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Poco F8 Pro Test

Getestet von Joscha am Bewertung: 88%
Vorteile
  • unfassbar viel Leistung
  • starke Hauptkamera
  • Premium Verarbeitung (Metallrahmen + IP68)
  • gute Akkulaufzeit und sehr schnelle Ladezeit
  • langes Update-Versprechen (4+6 Jahre)
  • eSIM-Unterstützung
Nachteile
  • Video-Aufnahmen nicht der Preisklasse entsprechend
  • nur USB 2 Anschluss
  • Zoom- und UWW-Kamera ohne großen Mehrwert
  • kein Ladeadapter im Lieferumfang
Springe zu:
CPUSnapdragon 8 Elite - 2 x 4,32GHz + 6 x 3,53GHz
RAM12 GB RAM
Speicher256 GB, 512 GB
GPUAdreno 830
Display 2510 x 1156, 6,6 Zoll 120Hz (AMOLED)
BetriebssystemHyperOS - Android 16
Akkukapazität6210 mAh
Speicher erweiterbar Nein
Hauptkamera50 MP + 50MP (dual) + 8MP (triple)
Frontkamera20 MP
USB-AnschlussUSB-C 2.0 (480MBit/s)
KopfhöreranschlussNein
EntsperrungFingerabdruck, Face-ID
4G1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 18, 19, 20, 26, 28, 66, 38, 40, 41
5G1, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41, 66, 77, 78
NFCJa
SIMDual - nano, eSIM
Gewicht199 g
Maße157,5 x 75,2 x 8 mm
Antutu (v10)2697485
Benachrichtigungs-LEDNein
Updatezeitraum4+6
Hersteller
Getestet am14.12.2025

Nur acht Monate nach dem Poco F7 Pro steht bereits der Nachfolger in den Startlöchern. Xiaomi verbaut im Poco F8 Pro mit dem Snapdragon 8 Elite den Top-Prozessor des letzten Jahres, einen riesigen 6.210mAh-Akku und nun auch eine 2,5-fach-Zoom-Kamera.

Poco F8 Pro Test Front Display 20

Xiaomi ruft für das Smartphone eine UVP von bis zu 650€ auf, was schlichtweg realitätsfern ist. Das Poco F7 Pro war in den letzten Monaten regelmäßig für unter 300€ zu haben und definierte damit das Preis-Leistungs-Verhältnis in der Mittelklasse neu. Ein realistischer Straßenpreis für das F8 Pro wird sich daher mittelfristig bei 300 bis 350€ einpendeln. Auf dieser Basis werden wir das Gerät in diesem Test auch bewerten.

Poco F8 Pro vs. Poco F8 Ultra vs. Poco F7 Pro

Poco F8 Pro vs Poco F8 Ultra

Poco F8 Pro Beitragsbild
Poco F8 Pro
Poco F8 Ultra Beitragsbild
Poco F8 Ultra
Poco F7 Pro Test
Poco F7 Pro
Größe 157,5 x 75,2 x 8mm 163,3 x 77,8 x 8,3mm 160 x 75 x 8,5mm
Gewicht 199g 220g 206g
CPU Snapdragon 8 Elite - 2 x 4,32GHz + 6 x 3,53GHz Snapdragon 8 Elite Gen 5 - 2 x 4,6GHz + 6 x 3,6 GHz Snapdragon 8 Gen 3 - 1 x 3,3GHz + 3 x 3,15Ghz + 2 x 2,26GHz
RAM 12 GB RAM 12 GB RAM, 16 GB RAM 12 GB RAM
Speicher erweiterbar Nein Nein Nein
Display 2510 x 1156, 6,6 Zoll 120Hz (AMOLED) 2608 x 1200, 6,9 Zoll 120Hz (AMOLED) 3200 x 1440, 6,7 Zoll 120Hz (AMOLED)
Betriebssystem Android 16, HyperOS Android 16, HyperOS Android 15, HyperOS
Akku 6210 mAh (100 Watt) 6500 mAh (100 Watt)
kabelloses Laden
6000 mAh (90 Watt)
Kameras 50 MP + 50MP (dual) + 8MP (triple) 50 MP + 50MP (dual) + 50MP (triple) 50 MP + 8MP (dual)
Frontkamera 20 MP 32 MP 20 MP
Anschlüsse USB-C 2.0 (480MBit/s), Dual-SIM USB-C 3.0 (5GBit/s), Dual-SIM USB-C 2.0 (480MBit/s), Dual-SIM
Entsperrung Fingerabdruck, Face-ID Fingerabdruck, Face-ID Fingerabdruck, Face-ID
Empfang 5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n40, n41, n66, n77, n78
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 18, 19, 20, 26, 28, 66, 38, 40, 41
5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n40, n41, n66, n77, n78
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 18, 19, 20, 26, 28, 66, 38, 40, 41
5G: n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n40, n41, n66, n77, n78
4G: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 18, 19, 20, 26, 28, 66, 38, 40, 41
Zum Testbericht

