CPU | Snapdragon 8 Gen 3 - 1 x 3,3GHz + 3 x 3,15Ghz + 2 x 2,26GHz |
---|---|
RAM | 12 GB RAM |
Speicher | 512 GB |
GPU | Adreno 750 |
Display | 2800 x 1280, 6,7 Zoll 120Hz (AMOLED) |
Betriebssystem | Magic UI - Android 15 |
Akkukapazität | 5300 mAh |
Speicher erweiterbar | Nein |
Hauptkamera | 200 MP + 12MP (dual) + 50MP (triple) |
Frontkamera | 50 MP |
USB-Anschluss | USB-C |
Kopfhöreranschluss | Nein |
Entsperrung | Fingerabdruck, Face-ID |
4G | 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28, 32, 34, 38, 39, 40, 41 |
5G | 1, 2, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41, 66, 77, 78 |
NFC | Ja |
SIM | Dual - nano, eSIM |
Gewicht | 208 g |
Maße | 160,8 x 76,1 x 8,1 mm |
Antutu (v10) | 1879352 |
Benachrichtigungs-LED | Nein |
Updatezeitraum | 6+6 |
Hersteller | Honor |
Getestet am | 27.06.2025 |
Inhaltsverzeichnis
Das Honor 400 Pro positioniert sich als neue Speerspitze in Honors Mittelklasse. Ob der Begriff Mittelklasse hier noch zutrifft, ist fraglich, immerhin kostet das Honor 400 Pro stolze 800 Euro. Dafür bietet es allerdings auch zahlreiche Flaggschiff-Merkmale. Ein Snapdragon 8 Gen 3 Prozessor, 512 GB Speicher und eine 50-MP-Telekamera sind ebenso an Bord wie eine IP-Zertifizierung.
Honor hat sich bei uns insbesondere mit seinen Top-Modellen einen sehr guten Ruf erarbeitet. So konnte uns das Honor Magic 7 Pro (zum Test) vor allem mit seiner exzellenten Kamera und dem tadellosen Display überzeugen. Erwähnenswert ist dabei, dass die Modelle zum Marktstart fast immer einen völlig überzogenen Preis haben, durch Vertragskombinationen bei MediaMarkt dann aber schnell erschwinglich werden.
In diesem Test finden wir heraus, wie viel dieser Qualität auch in der Honor-Mittelklasse steckt. Ob das Honor 400 Pro in der Praxis ein überzeugendes Gesamtpaket bietet und seinen stattlichen Preis rechtfertigen kann, klären wir im folgenden Test.
Design und Verarbeitung
Mit Abmessungen von 160,8 x 76,1 x 8,1 Millimetern und einem Gewicht von 208 Gramm ist es minimal leichter und dünner als vergleichbare Geräte in dieser Preisklasse. Das Gewicht fühlt sich in der Hand angenehm an. Anders verhält es sich jedoch mit dem Kamerahügel, der inklusive Linsen etwa 4 mm heraussteht. Dieser ist nicht nur hoch, sondern auch außermittig platziert. Dadurch liegt das Smartphone auf flachen Oberflächen entsprechend wackelig. In der Hand liegt es dafür umso besser. Die matte Glasrückseite überzeugt mit ihrer angenehmen Oberflächentextur.
Unser Testgerät kommt in der Farbe „Lunar Grey“, alternativ ist es in „Midnight Black“ erhältlich. Das helle Grau wirkt schlicht und gefällt uns sehr gut.
Das Display des Honor 400 Pro wölbt sich elegant zu allen vier Seiten in den Rahmen. Dank dieses „Quad-Curved-Designs“ sind die Bildschirmränder mit nur 3 mm angenehm schmal und gleichmäßig. Allerdings verbaut Honor eine Dual-Frontkamera, was für die meisten Nutzer wohl nur eine größere Aussparung im Display bedeutet. Das Display geht in einen Rahmen aus Kunststoff über. An der Ober- und Unterseite des Rahmens befindet sich jeweils ein Lautsprecher. Oben sitzt zusätzlich ein Infrarot-Sender. Auf der rechten Seite sind die Lautstärkewippe und der darunterliegende Powerbutton platziert. Unten finden sich neben dem zweiten Lautsprecher der SIM-Schacht und der USB-C-Anschluss. Letzterer unterstützt leider nur den USB-2.0-Standard, was dem hohen Preis des Geräts nicht gerecht wird.
