CPU | Snapdragon 632 - 8 x 1,8GHz |
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RAM | 4 GB RAM |
Speicher | 64 GB |
GPU | Adreno 506 - 650MHz |
Display | 2160 x 1080, 6 Zoll 60Hz (IPS) |
Betriebssystem | Flyme OS - 8.1 Oreo |
Akkukapazität | 3600 mAh |
Speicher erweiterbar | Hybrid |
Hauptkamera | 12 MP + 5MP (dual) |
Frontkamera | 8 MP |
USB-Anschluss | Micro-USB |
Kopfhöreranschluss | Ja |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 20 |
NFC | Nein |
SIM | Dual - nano |
Gewicht | 168 g |
Maße | 154 x 75,5 x 8 mm |
Antutu | 116032 |
Benachrichtigungs-LED | Ja |
Hersteller | Meizu |
Getestet am | 15.03.2019 |
Inhaltsverzeichnis
Das Meizu Note 8 ist der direkte Konkurrent zum Xiaomi Redmi Note 6 Pro. Warum wir jetzt erst mit einem Note 8 Test um die Ecke kommen, liegt nicht nur an uns, sondern vielmehr an der Verfügbarkeit der Global Version bei Meizu selbst. Während man einige Geräte direkt beim deutschen Onlineshop Alternate kaufen kann, ist das aktuelle Line-Up mit Note 8 und X8 [Zum Meizu X8 Test] nicht verfügbar. In unserem Meizu Shopping Guide erfahrt ihr, wie ihr problemlos eine Meizu Global Version nach Europa bestellen könnt. In China ist nun bereits das Meizu Note 9 als knallharter Redmi Note 7 Konkurrent auf dem Markt. Wir versuchen die Hände diesmal schneller an die Global Version des neuen Gerätes zu bekommen.
Das Meizu Note 8 ist ein 6 Zoll Smartphone ohne Notch und wird von einem Snapdragon 632 Mittelklasse Prozessor angetrieben. Die weitere Ausstattung klingt mit einer 12+5 Megapixel Dual Kamera mit Dual Pixel Autofokus vielversprechend. Auch beim 3600 mAh Akku und 4/64GB Speicher zeigt sich Meizu großzügig. Das Meizu Note 8 hatte ich 7 Tage als Hauptgerät im Einsatz und meine Erfahrungen lest ihr in diesem ausführlichen Testbericht.
Design / Verarbeitung / Lieferumfang
Das Meizu Note 8 zeigt sich zunächst mit einem spartanischen Lieferumfang. Während Xiaomi mittlerweile bei fast jedem Gerät eine Silikon Schutzhülle beilegt, muss man seine Hülle bei Meizu noch extra bestellen. Im Lieferumfang ist eine Sim-Nadel, USB-Kabel und ein mCharge-Ladeadapter mit 12V/2A enthalten.
Auch wenn es aktuell eher wieder Richtung Glas-Rückseite geht, insbesondere wegen Wireless Charging, ist der Metallkörper des Meizu Note 8 einfach zeitlos schön. Neben Schwarz stehen auch die Farben Rot, Lila und Blau zur Auswahl, wobei unsere lila Version wirklich klasse ausschaut. Mit einem 5,99 Zoll Display bringt es das Note 8 auf kompakte Abmessungen von 154 x 75,5 x 8mm. Auch das Gewicht von 168g ist vergleichsweise leicht für Smartphones heutzutage. Die Verarbeitung an den Ecken und Kanten des Metallkörpers ist durch die Bank exzellent. Zwei geschwungene Antennenlinien unterbrechen das Gehäuse oben und unten und das dezente Meizu Logo ziert die Rückseite. Das mittig angebrachte Dual-Kamera-Modul steht dem Meizu Note 8 sehr gut und Fingerabdrucksensor darunter und Dual-Tone LED-Blitz darüber runden die optisch sehr ansprechende Rückseite perfekt ab. Das Entsperren per Fingerabdruck funktioniert sehr schnell und in 8/10 Fällen auf Anhieb.