Der wohl größte Unterschied findet sich bei der Kamera: Während das Ultra mit einem 5-fach-Periskop-Zoom und einer 50MP-Ultraweitwinkelkamera protzt, bietet das Poco F8 Pro nur einen 2,5-fach-Zoom und eine magere 8MP-Ultraweitwinkelkamera. Wir haben die Fotos bereits miteinander verglichen und die Ergebnisse ausgewertet: Kameravergleich: Poco F8 Ultra vs. Poco F8 Pro.

Auch ansonsten legt das Ultra mit dem neueren Snapdragon 8 Elite Gen 5, einem massiven 6.500mAh-Akku mit Wireless-Charging sowie USB 3.0 noch eine Schippe drauf. Dafür liegt das Pro mit seinem 6,59 Zoll Display spürbar besser in der Hand als der 6,9 Zoll große Riese und ist vor allem günstiger.

Design und Verarbeitung

Poco F8 Pro Test Backside 21

Mit einem 6,59 Zoll Display fällt das Smartphone kleiner aus als der Vorgänger. Mit Abmessungen von 157,5 x 75,3 x 8,0 Millimeter und einem Gewicht von 199 Gramm liegt es spürbar kompakter und angenehmer in der Hand als das F7 Pro oder gar das riesige F8 Ultra.

Bei der Materialwahl lässt sich Xiaomi nicht lumpen: Ein flacher Aluminiumrahmen trifft auf eine matte Glasrückseite. Unser Testgerät in der Farbe „Titanium Silver“ sieht dabei nicht nur schick aus, sondern erweist sich im Alltag als resistent gegen Fingerabdrücke. Die Haptik ist exzellent. Die Kanten sind zwar flach, aber minimal abgerundet, sodass das Gerät nicht scharf in die Handfläche schneidet. Hier ist Xiaomi ein guter Kompromiss aus kantig und abgerundet gelungen. Ihr bekommt echtes Premium-Feeling, das sich vor 1.000€-Flaggschiffen nicht verstecken muss.

Komplett neugestaltet wurde das Kameramodul auf der Rückseite. Xiaomi setzt nun auf ein rechteckiges Glasmodul, das die Linsen einfasst. Es ragt spürbar aus dem Gehäuse, sorgt aber aufgrund seiner Breite dafür, dass das Smartphone auf dem Tisch weniger kippelt als noch beim Vorgänger. Das „Sound by Bose“-Branding ist in das Modul integriert. Im unteren Teil befinden sich das Poco-Logo, das CE-Kennzeichen, das durchgestrichene Mülltonnen-Symbol, die Modellnummer sowie der „Made in China“-Schriftzug. Die Rückseite wirkt dadurch leider etwas überladen.

Poco F8 Pro Test Backside 20

Auf der Vorderseite blicken wir auf ein komplett flaches Display, das von Corning Gorilla Glass 7i geschützt wird. Die Ränder sind beeindruckend schmal: Das Kinn misst mit Rahmen gerade mal 2,5 Millimeter. Das Punch-Hole ist winzig und stört im Alltag nicht. Eine Besonderheit in dieser Preisklasse ist der Ultraschall-Fingerabdruckscanner unter dem Display. Er entsperrt das Gerät blitzschnell und zuverlässig, was auch beim Vorgänger ohne Ultraschall bereits der Fall war. Alternativ steht natürlich auch Face-Unlock zur Verfügung.

Poco F8 Pro Test Front Display 22

Wie es sich mittlerweile für die Mittelklasse gehört, ist das Poco F8 Pro nach IP68 zertifiziert und somit vollständig gegen Staub und Wasser (bis 1,5m Tiefe) geschützt. Der einzige Wermutstropfen findet sich an der Unterseite: Der USB-C-Anschluss unterstützt nur den langsamen 2.0-Standard. Wer auf schnelle Datenübertragung oder eine Videoausgabe hofft, muss zum teureren Ultra-Modell greifen.