Das Honor 400 Pro ist nach IP68 und IP69 gegen Wasser und Staub geschützt. Einen dedizierten Kamerabutton behält sich Honor offenbar für das Honor 400 Lite vor. Positiv hervorzuheben ist hingegen der astreine Fingerabdrucksensor. Er entsperrt das Handy in 9 von 10 Versuchen und damit in der Praxis höchst zuverlässig.
Lieferumfang des Honor 400 Pro
Im Lieferumfang befinden sich das Smartphone, ein Standard-USB-C-Kabel und eine Kurzanleitung. Ein Netzteil gehört nicht zum Lieferumfang. Neben Honor-Ladegeräten kann man auch handelsübliche PowerDelivery PPS Netzteile zum schnellen Aufladen verwenden. Auch auf eine Schutzhülle wird leider verzichtet.
Display des Honor 400 Pro
Das Display ist eine der großen Stärken des Honor 400 Pro. Besonders der Quad-Curved-Effekt weiß zu gefallen. Ab Werk ist eine Displayschutzfolie angebracht, die sich bei unserem Testgerät jedoch bereits während des Testzeitraums an den Rändern zu lösen begann. Darunter kommt ein 6,7 Zoll großes AMOLED-Display zum Vorschein. Mit einer Auflösung von 2800 x 1280 Pixeln wird eine scharfe Darstellung mit 460 Pixel pro Zoll erreicht. Dank einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz ist die Bedienung jederzeit flüssig. Optional lässt sich die Rate auf 60 Hz begrenzen. Auch in diesem Modus wird die Rate dynamisch angepasst, erreicht dann aber maximal 60 Hz. Die Helligkeit des Displays ist mehr als beeindruckend. Im manuellen Modus erreicht das Panel bis zu 1200 Lux, während es im Automatikmodus bei direkter Sonneneinstrahlung auf gigantische 2970 Lux ansteigt.

Das Display des Honor 400 lässt sich durch zahlreiche Einstellungen anpassen. Ein Dunkel- und Lesemodus sind ebenso vorhanden wie eine PWM-Dimmfunktion. Zusätzlich hat Honor einen speziellen Modus gegen Reiseübelkeit integriert. Dieser zeigt kleine Punkte auf dem Display an, auf die sich das Auge bei bewegter Umgebung fokussieren kann.
Schriftart und Schriftgröße können angepasst werden. Ein vollumfängliches Always-On-Display (AOD) steht auch zur Verfügung. Dank Widevine L1 können DRM-geschützte Inhalte in Full-HD gestreamt werden.
Insgesamt liefert Honor hier ein fast tadelloses Display. Von noch teureren Geräten unterscheidet es sich im Wesentlichen nur durch die fehlende LTPO-Unterstützung. Wer darauf aber verzichten kann, erhält ein traumhaftes und besonders helles Display!
Leistung und System
Mit dem Snapdragon 8 Gen 3 arbeitet ein echter Flaggschiff-Prozessor im Honor 400 Pro. Damit ist man auch für die kommenden Jahre bestens gerüstet. Kombiniert wird der Prozessor mit 12 GB LPDDR5X-Arbeitsspeicher und 512 GB Festspeicher. In den Benchmarks platziert sich das Honor 400 Pro etwas hinter den aktuellen Flaggschiffen mit Snapdragon 8 Elite.




Im Preisbereich zwischen 300 und 400€ findet man nur bei Geräten von Xiaomi eine ähnlich gute Performance. Die Leistung ist in der Praxis jederzeit mehr als ausreichend. Anspruchsvolle 3D-Spiele laufen auch auf höchsten Einstellungen flüssig, wobei das Gerät unter Last schnell warm wird.
Im Stresstest schneidet das Honor 400 Pro solide ab. Auch hier erwärmt es sich relativ schnell. Allerdings bricht die Leistung nicht so stark ein, wie wir es von anderen Geräten kennen. Am Ende der Stresstests verbleiben sowohl bei der GPU als auch bei der CPU rund 70% der ursprünglichen Leistung.