Ohne Hülle vermittelt das Meizu Note 8 umgehend ein hochwertiges Gefühl und ist bei weitem nicht so rutschig wie ein Glas-Smartphone. Der Übergang zum Display ist kaum spürbar und die Front wirkt durch das Fehlen der Notch keineswegs altbacken. Unsere lila Testversion hat eine weiße Front, alle anderen Farben kommen mit schwarzer Vorderseite. Die Ränder um das Display sind sehr schmal. Oben und Unten messen wir 6 mm und links und rechts zum Display sind es 2,5 mm. Power Knopf und Laustärkeregler sind exzellent in die rechte Außenseite eingearbeitet und verfügen über einen super Druckpunkt. Der Simkarteneinschub, der sich mit 2 x Nano-SIM oder alternativ 1 x Nano SIM + Micro-SD versteht, liegt an der linken Außenseite. Alle weiteren Öffnungen am Gehäuse befinden sich unten: Medienlautsprecher, Mikrofon, Mikro-USB Anschluss und 3,5mm Klinkenanschluss.
Micro-USB Anschlüsse will ich 2019 eigentlich nicht mehr sehen, aber vielleicht freut es gar den ein oder anderen Nutzer. Dafür denkt Meizu an die Benachrichtigungs-LED, die zwar nur Weiß leuchtet, dafür aber sehr hell. Neben der klassischen Android Navigationsleiste stellt Meizu eine brauchbare Gestensteuerung und den altbekannten mBack Button bereit. Da letzterer nun nur noch animiert wird, ist er bei Weitem nicht mehr so geil wie der alte Button unter dem Display. Trotzdem findet man die Bedienung seiner Wahl für das Meizu Note 8. Ich habe mich letztendlich dann doch für den mBack Button entschieden, da die Gestensteuerung nicht ganz so gut arbeitet wie bei Xiaomi.
Beim Entsperren stellt Meizu sowohl Face-UNLOCK als auch einen sehr genauen und schnellen Fingerabdrucksensor bereit. Auch Face-UNLOCK funktioniert vorbildlich, wobei man nicht direkt auf dem Home-Screen landet, sondern zunächst noch einmal wischen muss, wie bei Apple eben.
Meizu weiß, wie man Smartphones baut und das merkt man beim Note 8 mehr denn je. Das Gerät ist einfach perfekt verarbeitet und Mängel oder Ungenauigkeiten findet man am gesamten Gehäuse keine. Der altbackene USB Anschluss bietet Raum für Kritik, aber die schöne Front mit sehr schmalen Displayrändern tröstet problemlos darüber hinweg. Für alle, die sich immer noch nicht mit der Notch anfreunden können, ist das Meizu nun die einsame Wahl in der Mittelklasse. Wer ein schickes und dezent designtes Smartphone sucht, ist beim Meizu Note 8 absolut richtig.
Display des Meizu Note 8
Inhalte stellt das Meizu Note 8 auf einem 5,99 Zoll IPS Display mit einer Auflösung von 2160 x 1080 Pixel dar. Im modernen 18:9 Verhältnissen ergeben sich so gestochen scharfe 403 Pixel pro Zoll. Einzelne Bildpunkte muss man also nicht suchen, denn diese sind nicht mehr sichtbar. Die Helligkeit messen wir mit 670 cd/m² und können an dieser Stelle die homogene Verteilung loben. Die Lesbarkeit im Freien ist auch an hellen Tagen einfach sehr gut. Auch die automatische Anpassung über den Helligkeits-Sensor funktioniert vorbildlich. Ebenso ist die niedrige Beleuchtung des Displays sehr gelungen und abends im Bett eine echte Wohltat. Der Kontrast liegt im Durchschnitt, aber die Blickwinkelstabilität ist dafür sehr gut. Im Standard sind die Farben eher warm eingestellt, das lässt sich in den Einstellungen aber stufenlos regulieren. Auch einen terminierbaren Lese-Modus (Blaulichtfilter) liefert Meizu in den Einstellungen mit. An der Darstellung des Displays des Meizu Note 8 gibt es absolut nicht auszusetzen.
Der Touchscreen registriert bis zu 10 Berührungen gleichzeitig und eignet sich durch die gute Genauigkeit ideal für Schnellschreiber. Alle Eingaben werden auch umgehend umgesetzt, also hier gibt es keinerlei störenden Input-Lag. Funktionen wie Double-Tap-To-Wake stehen auch zur Verfügung. Spezielles Glas zum Schutz vor Kratzern gibt Meizu beim Note 8 nicht explizit an. Der Kratztest mit dem Schraubenzieher verlief aber ohne Schäden.