Zusammenfassend liefert das Poco F8 Pro eine tadellose Vorstellung ab. Die kompaktere Größe, die hochwertigen Materialien und der IP68-Schutz schnüren ein Gesamtpaket, das in der Mittelklasse seinesgleichen sucht.

Lieferumfang des Poco F8 Pro

Neben dem Smartphone selbst finden sich lediglich ein USB-A-auf-USB-C-Kabel, eine einfache Kunststoff-Schutzhülle und die obligatorische SIM-Nadel im Karton. Immerhin ist ab Werk bereits eine Displayschutzfolie sauber aufgebracht. Dass das Netzteil fehlt, ist beim Poco F8 Pro halb so wild. Da das Smartphone den offenen PowerDelivery PPS Standard unterstützt, seid ihr nicht zwingend auf ein Netzteil von Xiaomi angewiesen.

Display des Poco F8 Pro

Poco F8 Pro Test Front Display 21

Das Display des Poco F8 Pro misst im Vergleich zum Vorgänger nur noch 6,59 Zoll. Damit liegt es deutlich kompakter in der Hand als das riesige 6,9 Zoll Panel des Ultra-Modells. Die Auflösung liegt bei 2510 x 1156 Pixel (Full-HD+). Die Darstellung ist gestochen scharf, kontrastreich und dank AMOLED-Technik brillant.

Bei der Bildwiederholrate verzichtet Poco weiterhin auf die teure LTPO-Technik. Das Panel schaltet also lediglich zwischen 60Hz und 120Hz um. In der Praxis funktioniert das absolut zuverlässig und sorgt für ein flüssiges Erlebnis. Gamer freuen sich zudem über eine Touch-Abtastrate von 480Hz, die in Spielen auf bis zu 2560Hz hochschnellt.

Poco wirbt mit einer maximalen Helligkeit von 3.500 Lux. In unserem Test messen wir im Automatik-Modus starke 1.920 Lux. Das ist ein sehr guter Wert, der sogar das Poco F7 Pro (1.760 Lux) übertrifft und dafür sorgt, dass ihr auch bei direkter Sonneneinstrahlung alles problemlos ablesen könnt.

Display Helligkeit (in Lux) Einheit: Lux
smartzone logo
2.300 Lux
2.250 Lux
2.100 Lux
2.050 Lux
1.930 Lux
1.900 Lux
1.840 Lux
1.790 Lux
1.760 Lux
0
300
600
900
1.200
1.500
1.800
2.100
2.400
2.700
3.000

Für Streaming-Fans ist alles an Bord: Widevine L1 für HD-Inhalte sowie Unterstützung für HDR10+ und Dolby Vision. Auch an empfindliche Augen wurde gedacht: Dank 2560Hz PWM-Dimming und DC-Dimming wird das Flimmern bei niedriger Helligkeit effektiv minimiert.

Die Farbdarstellung lässt sich anpassen und die Farbtemperatur stufenlos regeln. Ein Dunkelmodus und ein planbarer Lesemodus sind natürlich ebenfalls an Bord. Auch ein Always-On Display ist vorhanden. Dieses ist nicht auf 10 Sekunden beschränkt, sondern kann auf Wunsch dauerhaft aktiv bleiben und umfangreich personalisiert werden.

Zusammenfassend ist das Display des Poco F8 Pro einfach klasse. Es ist hell, scharf und bietet eine exzellente Bildqualität, die im Alltag keinerlei Wünsche offenlässt.

Leistung

Im Inneren des Poco F8 Pro arbeitet mit dem Snapdragon 8 Elite ein Prozessor, der in der Mittelklasse eigentlich nichts zu suchen hat. Xiaomi legt noch eine Schippe drauf: Das Poco F8 Pro liefert satte 30% mehr Leistung als sein ohnehin schon pfeilschneller Vorgänger.

Kombiniert wird diese brachiale Rechenpower mit 12GB LPDDR5X Arbeitsspeicher und dem extrem schnellen UFS 4.1 Speicher. Letzterer sorgt für ausgezeichnete Werte von 4.300MB/s beim Lesen und 4.000MB/s beim Schreiben. Das spürt ihr bei jeder App-Installation und jedem Ladevorgang. Wartezeiten existieren praktisch nicht mehr.