System
Auf dem Honor 400 Pro läuft MagicOS 9, das durch einige „tolle“ KI-Features aufgebohrt wird. MagicOS ist ein stark angepasstes System auf Basis von Android 15, das mit der puren Android-Version nur noch wenig gemeinsam hat. Entsprechend erfordert das System eine gewisse Einarbeitungszeit. Einige Apps sind vorinstalliert, lassen sich aber manuell deinstallieren oder mit unserer Anleitung noch tiefergehend entfernen. Im Testzeitraum traten bei der Nutzung von MagicOS keinerlei Probleme wie Abstürze oder Ruckler auf. Selbstverständlich lassen sich alle Google-Dienste problemlos nutzen, und der Play Store ist vorinstalliert. Honor bietet zwar einen eigenen App-Store an, dieser kann aber getrost ignoriert werden. Honor verspricht für die gesamte 400er-Reihe für 6 Jahre sowohl System- als auch Sicherheitsupdates.
Künstliche Intelligenz kommt sowohl bei der Kamera und der Bildverarbeitung als auch in der Nachbearbeitung mit einigen praktischen Funktionen zum Einsatz. So funktioniert das KI-gestützte Auswählen von Objekten exzellent, und auch Honors KI-Radierer liefert überzeugende und oft überraschende Ergebnisse.
Ein weiteres Aushängeschild ist Honors neues KI-Feature: das Erstellen von Videos aus einzelnen Bildern. Wenn es funktioniert, sind die Ergebnisse teilweise phänomenal. Es ist zweifellos beeindruckend, wenn aus einem einzigen Bild ein Video generiert wird, aber der praktische Nutzen ist fraglich. Nach der anfänglichen Begeisterung habe ich das Feature nicht mehr verwendet. Zudem läuft die Verarbeitung über die Cloud und die kostenlose Nutzung ist bereits jetzt auf wenige Male pro Tag beschränkt.
Kamera des Honor 400 Pro
Werfen wir einen genaueren Blick auf die Kamera des Honor 400 Pro. Das Smartphone verfügt über folgendes Kamera-Setup:
- Hauptkamera: 200MP, f/1.9, 1/1,4 Zoll Sensor, OIS
- Ultraweitwinkelkamera: 12MP, f/2.2, 112° Aufnahmen
- Zoomkamera: 50MP (Sony IMX856), f/2.2, OIS, 3X optischer Zoom
- Frontkamera: 50MP, f/2.0
Leider macht Honor keine genauen Angaben zu den verbauten Sensoren. Insgesamt passt dieses Setup recht gut zum Preisbereich von 500€. Von der Mittelklasse hebt es sich vor allem durch die 3x-Zoomkamera ab. Im Vergleich zu echten Flaggschiffen wirkt die 12-MP-Ultraweitwinkelkamera jedoch wie ein deutlicher Rückschritt. Für 800 Euro hätten wir auf dem Papier insgesamt etwas mehr erwartet. Und die zweite Frontkamera? Dabei handelt es sich lediglich um einen Tiefensensor, was die Entscheidung, dafür wertvollen Bildschirmplatz zu opfern, noch fragwürdiger macht.
Farbabgleich
Bevor wir die Kameras im Detail betrachten, werfen wir einen Blick auf die Farbabstimmung. Zur Auswahl stehen die drei Farbmodi „Natürlich“, „Dynamisch“ und „Authentisch“. Hier seht ihr den direkten Vergleich:
- natülich
- dynamisch
- authentisch
Die Modi „Natürlich“ und „Dynamisch“ ähneln sich, während „Authentisch“ für dramatischere und wärmere Bilder sorgt. Für die folgenden Testaufnahmen haben wir die von Honor voreingestellte Option „Dynamisch“ beibehalten.
Die Farben sind zwischen den drei Kameras gut aufeinander abgestimmt. Die Ultraweitwinkelkamera tendiert manchmal zu etwas kühleren Tönen, was aber kaum auffällt.
Hauptkamera Tag
- 1x
- 2x
- 1x
- 2x
- 1x
- 2x
- 1x
- 2x
- 1x
- 2x
- 1x
- 2x
Die Aufnahmen der Hauptkamera sind gut, erreichen aber nicht das Niveau von Flaggschiffen. Die kräftige Farbabstimmung gefällt uns gut. Der Detailgrad ist insgesamt gut. Allerdings hat die Kamera gelegentlich Probleme mit dem Dynamikumfang. Hier zeigt sich erneut, dass die unverbindliche Preisempfehlung von 800 Euro zu hoch angesetzt ist. Für ein Smartphone der oberen Mittelklasse unter 500 Euro sind die Bilder hingegen überzeugend und die kleinen Schwächen zu vernachlässigen.