Widevine L3 verhindert wie üblich Netflix und Amazon in HD Auflösungen. Ansonsten verbaut Meizu hier ein absolut spitzenmäßiges Mittelklasse Display ohne Fehl und Tadel.
Leistung und System
Den Snapdragon 636 kennen wir von Xiaomi schon zu genüge, im Meizu Note 8 arbeitet nun der Snapdragon 632. Im Endeffekt ist der Prozessor im Note 8 damit eine etwas schwächere Lite-Version des SD636. Die Adreno 506 GPU hat nicht so viel Power und die 8 Kerne takten maximal mit 1,8GHz. Ansonsten sind die Benchmarkwerte sehr ähnlich und die Performance im Alltag kaum anders, als beim Redmi Note 6 Pro zum Beispiel. Das Meizu Note 8 läuft unter Flyme-OS stets flüssig und setzt alle Anfragen schnell um.
Snapdragon 632 vs Snapdragon 636 – Unterschiede im Detail
Beide Prozessoren werden im modernen 14nm Verfahren gefertigt und sind damit sehr energieeffizient. Die Unterschiede liegen eher im Detail, so kann das Meizu Note 8 mit dem SD632 nur DDR3 RAM verbauen, die Kryo-250 Kerne sind älter und die Adreno 506 GPU etwas schwächer bei der Leistung und noch ohne Vulkan API.
Die Global Version verfügt immer über 4/64GB Speicher. Die Geschwindigkeit des RAMs liegt mit 5,2GB/s im Durchschnitt und der interne eMMC Speicher ist mit einer Lese/Schreibrate von 278/229 MB/s auch nicht von schlechten Eltern. Den Unterschied zwischen DDR und DDR4 RAM merkt man in der Praxis nicht. Multitasking ist mit 4GB problemlos möglich und der Wechsel zwischen Apps geht angenehm schnell vonstatten. Hier nochmal die Benchmarks im direkten Vergleich mit dem Redmi Note 6 Pro und Co.:
Antutu (v9)Wie alle großen Smartphone-Hersteller der Welt setzt Meizu auch auf eine eigene Android-Oberfläche. Flyme OS gehört hierbei zu den besonders gelungenen Ausführungen. Eine saubere und sehr übersichtliche Gestaltung kann man Flyme OS 7 attestieren. Meizus Updatepolitik ist in Bezug auf Flyme vorbildlich, dafür bleibt der Google Sicherheitspatch und die Android Version meist auf der Strecke. Da Flyme deutlich mehr und auch teils innovative Funktionen bereits mitbringt, ist die Android Basis nicht sonderlich relevant. Das Meizu Note 8 läuft aktuell mit Flyme 7.1.6.0G auf Android 8.1 Basis. Die Global Version wird also mit Global ROM (inklusive Google Apps und Playstore (zertifiziert)) ausgeliefert. An Bloatware finden sich lediglich die Google Apps, 4 Spiele und die AIR Camera App. Die letztgenannten können deinstalliert werden, nur die Tastatur App TouchPAL bleibt erhalten, kann aber einfach durch die Google Tastatur ersetzt werden.
Flyme OS bietet ein übersichtliches Sicherheitscenter, um einzelne Apps zu verwalten. Man kann hier die jeweiligen Berechtigungen festlegen für Benachrichtigungen oder „Arbeit“ im Hintergrund etc. . Ein Design Center ist auch vorhanden und man kann Flyme entsprechend individuell gestalten.
Die Navigation im System ist schnell und Flyme OS ist insgesamt sehr aufgeräumt. Einziger Kritikpunkt bleiben spürbare Lags bei der Gestensteuerung. Ansonsten passt das System perfekt zur verbauten Hardware.