Antutu (v10)
smartzone logo
2.743.789
2.697.485
2.493.733
2.152.026
2.088.292
2.039.279
1.624.206
1.343.627
1.111.057
0
300.000
600.000
900.000
1.200.000
1.500.000
1.800.000
2.100.000
2.400.000
2.700.000
3.000.000
Antutu (v11)
smartzone logo
3.121.214
2.705.609
1.903.218
1.331.303
0
400.000
800.000
1.200.000
1.600.000
2.000.000
2.400.000
2.800.000
3.200.000
3.600.000
4.000.000
Geekbench Single (v6)
0
400
800
1.200
1.600
2.000
2.400
2.800
3.200
3.600
4.000
Geekbench Multi (v6)
0
1.000
2.000
3.000
4.000
5.000
6.000
7.000
8.000
9.000
10.000
3D Mark (Wildlife Extreme)
0
800
1.600
2.400
3.200
4.000
4.800
5.600
6.400
7.200
8.000

Selbst den Vergleich mit dem großen Bruder, dem Poco F8 Ultra, muss das Pro-Modell nicht scheuen. Zwar mag das Ultra in Nuancen oder bei der Kühlung durch das größere Gehäuse noch das letzte Quäntchen Performance herauskitzeln, im Alltag ist dieser Unterschied jedoch nicht spürbar. Ihr bekommt im Grunde die gleiche „Ultra-Leistung“ in einem handlicheren Format.

Beim Thema Kühlung wirbt Poco mit „LiquidCool 3.0“ und einem „IceLoop“-System. Im Alltag funktioniert die Kühlung solide. Unter dauerhafter Volllast drosselt die GPU um etwa 35% und die CPU um 40%, wobei es sich bei letzterer nur um kurzzeitige Einbrüche handelt. Das klingt viel, ist in der Praxis aber kaum relevant. Der Chip hat so viele Reserven, dass ihr selbst im gedrosselten Zustand noch mehr Leistung habt, als die meisten Konkurrenten in der Spitze erreichen.

Es lässt sich nicht anders sagen: Xiaomi spielt hier in einer eigenen Liga. Für einen angepeilten Straßenpreis von rund 350€ ist das Gebotene fast schon unverschämt gut. Das Poco F8 Pro hätte in der Kategorie „Leistung“ 12 von 10 Punkten verdient.

System

Das Poco F8 Pro wird direkt mit dem brandneuen Android 16 und der aktuellen Xiaomi HyperOS 3 Oberfläche ausgeliefert. Damit seid ihr softwareseitig von Tag eins an auf dem neuesten Stand.

Ein echtes Highlight für die Mittelklasse ist das Update-Versprechen: Poco garantiert 4 Jahre große Android-Updates und 6 Jahre Sicherheits-Patches. Angesichts der brachialen Leistung des Prozessors ist das auch nötig, denn die Hardware wird lange genug durchhalten.

Typisch für Poco müsst ihr allerdings auch beim F8 Pro mit den gewohnten „Eigenheiten“ leben: Das System ist ab Werk mit einiger Bloatware überfrachtet und an der ein oder anderen Stelle blitzt Werbung auf. Das ist nervig, lässt sich aber zum Glück beheben. Nutzt dafür einfach unsere Anleitungen:

xiaomi hyperconnect macos

Eine echte Überraschung im Test ist Hyper Connect. Diese Software verbindet das Smartphone nahtlos mit Windows und jetzt auch mit iOS und MacOS. Bei unserem Test mit dem Mac waren wir fast schon schockiert, wie gut das funktioniert. Ihr könnt euren Smartphone-Bildschirm drahtlos auf den Mac übertragen und das Handy über den PC bedienen – und zwar in voller Auflösung und mit flüssigen 120Hz. Auch die drahtlose Dateiübertragung klappt reibungslos. Wer viel im Wechsel mit Handy und PC oder Mac arbeitet, für den ist diese nahtlose Anbindung ein echter Kaufgrund, den man sonst in dieser Qualität kaum findet.

Poco F8 Pro Test Dynamic Island

Dazu gesellen sich weitere Neuerungen wie „Hyper Island“, das die dynamische Anzeige rund um das Punch-Hole von Apple kopiert und im Alltag durchaus schick aussieht.

Kamera des Poco F8 Pro

Das Poco F8 Pro versucht hier mit einem Triple-Kamera-Setup zu punkten, das auf dem Papier durchaus vielversprechend aussieht. Besonders die neue Tele-Kamera mit 2,5-fachem optischen Zoom sticht hervor. Doch kann die Hardware halten, was sie verspricht?