- 1x
- 2x
- 1x
- 2x
- 1x
- 2x
- 1x
- 2x
Bei Nachtaufnahmen kann die Hauptkamera des Honor 400 Pro positiv überraschen. Die Bilder profitieren von einer exzellenten Nachbearbeitung. Die Farbabstimmung wirkt durchweg gelungen. Auch der Detailgrad und die Lichtstimmung überzeugen. Das Ergebnis sind ansehnliche Nachtaufnahmen.
Ultraweitwinkel
Im Vergleich zur Hauptkamera fängt die Ultraweitwinkelkamera deutlich weniger Details ein. Homogene Flächen wirken teilweise matschig, da feine Details verloren gehen. Insgesamt sind Schärfe und Detailgrad der Ultraweitwinkelkamera aber noch in Ordnung. Der Dynamikumfang ist meist zufriedenstellend und der Schärfeabfall zu den Rändern hin gering. Das Sichtfeld ist mit 112° jedoch recht eng. Bei den Farben zeigt sich die Ultraweitwinkelkamera leider etwas inkonstant; vor allem Rottöne werden teilweise zu stark gesättigt.
Bei Nacht stößt die Ultraweitwinkelkamera an ihre Grenzen. Für ein 500-Euro-Gerät sind die Ergebnisse akzeptabel, für 800 Euro sind sie jedoch deutlich zu schwach. Trotz langer Belichtungszeit mangelt es den Bildern an Schärfe und Details. Zudem überstrahlen Lichtquellen fast immer.
Zoomkamera
Die größte Stärke des Kamerasetups sind die Zoomaufnahmen. Besonders der voreingestellte 6-fach-Zoom liefert tolle Ergebnisse mit einem erstaunlichen Detailgrad. Der 3-fach-Zoom arbeitet ebenfalls zuverlässig, sodass sich das Honor 400 Pro insgesamt hervorragend für Zoomaufnahmen bei Tag eignet.
Im Gegensatz zur Hauptkamera enttäuscht die Zoomkamera bei Nacht jedoch etwas. Hier hatten wir uns mehr Details und Schärfe erhofft. Die Farben wirken zwar gut, aber besonders der 6-fach-Zoom hat sichtbare Probleme mit der Schärfe.
Porträts
Der Porträtmodus des Honor 400 Pro bietet fünf Voreinstellungen mit einer Vergrößerung von 1-fach bis 6-fach. Die Stufen bis 3-fach erwiesen sich dabei als praxistauglich. Hier erreicht die für Honor typische, übersättigte Bildsprache ihren Höhepunkt. Mir persönlich gefällt dieser Stil, er ist aber weit von der Realität entfernt. Doch auch objektiv betrachtet überzeugen die Bilder. Der Detailreichtum ist hoch und die Trennung zwischen Vorder- und Hintergrund gelingt gut bis sehr gut. Insgesamt hat mir dieser Modus viel Freude bereitet.
Selfies
Mit dem Honor 400 Pro gelingen gute Selfies. Gesichter und Hauttöne werden dezent, aber nicht übertrieben nachbearbeitet. Die Farben fallen im Vergleich zu den anderen Kameras zwar etwas blasser aus, was aber zu verschmerzen ist.
Videoaufnahmen
Das Honor 400 Pro nimmt Videos mit bis zu 4K bei 60 fps auf. Bei 4K mit 60 fps kann während der Aufnahme zwischen Haupt- und Zoomkamera gewechselt werden. Das sind beeindruckende Features, wenn man von einem Preis von unter 500€ ausgeht. Bei 4K mit 30 fps ist sogar ein nahtloser Wechsel zwischen allen drei Kameras möglich. Die Videos überzeugen mit einer insgesamt sehr schönen Farbwiedergabe. Die Stabilisierung ist gut, neigt aber zu leichten, ruckartigen Bewegungen. Auch hier gilt: Für 800 Euro ist die Leistung zu schwach, für unter 500 Euro ist die Qualität aber exzellent.
Zwischenfazit Kamera
Honor liefert hier ein wirklich starkes Kamerasetup für ein Smartphone im Preisbereich um 500 Euro. Die kleineren Kompromisse bei den einzelnen Kameras wären in dieser Preisklasse absolut vertretbar. Mit dem aufgerufenen Preis von 800 Euro schmälert Honor jedoch die eigene Leistung, da das Kamerasystem diesem Anspruch nicht gerecht wird. Sobald der Preis des Honor 400 Pro jedoch in Richtung der 400-Euro-Marke fällt, ergibt sich ein komplett anderes Bild. Hier kann von der Konkurrenz nur noch das Xiaomi 14T Pro mit dem Honor 400 mithalten.
