem Benutzer viele Möglichkeiten, sein System zu optimieren. Auch die kleinen Infoblasen rund um die Kamera sind im System enthalten. Negativ aufgefallen ist mir allerdings die ganze Bloatware im System. Diese nimmt nur unnötig Speicherplatz in Anspruch, lässt sich aber komplett deinstallieren. Dreist ist es, diese noch in einen Must-Read-Ordner zu packen. Positiv hingegen ist die Versorgung mit Sicherheitsupdates seitens des Herstellers. Bis März 2031 wird das Realme 14X mit Sicherheitsupdates versorgt und auch das Update auf Android 16 ist angekündigt.
Kamera des Realme 14X
Das Design des Realme 14X habe ich eingangs schon kritisiert, denn zwei Öffnungen auf der Rückseite sind einfach falsch. So bleibt es bei einem der kleinsten 50-Megapixel-Sensoren auf dem Markt und einer unspektakulären 8-Megapixel-Kamera.
- Hauptkamera: 50 Megapixel (Omnivision ov50D), f/1,8, 27 mm, Autofokus
- Frontkamera: 8 Megapixel (Hynix Hi846), f/2.0, 25 mm
Vergleicht man die Daten mit dem Realme 12X, so ist kein Fortschritt zu erkennen. Es gibt immer noch kein OIS oder EIS und die Konfiguration wurde 1:1 vom Vorgänger übernommen. Trotzdem habe ich meine eigenen Bilder gemacht, in der Hoffnung, dass die Software verbessert wurde.
Hauptkamera
- Potrait
Die Aufnahmen des Realme 14X sind etwas durchwachsen. Einerseits kann der gute Autofokus und auch die Helligkeit der Aufnahmen begeistern. Die Software schafft es wunderbar, das richtige Level am Tag zu finden. Dies geht jedoch mit kräftigen Farben einher, die gerne etwas dezenter sein dürften. Auch die Schärfe ist für ein so günstiges Smartphone ausgezeichnet. Lediglich der Dynamikumfang könnte größer sein, da hilft auch der HDR-Modus nicht viel. Porträtaufnahmen gelingen relativ gut und der Bokeheffekt wird stimmig eingesetzt. Auch mit Gegenlicht kommt die Kamera gut klar.
- 2x Zoom
- 2x Zoom
Der zweifache Digitalzoom des Realme 14X ist brauchbar, auch wenn erste Qualitätsverluste erkennbar sind. Die Qualität bleibt auf dem gleichen Niveau wie ohne Zoom, nur Details gehen etwas verloren. Alle Zoomstufen über Faktor 2 sind sinnlos, da die Qualität der Aufnahmen sichtbar leidet.
Eine herbe Enttäuschung ist dagegen der HDR-Modus. Dieser soll je nach Szene automatisch die Bildqualität und die Dynamik der Aufnahmen steigern. Nur leider können die Aufnahmen nicht überzeugen. Der Kontrast wird zwar sichtbar gestärkt, aber eine Überbelichtung der Aufnahmen ist die negative Auswirkung. Deshalb einfach auf HDR verzichten.
Nachtaufnahmen
- 2x Zoom
Der kleine Sensor des Realme 14X gibt sich bei Nacht redlich Mühe, doch Nachtaufnahmen liegen dem Smartphone nur bedingt. Mit ausreichend Kunstlicht gelingen brauchbare Nachtaufnahmen, bei denen die Schärfe stimmt. Auch hier leistet der Autofokus gute Arbeit. Das Bildrauschen wird von der Software hervorragend unterdrückt. Bei wenig Licht werden die Aufnahmen teilweise unbrauchbar. Mit diesem Problem haben viele günstige Smartphones zu kämpfen, insofern ist es für das Realme 14X kein Beinbruch.
Frontkamera
Die Frontkamera mit ihren nur acht Megapixeln überrascht zumindest am Tag mit einer angemessenen Qualität. Solange kein Gegenlicht im Spiel ist, sind die Aufnahmen gut, mit einer astreinen Schärfe und auch Details. Der Fokus wird korrekt gesetzt und die Hautfarbe wird gut aufgenommen. Mit diffusen Lichtverhältnissen hat die Frontkamera zu kämpfen. Auch in der Nacht können mit genügend Kunstlicht gute Aufnahmen entstehen.
Videos mit dem Realme 14X
Mit dem Realme 14X sind 1080p Aufnahmen bei 30 fps möglich. Dabei werden die Aufnahmen in keinerlei Hinsicht stabilisiert. Die Videos mit der Hauptkamera wirken dabei merkwürdig zittrig, neben der allgemeinen Bewegung im Schwenk. Eine zweite Aufnahme im Sitzen mit sicherer Position führte zu demselben Ergebnis, die Videoaufnahme zittert beim Schwenk. Die Frontkamera ist von diesem Problem nicht betroffen. Insofern ist das Realme 14X für Videoaufnahmen nur eingeschränkt geeignet.