Hier erst einmal die nackten Fakten zum Kamera-Setup:

  • Hauptkamera: 50MP (OmniVision OVX8000 / Light Fusion 800), f/1.9, 1/1.55 Zoll, OIS
  • Tele-Kamera: 50MP (OmniVision OV50M), f/2.2, 60mm, 2,5-fach optischer Zoom
  • Ultraweitwinkel: 8MP (OmniVision OV08D), f/2.2, Fixfokus
  • Selfie: 20MP (OmniVision OV20B), f/2.2, Fixfokus

Hauptkamera Tageslicht

Bei gutem Licht macht das Poco F8 Pro einen überraschend erwachsenen Job. Die Farbwiedergabe ist angenehm natürlich und ziemlich akkurat. Xiaomi verzichtet zudem auf künstliches Nachschärfen, was für einen sehr natürlichen Look sorgt. Der Detailreichtum ist hoch, auch wenn wir hier nicht die schärfsten Bilder auf dem Markt sehen. Ein kleiner Kritikpunkt ist die Dynamik: In hellen Bereichen neigen Highlights manchmal zum Überstrahlen. Der Fokus arbeitet dafür jederzeit schnell und zuverlässig.

Hauptkamera Nacht

Sobald das Licht schwindet, zeigt sich ein gemischtes Bild. Positiv ist, dass die Aufnahmen scharf und sauber bleiben; Details gehen auch in den Ecken nicht verloren. Allerdings greift die Software beim Aufhellen der Schatten teilweise zu aggressiv ein, wodurch die Bilder etwas überbearbeitet wirken. Zudem haben wir einen deutlichen Gelbstich in vielen Nachtaufnahmen festgestellt, der die Atmosphäre etwas verfälscht.

Ultraweitwinkel

Eine 8MP-Kamera ist einfach nichts, was zum sonst so guten Gesamtpaket des Poco F8 Pro passt. Die Bilder wirken im Vergleich zur Hauptkamera blass, sind detailarm und wirken weich. Die Software versucht zwar, die fehlende Schärfe künstlich auszugleichen, das führt aber nur zu einem überbearbeiteten Look. Für Schnappschüsse bei perfektem Licht ist das okay, für mehr aber auch nicht.

Zoom-Aufnahmen

Das neue Highlight soll die 50MP-Tele-Kamera sein. In der Praxis stellt sich aber Ernüchterung ein: Die Bilder der dedizierten 2,5-fach-Kamera sind oft kaum besser als ein digitaler 2-fach-Crop in den Sensor der Hauptkamera. Allenfalls ein bisschen mehr Details und Schärfe bekommt man bei guten Lichtbedingungen.

Bei Nacht enttäuscht die Zoomkamera dann mit unscharfen Ergebnissen und ungenauen Farben. Das Feature liest sich im Datenblatt besser, als es in der Realität ist.

Portrait-Aufnahmen

Hier kann das Poco F8 Pro punkten. Die Hintergrundabtrennung gelingt hervorragend und das System erkennt auch feine Details wie Haare meist zuverlässig. Ein großer Pluspunkt ist die Geschwindigkeit: Dank des schnellen Prozessors kommt der Portrait-Modus auch mit Bewegungen sehr gut klar, sodass ihr auch von unruhigen Motiven (wie Kindern oder Haustieren) scharfe Bokeh-Shots bekommt. Kritik müssen wir allerdings an der Farbdarstellung üben: Die Farben sind teilweise etwas übersättigt und wirken nicht besonders natürlich.

Selfies

Die 20MP-Frontkamera liefert solide Ergebnisse ab. Die Bilder bieten gute Details und auch die Dynamik überzeugt: Selbst mit viel Licht im Hintergrund brennt der Himmel nicht aus und euer Gesicht bleibt gut belichtet. Ähnlich wie bei den Portraits ist aber auch hier die Farbwiedergabe die Achillesferse. Die Hauttöne wirken teilweise etwas zu warm.

Videos

Ihr könnt in 8K mit 30fps oder 4K mit 60fps (Haupt- und Telekamera) filmen. Die Hauptkamera liefert dabei scharfe Bilder mit wenig Rauschen und überraschenderweise macht die Tele-Kamera bei Videos einen richtig guten Job!

Das große „Aber“: Das berüchtigte „Fokus-Pumpen“ ist leider auch beim F8 Pro wieder mit an Bord. Das Bild wirkt bei Bewegungen dadurch unruhig, was die ansonsten gute Qualität (OIS+EIS Stabilisierung) trübt.