Konnektivität und Kommunikation
Im Test überzeugte das Gerät mit einem durchweg starken Empfang im Telekom-Netz in und um Hamburg. Auch bei Bahnfahrten gab es keine übermäßigen Probleme, die nicht auf den allgemeinen Zustand des deutschen Netzausbaus zurückzuführen wären. VoWiFi lässt sich in den Einstellungen aktivieren und auch VoLTE wird unterstützt. Das Gerät unterstützt Dual-SIM, wobei eine der beiden Karten als eSIM konfiguriert werden kann. Folgende Netzfrequenzen werden im Detail unterstützt:
- 5G (NR): n1 / n2 / n3 / n5 / n7 / n8 / n20 / n28 / n38 / n40 / n41 / n66 / n71 / n75 / n77 / n78
- 4G (LTE): 1 / 2 / 3 / 4 / 5 / 7 / 8 / 12 / 13 / 17 / 18 / 19 / 20 / 25 / 26 / 28 / 32 / 34 / 38 / 39 / 40 / 41 / 66
Das Honor 400 Pro unterstützt WiFi 7 und Bluetooth 5.4 inklusive der hochauflösenden Audiocodecs LDAC und aptX HD. Reichweite und Datendurchsatz waren in Verbindung mit einem WiFi-6-Router jederzeit hervorragend. Bei der Bluetooth-Verbindung trat wiederholt ein kleiner Fehler auf. Beim Betreten oder Verlassen eines bekannten WLAN-Netzwerks wurde die Bluetooth-Verbindung für den Bruchteil einer Sekunde unterbrochen. Dies macht sich vor allem bei der Nutzung von Bluetooth-Kopfhörern bemerkbar. Die Standortermittlung erfolgt via GPS, Glonass, Galileo, BeiDou und QZSS. Die Ortung funktionierte dabei stets schnell und präzise. Allerdings stimmte die Ausrichtung des E-Kompasses nicht immer. NFC zum kontaktlosen Bezahlen ist selbstverständlich an Bord.
- driekt am Router
- 2 Räume und Wände weiter
Bei der Sensorik spart Honor und verbaut nur das Nötigste: einen Beschleunigungs-, Näherungs- und Helligkeitssensor. Hinzu kommen ein E-Kompass und der Fingerabdrucksensor im Display.
Die Lautsprecher gehören definitiv zu den Stärken des Honor 400 Pro. Hier spielt das Smartphone in der Flagship-Klasse mit. Die beiden dedizierten Stereo-Lautsprecher erreichen eine hohe Lautstärke und liefern einen überzeugenden Klang.
Akkulaufzeit des Honor 400 Pro
- 120Hz
- 60Hz
Honor hat Silizium-Kohlenstoff-Akkus populär gemacht und schon früh in seinen Smartphones für den deutschen Markt verbaut. Auch im Honor 400 Pro kommt ein solcher Akku zum Einsatz, allerdings mit einer Kapazität von „nur“ 5300 mAh. Eine Akkuladung reichte nicht für zwei volle Tage. In der Regel musste das Gerät nach etwa eineinhalb Tagen wieder aufgeladen werden. Man kann mit einer Display-on-Time (DoT) von rund 6 bis 7 Stunden rechnen. Im Benchmark fallen die Akkulaufzeiten des 400 Pro ordentlich aus.



Das fehlende Netzteil wurde bereits erwähnt. Wer das originale Honor-Netzteil erwirbt, kann das Honor 400 Pro mit bis zu 100 Watt kabelgebunden laden. Kabellos sind bis zu 50 Watt möglich. An einem 90-Watt-Ladegerät von Aukey war das Honor 400 Pro nach 75 Minuten wieder vollständig aufgeladen, wobei „SuperCharge“ angezeigt wurde. Mit dem originalen Netzteil von Honor reduziert sich die Ladezeit auf etwa 40 Minuten.
Testergebnis
Fangen wir mal mit dem Offensichtlichen an: 800 Euro sind zu viel für das Honor 400 Pro. Bei diesem Smartphone handelt es sich um ein Exemplar der oberen Mittelkasse, das mit einer drastisch überzogenen UVP auf den Markt gekommen ist. Doch die Erfahrung lehrt uns, dass sich das schon bald ändern dürfte. Vor allem in Vertragskombinationen sind Honor Smartphones immer wieder unschlagbar günstig zu haben.