Kamera
Das Meizu Note 8 ist mit einem Dual Kamera Set-Up aus einem 12 Megapixel Hauptsensor und einem 5 Megapixel Sensor für Portrait-Aufnahmen ausgestattet. In der App findet man diese unter dem Punkt „Hochformat“, eine sehr spezielle Übersetzung :D. Meizu setzt auf einen Dual-Pixel Autofokus für die Hauptkamera bei einer Linsenöffnung von f/1.9. Die 8 Megapixel Frontkamera hat eine f/2.0 Öffnung und den üblichen Gesichtsverschönerungsmodus, der aber auch deaktiviert werden kann.
Die Dual-Kamera-Funktionen bestehen aus Bokeh/Portrait Aufnahmen und Doppelzoom. Die Doppelzoom-Funktion ist zwar vorhanden, aber reiner Digitalzoom. Meizu behauptet aber auch nichts anderes. Portraits gelingen problemlos und die Trennung zwischen Vorder- und Hintergrund ist gut.
Bei guten Lichtverhältnissen macht das Meizu Note 8 ansehnliche Aufnahmen, die mit einem Redmi Note 6 Pro mithalten können. Die dynamische Reichweite ist auch ohne HDR Modus schon angenehm hoch und die Details der Aufnahmen zufriedenstellend. Leider steht kein Auto-HDR Mode zur Auswahl. Gelegentlich liegt ein leichter unscharfer Schleier über den Bildern, den man letztendlich erst beim Hereinzoomen bemerkt. Trotzdem gibt es hier noch Potential zum Optimieren. Sobald weniger Licht zur Verfügung steht, schafft das Note 8 es kaum noch, genug Licht einzufangen. Die Bilder werden grobkörnig und die Qualität nimmt spürbar ab, trotzdem sind die Aufnahmen hier besser als beim Redmi Note 6 Pro. Indoor sind die Aufnahmen auch noch gelungen.
Bei Videoaufnahmen hat das Note 8 deutliche Probleme, denn es fehlt hier einfach jede Art von Stabilisierung. Damit hinkt man bei Videoaufnahmen der Konkurrenz hinterher und Aufnahmen in Bewegung ohne Gimbal sind kaum brauchbar. Auch blinkt das Bild derzeit noch komisch auf, das sollte aber durch ein Update behoben werden. Vielleicht bekommen wir auch noch einen EIS, den ist Meizu zumindest dem X8 schuldig.
Die Selfie Kamera muss sich zwar gegenüber einem Redmi Note 6 Pro geschlagen geben, ist aber weit von dem Attribut schlecht entfernt. Die meisten Aufnähmen gelingen detailreich und scharf und die Gesichtsfarben sind gut getroffen. Auch hier steht ein Bokeh Modus zur Auswahl und arbeitet auch mit einer einzelnen Kamera gut.
Meizu muss sich vor der Konkurrenz auch bei der Kamera kaum verstecken. Das Note 8 kann ansehnliche Bilder produzieren und auch das ein oder andere Selfies wird die meisten Nutzer überzeugen. Bei Videoaufnahmen fehlt dann aber die Stabilisierung und das kann die Konkurrenz dann einfach besser.
Konnektivität und Kommunikation
Hier muss das Meizu Note 8 jetzt einiges wegstecken, zumindest auf technischer Seite. Die Konkurrenz ist einfach schon deutlich weiter. Zunächst positiv unterstützt das Meizu Note 8 alle wichtigen Netzfrequenzen für Deutschland und Europa, inklusive Band 20 (natürlich nur die Global Version):
GSM:B2/B3/B5/B8
WCDMA:B1/B2/B4/B5/B8
TD-SCDMA:B34/B39
CDMA:BC0
TD-LTE:B40
FDD-LTE:B1/B2/B3/B4/B5/B7/B8/B20
Die Gesprächsqualität ist soweit okay, aber VoLTE wird nicht unterstützt. Auch WIFI Calling, bei Xiaomi auch nicht anders, wird nicht unterstützt. Naja, Wifi-Calling ist wohl ein Feature, welches nur wir in Deutschland, im Drittweltland des Mobilfunks, ? brauchen. Der Freisprecher erzeigt kein Echo, aber überträgt hemmungslos Nebengeräusche mit.