Zwischenfazit Kamera

Das Poco F8 Pro liefert mit der Hauptkamera starke und natürliche Bilder ab, die der Preisklasse absolut würdig sind. Auch Portraits und Selfies gelingen technisch gut, leiden aber unter einer verbesserungswürdigen Farbabstimmung. Der Rest vom Fest kann nicht ganz mithalten: Die Tele-Kamera ist bei Fotos fast überflüssig, da der Digitalzoom der Hauptkamera ähnlich gute Ergebnisse liefert. Die 8MP-Ultraweitwinkel-Kamera ist kaum eine Bereicherung. Wegen des Fokus-Bugs bei Videos gibt es deutliche Abzüge in der B-Note. Das Kamera-Setup ist gut, aber eben nicht „Pro“, was auch schon unser Kamera-Vergleich mit dem Poco F8 Ultra gezeigt hat.

Konnektivität und Kommunikation

Poco F8 Pro Test simslot esim

Das Poco F8 Pro lässt in puncto Konnektivität kaum Wünsche offen. Es ist ein Dual-SIM-Smartphone, das standardmäßig zwei SIM-Karten schluckt. Endlich ist auch eSIM-Support mit an Bord. Ihr könnt also wahlweise zwei physische Karten oder eine SIM plus eSIM nutzen. Ein längst überfälliges Feature, das beim Vorgänger noch schmerzlich vermisst wurde.

Der Empfang war im Testzeitraum tadellos. Das Gerät unterstützt alle wichtigen 4G- und 5G-Bänder für Deutschland (inklusive Band 20) und ist auch für den weltweiten Einsatz gut gerüstet. Die Gesprächsqualität bewegt sich auf einem sehr hohen Niveau, VoLTE und VoWiFi sind selbstverständlich dabei und sorgen für glasklare Telefonate.

Zuhause funkt ihr mit dem neusten WiFi 7 Standard. Für Zubehör steht Bluetooth 5.4 bereit. Zwar nicht die allerneueste Version 6.0, aber im Alltag macht das keinen Unterschied. Viel wichtiger ist die Codec-Vielfalt: Mit AptX HD, LDAC, LHDC, ASHA und Auracast werden Audio-Enthusiasten bestens bedient.

Die Standortbestimmung erfolgt via Dual-GPS (GPS, Beidou, Galileo, GLONASS, QZSS, NavIC) blitzschnell und präzise. An Sensoren ist alles da außer UWB und ein Barometer: ein Ultraschall-Fingerabdruckscanner, Gyroskop, NFC zum kontaktlosen Bezahlen und – typisch Xiaomi – ein Infrarot-Sender.

Ein bisschen Kritik gibt es für die Lautsprecher. Zwar prangt hier ein „Sound by Bose“-Logo und die Lautstärke ist ordentlich, doch klanglich ist das Hybrid-Stereo-Setup keine Offenbarung. Der Sound ist recht mittenbetont und lässt Bass vermissen. Für YouTube-Videos reicht es locker, für den Musikgenuss gibt es aber bessere Modelle.

Akkulaufzeit des Poco F8 Pro

Das Poco F8 Pro klotzt beim Akku richtig ran. Dank moderner Silizium-Kohlenstoff-Technologie quetscht Xiaomi satte 6.210mAh in das Gehäuse. Das ist für europäische Verhältnisse ein überdurchschnittlicher Wert.

In der Praxis macht das den Snapdragon 8 Elite Boliden zum Dauerläufer. Wer sein Smartphone normal nutzt, kommt locker über zwei Tage ohne Steckdose. Allerdings müssen wir auch ehrlich sein: Der Unterschied zum Vorgänger Poco F7 Pro mit 6.000mAh ist im Alltag kaum spürbar.

Akkulaufzeit (60Hz) Einheit: Stunden
smartzone logo
26,6 Std
23,8 Std
22,2 Std
21 Std
19,5 Std
19 Std
18,5 Std
17,8 Std
0
5
10
15
20
25
30
Ladegeschwindigkeit Einheit: Minuten
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100

Aufgeladen wird mit rasanten 100 Watt HyperCharge. Damit ist der Akku in gerade mal 40 Minuten wieder voll – vorausgesetzt, ihr habt ein passendes Xiaomi-Netzteil, denn im Lieferumfang fehlt dieses ja.