Wir beziehen unsere Wertung auf einen realistischen Preis von etwa 400 Euro für das Honor 400 Pro. Dafür liefert das Handy insbesondere an zwei Fronten ab: beim Display, der Kamera und der Leistung. Der Snapdragon 8 Gen 3 ist weiterhin ein top Prozessor und liefert euch Leistung satt. Wir freuen uns zudem, dass Honor direkt ausschließlich eine 512GB Speichervariante anbietet.
Dazu gesellt sich ein tolles Quad-Curved Display. Eines der hellsten Displays, das wir bisher bei uns im Test hatten. Obendrauf bietet das Honor 400 Pro exzellente Lautsprecher und eine IP-Zertifizierung. Wer auf kräftige Farben steht, wird auch mit der Kamera des Honor 400 Pro zufrieden sein. Hier kann das Smartphone zudem mit guten Zoomaufnahmen glänzen und auch die Videos sind besser als bei der Konkurrenz von Xiaomi.
Kritisch sehen wir den mangelhaften Lieferumfang und die hoffnungslos überzogene UVP. Als Alternativen schaut euch auch das Poco F7 Ultra (zum Test) mit noch mehr Leistung und das Xiaomi 14T Pro (zum Test) mit gleichwertigem Kamera-Setup an. Wenn sich das Honor 400 Pro aber der 400 Euro Marke nährt, könnt ihr guten Gewissens zuschlagen!
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Servus ich finde eure Smartphone Test Berichte hervorragend.👌
Was man noch verbessern könnte statt zu suchen, zum Beispiel:
Nach der Überschrift des Geräts >
Samsung S25 Ultra
Die wichtigen Daten darunter zu erwähnen:
– Displaygröße/ Auflösung
– Prozzessor
– Speicher
– Akku Größe/Leistung
– Maße/Gewicht
– Body Alu/Plastik
– IP68/69 zertifiziert
– Farbe (alle Farben erwähnen die es gibt)
Siehe Anhang, sowas wie bei GSMArena.
Das wäre schön wenn Ihr das umsetzen würdet sonst weiter so.👏
SiC-Akku ist nett, allerdings 2025 bei China-Handys dieser Preisklasse state of the art. Ein Trauerspiel dagegen sind wieder die 5300 mAh für den deutschen Markt.
Noch ein kleiner Hinweis von mir, da Smartzone auch hier wieder kein Wort dazu verliert. Der Vibrationsmotor ist auch hirr an einer schlechten Position und winzig, wie beim Magic 6 und 7 Pro. Er gehört zu den schlechtesten und ist einfach nur stark. Honor hat beim 7 Pro angefangen die Einstellungen von Stock Android zu übernehmen aber es fühlt sich trotzdem sehr schlecht an, nicht nur beim Schreiben/Tippen.
Servus Anko,
danke dir für den Hinweis. Wir gehen da tatsächlich gar nicht drauf ein. Das ist bei unterschiedlichen Testern und Vorlieben wahrscheinlich auch besser so.
beste Grüße
Jonas
Hallo lieber Jonas Schlag, danke für den ausführlichen Test. Leider hast du bei dem Test was übersehen, bzw. falsch dargestellt. Es gibt die Einstellungen für ein echtes Alway On Display. Also dauerhafte Anzeige. Es gibt 3 Einstellungen, Intelligente, geplant und ganztägig. Bei ganztägig, gibt es eine weitere Optionen. Hier den Regler “auf Bildschirm schauen” deaktivieren, dann hat man ein echtes Always On Display. Ich kann nur für meinen Teil sagen, dass es ein tolles Telefon ist und ich sehr zufrieden bin. Die UPE ist wirklich nicht realitätsnah. Doch wird es inzwischen ab 520 € in Deutschland als Neugerät angeboten. Für… Weiterlesen »
Servus, danke für den Hinweis. Das dachte ich mir heute Morgen auch schon, allerdings sieht das bei uns so aus wie auf dem Screenshot. Jonas checkt es erneut, aber da du es hier berichtest, habe ich es oben mal schon mal angepasst. Du hast auch sicher ein Honor 400 Pro? Vielleicht liegt es auch an unserem Testgerät…
Beste Grüße
Jonas
Servus, kurzes Update noch einmal, also es lag an der Einstellung “Vollbild”, jetzt klappt es auch bei uns. Der Test ist angepasst. Nochmal vielen Dank für den Hinweis.
Beste Grüße
Jonas