Beim WIFI gibt es „nur“ den n-standard, dafür funkt man aber im 2,4 und 5GHz Netz. Der Empfang ist nennenswert stark und der Datendurchsatz für meine neue 100mBit Leitung angemessen. 20 mBit kommen an, beim Redmi Note 6 Pro sind es 35 mbit. Also alles im Rahmen. Surfen und Videos steht nichts im Weg. Während die Konkurrenz bereits Bluetooth 5 vorweist, hängt Meizu noch bei Bluetooth 4.2 fest. aptX wird allerdings trotzdem unterstützt und die Reichweite ist mit knapp 10 Metern auch gut.
Der GPS Empfang ist stark und eine Standortbestimmung im Freien innerhalb weniger Sekunden erledigt. Die Navigation klappte sowohl im Auto, wie auch in der Stadt als Fußgänger problemlos. Der obligatorische Kompass ist hier natürlich verbaut und funktioniert sehr gut. An weiteren Sensoren gibt es neben den 3 Standards (Näherungs-, Helligkeits- und Beschleunigungs-Sensor) noch ein Gyroskop und einen Hall Sensor (für smarte Hüllen).
Der Medienlautsprecher an der Unterseite erfüllt seinen Zweck, er ist laut und liefert bis zu 100% eine differenzierte Wiedergabe, allerdings frei von Bässen. Über den 3,5mm Klinkenstecker bekommt man einen super Sound.
Akkulaufzeit
Meizu spendiert dem Note 8 ein 3600 mAh Akku, wobei man damals mit dem Note 6 schon bei 4000 angelangt war. Nichtsdestotrotz ist die Akkulaufzeit gut und im Vergleich zum aktuellen Redmi Note 7 sind es auch nur 400 mAh weniger. Dafür ist das Note 8 auch dünner. Eine Stunde YouTube Streaming über WLAN kostet bei mittlerer Displayhelligkeit nur 7% Akku, was schon ziemlich gut ist. In der Praxis brachte ich es auf eine DOT von 7-8 Stunden und das Note 8 musste nur jeden zweiten Tag an die Steckdose. Im PCMark Akkutest bringt es das Meizu Note 8 auf solide 10,5 Stunden, also die Lücke zur Redmi Note Reihe ist nicht groß.
Akkulaufzeit Einheit: StdGeladen wird über Meizus mCharge, was zumindest bei mir die 12Watt Marke nicht überschreitet. Die reale Ladegeschwindigkeit zeigt sich mit 30% in 30 Minuten, also nicht weltbewegend, aber auch nicht so schlecht. Von 0 auf 100% dauert es mit dem mitgeliefert mCharge Adapter damit knapp 2 Stunden.
Testergebnis
Das Meizu Note 8 ist ein sehr solides Mittelklasse Smartphone für nur 170€. Damit muss es sich momentan mit dem Redmi Note 6 Pro messen und das schafft das Gerät eigentlich auch. Kritik gibt es eigentlich nur für die nicht aktuellen Standards. Da wäre der Micro-USB Anschluss, Bluetooth 4.2, kein ac-WIFI, VoLTE fehlt, DDR3 RAM und auch Quick-Charge ist nicht so richtig schnell. Aber das sind mitunter nur Kleinigkeiten, die in der Praxis vielen Nutzern kaum auffallen.
Das Meizu Note 8 ist schnell, hat ein aufgeräumtes Flyme System, ein spitzenmäßiges Display, gute Kameras und ein verdammt schickes Äußeres. Damit erobert sich das Gerät auch 6 Monate nach Veröffentlichung noch einen oberen Platz in der Bestenliste. Aber das Meizu Note 9 ist bereits vorgestellt und wird dann direkt mit dem neuen Xiaomi Redmi Note 7 konkurrieren. Wir sind gespannt, wie sich das Gerät schlägt. Wer jedoch ein Auge auf das Meizu Note 8 geworfen hat, kann nahezu bedenkenlos zuschlagen.
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Sind die LtE Bänder (besonders B20) in beiden Slots verfügbar oder nur in SIM1?
Ich muss kritisieren, dass das auf den Fotos gezeigte Smartphonedisplay in letzter Zeit (absichtlich??) immer so lche Hintergrundbilder aufweist, die nach oben hin immer dunkler werden; man erkennt auf den Fotos nicht mehr, ob das Phone eine Notch besitzt und wie diese aussieht.