Die gute Nachricht für alle, die nicht extra Geld für ein Original-Netzteil ausgeben wollen: Das Poco F8 Pro versteht sich mit dem offenen PowerDelivery PPS Standard. Der Ladevorgang dauert dann ca. 55 Minuten, da das Gerät vor allem bei den letzten 20 Prozent etwas stärker drosselt. Das ist in der Praxis aber nicht wirklich relevant, da ihr auch mit 80% locker durch den Tag kommt.

Auf kabelloses Laden müsst ihr leider verzichten. Dieses Premium-Feature hebt sich Xiaomi für das Ultra-Modell auf. Dafür kann das F8 Pro per Kabel andere Geräte mit starken 22,5 Watt über Kabel aufladen.

Testergebnis

Getestet von
Joscha

Machen wir es kurz: Das Poco F8 Pro ist ein Smartphone für Nutzer, die möglichst viel für ihr Geld wollen. Sobald sich der Preis bei rund 300 bis 350€ einpendelt, gilt wie schon beim Vorgänger: Es gibt kein anderes Smartphone, das für dieses Geld mehr Hardware bietet.

Xiaomi verbaut den Snapdragon 8 Elite und spendiert dem Gerät damit einen High-End-Prozessor. In der Mittelklasse ist das völlig absurd und sorgt dafür, dass das F8 Pro der Konkurrenz leistungstechnisch davonläuft. Dazu gesellen sich ein exzellentes Display, eine hochwertige Verarbeitung nach IP68 und eine Akkulaufzeit, die selbst Power-User locker über zwei Tage bringt.

Aber wo Licht ist, ist auch Schatten, und der fällt wie so oft bei Poco auf die Kamera. Die Hauptkamera ist solide, aber die 8MP-Ultraweitwinkelkamera ist nicht mehr zeitgemäß und die neue Tele-Kamera bietet kaum einen Mehrwert gegenüber dem Digitalzoom. Zudem gibt es den altbekannten Fokus-Bug bei Videoaufnahmen. Wer viel filmt, wird mit diesem Gerät nicht glücklich.

Die Einschätzung ist daher simpel: Sucht ihr maximale Leistung, einen Dauerläufer-Akku und eine gute Hauptkamera für Fotos? Dann ist das Poco F8 Pro zum angepeilten Preis konkurrenzlos. Legt ihr Wert auf eine rundum gute Kamera, greift lieber zum Xiaomi 15T Pro (zum Test) oder zum Poco F8 Ultra. Andere Hersteller können in diesem Preisbereich schlicht und ergreifend nicht mehr mit Xiaomi mithalten.


Gesamtwertung
88%
Design und Verarbeitung
90 %
Display
90 %
Leistung und System
100 %
Kamera
75 %
Konnektivität
80 %
Akku
90 %

Preisvergleich

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Beamter
Gast
Beamter (@guest_125597)
3 Stunden her

Ha! Bei der Ankündigung habe ich den Test quasi 1 zu 1 vorausgesagt! 😀
Davon abgesehen könnte das auch ein Poco X6 pro sein. Nicht nur vom Design, sondern auch von den + und – Punkten. Abgesehen von der “Tele-Linse” und dem tollen Bose Schriftzug hat sich eigentlich nichts verändert.

MSSaar
Gast
MSSaar (@guest_125596)
4 Stunden her

Mit der Einstellung “immersiver Sound” sollen die Lautsprecher besser klingen. Habt ihr diese mal ausprobiert?

Die viel höheren Geekbench Werte gegenüber dem F7 Ultra wundern mich etwas.

Schnuffelwuffel
Gast
Schnuffelwuffel (@guest_125087)
15 Tage her

Wenn ihr das neue Poco F8 Ultra testet ,dann bitte mal auch die Kamera .
Grund , ich habe bisher noch kein Smartphone gesehen das Rottöne richtig abbildet.Sowie in der Sonne als auch im Schatten.

Cypher
Gast
Cypher (@guest_125044)
16 Tage her

Das Ultra ist schon ein feines Gerät. Ich werde den Kauf auf nächstes Jahr verschieben, wenn der Preis gesunken ist und hoffentlich die Custom Rom Community das Gerät versorgt hat (mit HyperOS kann ich gar nicht).

Huaweifan1970
Gast
Huaweifan1970 (@guest_125022)
16 Tage her

Ich wollte eigentlich das Poco F8 pro bestellen bzw war bestellt, hab ich aber umgehend storniert wegen dem Fokus Bug.