Zwischenfazit zur Kamera des Realme 14X
Das Realme 14X ist mit einer echten Schönwetterkamera ausgestattet. Solange es hell ist, kann man schöne Bilder machen. Auf den HDR-Modus sollte man verzichten. Auch ohne sind die Farben kräftig und die Aufnahmen hell genug. Für Nachtaufnahmen ist das Smartphone weder mit der Haupt- noch mit der Frontkamera geeignet. Dafür kann die Frontkamera tagsüber überzeugen, solange keine Schatten im Bild sind. Videos der Hauptkamera sind ein Totalausfall, zumindest funktioniert die Frontkamera problemlos.
Konnektivität und Kommunikation
Das Realme 14X kann sowohl im 4G als auch im 5G Netz funken. Es stehen euch zahlreiche Frequenzen zur Verfügung, inklusive des wichtigen Bands 20 im 4G-Netz.
- 4G: 1/2/3/4/5/7/8/12/13/17/18/19/20/26/28/38/39/40/41/66
- 5G: n1/2/3/5/7/8/20/26/28/38/40/41/77/78/66
Der Empfang war sowohl im 4G- als auch im 5G-Netz gut, aber nicht so gut wie bei anderen Geräten. Die Verständlichkeit beim Telefonieren war dank der beiden Mikrofone ausgezeichnet. Lediglich die Freisprecheinrichtung schwächelt aufgrund der geringen Verständlichkeit. Der Monolautsprecher ist zwar laut, aber auch die Qualität ist unterdurchschnittlich. VoLTE und VoWifi werden vom Smartphone unterstützt und die SAR-Werte liegen bei 0,992 W/kg für den Kopf und 1,049 W/kg für den Körper.
- eSim
- am Router
- nach 1 Wand
- nach 2 Wänden
- nach 3 Wänden
Nicht so toll sieht es beim WLAN aus, da sich der Hersteller auf WiFi 5 beschränkt. Deshalb ist die Geschwindigkeit mittelmäßig, wogegen die Reichweite des Realme 14X gut ist. Auch im Garten hatte ich noch Empfang zu meinem Router. Keine Einschränkungen gibt es beim Bluetooth 5.3. Neben SBC, AAC, aptX wird noch LDAC und LDHC theoretisch unterstützt. Ansonsten verbaut der Hersteller die übliche Armada an Sensoren.
- Beschleunigungssensor
- Näherungssensor
- Helligkeits-Sensor
- Kompass
- Gyroskop
- NFC
- in Fensterbereich
- Aussenbereich
Das NFC hat ohne Probleme seinen Dienst verrichtet, was man von der Navigation nicht behaupten kann. Die Positionierung dauert relativ lange und der Empfang ist nur mittelmäßig. Andere Smartphones können das wesentlich besser, obwohl das Realme 14X die gleichen vier Systeme mit GPS, Galileo, Glonass und Beidou unterstützt wie viele andere Geräte auch. Zusätzlich ist ein E-Kompass verbaut.
Akkulaufzeit des Realme 14X
- 120 Hz
- 60 Hz
Mit einem 5000 mAh Akku ist das Realme 14X durchschnittlich ausgestattet. Dank der geringen Displayauflösung und dem bekannt sparsamen Mediatek Dimensity 6300 konnte im Test dennoch eine lange Laufzeit erreicht werden, da es nahezu unmöglich ist, das Realme 14X an einem Tag leer zu fahren. Bei einem normalen Nutzungsprofil von 3 bis 4 Stunden pro Tag konnte ich das Smartphone zwei Tage lang nutzen, bevor ich es abends wieder aufladen musste.
Und über Nacht laden bietet sich wirklich an. Denn die maximal 15 W Ladegeschwindigkeit sind ein Witz. Geschlagene 155 Minuten mussten vergehen, um den Akku von 1 % auf 99 % zu laden. Diese lange Ladezeit wirkt aus der Zeit gefallen und auch schnelles Nachladen entfällt beim Realme 14X. Dabei wurde das Toocki 67W Netzteil (zum Test) verwendet. Selbst der Vorgänger Realme 12X war hier deutlich schneller geladen.



Das Realme 14X braucht sich bei der Laufzeit nicht vor der Konkurrenz zu verstecken. Mit der gebotenen Leistung reicht es für einen Platz in den vorderen Regionen. Kabelloses Laden wird erwartungsgemäß nicht unterstützt.