Huaweifan1970
Gast
Huaweifan1970 (@guest_125024)
16 Tage her
Antwort an  Joschbo

Da hat doch ein anderer User ein Link mit einem Video gepostet und da hat es so ausgesehen als wäre die Stabilisierung überhaupt nicht aktiv!

MSSaar
Gast
MSSaar (@guest_125058)
16 Tage her
Antwort an  Joschbo

Evtl. kannst du ja im Voraus berichten. Das F8 Pro hat die gleiche Hauptkamera wie das F7 Pro, das könnte für den Bug sprechen.

Huaweifan1970
Gast
Huaweifan1970 (@guest_125062)
15 Tage her
Antwort an  Joschbo

Eigentlich echt schade, ich hätte nur 396,55€ bezahlt

Karl
Gast
Karl (@guest_125069)
15 Tage her
Antwort an  Huaweifan1970

In diesem Testvideo ab min.19 https://youtu.be/4o8ZcjVTHm8 sehe ich keinen Focusbug. Habe es deshalb bestellt für 220€ nach Trade-In

Huaweifan1970
Gast
Huaweifan1970 (@guest_125105)
14 Tage her
Antwort an  Joschbo

Echt schade! Danke für deine Mühe

Huaweifan1970
Gast
Huaweifan1970 (@guest_125126)
14 Tage her
Antwort an  Joschbo

Wie lange dauert denn die bis das Geld zurück kommt? Xiaomi will sich ja unglaubliche 15 Werktage Zeit lassen bis das Geld zurück gebucht wird! In der Mi Store App steht ERSTATTET aber auf meinem Konto ist noch nichts angekommen. Vg Stefan

Huaweifan1970
Gast
Huaweifan1970 (@guest_125134)
13 Tage her
Antwort an  Joschbo

Vielen Dank! Also was bei anderen Unternehmen Sekunden oder Stunden dauert, da will sich Xiaomi 15 Werktage Zeit lassen.

jonas-andre
Autor
Team
jonas-andre(@jonas-andre)
13 Tage her
Antwort an  Huaweifan1970

Servus, vielleicht bekommst auch gar kein Geld zurück, weil dein Gerät einen Hardware Fokus Bug hat 😉. Hast es kaputt gemacht?

Beste Grüße

Jonas

Huaweifan1970
Gast
Huaweifan1970 (@guest_125147)
13 Tage her
Antwort an  jonas-andre

Moin Jonas, es soll heute noch zurück kommen. Gibt es jetzt den Bug oder nicht? Der eine sagt ja, der andere sagt nein

jonas-andre
Autor
Team
jonas-andre(@jonas-andre)
13 Tage her
Antwort an  Huaweifan1970

Servus, das Ultra nicht und Pro hat ihn. Unser Video lässt daran keinen Zweifel.

beste Grüße

Jonas

subzero
Gast
subzero (@guest_125187)
12 Tage her
Antwort an  Joschbo

Ich erkenne beim F8 Ultra sogar ein paar Ruckler. Ist das wegen Youtube Kompression oder so oder hat er auch ein Focus Bug, der aber etwas schwächer ist?

Ronnyf81
Mitglied
Mitglied
Ronnyf81(@ronnyf81)
9 Tage her
Antwort an  Joschbo

Tatsächlich hab ich unter “Fokus Bug” immer andere Probleme im Kopf gesehen, nicht dass bei Bewegungen oder beim Gehen die Vibration der Schritte auf die Kamera übertragen wird. Was ja bei einfachen Kameras öfters der Fall ist. Das hier ist ja scheinbar eher ein Problem der Videostabilisierung, ein Misch aus Hardware und Software. Aber gut, jetzt weiß ich, worauf ich die nächsten Male achte^^
Kollegiale Grüße,
Ronny von Nerdsheaven^^

MSSaar
Gast
MSSaar (@guest_125118)
14 Tage her
Antwort an  Joschbo

Eigentlich müsste dir Jonas jetzt heftig widersprechen. Bei vielen anderen Geräten hat er den Fokus Bug an der Hardware verortet, auf viele Nachfragen hin – auch mit dem Argument, dass Software Updates keine Abhilfe schaffen können.

jonas-andre
Autor
Team
jonas-andre(@jonas-andre)
13 Tage her
Antwort an  MSSaar

Servus, also ich widerspreche Joscha mehrfach die Woche heftig. Nicht nur hier, sondern auch auf allen anderen Kanälen!

beste Grüße

Jonas

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