Testergebnis
Das Realme 14X ist zwar ein gelungenes Smartphone der unteren Mittelklasse, aber man spürt förmlich die Unlust der Entwickler beim Testen. Den Fortschritt gegenüber dem Realme 12X muss man mit der Lupe suchen. Lediglich die CPU und die Android-Version sind neu. Es ist nirgendwo wirklich schlecht, aber auch nirgendwo wirklich gut. Kann es so gegen die starke Konkurrenz von Xiaomi und Poco bestehen? Mit Sicherheit nicht. Selbst ein altes Motorola Moto G54 5G zeigt dem Realme 14X nur die Rücklichter. Einziges positives Highlight ist die eSIM-Unterstützung. Damit dürfte das Realme 14X das derzeit günstigste Smartphone mit eSIM-Unterstützung sein. Reicht das für eine Empfehlung?
Aus meiner Sicht nicht, denn auch im Preisbereich um 150 Euro gibt es mittlerweile Smartphones mit 5G-Unterstützung, die ein besseres Gesamtpaket bieten. So wird es für Realme schwer, im deutschsprachigen Raum weitere Marktanteile zu gewinnen.
Zusammengefasst bekommt man ein mittelmäßiges Smartphone mit schwachem Display gepaart mit guter Akkulaufzeit und langem Herstellersupport. Stärkere Alternativen findet Ihr in unserer Bestenliste.
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An die Redaktion: Wieso aktualisiert ihr so selten die Bestenliste? Macht es nicht Sinn direkt nach einem Test direkt das Handy in die Bestenliste einzupflegen? Das Xiaomi 15 Ultra ist schon mehrere Wochen auf dem Markt und nirgends zu finden. Oder bedarf es hier immer einen Monat zwecks Einordnung?
Servus, also bei den Preisbestenlisten warten wir normalerweise, bis die Modelle auch wo hineinpassen – also stabil einen guten Preis haben. Ansonsten versuchen wir einmal im Monat die Listen zu aktualisieren, wobei uns das Xiaomi 15 Ultra da wohl durch die Lappen gegangen ist – danke für den Hinweis auf jeden Fall. Das sollte eigentlich drin sein, das Realme 14X hingegen wird es gar nicht erst in eine Bestenliste schaffen, außer es sinkt stabil auf 120€. Beim Xiaomi 15 Ultra sei aber auch gesagt, dass die beiden Konkurrenzmodelle gerade erst auf den Markt kamen.
Beste Grüße
Jonas
Seid ihr euch mit den 6 Jahren Sicherheitsupdates sicher? Sonst liest man immer nur 3-4 Jahre.
Servus, ja, also das wird zumindest von Realme offiziell kommuniziert https://www.realme.com/global/legal/AndroidSecurityAdvisories. Die OS Version ist etwas unklare, aber 3-4 Jahre sollten da bei diesem Gerät auch drin sein.
Beste Grüße
Jonas
Danke für die Antwort. 6 Jahre Sicherheitsupdates sind in der Preisklasse ein großes Plus. 🙂
Das 14x soll für Leute mit mit sensitiven Augen (PWM und Co) im Eye Comfort Mode ganz annehmbar sein. Wollte ich mir eigentlich holen, aber die Leistungen betreffend Positionierung in eurem Test gehen gar nicht. Ich hoffe ihr habt da nur ein Montagsgerät erwischt.
Hallo Blubbi, welchen Punkt meinst du genau mit Leistungen? Damit wir dieses Merkmal eventuell besser im Test klarstellen können. Grüße Manuel
Sorry, habe mich unklar ausgedrückt. Ich meinte, ich hoffe, dass ihr bezüglich GNSS-Genauigkeit (Positionierung) ein Montagsgerät erwischt habt, da es laut Test doch sehr ungenau ist (was bei einem Dimensity 6300 eher ungewöhnlich wäre). In eurem Test ist alles klar dargestellt.
In der Tat war ich auch überrascht über die schlechte Leistung in diesem Bereich, da Mediatek bisher in allen meinen Tests im Bereich Navigation überzeugen konnte. Eventuell kann ein Käufer Rückmeldung geben, ob sein Realme 14X auch solch einen schlechten Empfang aufweist. Gruß Manuel
Hmm. Da ist ja ein etwas schlechteres C67, dafür mit 5G und sonstigen moderneren Verbindungsstandards sowie längere Updates (14x wird definitiv bis 2031 mit Sicherheitsupdates versorgt). Die Hauptkamera gefällt mir für Tageslicht-Fotos gut, das sollte den Meisten reichen. Also wer 5G möchte und demnächst Android 16, greift zum 14x statt zum C67.